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Lenkmanschette Wechseln Links und Rechts!!

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 23. Juni 2011 um 15:59

Und zwar sind bei mir alle beide Kaputt :( und da ich ja dienstag tüv habe will ich das noch in ordung bringen meine frage ist wie komme ich an den hintersten teil von dem Lenkgetriebe ran ? wo die komische schlauch schelle sitzt vonre ist ja soweit alles klar!! Vllt, hat jemand mal paar tipps für mich :) wäre euch dank paar dafür achso es ist eine DDR Hebebühne vorhanden und werkzeug und brenner wegen auf drehen der stange :)!!!

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12 Antworten
am 23. Juni 2011 um 16:11

Du musst die Schellen mit nem Schraubendreher öffnen, dann kann man die Manschetten abziehen! ;)

 

Zum wieder befestigen kannst Du stabile Kabelbinder nehmen, die dann halt richtig festgezogen werden müssen!

Themenstarteram 23. Juni 2011 um 16:13

Ich finde net das andere ende der manschette net :( das ist mein problem weil da so ein rahmen unten drunter ist :( !!!

am 23. Juni 2011 um 16:14

Guck am besten vom Radhaus aus in Richtung des Lennkgetriebes! Da sollte man dann eine Klemmschelle sehen, oder eben nen Kabelbinder, falls da schonmal jemand dran war!

Themenstarteram 23. Juni 2011 um 17:14

Kommt man leicht da hinter wenn es eine schelle ist oder ist es auf gut deutsch sack gang :(, ich hoffe die schrauben gehen gut auf :( sonst noch welche trix die es einfache machen?

Klar.

Rad entgegen der Bastelrichtung einschlagen... :p

am 23. Juni 2011 um 19:57

Zitat:

Original geschrieben von corrosion

Klar.

Rad entgegen der Bastelrichtung einschlagen... :p

Hilft nur beim Einbau der Manschette, aber nicht beim Öffnen der inneren Schelle! ;)

 

Es geht schon, is zwar etwas Gefummel, aber nichts unmögliches. ;)

Zitat:

Original geschrieben von PoloSascha

Kommt man leicht da hinter wenn es eine schelle ist oder ist es auf gut deutsch sack gang :(, ich hoffe die schrauben gehen gut auf :( sonst noch welche trix die es einfache machen?

Gescheiten Spurstangenkopfabzieher besorgen, sonst kommst du nicht wirklich weit, wenn sich der Konus festgefressen hat. Mitm Hammer darfst nicht draufschlagen, sonst ist der Spurstangenkopf bald für die Tonne.

Beim Abdrehen von der Spurstange die Umdrehungen merken, sonst muss die Spur später eingestellt werden.

Lenkungen entsprechend einschlagen.

Alte Manschette einfach rausreißen und am Ende Schelle mit langem Werkzeug aufprockeln. Taschenlampe ist vielleicht hilfreich. Später mit dicken Ammi-Kabelbindern am Lenkgetriebe befestigen und vielleicht etwas Fett unter die Manschette, wo sie an der Spurstange festgemacht wird. Sonst dreht später jemand zur Spureinstellung dran rum, die Manschette verwindet sich und ist prompt wieder hin.

Und darauf achten, dass du die Aussparung in der Manschette richtig über dieses Belüftungsrohr führst. Wirst schon sehen, was ich meine. Vielleicht ist es beim ZF Lenkgetriebe nicht so, aber das TRW hat auf jeden Fall dieses Röhrchen unterhalb des Getriebes.

 

Gruß Hans

am 23. Juni 2011 um 20:03

Zitat:

Original geschrieben von hanspassat

 

Beim Abdrehen von der Spurstange die Umdrehungen merken, sonst muss die Spur später eingestellt werden.

Sollte man grundsätzlich danach einstellen, da man das nie so genau machen kann!

am 23. Juni 2011 um 21:07

Hmmmmm, nachdem ich bei meinem VR6 nach Motorausbau realisiert hatte, das beide Lenkmanschetten kaputt sind, nun auch nach Motorausbau beim 2E auf der rechten Seite. Beim 2E war innen schon ein Kabelbinder drum....wurde also schon mal gemacht.

 

Warum reißen die Dinger eigentlich immer??...falscher Einbau.....Gummibalg verdreht??....würde ich gern schon wissen wollen.

am 23. Juni 2011 um 21:09

Zitat:

Original geschrieben von Moebelkiste

 

 

Warum reißen die Dinger eigentlich immer??...falscher Einbau.....Gummibalg verdreht??....würde ich gern schon wissen wollen.

Alterungserscheinungen, verdrehte Manschetten nach dem Spur einstellen, Montagefehler, Marderverbiss, usw!

 

Such Dir was raus! :D

 

am 7. Juli 2011 um 23:40

Zitat:

Original geschrieben von the-padman

Zitat:

Original geschrieben von Moebelkiste

 

 

Warum reißen die Dinger eigentlich immer??...falscher Einbau.....Gummibalg verdreht??....würde ich gern schon wissen wollen.

Alterungserscheinungen, verdrehte Manschetten nach dem Spur einstellen, Montagefehler, Marderverbiss, usw!

 

Such Dir was raus! :D

Einen hab ich jetzt noch:

 

Die Manschetten sind untereinander mit einem dünnen Rohr verbunden. Nennen wir es hier Zirkulationsrohr, weil ich gerade zu faul bin, im System nachzusehen. Die Manschetten selbst haben unten auf der Innenseite jeweils ein Entlüftungsloch in welchem der Übergang zu diesem Rohr liegt. Beim Lenkeinschlag wird nun  - je nach Richtung - aus der einen Manschette, welche durch den Lenkeinschlag  zusammengepresst wird, die überschüssige Luft durch das Rohr in die andere Manschette - welche durch den Lenkeinschlag gedehnt wird - gedrückt.

 

Überfettete Manschetten, gerade solche, welche stationär am Fahrzeug wegen dem sowieso vorhandenen Platzmangel repariert wurden (Kabelbinder ;)) verstopfen nun dieses Zirkulationsrohr.

Wegen Unterdruck und auch Überdruck reisssen und/oder platzen nach einer gewissen Zeit die Manschetten nun zwangsläufig, da durch zuviel Fett die Rohre verstopft werden und die oben genannte Zirkulation nicht mehr stattfinden kann.

 

Mein Fazit für die Zukunft:

Lieber komplettes Lenkgetriebe seitlich raus und die Manschetten sowie das Leben darunter richtig säubern sowie das Rohr 1A freimachen.

am 8. Juli 2011 um 5:20

Das kann man doch problemlos im eingebauten Zustand reinigen! Wichtig ist, daß das Röhrchen 100% frei ist, geht am besten mit Druckluft. Und nur ganz wenig neues Fett verwenden, sonst verstopft es gleich wieder! Aber doch niemals wegen so was das Lenkgetriebe ausbauen!

Wieso sollen die Kabelbinder (sofern sie richtig sitzen) das Zirkulationsrohr verstopfen? Die können es nicht zusammendrücken, soviel Kraft hast Du nicht :D

Aber wenn es sich seitlich verschiebt, kann es passieren, daß Du vor dem Rohr die Manschette samt Bohrung zusammendrückst und dann kann die Luft u.U. nicht mehr durch die Bohrung...

Die Manschette auf das Lenkgetriebe fummeln ist wirklich eine nervige Arbeit. Nimm ne Taschenlampe und achte darauf, daß zuerst die Bohrung auf dem Röhrchen steckt. Dann kannst Du mit einiger Fummelei die Manschette ganz raufschieben/drücken. Dann den Kabelbinder schon rundgemacht und ineinandergesteckt drüberschieben und zum Schluß, wenn alles 100% sitzt, mit einer Zange festziehen.

Wozu man die Spurstangenköpfe dabei mit einem Abzieher lösen sollte, ist mir auch ein Rätsel. Es wird zuerst die Stellung von Spurstange, Mutter und Kopf durch einen Strich gekennzeichnet. Dann löst man die Mutter und dreht sie mit der Hand wieder bis ran. Dann schraubt man die Spurstange langsam aus dem Kopf raus (vorher Menschette auf der Spurstange lösen, damit sie sich nicht verdreht) und achtet genauestens darauf, daß sich die Mutter nicht auf der Spurstange verdreht. Wenn alles ab ist, kannst Du zur Sicherheit noch die Entfernung der Mutter vom Ende der Spurstange mit dem Meßschieber messen und den Wert notieren. Danach kann die Mutter runter.

Wenn die Manschette ordentlich drauf ist, drehst Du einfach die Mutter wieder in den mit dem Meßschieber gemessenen Abstand drauf und drehst anschließend die Spurstange wieder in den Spurstangenkopf. Beim Festziehen achtest Du darauf, daß alle drei Striche (auf Kopf, Mutter und Spurstange) genau fluchten. Dann stimmt die Spur auch wieder zu 100%.

Der Spurstangenkopf muß nur vom Lenkhebel gelöst werden, wenn sich die Spurstange nicht lösen läßt. Dann muß die ganze Spurstange raus. Ist auch fummelig und Du mußt vorsichtig sein und vorher ein Gebet sprechen, daß das empfindliche Lenkgetriebe alles übersteht. Dort muß man nämlich lt. Vorschrift gegenhalten und das geht nur im ausgebauten Zustand...habe es aber schon 2x ohne Gegenhalten gemacht und es ging gut :D

Achte auch drauf, daß Du bei Versuchen mit dem Schweißbrenner Spurstange oder Kopf nicht ausglühst, sonst hätte ich anschließend schwere Zweifel mit der Festigkeit und auch die Beschichtung im Gelenk dürfte hinüber sein...

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