Lenkgetriebe undicht
Hallo ! So, heute das erste große Problem mit meinem Insignia EZ : 03 / 2009 KM-Stand : 34500.
Bin gestern Abend von der Arbeit losgefahren, und da habe ich schon ein unnormales Geräusch beim lenken gehört. Da es aber bereits Dunkel war, konnte ich so auch leider nichts feststellen.
Dann Heute morgen bei Tageslicht mal den Ölstand von der Servolenkung geprüft, und oh Schreck, es war fast nichts mehr drin 😰
Also ab zum FOH, und nach fast 45 Min Wartezeit schon befürchtet, der Tag wird kein gutes Ende nehmen 😉
Dann die böse Diagnose. Das Lenkgetriebe muss neu, weil es wohl undicht geworden ist. Hoffe OPEL übernimmt die Kosten, denn Garantie habe ich wohl keine mehr.
Aber mein FOH versucht es jetzt über die Kulanz, weil mein Auto noch keine 40000 KM gelaufen hat.
Gruß, Stefan
Beste Antwort im Thema
wenn das schon über kulanz lief wird sich im nachhinein nicht mehr rausholen lassen.
11-p-011 hieß die aktion.
72 Antworten
Schön für dich, aber wieso muss die Werkstatt die 10% übernehmen? Können die das irgendwie "verrechnen", oder müssen die Werkstätten jetzt für die Fehler von Opel bezahlen? 😕
Zitat:
Original geschrieben von schrotti_999
Schön für dich, aber wieso muss die Werkstatt die 10% übernehmen? Können die das irgendwie "verrechnen", oder müssen die Werkstätten jetzt für die Fehler von Opel bezahlen? 😕
Als mein Lenkgetriebe ersetzt wurde, musste meine Werkstatt auch 10% der Kosten tragen. Das nennt sich wohl Kundenservice, seitens der Werkstatt...😉
Meine Werkstatt hatte sogar auch noch das Öl übernommen, so sind mir überhaupt keine Kosten entstanden.
Gruß, Stefan
Zitat:
Original geschrieben von stefan.gts
Als mein Lenkgetriebe ersetzt wurde, musste meine Werkstatt auch 10% der Kosten tragen. Das nennt sich wohl Kundenservice, seitens der Werkstatt...😉Zitat:
Original geschrieben von schrotti_999
Schön für dich, aber wieso muss die Werkstatt die 10% übernehmen? Können die das irgendwie "verrechnen", oder müssen die Werkstätten jetzt für die Fehler von Opel bezahlen? 😕Meine Werkstatt hatte sogar auch noch das Öl übernommen, so sind mir überhaupt keine Kosten entstanden.
Gruß, Stefan
Hallo Stefan,
jetzt verstehe ich, warum du so hohe Inspektionskosten hast.😉
Gruß
Haibarbeauto
Zitat:
Original geschrieben von Superb-Fan
So, Auto heute abgeholt, 90% Opel, 10% meine Werkstatt. Ich musste nur 11€ fürs Servoöl bezahlen. Glück gehabt - danke Opel
Wie funktioniert das?
Mein Insignia EZ 11/2009 ist heute zur Inspetkion gekommen. 60.000km.
Vor kurzem hat es angefangen das ich beim Kurvenfahren ein kratzendes Geräusch festgestellt habe. Daraufhin Servoölbehälter gecheckt und siehe da: fast leer.
Öl aufgefüllt, Geräusch weg!
Heute bei der Inspetkion kam dann raus, Lenkgetriebe undicht: Kosten 2400€
Kulanzantrag gestellt, Opel übernimmt 50% der Teilekosten und Arbeitszeit. Bleiben für mich immer noch 1200€......
Gibt es da einen Trick wie man auch hier mehr Kohle erstattet bekommt? Fince ich schon arg nach 4 Jahren eine solche Reparatur!
Habe meinen Insi vor knapp 2 Jahren gebraucht gekauft. Wie ich diesem ganzen Beitrag entnehme gab es 2009 noch 6 Jahre Garantie. Kann ich davon gebrauch machen auch wenn ich das Zertifikat nicht habe? Soll ich dazu mal den FOH befragem, bei dem ich das Auto gekauft habe?
Danke für Eure Hilfe!
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Nepukadnezar
Bleiben für mich immer noch 1200€......
Gibt es da einen Trick ...
Mein Trick wäre, einfach immer ein Fläschen Servoöl dabei zu haben und dann in aller Seelenruhe Vergleichsangebote einzuholen 🙂
Mein Problem ist aber, ich habe der Reparatur schon zugestimmt :-(
Zitat:
Original geschrieben von Nepukadnezar
Wie funktioniert das?Zitat:
Original geschrieben von Superb-Fan
So, Auto heute abgeholt, 90% Opel, 10% meine Werkstatt. Ich musste nur 11€ fürs Servoöl bezahlen. Glück gehabt - danke Opel
Mein Insignia EZ 11/2009 ist heute zur Inspetkion gekommen. 60.000km.
Vor kurzem hat es angefangen das ich beim Kurvenfahren ein kratzendes Geräusch festgestellt habe. Daraufhin Servoölbehälter gecheckt und siehe da: fast leer.
Öl aufgefüllt, Geräusch weg!
Heute bei der Inspetkion kam dann raus, Lenkgetriebe undicht: Kosten 2400€
Kulanzantrag gestellt, Opel übernimmt 50% der Teilekosten und Arbeitszeit. Bleiben für mich immer noch 1200€......
Gibt es da einen Trick wie man auch hier mehr Kohle erstattet bekommt? Fince ich schon arg nach 4 Jahren eine solche Reparatur!
Habe meinen Insi vor knapp 2 Jahren gebraucht gekauft. Wie ich diesem ganzen Beitrag entnehme gab es 2009 noch 6 Jahre Garantie. Kann ich davon gebrauch machen auch wenn ich das Zertifikat nicht habe? Soll ich dazu mal den FOH befragem, bei dem ich das Auto gekauft habe?Danke für Eure Hilfe!
Die lebenslange Garantie gilt nur für den erstbesitzer
Hallo,
kann jemand einen TIP geben wie man die Riemenscheibe von der Servopumpe löst,
oder die neue Riemenscheibe auf eine neue Pumpe montiert?
Fahrzeug: 2.0 CDTI mit 160 PS
Zitat:
@AlexA6-27 schrieb am 17. August 2015 um 11:04:48 Uhr:
Hallo,kann jemand einen TIP geben wie man die Riemenscheibe von der Servopumpe löst,
oder die neue Riemenscheibe auf eine neue Pumpe montiert?Fahrzeug: 2.0 CDTI mit 160 PS
Hallo,
der vollständigkeitshalber will ich diesen älteren Thread rausholen und ebenfalls melden, dass mein Lenkgetriebe auch undicht ist sowie zuleitungen extrem rosten. Trotz Garantie hab ich noch einen Eigenanteil von 1500€ zu zahlen. (mehr zu dem Thema ist auch hier zu nachlesen http://www.motor-talk.de/forum/rost-an-fondtueren-t5667013.html)
Zuvor wurde bereits die Servo-Pumpe auf verdacht für 600€ getauscht, wo ebenfalls die Riemenscheibe mit erneuert wurde, da diese sich ebenfalls nicht löste.
Also, für alle die es zukünftig auch erwischt, hier schonmal eine Vorwarnung betreff der Kosten (ca. 2500€ ohne Garantie).
Hallo Freunde der vierrädrigen Fortbewegungsmittel. Ich bin an eurer Meinung bzw. Erfahrung interressiert; Ich hab mir Anfang August einen Opel Insigna A 2.0 Turbo Sports Tourer bei einem netten Gebrauchtwagenhändler geleistet. Im Kaufpreis enthalten eine "ALL IN ONE" Gebrauchtfahrzeuggarantie (für welche ich bis heute keine Unterlagen erhalten habe). Nach drei Wochen bemerkte ich Geräusche in der Lenkung. Sofort zu einem Bekannten in die Wekstatt, wo wir feststellten das 1/4 bis 1/2 Liter Hydrauliköl fehlten. Am nächsten Tag hab ich den Gebrauchtwagenhändler angerufen und nach der Gebrauchtfahrzeuggarantie gefragt. Er hat gleich gemeint ich soll vorbeikommen. Ich hin, das Auto wurde in einer freien Werkstatt hinter seiner Halle angeschaut. Ich bakam die Aussage, das da nix sei, alles trocken. Zwei oder drei Wochen später, höre ich die Lenkung wieder. Da ich eh zum Ölwechsel zu meinem Bekannten musste, wollte ich den nochmal bitten nachzusehen. Doch ich musste garnichts sagen, er ging unters Auto und sagte: "Du, dei Lenkung is inkontinent!" Ich informierte den Gebrauchtwagenhändler wieder, der schickte mich zu einem Spezl (alter Bekannter) Meister beim FOH in München. Ich hin, der stellt fest; Lenkgetriebe im Eimer, muss raus. Der Gebrauchtwagenhändler bittet mich aber das Auto wieder abzuholen. Ich fahr den Opel heim und dort ist es passiert, beim rückwärts in den Hof fahren muss das Lenkgetriebe ganz aufgegangen sein, ich hatte eine dicke Ölspur gezogen. Dienstag wurde das Auto vom Gebrauchtwagenhändler mit einem Abschleppwagen abgeholt und doch wieder zu dem FOH nach München gebracht. Von dort bekam ich heute einen Anruf, das wie ja schon erwähnt das Lenkgetriebe gewechselt werden muß, die Kosten sich auf über 2.300€ beliefen, die Gebrauchtfahrzeuggarantie zugesagt hat für 100% der Arbeit und 60% des Materials (wegen Laufleistung 81.000km) aufzukommen. Auf mich würden dann ca. 800€ zukommen. Ich hab zugesagt, weil ich`s nicht besser wusste, aber sagt mal, ist das alles richtig so?
Gruß Hans
Staffelungen nach Kilometerlaufleistung sind durchaus üblich. Je mehr, desto weniger wird übernommen. Ab 90.000 km bekommst du sicher nur noch 50%.
Manche Händler schieben das gerne an die Gebrauchtwagengarantie ab und der unwissende Käufer freut sich darüber...
Nein, das ist nicht alles richtig so @Omega1996, da du auf deinem im August bei einem Händler erworbenen Fahrzeug Gewährleistung hast. Das bedeutet, alle Schäden (keine Verschleißteile) die innerhalb von 6 Monaten nach dem Kauf auftreten muss der Händler voll tragen, außer er könnte beweisen das der Fehler bei Übergabe noch nicht vorhanden war. Da das unmöglich ist, wird automatisch davon ausgegangen, dass der Mangel schon beim Kauf vorhanden war. Gib bei Google mal "Kfz Gewährleistung" ein, da gibt es einiges dazu.
@Omega1996
da hat der Händler ja Glück, braucht er doch nicht den gesamten Betrag bezahlen; aber etwas Pech auch: Du hast Dich informiert u. weist nun dass er Dich "linken" will.
Im i-net gibt es einige entsprechende Urteile, auch wieder ein neues ähnlich gelagertes. Manche Händler ignorieren die rechtlichen Situation.
https://www.google.de/search?...
Hallo, danke für die schnellen Antworten. Ich hab vorhin den Gebrauchtwagenhändler am Telefon gehabt und ihn über das gestrige Gespräch mit seinem Bekannten KFZ-Meister informiert. Und wollte von ihm wissen wer denn die restlichen 40% Material ca. 800€ leisten muß. Er ist tatsächlich der Meinung das das nun mein Problem sei, da er ja nichts dafür kann das die Gebrauchtfahrzeuggarantie nicht alles zahlt. Er meinte dann aber auch , das wir uns den Betrag teilen können und das wir uns schon einig werden. Er ist wirklich ein Netter, und wenn ich ein komplett neues Lenkgetriebe für 400€ bekomm; ist doch auch nicht schlecht, oder?
:-\
Musst Du entscheiden. Anspruch hast Du auf die komplett kostenlose Reparatur. Kannst Ihm ja auch 500,-€ in die Kaffeekasse tun. Alles Deine Sache.