Leistungsoptimierung 525d F10 300PS

BMW 5er F10

Hallo zusammen,

Hab diese interessante Seite gefundenhttp://m.upgraded.de/?mobile=1&do=datenblatt&id=5187

Was meint ihr dazu? Ist eine so hohe leistungsoptimierung möglich?

Grüsse aus der Schweiz

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 5. August 2015 um 17:51:51 Uhr:


ggf. keinen Versicherungsschutz zu haben sehe ich bei keinem KM Stand als egal an 🙄

wurde doch wieder nur auf die billigere Variante zurückgegriffen, schade eigentlich

Wenn ein Tuner auf seiner Internetseite offen damit wirbt, den DPF auszubauen und alles so zu verschweißen, dass der Rückbau niemandem auffällt, lässt dies auf einen hochseriösen Tuner schließen .... 🙁

Gruß
Der Chaosmanager

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Meiner Meinung sind das gängige Kriterien bei der Motorentwicklung und nicht BMW spezifisch.

Angenommen man würde wirklich 20 Jahre bei BMW in der Fahrzeugentwicklung arbeiten - fraglich das man es Not hätte seine "Perlen" vor die Säue zu werfen und die technischen Errungenschaften in einem öffentlichen Forum vom gemeinen Volk durch den Fleischwolf drehen zu lassen.

Kauft man sich ein schlaues Buch bei Amazon, so ist man ebenfalls in der Lage, solch geheime Thesen aufzustellen und in diversen Foren mit Pseudofachwissen zu "glänzen".

Kernaussage:
Bei Nutzung der Mehrleistung reduziert sich die Lebensdauer - gähn

Hoher Gang mit Viel Drehmoment ist besser für den Motor als niedriger Gang hohe Drehzahl ... gääähn

Kaltstart ist schlechter als Langstreckenkilometer ... gääääähn

Bleibt man innerhalb eines vernünftigen Lastkollektives hat es keine praktisch relevante Auswirkung - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zitat:

@ManfredBlair schrieb am 3. Juni 2015 um 06:45:20 Uhr:



Zitat:

@Pizer schrieb am 3. Juni 2015 um 00:30:12 Uhr:


Warum sollte ein gewinnorientierter Autohersteller seine Motoren mit unnötigen und kostspieligen Leistungsreserven versehen?
Leistungsreserven sind nicht unnötig sondern Voraussetzung um zuverlässige Motoren im Praxisbetrieb zu generieren.

Zitat:

@ManfredBlair schrieb am 3. Juni 2015 um 06:45:20 Uhr:



Zitat:

@Pizer schrieb am 3. Juni 2015 um 00:30:12 Uhr:



Chiptuning, das die Motorleistung bzw. das Drehmoment um mehr als ca. 10% erhöht verringert sicherlich die Motor- und Fahrzeuglebensdauer.
Nur bei entsprechender Nutzung der Mehrleistung. Fährt der Kunde z.B. in Ö unter dem für das Fahrzeug vorgesehenen Lastkollektiv kann sich die Lebensdauer sogar erhöhen.

Zitat:

@ManfredBlair schrieb am 3. Juni 2015 um 06:45:20 Uhr:



Zitat:

@Pizer schrieb am 3. Juni 2015 um 00:30:12 Uhr:



Die Power Kits von BMW sind unbedenklich und erhalten die Werksgarantie.
Doppelmoral - auch die Power Kits generieren Mehrleistung und reduzieren deiner Aussage nach die Lebensdauer da die Motoren ja keine "Reserven" mehr haben.

Die Leistungssteigerung durch Power Kits liegen bei vertretbaren 10%, das sind wohl die Reserven. Was darüber hinaus geht bezeichnete ich als unnötig.

Wer will kann die Leistung seines Fahrzeugs durch Chiptuning um die beworbenen 30-50% erhöhen, wenn die Mehrleistung in den Fahrzeugpapieren dokumentiert wird. Aber viele Chiptuner werben mit Tuningboxen, die sich vor dem Verkauf des Fahrzeugs "rückstandslos" entfernen lassen. Das halte ich für Anstiftung zum Betrug, denn Fahrzeuge mit billigem Boxentuning wären zu Recht nahezu unverkäuflich.

Tuning egal ob Bauernbox oder Chip wird vom Vater Staat toleriert weil es Geld in die korrupte Staatskasse spült.

Insofern ist es absolut legitim diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, auch wenn es eine Grauzone ist.

Ums Automatik würde ich mir weniger Gedanken machen, zuviel Drehmoment kann der Wandler nicht übertragen und "rutscht durch", die Folge ist, dass das Getriebeöl mit der Zeit verbrennt. Natürlich ist das in den unteren Gängen am stärksten. Dementsprechend würde ich einfach den Intervall fürs Getriebeöl kürzen oder das Drehmoment entweder insgesamt oder nur in den unteren Gängen (je nach Möglichkeiten des Tuners) begrenzen und gut ists.

Ich hab selbst zwei defekte 8 Gänger ghabt, das ist aber schon 2 Jahre her.. wird bestimmt nicht besser geworden sein. Das liegt aber zu 80% an Lifetimefüllungen, die eben keine sind, der eine Wagen hat nach 2,5 Jahren 340tkm abgespult und sicher nicht im Schiebebetrieb ;-).

Die Kolben beim 25ger sind definitiv andere. Wenn ich mir Gedanken um die Haltbarkeit machen muss, sollte man eventuell eine strömungsgünstigere Abgasanlage und einen größeren LLK verbauen, dann klappts auch mit den Temperaturen eher, sowas würde ich aber nur bei jemandem machen, der sich am besten gleich nen 35ger gekauft hätte..
Für ab und zu mal bissl zügiger auf Geschwindigkeiten kommen, die das Fahrzeug sowieso mitmacht oder Überholvorgänge würde ich mir keine Gedanken machen.

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Sehe das ähnlich wie du!

Hast du Beweise das die Kolben andere sind ?

So war die Aussage bei der BMW Motorenschulung im FIZ, wo wir die auseinander gebaut haben..
Inklusive dem damals ganz neuen 50d (deswegen ists zu dem Thema gekommen).
Die Kolben werden natürlich auch billiger, aber Ersatzteilhaltung wäre bei jedem Teil einzeln deutlich aufwendiger und der Preis spielt da eine untergeordnetere Rolle als in der Produktion.

Direkt ausgebaut und versucht, da irgendwas raus zu lesen, muss ich atm aber passen, die 6 Zylinder sind dafür definitiv zu selten defekt.

Glaubt es, oder nicht, hier glaubt eh jeder was er möchte.
Mein Weg wäre, ein anständiger Tuner und nicht das Maximum, dazu verkürzte Ölwechselintervalle ALLER Öle im Antriebsstrang und fertig, sofern mans auch gerne mal ausreizt.

Zitat:

@ManfredBlair schrieb am 3. Juni 2015 um 23:10:04 Uhr:


Tuning egal ob Bauernbox oder Chip wird vom Vater Staat toleriert weil es Geld in die korrupte Staatskasse spült.

Insofern ist es absolut legitim diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, auch wenn es eine Grauzone ist.

Na das eine ist was der Staat toleriert, das andere was der Hersteller erlaubt.

Und genau um den Punkt geht es zumindest mir immer wieder. Ich halte Tunen an sich nicht für schlecht oder Schwachsinn solange es im gesunden Rahmen betrieben wird.

Aber ich finde es einfach mies wenn der Hersteller dann im Fall der Fälle dafür aufkommen soll und dann noch gejault wird weil er es nicht tut oder nur teilweise.

Ich weiß auch nicht warum man hier so lange rumdiskutieren muss, wenn man es machen will und meint der 525d hält die 300PS locker aus, das Getriebe tuts auch - machen und fertig. Jeder hier sollte alt genug sein sowas zu entscheiden. Das Mancher immer alles besser weiß und sowieso immer Recht hat wird sich auch nie ändern, gibts auch in jedem Forum und an jedem Stammtisch.

Ich hab auch schon viel durch, auch extremes tuning und auch da gabs immer Leute die mich belächelt haben warum es Titanpleuel, spezielle Kolben von Mahle und ein extra aufgebauter KKK-Lader sein müssen, die Serienteile und ein einfacher Garrett halten es doch auch ganz gut aus...

Zitat:

Doppelmoral - auch die Power Kits generieren Mehrleistung...

Ja tun sie, aber:

Das PPK gibt es für den 20d und den 30d - laut "Saugnapf Post" OL Motoren die für 35kW/Zylinder ausgelegt sind, serienmäßig aber nur 33,75 nzw. 31,6 haben. Mit dem PPK hat dann der 30d (welch Zufall) genau 35kW pro Zylinder. Beim 20d riskiert man 1,7kW drüber zu gehen.

Reden wir weiter wenn wirklich mal jemand ein Loch im Kolben hat 🙂

Definitiv anfälliger ist der Turbo - oh nein der ist ja baugleich - wie argumentieren die Theoretiker und Unheilspropheten jetzt ? 🙂

Stellen Garret oder KKK eigene günstigere Turbolader für die Erstauslieferung bereit? Ja klingt logisch ...

also von Motorschäden liest man schon hin und wieder auch der vom manchen so gefürchtete N63 ist ja angeblich ein Problemmotor und ich möchte nicht wissen wie viele von diesen Schäden "echte" Schäden sind und wie viele nur darauf zurückzuführen sind, dass er nicht richtig behandelt wurde bzw. noch ein wenig mehr rausgeholt wurde.

Das PPK gibt es sicher nicht zum Spaß, dennoch ist es ein Unterschied ob der Hersteller der wirklich alles über den Motor weiß etwas anbietet und einbaut (unter anderem auch einen neuen LLK einbaut) oder ob irgendein Tuner meint er weiß genau was geht und was nicht. Klar ein wenig Reserve gibt es immer, anderer Sprit, andere Umweltbedinungen (Höhe, Temperatur...) und natürlich soll das ganze ja auch ein wenig halten.
Am Ende braucht man sich aber nix vormachen, ebenso wie ein Motor mit mehr Leistung bei Nutzung dieser einfach mehr Sprit brauchen wird, wird er wenn man diese oft nutzt auch früher das zeitliche segnen. Man belastet ihn einfach mehr und ebenso die Peripherie die noch so beteiligt ist.

Der Turbo ist ja auch ein anderes Bauteil, deutlich komplexer als ein Kolben (mehr Einzelteile). Auch die Stückzahl ist beim Kolben um min. das 4 oder gar 8-Fache größer. Da lohnt es sich auch mehr 😉

Aber wie gesagt, am Ende muss jeder selber wissen was er möchte und ich bin sicher wenn ein seriöser Tuner hand anlegt dann hat man auch lange Freude dran. Mich stören die die es dann BMW in die Schuhe schieben wenns nicht geklappt hat und die Tuner die grundsätzlich nie Schäden haben, 20% mehr als andere anbieten usw.

Fachsimpeln und wilde Theorien aufstellen ist das eine, reale praktische Erfahrungen das andere.

Aus diesem Grund erfreue ich mich seit kurzem über 300Ps und 650Nm im 525d R6.

Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass das Fahrzeug mit der Leistung nie überfordert wirkt (kein Ruckeln, Brummen oder sonstiges).

Man hat den Eindruck mit der originalen 204Ps Software unterwegs zu sein, da sich an der grundsätzlichen Motorcharakteristik nichts geändert hat.

Dies ändert sich schlagartig wenn man die Sporttaste drückt und im manuellen Modus bei 2000rpm das Gaspedal voll durchdrückt. 😁

Das Überholen ist jetzt ein Traum und die Beschleunigung auf dem Niveau des 313Ps Audi A6 Biturbo Diesel Sportquattros.

Mit dem Update hat man jetzt definitiv den Wolf im Schafspelz.

100% Alltagstauglich verleitet das Fahrzeug im Normalmodus zum entspannten dahingleiten, bis zu dem Zeitpunkt wo Leistung gefordert wird.

Dann mutiert das 1.8 Tonnen Schiff zum beschleunigungstechnischen Sportwagen.Genau so soll der F10 sein! Die Überholwege wurden deutlich verkürzt, was sich in meinem Fall als Landstraßenfahrer sehr positiv auf die aktive Sicherheit im Straßenverkehr auswirkt.

Prinzipiell ist allerdings jeder selbst für sein Fahrzeug verantwortlich und muss sich dessen bewusst sein, dass auch einmal was kaputt werden kann. Trotzdem verstehe ich die Unheilspropheten nur bedingt, da sie in den meisten Fällen nur Wichtigmacher und Theoretiker sind.

Denn genau dieses fehlende praktische Wissen spiegelt sich in den aktuellen Fehlentwicklungen der Downsizing Motoren wieder.

Finde ich ja schön wenn man das macht und sicherlich geht immer was, auch traue ich dem 3.0 R6 durchaus seine 300PS zu (schließlich kann der 35d ja auch 313 bzw. der 50d sogar 381 und beide basieren ja auf dem gleichen Grundmotor).

Trotzdem werfe ich jetzt einfach mal in den Raum:
Wenn es soooo einfach wäre mit einem Lader und ohne Änderungen locker leicht 300 PS zu bekommen, warum kommt dann eine Registerladung uvm. zum Einsatz?
Theoretisch kann man natürlich einfach andere Software drauf hauen und mehr verlangen, merkt ja kein Kunde (so auch die Erklärung das der 25d R6 ja quasi 100% baugleich mit dem 30d ist nur andere Software hat, allerdings sind es hier nur ca. 30kW).

Ein wenig hängt es halt nun doch mit Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zusammen, auch wenn manche es nicht hören wollen

Laut "Saugnapf" werden R6 Dieselmotoren auf ca. 350 000 km bei vorgegebenen Lastkollektiv ausgelegt.

Der 300Ps 25d R6 wird definitiv weniger km auf dem Prüfstand schaffen als der 313Ps 35d - wohlgemerkt bei entsprechenden Lastkollektiv.

Würde ich in Deutschland wohnen und öfters die DAB mit Vmax aufsuchen hätte ich mir von Haus aus den 35d geholt.

In Österreich mit 130km/h Limit dient das Upgrade lediglich als Sicherheitsfeature beim Überholen und dürfte die Lebensdauer nur marginal beeinflussen. Fahrweise mit Hirn vorausgesetzt.

Also ich bin ein gebrannntes Kind. Nach Chip Tuning, 2.Motorschäden (Kopfdichtung,Kurbelwelle, Turbolader) und Automatic defekt, heist meine klare Aussage "Nie wieder Chip Tuning". Dann gleich den stärkeren Motor vom Hersteller nehmen! Ein mir bekannter Motorenenwickler von BMW, hatte mir auf einen Messegespräch (ohne BMW Brille) auch ganz eindeutig davon abgeraten! Weil diverse Bautteile sind auf höhere Drücke, und Temperaturen etc. dafür nicht ausgelegt. Wenn das so einfach wäre, würden die Hersteller ja nur ein anderen Chip nehmen, und sich bei den stärkeren Modellen ja dumm verdienen! Aber so einfach ist das nicht..............!

Kannst du bitte mehr ins Detail gehen? Beim welchem Fahrzeug war das, welcher Motor und bei wem hast du das machen lassen?

Wie ist dein Fahrprofil.

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