- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia A
- Leihwagen - 1.8 Benziner und meine Erfahrungen
Leihwagen - 1.8 Benziner und meine Erfahrungen
So ihr Lieben!
Wie schon sooo oft gepostet (voller Stolz) bin ich Insigniafahrer der allerersten Stunde. Was für einen ich habe, kann man nachlesen.
Was für "Probleme" er gemacht hat, auch! Seit gestern ist er in der Werkstatt und wird dort generalüberholt. Zu meiner Überraschung habe ich einen brandneuen Insignia 1.8 Benziner bekommen. Ich vermute mal einen Edition? Aber mit Sportsitzen???
Das DVD System ist drin, er ist silber, ein Viertürer mit Handschaltung. Parkassistent. Alarmanlage. Klimaautomatik. Öm, ich glaube das wars schon. Reicht aber überraschender Weise auch aus.
Der Sensor des Innenspiegels ist bei mir am unteren Gehäuserand - und da stört er! Bei meinem Leihwagen ist er oben = viel besser.
Das Geräusch beim blinken gibt es hier nicht. Auch beim iPod abspielen keine "Nebengeräusche". Scheint also am Soundsystem zu liegen, dass meiner hat, der Leihwagen aber nicht.
Und: absolut kein knacken und kistern. Gar nichts! Ein feste Burg. Und Ruhe ohne Ende! Kein Vergleich zu meiner Knisterhöhle.
Die Verarbeitung scheint noch ne Nummer besser zu sein als bei meinem. Wie gesagt, meiner war einer der allerersten, die ausgeliefert wurden.
Die Sitze sind Weltklasse (sinds vielleicht die AGR Sitze?) nur für meinen breiten Ar... Popo etwas "eng". Aber sonst ein Traum. Auch der Stoff: hochwertig und bildschön (trotzdem vermisse ich meine Ledersitze).
Aber der Motor geht gar nicht! Also... neeee. Leise, keine Frage! Aber, sorry, ich bin kein Rennfahrer, aber das geht ja gar nicht. Da kommt ja nichts! Auf der Autobahn (Kasseler Berge) max. 110. Im vierten Gang. Neeee, nach langem, laaaangem Anlauf fuhr er 180, 190, 195. Bei 13 Litern Durchschnittsverbrauch. Nein, also für dieses Auto ist der 1.8er nach meiner Meinung keine gute Wahl! Es ist überhaupt gar nicht vergleichbar mit dem 130 PS Diesel. Aber sowas von gar nicht.
Es toller Wagen, aber niemals mit dem Motor. Und, das hätte nie passieren dürfen, ein Nebelscheinwerfer ist absolut schief eingebaut. Schaut nicht nach einem Schaden aus, sondern nach: das war schon so. Ne, das geht nicht!
Ich habe ihn noch morgen und dann bekomme ich mein Baby wieder. Ich freu mich drauf. Auf den toll verarbeiteten Leihwagen mit dem super leisen Motor (ohne Biß) und auch meinen guten "alten" Insi mit dem rauen, lauten Diesel.
Beste Antwort im Thema
Nabend.
Fahre selbst den 1.8 und kann nicht sagen das er lahm ist oder besonders Durstig.:mad:
Klar muss man bei der motorisierung ein wenig schalt freudig fahren aber für meine verhältnisse reicht er vollkommen aus!
Will ja auch schliesslich ned rasen sondern crusen damit ich was vom fahrweg habe:D!
Mfg Heizi
Ähnliche Themen
64 Antworten
Ich bin erstaunt welch heftige Reaktionen dieses Thema bei Euch hervor gebracht hat. Daher stimme ich auch cone-A zu,wenn er sagt: " die Turbodieselverdorbenen" brauchen eine Anpassungszeit. Deshalb habe ich vor meiner Bestellung des Insignia's einige Probefahrten gemacht. Meine Zeit für einen Benziner ist anscheinend noch nicht gekommen,da mir hier der "Bums" fehlt. Habe dann den 160 PS Diesel probiert und war begeistert. Bestellt habe ich mir jedoch den 130 PS Diesel und für die Differenz einige elektrische Helfer mehr genommen. Wie viele hier schon geschrieben haben, es kommt darauf an, was man will. Rasen oder Touren? Und mal ehrlich, wer einige Kilometer am Tag abspulen muss der fährt doch lieber entspannter als ständig am Limit bei der Konzentration. Auch was die "Lautstärke" der Motoren betrifft kann ich sagen, hat mich das Geräusch der Motoren nie gestört. Denkt doch an die Anfänge zurück. Da knatterten die Motoren wirklich noch, sie stanken und der "Wagen" schaukelte wie eine Puppenwiege. In der heutigen Zeit sind unsere Fahrzeuge (Insignia) doch wirklich "himmlische" Kutschen im positiven Sinne gemeint. Oder? Viele Grüße Chep
mal ganz ehrlich: ich verstehe den sinn des xten erfahrungsberichtes des xten leihwagens nicht ganz. ich kann da nicht die geringsten neuerkenntnisse ausfindig machen.
Das ist jetzt zwar so was von OT, möchte es aber trotzdem loswerden.
Zitat:
Original geschrieben von Chep
... .
Und mal ehrlich, wer einige Kilometer am Tag abspulen muss der fährt doch lieber entspannter als ständig am Limit bei der Konzentration.
...
Das stimmt in dieser Generalisierung meines Erachtens nach nicht. Ein kleiner Prozentsatz der Menschheit (ca. 10%) hat die Fähigkeit zum Hyperfokus und fährt besser und konzentrierter bei 200 als bei 130. Ich gehöre dazu, das Phänomen heißt AD(H)S. Wenn ich langsam und entspannt fahre, schweift meine Konzentration ab und ich bin mehr in der Gefahr, Fehler zu machen.
Meine persönliche Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist übrigens weniger selbst Auto zu fahren.
Moin,
ohne beide Motorisierungen gefahren zu sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich wesentlich von einander unterscheiden. Wenn man beide Motoren im Bereich ihres größten Drehmoments bewegt, werden die Fahrleistungen nahezu gleich sein. Das bei einem Saugmotor die Drehzahl höher ist, liegt in der Natur der Sache. Niemals sollte die wesentlich längere Übersetzung des Dieselgetriebes unterschlagen werden. Motorendrehmoment ist nicht gleich Raddrehmoment.
Vielleicht sollte man mal eine Vergleichsfahrt mit beiden Fahrzeugen machen: 50 km/h, beide Fahrzeuge VI.Gang und Vollgas. Da wird sich schnell ziegen, was gar nicht geht. :D:D:D
G
simmu
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Das ist jetzt zwar so was von OT, möchte es aber trotzdem loswerden.
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Zitat:
Original geschrieben von Chep
... .
Und mal ehrlich, wer einige Kilometer am Tag abspulen muss der fährt doch lieber entspannter als ständig am Limit bei der Konzentration.
...
Das stimmt in dieser Generalisierung meines Erachtens nach nicht. Ein kleiner Prozentsatz der Menschheit (ca. 10%) hat die Fähigkeit zum Hyperfokus und fährt besser und konzentrierter bei 200 als bei 130. Ich gehöre dazu, das Phänomen heißt AD(H)S. Wenn ich langsam und entspannt fahre, schweift meine Konzentration ab und ich bin mehr in der Gefahr, Fehler zu machen.
Meine persönliche Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist übrigens weniger selbst Auto zu fahren.
Moin ,ohne dir jetzt zu nahe zutrehten:hast du schon mal darüber nachgedacht was du da schreibst? schneller weil besser?? Sorry aber kompletter unsinn!! mit steigender geschwindigkeit ,erhöt sich die Unfallrate rassant! Bin wie manch anderer hier ,sehr viel auf der BAB unterwegs ,dabei ist einigen jedes mittel recht am limmit zu fahren.Selbst wenn andere dabei auf der strecke bleiben.Wenn du ständig am limmit fährst ,bist du auch schneller fertig mit den nerven,selbst wenn die Bahn frei ist.Ob nun die modekrankheit AD(H)S ,hat die doch schon jedes Kind tzzzz
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Moin ,ohne dir jetzt zu nahe zutrehten:hast du schon mal darüber nachgedacht was du da schreibst? schneller weil besser?? Sorry aber kompletter unsinn!! mit steigender geschwindigkeit ,erhöt sich die Unfallrate rassant! Bin wie manch anderer hier ,sehr viel auf der BAB unterwegs ,dabei ist einigen jedes mittel recht am limmit zu fahren.Selbst wenn andere dabei auf der strecke bleiben.Wenn du ständig am limmit fährst ,bist du auch schneller fertig mit den nerven,selbst wenn die Bahn frei ist.Ob nun die modekrankheit AD(H)S ,hat die doch schon jedes Kind tzzzz
Der Bericht von "hsepm" ist vielleicht etwas übertrieben, aber generell fahre ich Geschwindigkeiten von 160-170Kmh auf recht wenig befahrenen AB Abschnitten konzentrierter, als mit 120-130KMH dahin zu tuckeln.
Die Erfahrung mache ich mehrfach im Jahr, selbst meine Frau sagt, das man bei dieser Eintönigkeit schneller ermüdet.
Achtung, ich gehe von weniger befahrenen Abschnitten aus, oder Nachtfahrten.
Regelmäßige Nachtdurchfahrten in Österreich sind zb. der Horror.
Gruß....Andi
@Andi,ich verstehe vollkommen was du da schreibst.Da ich Beruflich wie gesagt menschen von A-B fahre (Bus) war ich erstaunt wie schnell ich mit einem PKW auch in Österreich angekommen war! Nun gut ein jeder sollte wissen wann schluß ist,aber glaube mir ich fahre so um die getuckelten 110 und komme wie erholt und vorallem mit einem sensationellen verbrauch an.Und dabei bin ich Garantiert nur knapp eine halbe ,wenn höchstens eine stunde Spähter da,selbst meine frau findet es sehr entspannend.Wir fahren jetzt erst wieder von der Nordsee nach Salzburg ,und lachen jetzt schon wieder über die schummis die dann am ende doch gleich da sind wie wir! wo liegt da der sinn auf strecke? auf kurzen distanzen ok aber bei 1000 und mehr?? naja wie dem auch sei ich laß sie alle vor:D LG transportoer
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Das ist jetzt zwar so was von OT, möchte es aber trotzdem loswerden.
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Das stimmt in dieser Generalisierung meines Erachtens nach nicht. Ein kleiner Prozentsatz der Menschheit (ca. 10%) hat die Fähigkeit zum Hyperfokus und fährt besser und konzentrierter bei 200 als bei 130. Ich gehöre dazu, das Phänomen heißt AD(H)S. Wenn ich langsam und entspannt fahre, schweift meine Konzentration ab und ich bin mehr in der Gefahr, Fehler zu machen.
Meine persönliche Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist übrigens weniger selbst Auto zu fahren.
Moin ,ohne dir jetzt zu nahe zutrehten:hast du schon mal darüber nachgedacht was du da schreibst? schneller weil besser?? Sorry aber kompletter unsinn!! mit steigender geschwindigkeit ,erhöt sich die Unfallrate rassant! Bin wie manch anderer hier ,sehr viel auf der BAB unterwegs ,dabei ist einigen jedes mittel recht am limmit zu fahren.Selbst wenn andere dabei auf der strecke bleiben.Wenn du ständig am limmit fährst ,bist du auch schneller fertig mit den nerven,selbst wenn die Bahn frei ist.Ob nun die modekrankheit AD(H)S ,hat die doch schon jedes Kind tzzzz
Schneller ist besser, weil schlechtere Konzentration bei langsamer Fahrt. Habe bei langsamer Fahrt durch "Träumen" schon zwei Unfälle gehabt. Kann gut sein (Chance 90%), dass du dieses Verhalten nicht nachvollziehen kannst.
Und ja, ich denke nach, bevor ich schreibe.
Dein Kommentar zu AD(H)S zeigt mir, dass du dich nicht damit beschäftigt hast. Zudem ist es keine Krankheit, sondern eine genetisch bedingte Besonderheit der Aufmerksamkeitssteuerung.
Viele Grüße,
hsepm
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Moin ,ohne dir jetzt zu nahe zutrehten:hast du schon mal darüber nachgedacht was du da schreibst? schneller weil besser?? Sorry aber kompletter unsinn!! mit steigender geschwindigkeit ,erhöt sich die Unfallrate rassant! Bin wie manch anderer hier ,sehr viel auf der BAB unterwegs ,dabei ist einigen jedes mittel recht am limmit zu fahren.Selbst wenn andere dabei auf der strecke bleiben.Wenn du ständig am limmit fährst ,bist du auch schneller fertig mit den nerven,selbst wenn die Bahn frei ist.Ob nun die modekrankheit AD(H)S ,hat die doch schon jedes Kind tzzzz
Schneller ist besser, weil schlechtere Konzentration bei langsamer Fahrt. Habe bei langsamer Fahrt durch "Träumen" schon zwei Unfälle gehabt. Und ja, ich denke nach, bevor ich schreibe. Kann gut sein (Chance 90%), dass du dieses Verhalten nicht nachvollziehen kannst.
Dein Kommentar zu AD(H)S zeigt, dass du dich nicht damit beschäftigt hast.
Viele Grüße,
hsepm
auch wieder ein ihrrtum denn mein sohn wurde es auch attestiert,ganz großes kino sowas!! scheiß modetrends!!! einfach mal einen apfel essen soll helfen;) mann wie sind unsereins blos mal großgeworden:confused:
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Zitat:
Original geschrieben von transportoer
Zitat:
Original geschrieben von hsepm
Schneller ist besser, weil schlechtere Konzentration bei langsamer Fahrt. Habe bei langsamer Fahrt durch "Träumen" schon zwei Unfälle gehabt. Und ja, ich denke nach, bevor ich schreibe. Kann gut sein (Chance 90%), dass du dieses Verhalten nicht nachvollziehen kannst.
Dein Kommentar zu AD(H)S zeigt, dass du dich nicht damit beschäftigt hast.
Viele Grüße,
hsepm
auch wieder ein ihrrtum denn mein sohn wurde es auch attestiert,ganz großes kino sowas!! scheiß modetrends!!! einfach mal einen apfel essen soll helfen;) mann wie sind unsereins blos mal großgeworden:confused:
Es kann bei deinem Sohn festgestellt worden sein, ohne dass Dein Sohn tatsächlich ADS oder ADHS (Unterschied!) hat. Dann taugt der Psychotherapeut nichts. Es kann auch sein, dass der individuelle Grad ihn (noch) nicht wesentlich in seinem Lernen und Sozialverhalten beeinträchtigt. Eine Modeerscheinung ist es auch nicht, da der Prozentsatz der Bevölkerung mit dieser Besonderheit schon seit ewigen Zeiten bei ca. 5-10% lag. Mode ist nur, dass es jetzt einen Namen dafür gibt. Früher hieß das Hans-guck-in-die-Luft oder Traumsuse.
Aber genug mit OT.
OT
Ist halt eine "Krankheit" unserer Zeit (Computer, Fernsehen, schnell lebige Umwelt, Nichtbeachtung) das wird heute doch jedem 4-5ten Kind attestiert.
Früher gab´s nen par an den Hals, und es hieß, las das hibbeln sein.
Gruß....Andi
und ja, ich kenne mich aus
Zitat:
Original geschrieben von Leo 67
OT
Ist halt eine "Krankheit" unserer Zeit (Computer, Fernsehen, schnell lebige Umwelt, Nichtbeachtung) das wird heute doch jedem 4-5ten Kind attestiert.
Früher gab´s nen par an den Hals, und es hieß, las das hibbeln sein.
Gruß....Andi
und ja, ich kenne mich aus
@andi,ohne das thema zu vertiefen.recht hast du ,auch unsereins wurde damals an die frische luft gejagt um sich mit sachen zu beschäfftigen ,die ein computer nicht zu bieten hat! leider ist ob nun adhs oder auch nur ads eine echte moderscheinung!! auch halte ich die aussage für absolut gefährlich,das durch ad(h)s mann schneller fahren muß ,nur um konzentrierter fahren zu können? stellt euch mal vor ,das der pilot der euch nach malle fliegt auch sowas hätte!! gar nicht auszudenken!!
Nun ja, es ist doch jedem selbst überlassen, ob er mit 110 Km/h oder über 200 Km/h fährt. "Totlachen" tue ich mich über keinen. Jeder hat halt ein anderes Naturell.
Ich fahre auch "mal" gerne schnell, muss auch mal sein. Aber im Schnitt fahren ich meist zw. 140 und 160 Km/h. Ist super entspannt und man kommt auch mal irgendwann an.
Aber zurück zum Insigniabenziner: Ich fahre auch privat auch nur Diesel, mir gefällt die Lässigkeit von untenheraus gut beschleunigen zu können, ist einfach entspannt.
An die Saugbenziner muss man sich halt gewöhnen, aber mir war der 1.8´er im Insignia auch viel zu zäh und zudem noch ein bisschen knurrig. Laut BC hat er bei mir (gemischte Strecken) 10,2 L/100 Km verbraucht. Fand ich ziemlich viel, für die zähe Leistung.
Da ist VW mit den TSI-Motoren doch eine ganz andere Hausnummer!
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
An die Saugbenziner muss man sich halt gewöhnen, aber mir war der 1.8´er im Insignia auch viel zu zäh und zudem noch ein bisschen knurrig. Laut BC hat er bei mir (gemischte Strecken) 10,2 L/100 Km verbraucht. Fand ich ziemlich viel, für die zähe Leistung.
Da ist VW mit den TSI-Motoren doch eine ganz andere Hausnummer!
Furchtbar. Es dauert nicht lange und irgendeiner zieht wieder so eine VW-Kiste aus dem Hut mit angeblichen Wunderleistungen und Wunderverbräuchen. Und schon geht wieder der Streit los... :rolleyes:
Zum Thema: Die Motor-Charakteristik von Diesel und Saugbenziner sind nun mal sehr unterschiedlich. Daher sind die Kurzzeit-Fahrberichte von Diesel-Fahrern meistens nicht wirklich hilfreich für die Kaufentscheidung von Käufern von Benzinmotoren. Genauso, wie es wahrscheinlich wenig Diesel-Käufer in ihrer Kaufentscheidung helfen wird, wenn ich beschreibe, wie mich das obenherum abgeschnürte Verhalten der Dieselmotoren gerade beim Überholen nervt und dass das geringere Drehmoment eines Saugbenziners nicht nur die Reifen schont, sondern auch den Mitfahrern eine angenehmere Reise ermöglicht (ohne ständiges, heftiges Kopfnicken).
Zur Autobahn-Fahrerei: Dazu ist zu sagen, dass subjektive Eindrücke und objektiveTatsachen nicht selten zwei verschiedene Dinge sind. Die Wahrnehmung von Menschen ist bei hohen Geschwindigkeiten ziemlich bescheiden; praktisch keiner kann mehr seinen Bremsweg abschätzen (der quadratisch! mit der Geschwindigkeit ansteigt), ebenso wie ich niemanden kenne, der über die Geschwindigkeit noch eine konstante Folgezeit bzw. den daraus resultierenden Abstand einstellen kann. Auch die erhöhte oder erniedrigte Aufmerksamkeit bei bestimmten Geschwindigkeiten muss nicht zwingend etwas mit dem persönlichen Gefühl zu tun haben - zumal es bei unvorhergesehenen Situationen nicht nur auf die Aufmerksamkeit ankommt, sondern vor allem auch auf die dann noch bestehende Handlungsfreiheit, die man sich dann evtl. durch Geschwindigkeitsbereiche mit vermeintlich höherer Aufmerksamkeit bereits drastisch eingeschränkt hat. Oder übersetzt: Was nützen mir 200 ms schnellere Reaktionen, wenn ich noch mit 120 km/h einschlage, wo ich mit etwas weniger Aufmerksamkeit (vielleicht 200 ms Reaktionszeit länger) aufgrund der Randbedingungen (Geschwindigkeit, quadratische Anbhängigkeit des Bremswegs!) noch bequem zum Stehen gekommen wäre?
Gruß
Michael
sehe ich genauso ! jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er diesel oder benzin fährt. ebenfalls muss er die motorisierung, die elektrischen helfer und vor allem auch die bereifung/felgen nach seinem geschmack wählen, wobei der geldbeutel eine nicht unerhebliche rolle spielt ! auch bei einem 35`€ auto spielen m.e. nach 1`5€ extras eine rolle.