Leichte Felgen und die Auswirkungen auf die Fahrleistungen

Audi A5 8T Coupe

Ich fahre wirklich sehr gerne meinen 3.0 tdi jedoch beschäftigt mich seid geraumer Zeit einfach, dass ich glaube das das Gewicht der Felgen und die Reifenbreite einen enormen Einfluss auf die Fahrleistungen hat bezüglich Komfort Verbrauch und Beschleunigung.
Ich bin letztens einen A5 mit Standart Felgen gefahren ähnlicher KM Stand wie bei mir und dieser Fuhr sich um 1,5 liter sparsamer wie mein A5 und gleichzeitig auch noch deutlich spritziger.

Ich selber fahre die Speedline Felgen von Audi in 19 Zoll mit 255er Pirelli P Zero und bin mittlerweile am überlegen ob ich mir nicht Ultraleichte Felgen wie die Ultraleggera oder Superleggera kaufen soll mit der Kombi 245 er Reifen um noch einmal Gewicht zu sparen.

Im Internett habe ich schon einige Ergebnisse gefunden jedoch kann ich damit nicht wirklich viel anfangen weil es meist um 70 ps schleudern geht..

Jetzt die Frage an euch habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht bei eurem 3.0Tdi wenn ihr zb von Sommer auf Winterfelgen oder unterschiedliche Reifenbreiten wechselt? Ich habe zurzeit leider nur die Sommerfelgen und Reifen und kann deswegen auch nicht an meinem Auto selber ermitteln wie stark sich 5kg pro Felge weniger Auswirken sollen... Laut Audi wiegen meine Speedline Felgen um die 13-14 kg.

Ich hoffe ihr erleichtert mir meine Entscheidung ein wenig.

Beste Antwort im Thema

Also ich merke es bei meinem auch deutlich wenn ich von den Sommerrädern in 255/30 20 auf BBS 9x20" auf die Winterräder in 245/40 18" auf den S Line 9x18" umrüste und das ist keine Einbildung denn ich habe täglich mit anderen Fahrzeugen beruflich zu tun.
Ich überlege auch immer wie er wohl mit leichten 18" Felgen und entsprechenden Reifen fahren würde.

Hier übrigens ne Aussage eines Herstellers für Felgen der F1 Autos.

Die Bedeutung der ungefederten
Massen
Das Gewicht des Rades wird als ungefederte Masse bezeichnet, da sie außerhalb der Feder-
Dämpfer Einheit platziert ist und somit einen sehr großen Einfluss auf den Fahrkomfort und
die Fahrdynamik hat. Speziell auf unebenen Fahrbahnen muss das Fahrwerk, um diese Stöße
abzufangen, Höchstleistungen vollbringen. Jedes zusätzliche Kilogramm verschlechtert
darum den Fahrkomfort und die Fahrdynamik. In Bezug auf die Fahreigenschaften entspricht
die Einsparung von 1 kg statisch ungefederter Masse einer Reduzierung von etwa 15 kg der
dynamischen Masse.
Ein Beispiel: Eines unserer 18-Zoll-Räder aus geschmiedetem Aluminium wiegt 25-30%
weniger als ein Rad von gleicher Größe und gleichem Design aus Aluminiumdruckguss. Das
ergibt eine Gewichtseinsparung von ca. 3-4 kg je Rad und entspricht einer Reduzierung der
dynamischen Masse um ca. 200 kg.
Stellen Sie sich vor, jeder Ihrer Füße wäre mit einem Gewicht von 500 g belastet. Jetzt
könnten Sie noch laufen. Erhöhen Sie das Gewicht um 1,5 kg pro Fuß ist ein Fortkommen
kaum noch möglich.

soviel dann zum Thema Physikbuch und Nachhilfe ;-)

122 weitere Antworten
122 Antworten

Zitat:

@mounty65 schrieb am 25. Januar 2016 um 19:36:03 Uhr:



Zitat:

Dann rechne mir das doch mal vor. Ich bin gespannt.
Beim Komfortgewinn stimme ich dir zu. Einfaches Feder - Mase Problem mit Dämpfung. Davon war aber nicht die Rede.
Im übrigen hast du vergessen zu erwähnen, was die tollen Felgen kosten.
Warum fahren eigentlich die entsprechenden Leute keine 15"-Räder vom Käfer mit 155er Reifen? Da könnten sie Gewicht sparen. Auch bei den Reifen selbst, denn Gummi ist auch schwer!
Ich denke da nur an die Sensation als irgend ein Schuhhersteller Fußballschuhe hetausbrachte die leichter waren als die des Mittbewebs.

Dann erkläre uns doch mal warum bei diesem Test , siehe Anhang (Sportauto mit nem Audi TTRS) das Leichteste Rad auch die schnellsten Rundenzeiten erzielt? Auch wenn es da sogar 20" Räder sind die schnellere Zeiten als nen 18" Satz ermöglichen, wo aber der 18" Satz mal eben pro Rad 3,2 Kilo schwerer ist als der 20" Satz. Das hat ja wohl nix mit Komfort zu tun und nun rechne das nochmal runter auf nen leichten 18" Satz mit entsprechend guten Reifen natürlich.

Bei den aufgeführten Felgen handelt es sich um Audi org Felgen und der leichteste ist der 7 Segment Schmiederadsatz.

@Schmatzi also meine BBS CH-R in 9x20" wiegen genau die von BBS angegebenen 12,2 Kg, selbst nachgewogen. Die Gewichtsdaten von BBS und OZ sowie ATS sind recht genau und nicht geschönt nach meinen Erfahrungen mit den Firmen.

Ganz einfach: Ich und 99,999% der A5 Fahrer fahren keine "Rundenzeiten"!!!

Theoretisch hat es sicherlich einen Einfluss ob du mit voller oder leerer Blase fährst oder 30 Kg Bierwampe vor dir herträgst oder untergewichtig bist (was tatsächlich in die Größenordnung von unterschiedlichen Felgengewichten kommen kann) oder nicht.

Man, ihr spaltet hier die Haare der Länge nach.

Habt ihr nicht den Mumm, wenn ihr andere/schönere Felgen haben wollt, das anders bei eurer Regierung durchzusetzen als mit solchen Argumenten (ist ein Scheeerz).

Und Tschüß.

Wann lernst DU endlich mal, das es Leute gibt, die auf so etwas Wert legen auch
wenn sie nicht unbedingt auf Rundenzeiten aus sind ???
Eine spürbar (!!) größere Dynamik steht so einem "Dickschiff" wie dem A5 ganz
sicher nicht schlecht zu Gesicht, auch bzw. gerade beim Kurvenräubern auf der
Landstraße.
Behalt doch meinetwegen Deine Meinung, aber stell doch bitte nicht alle mit anderer
Meinung als blöd dar.
Was glaubst Du, warum viele Hersteller oft Sondermodelle als Sonderserie bringen,
die letztendlich nur ein paar Kilo abgespeckt sind, wie z.B. M3 Competition oder
diverse Porsche-Modelle ??

He he mit der vollen Blase war gut 😁 😁 , Peace, jedem sein wewechen 😎
Audi hat den Stabi vorne sogar extra hol gezogen aus Gewicht gründen und die Kotflügel vorne aus Alu produziert.

Ich würde eher behaupten dass die Reifenbreite einen wesentlich höheren Betrag zum Spritverbrauch beiträgt als das Gewicht des Rades.

Ähnliche Themen

Ich fahre mit 20 Zoll Rotorfelgen mit 275er Bereifung. Fahre innerhalb der Stadt durchdchnittlich 9,3 l/100. Wieviel weniger kann ein A5 3.0 tdi eigentlich verbrauchen? Würde mich über Antworten freuen.

2 Liter weniger sind sicherlich möglich ...

Jo, bei längeren Autobahnfahrten mit Tempomat 120kmh auch mal um 6 Liter.

Also was feststeht!
Größere Felgen langsamere Beschleunigung - besseres nachrollen durch mehr rotierende Masse.
Je weniger Gewicht desto besser ist Performance von Fahrzeug.
Wenn man sich paar Kilo bei gleicher Große sparen kann ist das vorteilhaft.
Verbrauch von Kraftstoff ist mehr von Fahrverhalten und Reifen abhängig.
Habe persönlich auf meinem A4 B8 Fl von 16 Zoll bis 19 Zoll alle Räder ausprobiert.
16ner beschleunigen schnell, geht man von Gas ist der Effekt Motorbremse stark.
Bei 19ner ist das umgekert.

Zitat:

@uncelsam schrieb am 25. Januar 2016 um 22:39:04 Uhr:


Ich würde eher behaupten dass die Reifenbreite einen wesentlich höheren Betrag zum Spritverbrauch beiträgt als das Gewicht des Rades.

So sehe ich das auch. Bei meinem Auto fahre ich im Sommer 255er, im Winter 225er. Obwohl Winterreifen normalerweise zu höherem Verbrauch führen und dazu noch der Verbrauch durch niedrigere Temperaturen negativ beinflusst wird, verbraucht mein Auto im Winter fast 1 Liter/100 km weniger. Der Rollwiderstand ist einfach geringer!
Auf gerader Strecke ist der Breitreifen klar unterlegen, wobei man ja bei einem 225er auch nicht von einem schmalbrüstigen Reifen sprechen kann. Klar geht der Breitreifen besser um die Ecken, aber auch mit den 225er kann ich bei Bedarf schneller um die Kurve fahren, als es die StVO erlaubt.

Zitat:

@Joschi7722 schrieb am 10. Februar 2017 um 17:38:55 Uhr:



Zitat:

@uncelsam schrieb am 25. Januar 2016 um 22:39:04 Uhr:


Ich würde eher behaupten dass die Reifenbreite einen wesentlich höheren Betrag zum Spritverbrauch beiträgt als das Gewicht des Rades.

So sehe ich das auch. Bei meinem Auto fahre ich im Sommer 255er, im Winter 225er. Obwohl Winterreifen normalerweise zu höherem Verbrauch führen und dazu noch der Verbrauch durch niedrigere Temperaturen negativ beinflusst wird, verbraucht mein Auto im Winter fast 1 Liter/100 km weniger. Der Rollwiderstand ist einfach geringer!
Auf gerader Strecke ist der Breitreifen klar unterlegen, wobei man ja bei einem 225er auch nicht von einem schmalbrüstigen Reifen sprechen kann. Klar geht der Breitreifen besser um die Ecken, aber auch mit den 225er kann ich bei Bedarf schneller um die Kurve fahren, als es die StVO erlaubt.

Ist bei mir genau so.

Die OZ welche ich hatte waren für 19 Zöller erstaunlich leicht . Weiß jemand über Vossen gewichtsmäßig bescheid ? Finde online nur unterschiedliche Angaben. Sind die in einer Liga mit OZ ca ?

Rohana Rf2 sind top und sehr sehr leicht.

leichte Felge gesucht?

7,9 kg bei 19"

http://www.hrewheels.com/wheels/series-p1/p101

allerdings bei 2.400€ pro Felge ohne schwarzes Gummi 😁
optisch eine geile Felge 😁

Die Werksangaben (Verbrauch / Leistung) mit welchen Reifen / Felgen wird das erreicht beim 3.0 TDI? Sind das 17" 225er / 18" 245 / 19" 255er oder 20" 265er?

Zitat:

@Aaronpro schrieb am 19. Februar 2017 um 14:10:38 Uhr:


Weiß jemand über Vossen gewichtsmäßig bescheid ? Finde online nur unterschiedliche Angaben. Sind die in einer Liga mit OZ ca ?

Mit OZ Ultraleggera kann man die "normalen" Vossen nicht vergleichen. Meine CVT 10,5x20 mit 275/25/20 sind als Komplettrad ca. 2,5Kg leichter wie die OEM RS5 Rotor mit 265/30/20 ( beide mit Dunlop )
Die Vossen Precision Serie liegt rein vom Gewicht da wo die OZ Ultraleggera auch angesiedelt ( vergleichbare Größen ) sind.

Bei mir muss eine Felge "schön Aussehen" und ein akzeptables Gewicht haben - einen Aufpreis von 1000€ oder mehr für eine 2 Kg leichtere Felge ist mir der ganze Perfomancequatsch aber nicht wert.

Deine Antwort
Ähnliche Themen