leichte 18" oder 19" Felgen für A3?

Audi A3 8P

Ich bin Momentan auf der Suche nach leichten 18" oder 19" für meinen A3. Momentan sind die Audi s-line Felgen in 17" montiert und wenn es möglich ist hätte ich gerne größere Felgen die nach Möglichkeit sogar weniger wiegen als die orig. Audi.

Gefallen würden mir natürlich viele Felgen aber leider gibt kaum ein Hersteller das Gewicht der Felgen an.
Ich hab mir jetzt mal die ULTRALEGGERA von Oz Racing angeschaut und find die eigtl. schon echt super nur hab ich leider keinerlei Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern was das Gewicht betrifft.
Gibt es irgendwo ne Liste mit den ungefähren gewichten der einzelnen Felgen von Fremdherstellern? Könnt Ihr mir außer den Oz noch andere leichte Felgen empfehlen?

Des weiteren würde mich interessieren was denn die Felgen vom RS3 so wiegen und ob man die auf nen "normalen" A3 montieren kann.

Achso preislich sollten die Felgen nach Möglichkeit unter 4000€ bleiben ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Woellstein


Ich tausch nicht vorne/hinten, wieso denn auch? Dann brauch ich auf einmal 4 Reifen anstatt 2 und später nochmal 2. Find das n Käse hoch³, gut vielleicht spart man sichn Werkstattbesuch aber das is das kleinste Problem. Wo genau sollte denn der Vorteil dabei liegen?

Versteh mich jetzt nicht falsch, aber das, was du da machst, zeugt nicht gerade von viel Sachverstand.

Bei einem Fronttriebler verschleißen zwangsläufig die Reifen auf der Vorderachse schneller als die hinteren. Durch einen Wechsel von vorn nach hinten nutzen sich alle 4 Reifen gleichmäßig ab. Und da man generell Reifen immer im Satz wechseln sollte, kommen dann 4 neue drauf. Wo ist das Problem?

Von einem achsweisen Wechsel, wie du ihn fabrizierst, halte ich persönlich überhaupt nichts, da du so zwangsläufig auf einer Achse Reifen hast, die - je nach Wechselintervall - 2-3 Jahre älter sind als die neuen. Dies beeinflusst zwangsläufig das Fahrverhalten, da neue Reifen bzw. neues Gummi immer mehr Grip hat als altes. Im Grenzbereich kann so in einer Kurve entweder deutliches Untersteuern (alte Reifen vorn) bzw. Übersteuern entstehen (alte Reifen hinten). Das serienmäßige (neutrale) Kurvenverhalten macht man sich so kaputt, was je nach Situtation gefährlich werden kann.

Außerdem müsste man sich so immer die genau gleichen Reifen wie an der anderen Achse kaufen, da sonst der von mir eben beschriebene Effekt noch deutlicher Auftreten kann. Was passiert, wenn die Reifen nicht mehr lieferbar sind oder eine neue Spec haben? So ein Mischmasch ist Unfug und sollte jeder im eigenen Interesse unterlassen!

Im Regelfall kauft man sich nach x Jahren 4 Stück von dem Reifen, der einen selbst am besten geeignet erscheint. Und damit hat man immer das optimale Fahrverhalten.

Zitat:

Original geschrieben von Woellstein


Die Laufrichtung bleibt ja gleich, nur die Aussenseite RECHTS wird dann wenn man den Reifen abmontiert und auf die andre Felge wieder aufmontiert zur Innenseite LINKS *glubsch* Das hat nichts mit der Laufrichtung zu tun. Deswegen ist mir inside/outside auch zu unökonomisch..

Ist bei mir bei noch keinem Fahrzeug passiert, dass die Innenseite deutlich stärker abgefahren war als die äußere. Ich würde auch nie auf die Idee kommen, die Reifen demontieren zu lassen, um sie dann auf der anderen Seite wieder aufzuziehen. Durch Kurvenfahrten nutzt sich zwangsläufig auch der Außenwulst bzw. die äußere Fläche ab. Meine Reifen waren bisher immer innen zu außen, vorn zu hinten, links zu rechts relativ gleichmäßig abgefahren. Fährst du nur gerade aus? Grundsätzlich kann auch die Fahrwerkseinstellung (Sturz) bei dir nicht i.O. sein. Entgegeben deiner eigenen Auffassung kann man das auch einstellen. Außer in deinem Fahrwerk ist anderweitig der Wurm drin (Verzogen, ex Unfall etc.).

Das unnötige Aus- und Abziehen der Reifen tut denen auch nicht unbedingt gut. Und außerdem sind die Felgen bei der Reifenmontage permanent einem höheren Beschädigungsrisiko ausgesetzt (Kratzer etc. am Horn).

Wie gesagt: das, was du da tust, macht keinen Sinn!

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Zitat:

Original geschrieben von Atog


Ich habe die Ultraleggeras in 19 Zoll auf meinem S3 : http://www.s3-sportback.de/33/oz-ultraleggera-19-zoll-s3.html

Gewichtsvorteil :

S3 original Felge 7,5×18" 11,63 Kg (laut Audi Kundenservice)
OZ Ultraleggera 8,0×19" 8,99 Kg (laut OZ Homepage)

Leider hatte ich noch keine Gelegenheit den Reifen, bzw. das komplette Rad zu wiegen.

Einen deutlichen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch kann ich allerdings nicht feststellen.

Naja mir geht es ja wie gesagt auch nicht um einen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch, sondern eher darum das sich diese werte nicht verschlechtern wenn ich größere Felgen aufziehe ;-)

Zitat:

Original geschrieben von fanboy84


Naja mir geht es ja wie gesagt auch nicht um einen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch, sondern eher darum das sich diese werte nicht verschlechtern wenn ich größere Felgen aufziehe ;-)

In dem Fall sollte das kein Problem sein mit den Ultraleggeras 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Atog


Einen deutlichen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch kann ich allerdings nicht feststellen.

Der von mir festgestellte Unterschied bezog sich dabei vor allem auf das Handling und die Lenkkräfte.

Auch der Wechsel von 15Zoll-Sommerbereifung auf leichtere 14Zoll-Winterbereifung macht sich beim MX-5 vor allem im noch spielerischeren Handling bei allerdings herabgesetztem Gripniveau bemerkbar.

Beim Caterham hingegen hat man den Unterschied in jeder Hinsicht spüren können, nur beim Verbrauch ist mir kein Unterschied aufgefallen, aber da schaue ich bei dem Auto ohnehin nicht so ganz genau hin.

Zitat:

Original geschrieben von fanboy84



Zitat:

Original geschrieben von Atog


Ich habe die Ultraleggeras in 19 Zoll auf meinem S3 : http://www.s3-sportback.de/33/oz-ultraleggera-19-zoll-s3.html

Gewichtsvorteil :

S3 original Felge 7,5×18" 11,63 Kg (laut Audi Kundenservice)
OZ Ultraleggera 8,0×19" 8,99 Kg (laut OZ Homepage)

Leider hatte ich noch keine Gelegenheit den Reifen, bzw. das komplette Rad zu wiegen.

Einen deutlichen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch kann ich allerdings nicht feststellen.

Naja mir geht es ja wie gesagt auch nicht um einen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch, sondern eher darum das sich diese werte nicht verschlechtern wenn ich größere Felgen aufziehe ;-)

das Verhalten beim überfahren von Unebenheiten ist spürbar besser geworden, er fällt nicht mehr in Kanaldeckel "hinein" wie mit den 18"

Verbrauch ist laut BC nur minimal bis gar nicht kleiner Geworden, und vom anzug her auch kein gravierender Unterschied,

Kurvenverhalten ist besser, und das ABS spricht nicht mehr so früh an,

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Danke @kawandy85 und alle anderen, ich bin jetzt vollkommen von den Ultras überzeugt und werde mir die dann demnächst in 18" oder 19" bestellen 😁

Leider müsste ich auf den Ultraleggera 235er fahren und das wird schon eng. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von niZER


Leider müsste ich auf den Ultraleggera 235er fahren und das wird schon eng. 🙁

bei mir beträgt die VA Last 1110 kg, das ging sich schön aus mit den 225ern bei 235 hätte ich Tacho angleichen müssen.....

Zitat:

Original geschrieben von tomato


..., dass der Effekt mit steigenden Fahrzeugbruttogewicht immer kleiner wird. ...

Sicher richtig, doch merkt man auch noch bei einem KFZ knapp unter 2t und z.B.

solchen Räderformaten

einen deutlichen Unterschied in der Agilität. Dabei gibt es außer dem Unterschied zwischen 20" und 19" (also auch ein Sprung im Abrollumfang) ca. 3kg pro Rad - und das bei einer Motorisierung, die nicht am unteren Ende der Motorenpalette liegt.

Zitat:

Original geschrieben von tomato


... Mazda MX-5 (ca. 980kg Leergewicht) ...

In der Liga spielt ja auch z.B. ein Audi A2. Hier hatte Audi bei der 3L-Variante Bremstrommeln aus Aluminium/Magnesium verbaut, die gegenüber der Variante aus Stahl(-guss) ca. 3kg an der HA an Gewicht einsparen. So dreht auch der kleine Motor, verbunden mit leichten 145er Reifen und Magnesium Felgen, im Verhältnis Wiesel flink beim Beschleunigen hoch.

"Tuning", z.B. auf breitere 16"-Alufelgen, machte das ganze Auto träger und kostete deutlich mehr Sprit bzgl. Anfahren & Co.

Zitat:

Original geschrieben von kawandy85



Zitat:

Original geschrieben von niZER


Leider müsste ich auf den Ultraleggera 235er fahren und das wird schon eng. 🙁
bei mir beträgt die VA Last 1110 kg, das ging sich schön aus mit den 225ern bei 235 hätte ich Tacho angleichen müssen.....

Warum?

Sind nur 2% Abweichung

Zitat:

Original geschrieben von niZER



Zitat:

Original geschrieben von kawandy85


bei mir beträgt die VA Last 1110 kg, das ging sich schön aus mit den 225ern bei 235 hätte ich Tacho angleichen müssen.....

Warum?
Sind nur 2% Abweichung

sind v. 225/35 19

auf 235/35 19 nur 2% ? habs nicht nachgerechnet, da es sich ohnehin ausgegangen ist, aber beim Gang zum Wagen hat der Tüv-ler gleich mal diese Bemerkung fallen lassen 😁

Österreich halt -außerm Sprit ist Autofahren bei uns Teurer, und Tuning in engeren Grenzen gesetzt 🙄

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