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leerlaufprobleme f 650 gs

BMW F 650
Themenstarteram 10. April 2009 um 0:29

schoenen guten tag aus australien,

unsere 650 ,bj.02, ca 20000km, spinnt zur zeit. wenn sie kalt ist, laeuft sie im leerlauf sauber mit ca 1400 u/mim. ist der motor warm und befindet sich im schiebebetrieb, zb. man bremst mit dem motor vor einer ampel und kuppelt dann aus, geht sie aus. (nervig!!!) dreht man den motor im leerlauf hoch und nimmt dann das gas weg, geht er in den meisten faellen normal auf leerlauf-drehzahl runter und laeuft weiter, allerdings m.E. mit etwas zu niederiger drehzahl (ca. 1200 - 1300),und auch etwas unrund. haelt man ihn mit ruhiger gashand auf minimal hoeherer drehzahl, laeuft er brav weiter.

ein 2-maliger besuch in einer sogenannten BMW Fachwerkstatt brachte ausser kosten keine besserung, da die die kiste nur an den computer anschliessen umd im leerlauf hochdrehen und sie dann natuerlich nicht ausgeht, und der diagnosecomputer nix findet.

frage 1: Kennt jemand das problem?????

frage 2: kann man irgenwo den leerlauf etwas hoeher einregeln???

kenne mich mit BMWs leider nicht gut aus, ist sohnemanns moped, fahre die nur wenn ich hier zu besuch bin, bin sonst Guzzi fahrer, habe im bmw werkstatthandbuch ( CD) nichts gefunden.

gruesse aus down under

hans

Beste Antwort im Thema

@Hans

Hast du (wie man das so als alter Kradler gewöhnt ist) "zufällig" bei einem oder mehreren deiner Startversuche ein bischen Gas gegeben?

Ja? :D

Dann probiere folgendes:

-Zündung an (NICHT starten)

-Gasgriff zwei bis drei mal voll aufziehen und wieder zudrehen.

-Zündung aus.

Bei den künftigen Startversuchen KEIN Gas geben.

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am 26. April 2009 um 20:35

Hallo,

ich habe zwar keine Lösung zum Problem, kenne aber das gleiche Verhalten. Mein F650 ist älter (Baujahr 1995), prinzipiell könnte die Ursache aber die gleiche sein.

Bei mir beginnt der Motor im Schiebebetrieb speziell bei niedriegeren Drehzahlen (zwischen 2000-3000) zu ruckeln, beim Heranfahren an Ampeln (o.ä.) geht der Motor gerne auf den letzten Metern aus (Kupplung gezogen, teiweise auch Leerlauf). Nach kurzer Wartezeit (typische Ampelphase reicht meistens aus) lässt er sich aber wieder normal starten.

Einem Freund war jetzt aufgefallen, dass das Abgasrohr sich deutlich blau verfärbt hat. Mir kommt es auch so vor, als ob ein längeres Stück blau ist als früher. Vielleicht zu heisse oder unvollständige Verbrennung?

Bemerkenswert ist vielleicht: ich habe mein Motorrad in den letzten 2 Jahren nur wenig gefahren und hatte es sicher nicht gut eingemottet für den Winter.

Die Ursache könnten (soweit ich einem anderen Beitrag an anderer Stelle entnommen hatte) verharzte Vergaserdüsen sein. Evtl. hilft also eine Reinigung des Vergasers - ich kenne mich allerdings technisch nicht wirklich aus und spekuliere eher nur.

Für brauchbare Lösungsvorschläge wäre ich ebenfalls dankbar.

Viele Grüße

Markus

Zitat:

Original geschrieben von me_in_berlin

Die Ursache könnten (soweit ich einem anderen Beitrag an anderer Stelle entnommen hatte) verharzte Vergaserdüsen sein. Evtl. hilft also eine Reinigung des Vergasers - ich kenne mich allerdings technisch nicht wirklich aus und spekuliere eher nur.

Für brauchbare Lösungsvorschläge wäre ich ebenfalls dankbar.

@markus

Die BMW von Hans (TE) hat Einspritzung......;)

Dir hingegen rate ich mal den Tank runter zu machen, komplett (WIRKLICH KOMPLETT) zu entleeren.

Vor allem der letzte Rest dürfte aus Wasser bestehen. (Die alten Vergaser-Fs sammeln gern Kondenswasser im Tank).

Das führt zu lustigen Effekten im Vergaser, sofern es dorthin gelangt.

Ach ja...und wo du grad dabei bist, lass auch die Vergaser mal leer laufen (Ablassschraube).........besser ist das!

 

@Hans

Hast du (wie man das so als alter Kradler gewöhnt ist) "zufällig" bei einem oder mehreren deiner Startversuche ein bischen Gas gegeben?

Ja? :D

Dann probiere folgendes:

-Zündung an (NICHT starten)

-Gasgriff zwei bis drei mal voll aufziehen und wieder zudrehen.

-Zündung aus.

Bei den künftigen Startversuchen KEIN Gas geben.

am 27. April 2009 um 20:10

Hallo BMW-Onkel,

ich werde das mal versuchen.

Allerdings hatte ich den Vergaser erst vor zwei Wochen geleert (beide Ablassschrauben), damit der Motor überhaupt wieder in Gang kam. Den Tank hatte ich letztes Jahr mal geleert um mir die Filter anzusehen. Ich sag Bescheid, wenn's besser wird.

Grüße - Markus

am 4. Februar 2010 um 20:03

Also wenn du eine F 650 GS von 2002 hast, dürfte die keinen Versager mehr haben.

Dann sollte der Fehler bei der Drosselklappe (Klappenstutzen) liegen.

am 1. April 2015 um 23:28

Hallo BMW-Onkel!!!

Ich habe eine BMW F650GS, bitte,

könntest du mir sagen welche ursachen zum schmelzen der Flansch (am Luftfilterkasten)

verantwortlich sein können??

 

UND

 

Ich habe ein BMW F650GS Bj. 2001 das ca. 4 Jahre gestanden ist und ca.24128km hat gekauft.

Welchen Tipp würdest du mir geben, auf was muss ich acht geben.

Zitat:

@TaBo68 schrieb am 2. April 2015 um 01:28:38 Uhr:

 

könntest du mir sagen welche ursachen zum schmelzen der Flansch (am Luftfilterkasten)

verantwortlich sein können??

UND

Ich habe ein BMW F650GS Bj. 2001 das ca. 4 Jahre gestanden ist und ca.24128km hat gekauft.

Welchen Tipp würdest du mir geben, auf was muss ich acht geben.

Hab das jetzt nicht so ganz vor meinem geistigen Auge. Ein par Photos der Stelle in eingebautem Zustand wäre gut.

Je nach Einbaulage könnte es ggf. sein, dass durch die lange Standzeit die Batterie Säure verloren hat und diese da drauf getropft ist.

Generell würde ich nach 4 Jahren Standzeit alle Flüssigkeiten erneuern (Gabel, Motor, Bremse), ne neue Batterie rein (dürfte platt sein) die Reifen auf Baujahr prüfen und ggf. wechseln und alles mal säubern und abschmieren.

am 2. April 2015 um 13:13

Durch zufall entdeckt weil ich die Zündkerze wechseln wollte

Batterie ist neu die Flüssigkeiten werde ich tauschen Danke

Welches Motoröl würdest du mir raten manch sagen 20w40

Manch 15w40??

Bitte deine Meinung ich bin ratlos

Oh, mit dem Öl...schau auf JEDEN Fall, das es für Ölbadkupplungen geeignet ist (ohne Reibwertverminderer)

Also KEIN Öl aus dem Auto-Bereich!

Die Kupplung ist eine Schwachstelle der F650

Nach den Photos würde ich darauf tippen, dass aus der hinter dem Stutzen liegenden Batterie Säure ausgetreten ist (ggf. auch aus der Batterieentlüftung, wenn die nicht korrekt angeschlossen war)

Darauf deuten auch die Verfärbungen am Rahmen hin.

am 2. April 2015 um 19:34

Was sicher ist es bekommt falschluft und der Standgas ist zu hoch.

Der Vorbesitzer hat gesagt das die Batterie nicht gut war, also damit meinte er wohl das sie nicht dicht war!

Mit dem Öl hast du recht hatte ganz vergessen das es eine Trockensumpfschmierung

hat.

Danke BMW-Onkel werde mich darum kümmern!!!

Jetzt bin ich ein bischen schlauer... :)

Die Trockensumpfschmierung hat damit weniger zu tun als die Ölbadkupplung........gepaart mit von haus aus schwachen Kupplungsfedern kann es beim falschen Öl gern mal kurz nach dem Ölwechsel und dann dauerhaft zum rutschen derselben kommen.

Nicht 15 auch nicht 20W-40.

Der Motor wurde mit einer Empfehlung von 5W-40 freigegeben.

Ich hatte so etwas in Pflege. Weit über 100000km keine Probleme.

Gruß Martin

am 5. April 2015 um 14:03

Also ist es besser einen Öl zu kaufen das 15W40 hat oder 5W40???

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