LED Blinker Birnen mit Zulassung?

Hallo,

gibt es inzwischen solche Birnen (21 Watt) mit TÜV Siegel und E-Prüfzeichen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Aber es gibt ja auch LED-Leuchtmittel mit Check Wiederstand. Also mit Prüfung. Ist einzusetzen in jeden erdenklichen Fahrzeug...
Falsch!

Der Widerstand trickst das Blinkerrelais aus! Selbst, wenn die LEDs defekt sind, würde das Wagen das nicht merken und du somit keine Meldung erhalten! Diese Widerstände prüfen gar nichts, sondern überlisten eine Sicherheitseinrichtung des Fahrzeuges!

Daher:

Niemals mit Zulassung!

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von Oskar78


2. - Die fehlende Leistung wird elektronisch simuliert

Elektronisch simuliert? Du meinst, die ganze Leistung wird in einem Halbleiter verbraten, statt in einem Widerstand. Das ist doch das gleiche in grün, und ist damit genau so unsinnig...

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus


da steht dieser gedanke dahinter

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal eine kaputte Blinkerbirne getauscht hätte. Die Industrie würde mir mit Sicherheit lieber eine teure LED verkaufen, statt billiger Glühleuchten. Deine Verschwörungstheorie geht damit irgendwie nicht ganz auf...

Die Sache ist doch schlicht die: Eine nach außen wirkende KFZ-Leuchte darf nur mit dem Leuchtmittel betrieben werden, mit der sie zusammen geprüft wurde. (Das schreibe ich mal fett, das ist wichtig.)
Also selbst wenn Osram & Co eine passende LED rausbringen würde, die dem Original in allen Belangen überlegen wäre. Es wäre egal. Eben weil deine KFZ-Leuchten ihre Zulassung nur mit dem original Leuchtentyp besitzen. Punkt.

Ohne eine Änderung der Zulassungsvorschriften kann die Industrie also selbst mit gutem Willen keine LEDs rausbringen, die man legal gegen die alten Leuchtmittel tauschen kann. Weder wirtschaftlich noch unwirtschaftlich.

Zitat:

Original geschrieben von Jochen42



Zitat:

Original geschrieben von Oskar78


2. - Die fehlende Leistung wird elektronisch simuliert
Elektronisch simuliert? Du meinst, die ganze Leistung wird in einem Halbleiter verbraten, statt in einem Widerstand. Das ist doch das gleiche in grün, und ist damit genau so unsinnig...

Hier hast du nicht richtig gelesen. Ich sprach von einer patentierten Schaltung welche eine Simulation einer Glühlampe macht. Die nicht benötigte Energie (der Rest von 21 Watt minus LED) wird ins Bordnetz (Batterie) zurück gespeist.

Es wird nichts verbraten

.

Zitat:

Die Sache ist doch schlicht die: Eine nach außen wirkende KFZ-Leuchte darf nur mit dem Leuchtmittel betrieben werden, mit der sie zusammen geprüft wurde. (Das schreibe ich mal fett, das ist wichtig.)
Also selbst wenn Osram & Co eine passende LED rausbringen würde, die dem Original in allen Belangen überlegen wäre. Es wäre egal. Eben weil deine KFZ-Leuchten ihre Zulassung nur mit dem original Leuchtentyp besitzen. Punkt.

Ohne eine Änderung der Zulassungsvorschriften kann die Industrie also selbst mit gutem Willen keine LEDs rausbringen, die man legal gegen die alten Leuchtmittel tauschen kann. Weder wirtschaftlich noch unwirtschaftlich.

Das ist vollkommen richtig!

Gruß Oskar

Zitat:

.....patentierten Schaltung welche eine Simulation einer Glühlampe macht. Die nicht benötigte Energie (der Rest von 21 Watt minus LED) wird ins Bordnetz (Batterie) zurück gespeist. Es wird nichts verbraten.

Schlichtweg technischer Dünnsch bzw. Bauernfängerei.

edit: Um den überschüssigen Strom in die Batterie "zurückzuspeisen" bräuchte man eine zusätzliche Leitung.

DoMi

Wer sagt denn überhaupt dass man mehrere LEDs braucht?

Man könnte eine sehr helle nehmen, die folglich auch sehr viel Strom braucht. Drüber eine Glaskuppel die nach vorne lupenartig wirkt. An den Seiten könnte man sie etwas trüber machen, damit sie seitlich Streulicht erzeugt.

Der Trend geht eh in Lichtleiter. Siehe BMW...

http://www.7-forum.com/.../ruecklicht_2300-c.jpg

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Zitat:

Original geschrieben von OPC


Man könnte eine sehr helle nehmen, die folglich auch sehr viel Strom braucht. Drüber eine Glaskuppel die nach vorne lupenartig wirkt. An den Seiten könnte man sie etwas trüber machen, damit sie seitlich Streulicht erzeugt.

Die Kernfrage besteht darin, ob diese Konstruktion dann auch zulassungsfähig ist.

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman



Zitat:

.....patentierten Schaltung welche eine Simulation einer Glühlampe macht. Die nicht benötigte Energie (der Rest von 21 Watt minus LED) wird ins Bordnetz (Batterie) zurück gespeist. Es wird nichts verbraten.

Schlichtweg technischer Dünnsch bzw. Bauernfängerei.

edit: Um den überschüssigen Strom in die Batterie "zurückzuspeisen" bräuchte man eine zusätzliche Leitung.

DoMi

Hi DomiAleman,

den Dünnsch... hast du wohl in der Hose, da absolut keine Ahnung von Elektronik und Technik. 😛

Gerne teile ich jedem die Patentnummer und den Hersteller mit (will ich hier aber wegen etvtl. Werbung nicht veröffentlichen).
Diese Schaltung wird zur Zeit von einigen Feuerwehrfahrzeugherstellern sowie Trailer-Herstellern als "Vorschaltgerät" eingesetzt. 😉
Interessierte per PN melden.

Und was spricht gegen ein zusätzliches Kabel zur Batterie?
Ist nur ein Draht.

Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman



Schlichtweg technischer Dünnsch bzw. Bauernfängerei.

edit: Um den überschüssigen Strom in die Batterie "zurückzuspeisen" bräuchte man eine zusätzliche Leitung.

DoMi

Der Kreis schließt sich...

Das Blinkrelais müsste mit ersetzt werden! 😉

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Wer sagt denn überhaupt dass man mehrere LEDs braucht?

Man könnte eine sehr helle nehmen, die folglich auch sehr viel Strom braucht. Drüber eine Glaskuppel die nach vorne lupenartig wirkt. An den Seiten könnte man sie etwas trüber machen, damit sie seitlich Streulicht erzeugt.

Der Trend geht eh in Lichtleiter. Siehe BMW...

http://www.7-forum.com/.../ruecklicht_2300-c.jpg

Noch mehr Dünnschiss...

Das wäre dann ein "regelrechtes" Lichtschwert 😉 Eine große LED verbraucht auch nicht deutlich mehr als viele kleine!

Lichtwellenleiter ist in dem Zusammenhang auch "technischer Bullshit" wenn schon "Lichtverteiler"

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78



Hi DomiAleman,

den Dünnsch... hast du wohl in der Hose, da absolut keine Ahnung von Elektronik und Technik. 😛

Gerne teile ich jedem die Patentnummer und den Hersteller mit (will ich hier aber wegen etvtl. Werbung nicht veröffentlichen).
Diese Schaltung wird zur Zeit von einigen Feuerwehrfahrzeugherstellern sowie Trailer-Herstellern als "Vorschaltgerät" eingesetzt. 😉
Interessierte per PN melden.

Und was spricht gegen ein zusätzliches Kabel zur Batterie?
Ist nur ein Draht.

Ein Kabel? Wohl eher 6-8 Stk. also pro Blinker eines 😉 Den Aufwand mag wohl keiner haben.

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78



Zitat:

Original geschrieben von DomiAleman


Schlichtweg technischer Dünnsch bzw. Bauernfängerei.

edit: Um den überschüssigen Strom in die Batterie "zurückzuspeisen" bräuchte man eine zusätzliche Leitung.

DoMi

Hi DomiAleman,

den Dünnsch... hast du wohl in der Hose, da absolut keine Ahnung von Elektronik und Technik. 😛

Gerne teile ich jedem die Patentnummer und den Hersteller mit (will ich hier aber wegen etvtl. Werbung nicht veröffentlichen).
Diese Schaltung wird zur Zeit von einigen Feuerwehrfahrzeugherstellern sowie Trailer-Herstellern als "Vorschaltgerät" eingesetzt. 😉
Interessierte per PN melden.

Und was spricht gegen ein zusätzliches Kabel zur Batterie?
Ist nur ein Draht.

Na weil der ganze Zirkus mit Extraverdrahtung plus teurem "Glühbirnenemulationspatent" einfach keinen Sinn hat. Da tauscht man einfach das Blinkrelais aus - meinetwegen gegen eines mit programmiertem Mikrocontroller (Centware), der noch die Sollströme der LED-Lampen überwacht und dann bei Ausfall piept oder schneller blinkt - und schon kann man die simpelsten LED mit Vorwiderständen einbauen. Technisch alles ein Kinderspiel - ohne irgendwelche Patente.

Das Problem ist, wie schon gesagt, einzig und allein, daß die Verwendung nicht legal ist. Daher wirds von den deutschen Konzernen auch nicht produziert.

@SoEinWahnsinn,
@Kung Fu,

Frage: Wie wollt ihr ein Blinkerrelais austauschen welches es seit einigen Jahren nicht mehr gibt? 😕
Die Blinkerfunktion und Kontrolle ist inzwischen in die ECU gewandert.
(ECU = Motorsteuerungs- und Zentraleinheit)

@SoEinWahnsinn,

Zitat:

Ein Kabel? Wohl eher 6-8 Stk. also pro Blinker eines. Den Aufwand mag wohl keiner haben.

Diverse 12 Volt-Kabel/ Anschlüsse befinden sich so oder so jeder Ecke/ Stelle des Fahrzeuges. Da die heutigen CAN-Module alle einen +12 V Anschluss benötigen.

Aber: Warum bauen wohl namhafte Fahrzeug-Hertsteller so eine "Simulationsschaltung" ein?

Schon mal drüber nachgedacht? Auch an die StVZO?

@Kung Fu,

Zitat:

und schon kann man die simpelsten LED mit Vorwiderständen einbauen

Die Heizwiderstände einbauen bleibt natürlich jedem überlassen. Man verliert lediglich die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug. 😰

Zitat:

meinetwegen gegen eines mit programmiertem Mikrocontroller (Centware), der noch die Sollströme der LED-Lampen überwacht und dann bei Ausfall piept oder schneller blinkt

Bitte teile mir umgehend mit wo es diesen besonderen Mikrokontroller als "Centware gibt.

Unsere Firma wird es dir danken, da so ein Teil bei 10.000er Stückzahlen immer noch bei 1-2€ liegt.

Wie man sieht antworten hier keine Elektroniker mit Erfahrung, schon lange nicht aus dem Automobilbereich.

Ohje. Ob es nun 99 oder 100 Cent sind, dürfte nun auch keinen entscheidenden Unterschied machen. 🙄
Und es gibt sicher genügend Autos mit Blinkrelais auf den Straßen. Daran würde das Geschäftsmodell nicht scheitern.
Da braucht man nicht mal ein "Elektroniker mit Erfahrung" sein.

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78


@SoEinWahnsinn,
@Kung Fu,

Frage: Wie wollt ihr ein Blinkerrelais austauschen welches es seit einigen Jahren nicht mehr gibt? 😕
Die Blinkerfunktion und Kontrolle ist inzwischen in die ECU gewandert.
(ECU = Motorsteuerungs- und Zentraleinheit)

eben deswegen, ist das auch so ein "Problem"... Oder lieferst du das für 99 Cent mit?

Original geschrieben von Oskar78

@SoEinWahnsinn,

Zitat:

Ein Kabel? Wohl eher 6-8 Stk. also pro Blinker eines. Den Aufwand mag wohl keiner haben.[/quote
Diverse 12 Volt-Kabel/ Anschlüsse befinden sich so oder so jeder Ecke/ Stelle des Fahrzeuges. Da die heutigen CAN-Module alle einen +12 V Anschluss benötigen.
Aber: Warum bauen wohl namhafte Fahrzeug-Hertsteller so eine Simulationsschaltung ein?
Schon mal drüber nachgedacht? Auch an die StVZO?

Hä??? Welche Schaltung nochmal? Da sich alle Steugeräte am richtigen "Platz" (genau neben der Leuchte) befinden und die entsprechende Absicherung besitzen also nur "Plug and Play"? Warum dann eine Simulationsschaltung? Hahaaaaa.... 😉 Und WER baut die zu welchen Kosten nachträglich ein?

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78



Wie man sieht antworten hier keine Elektroniker mit Erfahrung, schon lange nicht aus dem Automobilbereich.

LOLOLLOLLLLLOOLLOOLOO langweilig...

Hallo noch ein Mal,

da es hier wohl hier Leute gibt, die alles besser wissen als ein Entwicklungsleiter Automobilelektronik, der seine langjährigen Erfahrungen weiter geben möchte,
bin ich ab sofort raus !

..der nicht mal weiß, wo man Controller unter 1€ bezieht, wie es jeder Eisenbahnmodellbauer tut. Joa ich liebe diese angeblichen Experten hier. 🙄

... und genau wegen solcher [entfernt] Aussagen hat sich Oskar78 jetzt verabschiedet.
Danke, ich hätte gern mehr erfahren.

edit by Johnes
unpassenden Kommentar entfernt!

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