Lebensdauer von Motoren allgemein.

Hallo Leute.
In letzter Zeit tauchen immer öfter Motoren mit wenig Hubraum und viel PS auf. Kann mir einer erklären, wie sich dies auf die Lebensdauer von solchen Motoren gegenüber den "normalen" auswirkt.

Beste Antwort im Thema

Motoren bzw. deren abgasbestimmende Komponenten müssen für 160.000 km halten. Alles andere ist "kann". Ok, bei VW passen die Abgase ab Werk nicht, dafür brauchen die auch 2-3 Steuerketten auf 160.000 km *duck*

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In meinen Augen unnötig.

Was aber Sinn machen kann:
Ein Motor, der nur Kurzstreckenverkehr erleidet ab und an auch mal richtig warm zu fahren.
Damit bis zu einem gewissen Grad der Kraftstoffeintrag (Benzin) sowie Kondenswasser verdampfen können.

Bekannter stellt jedes Mal nach dem Urlaub in der Nähe von Graz fest das die Kiste bei weiten Besser läuft und eine Zeitlang auch Sparsamer. Die rund 650km einfach sorgen dafür das der ganze Schmodder Zeit und Gelegenheit hat abgebrannt zu werden das der Motor lange genug die erforderlichen Temperaturen liefert.
Dazu muss man dann nicht mal schnell fahren, ist eh das Meisten auf max 120 limitiert.
Langstrecke hält den Motor sauber.

'95 BMW E36/4 328iA @ ~280'000km... Läuft.

Zitat:

@M336 schrieb am 6. Dezember 2016 um 16:56:38 Uhr:


'95 BMW E36/4 328iA @ ~280'000km... Läuft.

Ist ja auch noch ein schöner zuverlässiger 6Z 😉

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Moin, also hin und wieder kann man das schon machen, ich fahre ähnlich wie Du auch im Bereich bis 3000 U/min
Durchzug und Verbrauch passen dann , wenns ans Überholen geht, dann bekommt er auch schon mal mehr...🙂
Ich fahre ein Langstreckenfahrzeug, täglich 110 km und wie in den Postings vorher schon gesagt, man sieht es ihm an, wenn der Verntildeckel runter ist, keine Verkrustungen und Ablagerungen, alles blitzsauber.

Achja, Auto ist ein Mazda 626 GD Bj 1990 2,0 L 90 PS MKB FE
ZR Wechsel alle 100 tkm oder 5 (?) Jahre...

Zitat:

@RtTechnik schrieb am 17. November 2016 um 17:30:49 Uhr:



Zitat:

@Buddha13 schrieb am 17. November 2016 um 15:48:17 Uhr:


Heute geschieht alles nur zu gunsten des Kraftstoffverbrauchs und der Abgase.
Was anderes zählt nicht.

Bitte hinzufügen "nur zu Gunsten der Abgase auf dem Prüfstand".

Was sind denn normale Motoren?! Im Munde eines amerikanischen Liebhabers, dessen Herz für alte V8 Motoren schlägt, ist mein Reihensechszylinder mit 2.5L und 192PS eine absolute Hubraumleiche.

Das aktuelle "Downsizing" Motoren nicht robust wären, wird oftmals in Internetforen verbreitet ohne konkrete Fakten. Es gibt Saugmotoren mit klassischem Hubraum, welche nur Probleme bereiten.
Den 1.0 EcoBoost von finde ich durch manche technische Innovationen in seinem Segment gelungen. "Der 3.2L VR6 Motor mit 250PS, was den klassischen Sauger darstellt, wird bis 150.000km wahrscheinlich häufiger am Straßenrand zu sehen sein, weil der neben Treibstoff auch noch gerne Steuerketten frisst.
Die Fahrer kaufen sich direkt aus Verzweiflung einen anderen Motor mit Zahnriemen, welcher scheinbar unheimlich robust ist. Nur blöd das jetzt das DSG Probleme macht. "😁
Die Haltbarkeit eines Motors ist nicht Hubraum-, sondern von der Entwicklung abhängig. Die Mitarbeiter in den höherrangigen Bereichen, interessiert es nicht ob es ein 3- oder 6 Zylinder ist. Den Rotstift setzen sie an beiden Fahrzeugen an.

Hi du. Hab mir extra nen account erstellt um dir zu antworten????
Wollte nur sagen, dass ich nen a3 fahre mir 250ps 3.2liter v6 der hat mittlerweile 270.000 kilometer und läuft immernoch super, kann mich nicht beschweren.
Frwundliche Grüsse
Silvan Hoch

Hat eine erhöhte Standzeit des Motors negative Auswirkungen auf die Ventilfedern ? Also im Sinne von, das die Spannung der Federn verloren geht ?

bei uns fährt ein Fiesta 1.0 3 Zylinder von der Sozialstation die pflegen alte Leute wie mein Opa der hat mittlerweile knapp 210000km auf dem Buckel,das Teuerste war der Zahnriemenwechsel bisher sonst null Probleme mit dem Motor!

Zitat:

@Freibierkostet3euro schrieb am 3. November 2020 um 18:19:04 Uhr:


Hat eine erhöhte Standzeit des Motors negative Auswirkungen auf die Ventilfedern ? Also im Sinne von, das die Spannung der Federn verloren geht ?

Nein. Weil die werden dynamisch verformt, nicht permanent.

Zitat:

@GHOULZzReaper schrieb am 3. November 2020 um 17:37:15 Uhr:



Zitat:

@RtTechnik schrieb am 17. November 2016 um 17:30:49 Uhr:



Bitte hinzufügen "nur zu Gunsten der Abgase auf dem Prüfstand".

Was sind denn normale Motoren?! Im Munde eines amerikanischen Liebhabers, dessen Herz für alte V8 Motoren schlägt, ist mein Reihensechszylinder mit 2.5L und 192PS eine absolute Hubraumleiche.

Das aktuelle "Downsizing" Motoren nicht robust wären, wird oftmals in Internetforen verbreitet ohne konkrete Fakten. Es gibt Saugmotoren mit klassischem Hubraum, welche nur Probleme bereiten.
Den 1.0 EcoBoost von finde ich durch manche technische Innovationen in seinem Segment gelungen. "Der 3.2L VR6 Motor mit 250PS, was den klassischen Sauger darstellt, wird bis 150.000km wahrscheinlich häufiger am Straßenrand zu sehen sein, weil der neben Treibstoff auch noch gerne Steuerketten frisst.
Die Fahrer kaufen sich direkt aus Verzweiflung einen anderen Motor mit Zahnriemen, welcher scheinbar unheimlich robust ist. Nur blöd das jetzt das DSG Probleme macht. "😁
Die Haltbarkeit eines Motors ist nicht Hubraum-, sondern von der Entwicklung abhängig. Die Mitarbeiter in den höherrangigen Bereichen, interessiert es nicht ob es ein 3- oder 6 Zylinder ist. Den Rotstift setzen sie an beiden Fahrzeugen an.

Hi du. Hab mir extra nen account erstellt um dir zu antworten????
Wollte nur sagen, dass ich nen a3 fahre mir 250ps 3.2liter v6 der hat mittlerweile 270.000 kilometer und läuft immernoch super, kann mich nicht beschweren.
Frwundliche Grüsse
Silvan Hoch

Da wird er sich aber freuen ... nach vier Jahren ...

Hihi,
aber jetzt wäre das Thema doch gerade interessant, dass man es wieder hervorholt und disktutiert, wie es denn jetzt ein paar Jahre später aussieht.
Meine Meinung dazu ist, dass zwar einige Interessante Motoren mit Sound und Charakter verloren gehen, die Haltbarkeit aber keineswegs. Und die Sparsamkeit so mancher Downsizing Motoren ist schon echt erstaunlich. Ich kann meinen 1.6 TDI 110PS problemlos mit unter 4l fahren. Dass soll mal ein Sauger ähnlicher PS-Klasse nachmachen. Bei den Benziner ist es ja noch extremer im Punkt Downsizing. z.B. Mercedes mit über 400PS aus 2.0L...

Zitat:

@BlackSpin schrieb am 04. Nov. 2020 um 19:1:03 Uhr:


Ich kann meinen 1.6 TDI 110PS problemlos mit unter 4l fahren. Dass soll mal ein Sauger ähnlicher PS-Klasse nachmachen.

Wo genau siehst du da die Schwierigkeit?

Das entspricht 4,65 l Benzin, da sehe ich ehrlich gesagt keine Schwierigkeiten.

Zitat:

@BlackSpin schrieb am 4. November 2020 um 19:01:03 Uhr:



Meine Meinung dazu ist, dass zwar einige Interessante Motoren mit Sound und Charakter verloren gehen, die Haltbarkeit aber keineswegs. Und die Sparsamkeit so mancher Downsizing Motoren ist schon echt erstaunlich. Ich kann meinen 1.6 TDI 110PS problemlos mit unter 4l fahren. Dass soll mal ein Sauger ähnlicher PS-Klasse nachmachen. Bei den Benziner ist es ja noch extremer im Punkt Downsizing. z.B. Mercedes mit über 400PS aus 2.0L...

Peugeot 207cc 120VTI hab ich mit 4,4 Liter geschafft bei über 80km/h avg
Nachgerechnet an der Säule.

Nissan Qashqai bin ich im Harz mal 80km (Rundstrecke) mit 3,8l laut Bordcomputer gefahren.
War der 1,2l TurboBenziner. Allerdings weiß ich da nicht wie genau der BC war.
Unseren Opel-Mokka 1,4l Turbo Benziner bekomme ich nur schwer unter 5 Liter gedrückt, allerdings ist das Ding aerodynamisch wie Omas Glasvitrine und steht zu allem Übel auf 19 Zöllern mit Ganzjahresreifen.

Von daher, der Verbrauch ist jetzt nichts wirklich außergewöhnliches und gerade die Downsizing-Benziner sind bei entsprechender Fahrweise heutzutage doch sehr sparsam.

Bei höherem Tempo nähert sich das dann halt wieder an ältere Fahrzeuge an.
Die Physik lässt sich halt nicht komplett überlisten

Zitat:

@FWebe schrieb am 4. November 2020 um 19:20:22 Uhr:



Zitat:

@BlackSpin schrieb am 04. Nov. 2020 um 19:1:03 Uhr:


Ich kann meinen 1.6 TDI 110PS problemlos mit unter 4l fahren. Dass soll mal ein Sauger ähnlicher PS-Klasse nachmachen.

Wo genau siehst du da die Schwierigkeit?
Das entspricht 4,65 l Benzin, da sehe ich ehrlich gesagt keine Schwierigkeiten.

Ja, Turbobenziner kriegen das locker hin. Wobei die mehr Leistung haben.

Zitat:

@Freibierkostet3euro schrieb am 3. November 2020 um 18:19:04 Uhr:


Hat eine erhöhte Standzeit des Motors negative Auswirkungen auf die Ventilfedern ? Also im Sinne von, das die Spannung der Federn verloren geht ?

In der Theorie setzt sich JEDE Feder, die dauerhaft unter Spannung gehalten wird.
Fahrwerke, Kupplungsfedern und auch Kugelschreiber- oder Ventilfedern.
In der Praxis wird man das eher messen können als daß es irgendeine reale Auswirkung hat.

Wobei man das bei Motorrädern mit ihren oft nicht unbedingt überdimensionierten Kupplungsfederchen schon ab und an gehört hat.

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