Leasingraten X5
Da m.M. nirgends so viel gemauschelt wird wie beim Leasing, würde es mich mal interessieren, was Ihr so bezahlt.
Es wäre schön, wenn die Liste so ausführlich wie möglich wäre, denn nur dann sind die Zahlen vergleichbar.
Motor:
Listenpreis:
Leasingrate netto:
km/a:
Haltedauer:
km- oder Restwertvertrag
Leasingfaktor:
Mehr-km:
Minder-km:
Leasinggeber:
Wer nicht so viel preisgeben möchte, kann sich auch gerne auf km/a, Haltedauer und Leasingfaktor beschränken.
Nur zum Vergleich, mein Volvo 😉
Motor: D5
Listenpreis netto: 45.900,-€
Leasingrate netto: 590,-€
km/a: 25.000
Haltedauer: 36 Monate
km-vertrag
Leasingfaktor: 1,285
Mehr-km: 0,0856€
Minder-km: 0,0514€
Leasinggeber: Volvo
Gruß
Martin
70 Antworten
Re: Re: Re: Leasingraten X5
Zitat:
Original geschrieben von djtobi160482
Neupreis X5 (E70) 3.0d = 81.700€ (M-Paket, fast Vollausstattung)
Laufzeit: 36 Monate
15.000 KM p.a.Leasingrate 842€ Netto
Also BMW bot mir mal einen km-Vertrag ohne Anzahlung mit folgenden Konditionen an:
KP netto 60.672 (brutto 72.200), 30.000 km p.a., 36 Monate Laufzeit, mtl. Rate 1.073,- netto
Wenn Deine Konditionen so richtig sind und Du nichts vergessen hast, wirst Du wohl den bei weitem besten BMW-Leasingvertarg aller X5-Fahrer haben, die hier bei Motortalk sind. Gratuliere. Bitte nenn uns doch das Autohaus, dass sich so sehr über die Vorgaben des Konzerns hinwegsetzt. Werde dort beim nächsten BMW, den ich lease, eine Anfrage starten.
Zitat:
Original geschrieben von touareg69
Und beim Restwertvertrag zählt die Gesamtsumme. Laßt euch mal von BMW beim Kilometervertrag den Restwert nennen. Dann seht ihr sehr schnell, wie dort kalkuliert wird.
Sicher nehmen die Händler auch den Restwert als Bezugsgröße, mich als Kunden interessiert das beim km-Vertrag aber nicht.
Ich gebe lieber ein paar km mehr an, als ich tatsächlich fahre, so ist immer etwas Polster. Bei meinem jetzigen werden sich wohl die Kratzer mit den Minderkilometern aufrechnen 😉
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Ich gebe lieber ein paar km mehr an, als ich tatsächlich fahre, so ist immer etwas Polster. Bei meinem jetzigen werden sich wohl die Kratzer mit den Minderkilometern aufrechnen 😉
Gruß
Martin
Ich werde beim nächsten Leasing genau rechnen, ob die 10.000 km p.a. nicht doch günstiger sind.
Laß Dir mal Angebote rechnen mit:
a) 10.000 km p.a. und
b) 30.000 km p.a.
dann rechnest Du die X Cents pro km hoch und siehe da, Verwunderung (nicht immer).
Jedenfalls interessanter Fred, da es bei mir in einem Jahr soweit ist und der Dicke ersetzt wird.
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von MarkusRuf
Ich werde beim nächsten Leasing genau rechnen, ob die 10.000 km p.a. nicht doch günstiger sind.
Laß Dir mal Angebote rechnen mit:
a) 10.000 km p.a. und
b) 30.000 km p.a.
dann rechnest Du die X Cents pro km hoch und siehe da, Verwunderung (nicht immer).Jedenfalls interessanter Fred, da es bei mir in einem Jahr soweit ist und der Dicke ersetzt wird.
Grüße
Markus
DEFINITIV NICHT !!!
Das Spielchen rechne ich jedesmal spaßeshalber durch - das geht vorne und hinten nicht auf. Mehrkilometer zu zahlen ist immer teurer.
Ähnliche Themen
Sooo, etwas Neues: es läuft also, wie vermutet, nur über den Restwert (von Zinsen wurde hier übrigens noch nie gesprochen - ich denke aber aus gutem Grund, da tut sich nicht viel).
Ich habe gerade mein erstes Angebot gesichtet: Ich liefere das Auto (geht sogar mit bereits vorhandenen Fahrzeugen) und habe bei absolut identischen Parametern (auch der Nachlass) eine um netto ca. 130,- Euro niedrigere Rate 😁 😁 😁
Vielleicht kann ich dann als Barzahler sogar noch 1-2 Punkte mehr rausholen?!
Jedenfalls ist also der Restwert die entscheidende Größe und somit auch der entscheidende Nachteil bei BMW-Direktleasing.
Das war aber auch immer so: wenn ich mal mit einer Rate nicht einverstanden war, wurde der Restwert raufgesetzt und schwups...
Werde Anfang der Woche jetzt mal vorsichtig bei meinem Händler nachfragen, ob man das noch so umswitchen kann. Hat damit jemand Erfahrung - machen die das - müssen sie es sogar???
Vielleicht ist ja die Vermittlung an die Leasingbank auch noch verprovisioniert?!
Gute Nacht
Kasilino
Zitat:
Original geschrieben von Kasilino
Sooo, etwas Neues: es läuft also, wie vermutet, nur über den Restwert
Klar errechnet sich die Leasingrate durch den ermittelten Restwert, weshalb die Höhe der Rate variiert und der Leasingfaktor sich errechnet, aber ich schreibe mir die Tastatur fusselig: am Ende zählt nur die Rate.
Mein Vater fährt ein CLK280 Cabrio. Bei der Mercedes-NL war die Leasingrate über 100,-€ höher als bei unserem jetzigen Anbieter.
Ich frage mich auch immer, warum die Niederlassungen das nie hinbekommen, die freien Leasinganbieter aber schon!? Ich glaube, dass die Erklärung ganz einfach ist: im Schnitt kommen sie wahrscheinlich besser zurecht, wenn sie einen Kunden verlieren, als wenn sie mit ihren Raten runter gehen und es sich rumspricht...
BTW: Ein gutes Geschäft ist immer, wenn beide Seiten zufrieden sind 🙂
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von Kasilino
DEFINITIV NICHT !!!
Das Spielchen rechne ich jedesmal spaßeshalber durch - das geht vorne und hinten nicht auf. Mehrkilometer zu zahlen ist immer teurer.
Mir ist es beim Recherchieren ein paar Mal unter gekommen. Wenn ich mich recht erinnere war es damals beim 7er fast üblich, aber wie gesagt, es ist nicht immer so.
Sollte auch keine "Verallgemeinerung" sein, sondern eher ein Denkanstoß.
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Kasilino
DEFINITIV NICHT !!!
Das Spielchen rechne ich jedesmal spaßeshalber durch - das geht vorne und hinten nicht auf. Mehrkilometer zu zahlen ist immer teurer.
Als Leasinganfänger habe ich auch immer ein "Polster" bei den Kilometern vereinbart. Teilweise die Wagen nach drei Jahren mit 38000 bei vereinbarten 60000 zurückgegeben. Passiert mir heute nicht mehr.
Muss dazu sagen, dass ich nicht viel fahre.
ich lease grundsätzlich mit 10000 p.a. Wenn ich feststelle, dass ich deutlich drüber komme, erhöhe ich die km respektive die Rate WÄHREND der Leasinglaufzeit.
Ich sehe es nicht mehr ein, der Bank 3 oder 4 Jahre lang Geld hinterherzuwerfen, um dann a) mindestens 2500 km nicht erstattet zu bekommen und b) auf den Rest ewig warten zu müssen.
By the way zum Thema Preisunterschiede Herstellerbank / freie Leasing: Mein kommender ML 320 CDI (LP 64.000 brutto, 48 Monate, 10.000 km) sollte bei der DC-Bank 800 netto kosten, bei meiner freien kostet er exakt 597,- netto.
Da fiel dei Entscheidung leicht.
Hallo Seismo,
kannst Du uns Deinen Leasinggeber nennen? Da es ja doch deutliche Unterschiede zu den Herstellerbanken sind.
Viele Grüße
Tom
ALD.
Gruß Marco
Zitat:
Original geschrieben von seismo
Als Leasinganfänger habe ich auch immer ein "Polster" bei den Kilometern vereinbart....
Ich vereinbare ja gar kein "Polster". Ich kenne einfach meinen Kilometerumfang sehr genau.
Das hat auch mit Leasinganfänger nur wenig zu tun oder hast Du als Barkäufer vorher nie auf Deine Jahresfahrleistung geachtet?
Ich fände es viel komplizierter, permanent an der Leasingrate zu "schrauben". was ist denn, wenn sich danach das Kilometeraufkommen nochmals in die ein oder andere Richtung verlagert???
Und bei 22.000 Mehrkilometern verteilt auf drei Jahre, reden wir ja auch über eine überschaubare Summe von ca. 1.200-1.400 Euro (400-466/Jahr, 33-38/Monat,... 😉
Das ist zwar trotzdem unschön, aber Deine Variante ist einfach aufwendig. Außerdem bezweifle ich, dass das wirklich geht.
Das mit dem "Leasinganfänger" war nicht auf andere gemünzt, damit meinte ich nur meine ersten Schritte auf diesem Gebiet, bitte nicht falsch verstehen.
Und ich gebe Dir vollkommen Recht: Wer seine Jahreslaufleistung ziemlich genau einschätzen kann, fährt in den meisten Fällen besser, wenn er diese Laufleistung von vornherein zur Grundlage macht.
Ich habe da einfach zweimal deutlich zu konservativ gerechnet, und hatte am Ende einen Haufen Minderkilometer. Und das ist genauso blöd wie andersrum, v.a. da manche Gesellschaften Minderkilometer nur bis zu einer gewissen Höhe erstatten, z.B. 10.000. Alles darüber verfällt. Da ich über 4 Jahre nicht voraussehen kann, wieviel ich fahre, gehe ich auf 10.000. Das hat mir übrigens mein BMW-Verkäufer geraten.
Und ja, natürlich kann man die Raten während der Laufzeit anpassen - meines Wissens geht das überall. Wenn das nicht im Vertrag steht, würde ich es mir immer separat zusichern lassen - in vier Jahren können sich schließlich viele Dinge ändern, auch Entfernungen zum Job z.B.
Bei manchen Gesellschaften ist man sogar verpflichtet, die Raten anzupassen - z.B. wenn die voraussichtliche Gesamtlaufleistung mehr als 20% über dem vereinbarten Wert liegen wird.
Noch was zum Thema Nachzahlung: Wer beim Händler least, kann eine fällige Nachzahlung häufig drücken, wenn dort wieder ein Fahrzeug geleast wird.
Gruß Marco
Nicht jeder kennt schon auf Jahre hinaus seine jährlichen Laufleistungen. Ich wohnte z.B. 600 km von meinen Eltern entfernt und mußte aufgrund schwerer Erkrankung meines Vaters plötzlich fast jede Woche zu ihm fahren. Gerade bei Selbstständigen wie mir kann es außerdem vorkommen, dass man für Projekte nicht kalkulierbare Sonderkilometer fahren muß. Insgesamt werde ich jetzt wohl hochgerechnet 25.000 km mehr als die vereinbarten 120.000 km auf dem Tacho haben. Da ich aber einen Restwertvertrag habe, ist das vollkommen egal. Ich habe einfach die monatliche Leasingrate deutlich angehoben und zahle dafür eben einen wesentlich geringeren Restwert. In der Gesamtsumme machte das keinen Unterschied, steuerlich fahre ich dabei sogar besser. Und da sich mein Geschäft in den letzten Jahren sehr gut entwickelte, konnt ich mir die höhere Leasingrate problemlos leisten.
Zitat:
Original geschrieben von Kasilino
Jetzt mußte ich dann doch mal die Unterlagen heraussuchen:
Netto-Liste 60.571,41, 36 Mon. a´ 993,38 (netto), keine Anzahlung, Restwert ? (wahrscheinlich i.V. -zu- niedrig), 25tkm/Jahr., Nachlass unbekannt.
Und ich habe wirklich schon so lange rumgefeilscht...
Exakt 5% Nachlass
Re: Re: Re: Leasingraten X5
Zitat:
Original geschrieben von djtobi160482
Neupreis X5 (E70) 3.0d = 81.700€ (M-Paket, fast Vollausstattung)
Laufzeit: 36 Monate
15.000 KM p.a.Leasingrate 842€ Netto
Wenn die 81.700€ brutto sind, bedeutet das 14,32% Nachlass um auf 842,-€ netto zu kommen.
Ich lass das unkommentiert...