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Leasing Rückgabe Lackschaden

Volvo XC60 U
Themenstarteram 1. Juni 2022 um 16:23

Guten Tag,

ich habe vorletzen Monat ein Leasingfahrzeug zurückgegeben.

Da der Rückgabetermin leider um 2 Wochen verschoben worden ist nicht ganz sauber.

Nun will die Leasingfirma fast 3000 Euro da das Auto neu lackiert werden muss wegen den "Schäden" auf den Bildern.

Dies wurde von einem TÜV festgestellt. Der hat natürlich nur seine Arbeit gemacht und nicht versucht diese "Schäden" zu entfernen.

Meiner Meinung nach handelt es sich um diese Schäden nur um Harz vom Baum.

 

Was denkt Ihr?

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46 Antworten

Ist es denn nur ein Schaden? Wenn nicht, zahlst du die 1.000 € mehrfach.

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass dir das nicht aufgefallen ist. Die Bläschen und Schäden am Lack sind ja schon deutlich. Oder waren die nicht vorhanden? Gab es kein „kleines” Protokoll zur Übergabe?

Meine beiden V60 wurden von einem Fahrer abgeholt und es wurde der Zustand dokumentiert. Das richtige Gutachten kam dann später, wobei nicht alle vorab dokumentierten kleinen Fehler auch Geld gekostet haben. Ein kleiner Kratzer im Lederlenkrad wurde zwar negativ bewertet, da ich mich aber daran nicht erinnern konnte und dieser auch nicht vom Fahrer beschrieben wurde, wurde er nicht berechnet.

Hast du noch Zugriff auf das Fahrzeug? Als einzige Chance sehe ich, dass du selber versuchen kannst, die Schäden zu minimieren. Ob das allerdings der Leasinggeber noch mitmacht…?

Zitat:

@welpe schrieb am 3. Juni 2022 um 14:29:10 Uhr:

Was ich mich gerade Frage: Das Fahrzeug ist Vollkaskoversichert.

Warum wird es dann nicht per Versicherung geregelt? Dort ist die Selbstbeteiligung nur 1000 Euro.

Genau. Bei VK ohne Selbstbeteiligung kannst du ihn über die VK sogar wöchentlich waschen lassen……..

Ist das dein Ernst?

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht hättest du dich vor Rückgabe einfach ein bisschen mehr kümmern müssen.

Der Zustand auf den Fotos sieht nicht gut aus, und das bei einem 7 Monate alten Fahrzeug.

Das sich das ein Leasingeber in der Preisklasse dann bezahlen lässt ist nachvollziehbar.

Themenstarteram 3. Juni 2022 um 19:13

Zitat:

@febrika3 schrieb am 3. Juni 2022 um 17:28:23 Uhr:

Ist es denn nur ein Schaden? Wenn nicht, zahlst du die 1.000 € mehrfach.

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass dir das nicht aufgefallen ist. Die Bläschen und Schäden am Lack sind ja schon deutlich. Oder waren die nicht vorhanden? Gab es kein „kleines” Protokoll zur Übergabe?

Meine beiden V60 wurden von einem Fahrer abgeholt und es wurde der Zustand dokumentiert. Das richtige Gutachten kam dann später, wobei nicht alle vorab dokumentierten kleinen Fehler auch Geld gekostet haben. Ein kleiner Kratzer im Lederlenkrad wurde zwar negativ bewertet, da ich mich aber daran nicht erinnern konnte und dieser auch nicht vom Fahrer beschrieben wurde, wurde er nicht berechnet.

Hast du noch Zugriff auf das Fahrzeug? Als einzige Chance sehe ich, dass du selber versuchen kannst, die Schäden zu minimieren. Ob das allerdings der Leasinggeber noch mitmacht…?

Naja die komplette rechte Seite soll neu lackiert werden.

Komischerweise nur rechts?! Was ist mit der Linken Seite?

 

Ja wurde vorher dokumentiert.

Nein. Dem Abholer ist nichts aufgefallen. Sonst hätte ich das Fahrzeug nicht mitnehmen lassen.

Auf welchem Bild siehst du die Bläschen?

Für mich sieht das Auto ehrlich gesagt komplett zerkratzt aus auf den Bildern teilweise.

 

In der ersten E-Mail (habe nur die Schadensrechnung bekomme ohne Gutachten) habe ich gefragt ob die das richtige Fahrzeug überprüft haben. War ziemlich erschrocken. 3000 Euro... ich habe mir den ganzen Tag Gedanken gemacht ob das Fahrzeug während der Abholung und Hinfahrt zerkratzt worden ist oder sonst was.

Den das Fahrzeug wurde monatlich gewaschen und innen geputzt. Lackschäden wären ja direkt aufgefallen und hätte ich dann auch gemeldet.

Leider keinen Zugriff mehr.

Sonst hätte ich es ja bereits versucht und wenn es wirklich Lackschäden sind direkt gezahlt.

Wen es halt in meinem Gewahrsam passiert dann stehe ich auch dazu und lerne daraus kein Volvo mehr zu nehmen.

Nur hätte ich jetzt gerne ein 2. Gutachten dazu.

Dies wird leider bis heute abgelehnt.

Bist du denn Privat Kunde und hast ein Care by Volvo für 6 Monate abgeschlossen?

Seit wann fallen durch Umwelteinflüsse verursachte Lackschäden unter die VK-Versicherungsbedingungen?

Im Übrigen gibt es beim Volvo-Leasing eine detaillierte Info, was als Schaden zu betrachten ist.

Die eingetretene Misere hängt nicht mit einem bestimmten Fabrikat zusammen.

Themenstarteram 12. August 2022 um 16:38

Habe euch nicht vergessen.

 

Anfang Juli habe ich noch eine Email bekommen das ich doch Verständnis habe das die das Fahrzeug auch nur von einem Autohaus geleast haben. Dass dann bei einer Rückgabe an diese ein Gutachten gemacht wird und in der Regel so ein "Schaden" hoher ausfällt und die also aus Kulanz darauf zahlen.

 

Denn ein erneutes Gutachten wird bestimmt nicht zu meine Gunsten ausfallen. Ich soll als endlich zahlen da es ansonsten zur Rechtsabteilung weitergeleitet wird.

 

 

Habe nur auf meine vorherige Emails hingewiesen. Seitdem 6 Wochen nichts neues.

 

Nach fast 4 Monate:

 

Kein telefonischer Kontakt möglich

Fahrzeug Begutachtung nicht möglich (Fahrzeug stand nur 200km von mir entfernt)

Erneutes Gutachten nicht möglich

 

Nun ist das Fahrzeug im Ausland...

 

Bei einem anderen Forum schreiben die das in der Regel die Anwälte sehr schnell sind und das eig. bereits nach wenigen Mahnungen es gerichtlich geklärt wird bzw. die Rechtsabteilung es übernimmt.(also ca. 1 Monat danach)

 

 

Kann sich also jeder seinen Teil dazu nun denken.

Eine Frage - ob ich hier richtig bin, weiß ich nicht - zur Abholung durch einen Dienstleister: Kennt jemand die Abholkosten?

Bei mir soll das Auto durch die Fa. Hartmann abgeholt werden, da das Volvo V60 T8 2019, in die Verwertung geht. Santander akzeptiert nicht, dass ich das Auto zum Händler stelle.

Ich denke nicht, dass das rechtlich durchsetzbar wäre, es sei denn das ist in den AGB geregelt.

Im Leasingvertrag heißt es: "Am Tag der Beendigung des Leasingvertrags ist das Fahrzeug mit allen Schlüsseln, Sommerreifen und den vom LG bezogenen Winterrädern sowie allen überlassenen Unterlagen (z. B. ....) und der gesamten überlassenen Ausstattung vom LN auf seine Kosten und seine Gefahr unverzüglich nach Wahl des LG an den LG, an einen vom LG benannten Dritten oder an den ausliefernden Händler zurückzugeben."

Und weiter: "Eventuelle Abmelde- und Transportkosten gehen zu Lasten des LN."

@Gustaf_Larson: Da gebe ich Dir Recht. Nach dieser Regelung muss der LG sagen, wo ich es abstelle, eben beim LG, oder bei Dritten oder den ausliefernden Händler (der bei mir pleite gegangen ist). Dann bestimme ich über die Kosten.

Die Leasing sagt aber, ich muss es abholen lassen und ich müßte auch die Kosten tragen, was nach der obigen Regelung nicht geht. Wenn ich es beauftrage, dann trage ich auch die Kosten. Aber nicht, wenn die Leasing die Abholung will.

Auf Nachfrage, wie hoch die Kosten sind, konnte man mir keine Antwort geben.

Ich meine, dass ich etwas um 150 € herum gezahlt hatte. Hatte mich auch beschwert, dass ich den Wagen gerne dem Händler zurück auf den Hof gestellt hätte. Ginge nicht, war die Antwort. Da ich nur 107 € „Schäden” hatte, hatte ich es dabei belassen.

Das dürfte m.E. nicht rechtens sein. Der Transporteur wäre dann der Dritte, dem das Fahrzeug auf Verlangen des LG zu übergeben ist. Mit der Übergabe ist der Vertrag dann erfüllt, die weiteren Transportkosten gehen zulasten des LG. Ansonsten müsste er eine Eigenanlieferung zulassen. Aber im Zweifel muss man diesen Streit dann wohl per Anwalt führen…

Wie sieht es bei einer Abholung mit einem Protokoll des Zustands des Fahrzeugs aus?

Ab Übergabe könnte es ja zu Beschädigungen kommen. Den Unterboden z.B. kann man vor Ort nicht begutachten.

Ich habe gerade die Unterlagen nicht zur Hand, ist schon 1,5 Jahre her…

Ich hatte mich beschwert, dass ich die Fahrzeuge doch in der Nachbarstadt beim Händler hätte abstellen könnte, wäre günstiger für mich. Ging nicht, das Fahrzeug müsse abgeholt werden, der Kunde hätte das zu zahlen, steht im Vertrag, war die Antwort.

Bei der Abholung wird ein kleines Protokoll inkl. Bildern gefertigt. Dann wird Wochen später (einmal drei, einmal vier) ein echtes Gutachten gemacht. Bei einem V60 wurde ein Kratzer im Lenkrad bemängelt, 100 € Minderwert. Daran konnte ich mich nicht erinnern und konnte auf den schlechten Bildern auch nichts erkennen. Meinem Einspruch wurde stattgegeben und das wurde nicht berechnet.

Ab Übergabe trägt der LG die Gefahr und die Kosten.

Um festzuhalten, wie der Zustand vor der Übergabe war, auch unter dem Auto, lasse ich ein Gutachten durch einen befreundeten Kfz-Sachverständigen machen. Die Kosten belaufen sich regulär wohl so um die 150 bis 200 €.

Das kann sich, je nachdem was im anschließenden Gutachten durch den LG "entdeckt " wird, schon lohnen.

Das mit dem Gutachten werde ich auch machen.

Einer meiner ehemaligen Bauherren ist Prüfing./Sachverständiger.

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