ForumXC60 2, S60 3, V60 2
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. XC60 2, S60 3, V60 2
  6. Leasing Rückgabe Lackschaden

Leasing Rückgabe Lackschaden

Volvo XC60 U
Themenstarteram 1. Juni 2022 um 16:23

Guten Tag,

ich habe vorletzen Monat ein Leasingfahrzeug zurückgegeben.

Da der Rückgabetermin leider um 2 Wochen verschoben worden ist nicht ganz sauber.

Nun will die Leasingfirma fast 3000 Euro da das Auto neu lackiert werden muss wegen den "Schäden" auf den Bildern.

Dies wurde von einem TÜV festgestellt. Der hat natürlich nur seine Arbeit gemacht und nicht versucht diese "Schäden" zu entfernen.

Meiner Meinung nach handelt es sich um diese Schäden nur um Harz vom Baum.

 

Was denkt Ihr?

Ähnliche Themen
46 Antworten

Hallo,

anrufen und mit dem Sachbearbeiter vom Leasing des Autohauses reden. Bei den Preisen ist ordentlich Musik drin.

Bei der Rückgabe unseres V40 in der Stadt wo das höchste deutsche Gericht sitzt hat uns auch erst der Schlag getroffen.

Hat den Gutachter der Händler beauftragt oder die Leasinggesellschaft? Dann wäre die Leasinggesellschaft der Ansprechpartner, da der Händler die Schadenabwicklung an die Bank abgetreten hat und nur noch eine Rechnung über den Restwert des Fahrzeuges erhält.

Interessant wäre, ob hier 3.000 Euro Reparaturkosten oder Wertminderung in Rechnung gestellt werden. In der Regel wird bei solchen Fällen nur die Wertminderung in Rechnung gestellt. Der tatsächlichen Schaden wäre dann aber annähernd doppelt so hoch.

Wenn es sich "nur" um Baumharz handelt, warum haben Sie die Flecken dann nicht vor der Rückgabe entfernt? Dann hätte man die Diskussion jetzt nicht.

Ausser natürlich, man kann die "Flecken" doch nicht so leicht entfernen. Dann wären es tatsächlich Lackschäden....

Themenstarteram 1. Juni 2022 um 17:08

Habe ich bereits.

Die stellen sich stur:

Wir haben den Sachverhalt anhand des Gutachtens nochmals geprüft mit dem Ergebnis, dass hier fachlich

korrekt bewertet wurde.

 

Es wurde vertragsgemäß nach den Minderwerten des Gutachtens abgerechnet. Die Lackbeschädigungen lassen sich nicht wegpolieren und mach eine Lackierung erforderlich.

 

Unsere Forderung bleibt vollumfänglich bestehen.

 

Wir bitten um Verständnis, dass keine weiteren Anfragen diesbezüglich bearbeitet werden könne.

 

Die Frage ist halt ob ich es auf den Bildern richtig sehe und es Harz ist oder es doch mögliche Lackschäden sind.

Themenstarteram 1. Juni 2022 um 17:16

Zitat:

@2204MaMe schrieb am 1. Juni 2022 um 19:06:42 Uhr:

Hat den Gutachter der Händler beauftragt oder die Leasinggesellschaft? Dann wäre die Leasinggesellschaft der Ansprechpartner, da der Händler die Schadenabwicklung an die Bank abgetreten hat und nur noch eine Rechnung über den Restwert des Fahrzeuges erhält.

Interessant wäre, ob hier 3.000 Euro Reparaturkosten oder Wertminderung in Rechnung gestellt werden. In der Regel wird bei solchen Fällen nur die Wertminderung in Rechnung gestellt. Der tatsächlichen Schaden wäre dann aber annähernd doppelt so hoch.

Wenn es sich "nur" um Baumharz handelt, warum haben Sie die Flecken dann nicht vor der Rückgabe entfernt? Dann hätte man die Diskussion jetzt nicht.

Ausser natürlich, man kann die "Flecken" doch nicht so leicht entfernen. Dann wären es tatsächlich Lackschäden....

Läuft über eine Leasingesellschaft die gleichzeitig der Händler ist.

Die Rückgabe wurde um zwei Wochen verzögert wodurch eine erneute Reinigung zeitlich nicht mehr möglich war.

 

Einem TÜV sollte man soviel Sachkenntnis unterstellen, Lackschäden von Verschmutzung zu unterscheiden.

Ob das Fahrzeug die aufgeführten Lackschäden tatsächlich hatte, solltest Du selbst am besten wissen.

Wenn nicht - hilft hier wohl nur der Rechtsweg.

Klingt jetzt nicht so nett, aber der Preis scheint mir normal für diese Art der Beschädigung. Vielleicht kann man das mit Smart Repair machen, aber in der Regel ist das so großflächig, dass sich nur eine Neulackierung lohnt.

Themenstarteram 1. Juni 2022 um 19:23

Zitat:

@WODE123 schrieb am 1. Juni 2022 um 19:34:38 Uhr:

Einem TÜV sollte man soviel Sachkenntnis unterstellen, Lackschäden von Verschmutzung zu unterscheiden.

Ob das Fahrzeug die aufgeführten Lackschäden tatsächlich hatte, solltest Du selbst am besten wissen.

Jein. Harz lässt sich ja allgemein nur schwer entfernen.

Der wird ja nur schnell mit Fingernagel versuchen und es dann im Bericht vermerken. Mehr wird er da sehr wahrscheinlich nicht versuchen.

Ich weiß ja nicht ob es die Lackschäden tatsächlich hat. Wenn ich es wüsste wurde ich es ja bezahlen. Ist halt dann so.

 

Deshalb weiß ich gerade nicht was ich wirklich machen soll.

Ich verstehe nur nicht warum die es nicht professionell reinigen lassen und dann prüfen. Habe vorgeschlagen es auf meinem Kosten zu machen.

Weil auf dem Bild 1 sieht es genauso aus wie ich es abgegeben habe. Die haben es also gar nicht vorher gereinigt.

Bild 3 sieht aus als ob der Lack Blasen wirft, Bild 7 als ob die ganze Seite Kratzer hat.

Wenn die auf den Fotos sichtbaren Schäden/Verunreinigungen innerhalb von 2 Wochen entstanden sind, wie sah der Wagen dann vorher (vor der letzten Reinigun) aus?

Reinigung vor Prüfung ist garantiert nicht Aufgabe des Prüfers, sondern deine.

Bei der Rückgabe nicht anwesend zu sein und die fehlende professionelle Reinigung dürften 2 riesige Fehler gewesen sein, die sich jetzt rächen.

Der Wagen ist vermutlich bereits weiterverkauft, so dass nur noch das Gutachten als „Beweis“ vorliegt.

Wenn du den Schaden nicht akzeptieren willst hilft meiner Meinung nach nur ein Anwalt.

Themenstarteram 1. Juni 2022 um 21:52

Zitat:

@kleiner_Lurch schrieb am 1. Juni 2022 um 22:44:03 Uhr:

Bild 3 sieht aus als ob der Lack Blasen wirft, Bild 7 als ob die ganze Seite Kratzer hat.

Wenn die auf den Fotos sichtbaren Schäden/Verunreinigungen innerhalb von 2 Wochen entstanden sind, wie sah der Wagen dann vorher (vor der letzten Reinigun) aus?

Reinigung vor Prüfung ist garantiert nicht Aufgabe des Prüfers, sondern deine.

Bei der Rückgabe nicht anwesend zu sein und die fehlende professionelle Reinigung dürften 2 riesige Fehler gewesen sein, die sich jetzt rächen.

Der Wagen ist vermutlich bereits weiterverkauft, so dass nur noch das Gutachten als „Beweis“ vorliegt.

Wenn du den Schaden nicht akzeptieren willst hilft meiner Meinung nach nur ein Anwalt.

In der Regel kommt vorher ein Gutachter und dann wird erst das Fahrzeug abgeholt.

Diesmal wurde der Termin vom Gutachter ein Tag vorher gecancelt... in meiner Gutgläubigkeit und da am Auto halt eig. nichts war habe ich es am nächsten Tag abholen lassen.

Das Gutachten wurde dann 2 Wochen später bei denen durchgeführt.

Bei Bild 7 habe ich auch zuerst ein Schock bekommen. Dies sieht mir aber nach einer Spiegelung aus oder?

Obwohl auf den Bild 11 sieht man es auch ganz schwach...

Die Frage ist obh beim Bild 7 nur das eingekreiste bemängelt wird oder das ganze Bild. Wenn das ganze Bild dann...

Das Fahrzeug steht noch beim Autopark. Puh ich denke ich werde mal übernächste Woche vorbei schauen.

Weil mein erste Eindruck als ich die Bilder gesehen habe dass es ziemlich zerkrazt aussieht.

Ich habe zum Glück vor dem Abgeben noch selber Fotos gemacht.

Habe meinen vor drei Wochen zurückgegben - hatte ebenfalls Harzflecken auf dem Auto - diese aber entfernt.

Gleiches Thema. Forderung von 1800 €. weil scheinbar nicht der Klarlack durch das Harz beschädigt wird, sondern der darunterliegende Decklack aufquillt.

Um es kurz zu machen: da wird das wieder reingeholt, was man vorher an günstigen Leasingkonditionen geboten hat.

Widerspruch ist schwierig, da Schaden ja existent.

Dass ein Lack sowas eigentlich abkönnen muss, da es sich um einen normalen Umwelteinfluss handelt, steht zweifelsfrei auf einem anderen Blatt.

3.000 halte ich persönlich im Vergleich mit meinem Fahrzeug, der ganz ähnlich aussah, für stark überzogen.

Hab das Ganze bei Neukauf eines weiteren Fahrzeugs auf 1.400 runtergehandelt und mit Minderkilometer verrechnet - was aber immnoch unschön ist, da nicht zu vermeiden und nicht durch mich verursacht. Bäume fällen wollen wir ja alle nicht ;-)!

Wenn der Lack so stark verätzt ist, dass es Aufquellungen gibt, muss man in der Regel bis auf den Basislack runterschleifen und alles neu machen. Wenn das Auto großflächig davon betroffen ist (Dach, Motorhaube, Kotflügel) kostet sowas viel Zeit und Material. Sicherlich sind 3.000 Euro schon viel, das macht der Lackierer um die Ecke günstiger - und in der Regel haben Autohäuser ja auch eigene Lackierzentren, also die kostet das erst recht nicht so viel… aber bei einem fast neuen, schwarzen Auto muss man sowas eben machen. Als Käufer dieses Gebrauchtwagens würdest du ja auch ein makelloses Auto erwarten.

Hast du dort ein Nachfolgefahrzeug bestellt? Dann gibt es meiner Erfahrung nach einen großen Verhandlungsspielraum.

Wir hatten mal einen 1er BMW als Poolwagen in Uni schwarz. Der parkte (wenn nicht benutzt) 5 Jahre lang unter Bäumen. Gewaschen wurde der eigentlich nur, wenn er mal beim Service war. Der BMW Händler, der den in Zahlung genommen hat, musste den komplett neulackieren, da der im sauberen Zustand aussah wie eine Mondlandschaft. Nach zwei Wochen draußen parken und dem üblichen Staub und Dreck der sich so ansammelt war nicht mehr viel davon zu sehen - erst der glänzende Lack offenbarte die Schäden.

Lessons learned: mindestens einmal im Monat das volle Programm in der Waschstraße gönnen (sich und dem Auto) und nach Möglichkeit Bäume meiden.

Themenstarteram 2. Juni 2022 um 9:14

Zitat:

@RPGamer schrieb am 2. Juni 2022 um 10:50:58 Uhr:

.

Hast du dort ein Nachfolgefahrzeug bestellt? Dann gibt es meiner Erfahrung nach einen großen Verhandlungsspielraum.

 

Lessons learned: mindestens einmal im Monat das volle Programm in der Waschstraße gönnen (sich und dem Auto) und nach Möglichkeit Bäume meiden.

Ja. Bin seit 4 Jahre Stammkunde bei denen.

Das Auto war ja einmal im Monat in der Waschstraße.

In Summe hatte ich das Auto 7 Monate.

Auf dem Protokoll steht das sich diese Lackschäden durch Polieren nicht entfernen lassen. Auf dem Bildern ist das Harz aber noch vorhanden.

Deswegen Stelle ich mir gerade die Frage ob es sich nur um ein kleines Problem handelt dass sich einfach lösen lässt indem man es richtig reinigen lässt.

 

Nur leider stellt sich das Leasingunternehmen komplett stur und will es nicht machen obwohl ich geschrieben habe das ich die Kosten übernehme.

Dies ist eig. der für mich gerade unverständlichste Punkt.

 

 

Für ein 7 Monate alten Neuwagen halte ich die Mängel für ziemlich erheblich und den geforderten Betrag in diesem Zusammenhang mindestens für angemessen.

Das wird Dir jetzt sicher nicht weiter helfen, aber ich habe in den letzten 10 Monaten drei Volvos zurückgegeben. Einen nach 3 Jahren Leasing, zwei nach mehrmonatiger Nutzung. Bei allen Rückgaben gab es große Nachforderungen und das obwohl ich die Fahrzeuge gut gepflegt und vor allem vor den Rückgaben habe aufbereiten lassen.

Die Erfahrung daraus zeigt, dass man für deutlich weniger "sichtbare" Mängel ähnlich große Nachforderungen gestellt werden. Ich konnte das zwar immer durch verhandeln reduzieren, insgesamt habe ich aber schon mehr nachgezahlt als ich erwartet habe.

Mein Fazit daraus.

Nie unvorbereitet den Wagen zurückgeben. Immer vorher durch einen Fachmann aufbereiten lassen.

Der Gutachter entdeckt einen Kratzer, die es eigentlich immer gibt, und schreibt schnell lackieren auf. Was die Sache teuer macht. Man kann aber auch viel durch Polieren beseitigen. Nicht das Polieren was man vielleicht selbst macht mit Watte etc. sondern richtig mit Maschine und das am besten von einem Profi durchgeführt. Wenn tatsächlich lackiert werden muss, dann sollte man das vorab prüfen lassen ob das nicht auch im Wege von Smart Repair geht.

Und fast das wichtigste, man sollte bei der Begutachtung dabei sein. Das direkte Gespräch mit dem Gutachter war in meinem Fall hilfreich. Er wollte erst die ganze Haube lackieren lassen. Wir haben uns den Kratzer nochmal genau angeschaut und dann ging es plötzlich doch mit polieren weg.

Zusammenfassend habe ich auch den Eindruck dass die Händler bei den Rückgaben der Fahrzeuge deutlich pingeliger geworden sind. Das war vor ein paar Jahren bei mir anders. Das hat vermutlich mit dem gestiegenen Kostendruck zu tun und bei mir auch mit der Tatsache, dass es eben nicht immer nur Leasingrückläufer sind die ein paar Jahre in Gebrauch waren, sondern eben auch "Mietfahrzeug" wie Care by Volvo Fahrzeuge die man vielleicht nur ein paar Monate fährt. Bei letzteren sind die Anforderungen natürlich höher.

Ich würde an Deiner Stelle mit dem Händler/ der Leasinggesellschaft sprechen und einen angemessenen Teilbetrag anbieten und vor allem auch zahlen.

Viel Erfolg!

 

Themenstarteram 3. Juni 2022 um 12:29

Was ich mich gerade Frage: Das Fahrzeug ist Vollkaskoversichert.

Warum wird es dann nicht per Versicherung geregelt? Dort ist die Selbstbeteiligung nur 1000 Euro.

Deine Antwort
Ähnliche Themen