Leasing C43 AMG

Mercedes C-Klasse S205

Hallo,

ich habe mir ein Leasingangebot für einen C43 4Matic T-Modell machen lassen und wollte eure Erfahrungen bzw. Konditionen bei dem Leasingangebot nachfragen.


C43 T-Modell
Polarweiß
Leder Artico
Park Paket
Night Paket
Business-Paket Plus

Das Leasing soll auf 24 Monate mit 40000km Gesamtfahrleistung kosten:

Anzahlung: 0€
Monatlich inkl. GAP: 479,54€ Netto

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Wieso lächerlich? Das ist eine rein logische Kapitaldienstfähigkeitsprüfung! Soll die Mercedes Bank etwa riechen können, ob Deine Angaben wahrheitsgemäß sind?

OT: Wenn Du eine Woche länger warten musst, dann ist das nur gerecht. Gerüchten zufolge müssen Bürger bei Vorgängen, die Beamte bearbeiten, häufig auch länger warten.

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Ich meine mich zu errinern das man nicht mehr als 15% seines Netto Einkommens für die gesamten Fahrzeugkosten ausgeben sollte. Keine Ahnung ob das Stimmt aber ich halte mich daran und bin immer gut Gefahren.

@asphyx89
Ich würde auch bis maximal 15% vom Gehalt für ein Auto gehen. Aber das ist für jeden unterschiedlich, denn jeder hat unterschiedliche Prioritäten.

Oft sehe ich zum Beispiel, dass die Besitzer teurer Autos zur Miete in Plattenbausiedlungen wohnen. Da würde ich mir vorher erst mal ne schöne Wohnung bzw ein schönes Haus kaufen. Und wenn man für sich genug Rücklagen fürs Alter gebildet hat ( z.b. Aktienrücklagen, Vermietobjekte) kann man sich vielleicht auch etwas mehr Auto leisten, wenn man es denn umbedingt möchte.

Vergessen sollte man auch nicht, dass sehr viele teure Autos gewerblich gekauft bzw geleast werden. Dass ist dann nochmal was völlig anderes was die Finanzielle Belastung des Privatmenschen angeht.

Aber ich glaube, dass sich deine Antwort jetzt schon fast von selbst beantwortet:
Die AMG Fahrer ( egal ob 43 AMG oder 63er) werden mehr als 5000€ monatlich auf den Gehaltszettel stehen haben, die meisten sogar Wesentlich mehr( 6 Stellig im Jahr) .
Und wenn das Geld für einen Neuwagen nicht reicht und ich trotzdem Lust auf einen AMG habe, würde ich mir einen Gebrauchten kaufen. Den fährst du fast ohne Wertverlust und hast trotzdem sehr viel Spaß.

Zitat:

@phhe schrieb am 15. Januar 2017 um 11:31:02 Uhr:


@asphyx89
Ich würde auch bis maximal 15% vom Gehalt für ein Auto gehen. Aber das ist für jeden unterschiedlich, denn jeder hat unterschiedliche Prioritäten.

d.h. jeder C43 Eigner hier hat mindestens 5.500 € netto bzw. sollte es haben?

Das Leasingangebot ist zu gut, um pauschale Antworten geben zu können. Vielleicht ist ja folgende Frage ein plausibler Ansatz: "Wäre ich auch unabhängig davon, dass es ein C43 AMG ist, bereit, 429 Euro pro Monat an Leasingraten für ein Auto auszugeben?" Falls nein --> Hirngespinst C43 hat sich erledigt.

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Was das Auto kosten darf liegt ganz klar an deinem Einkommen und was du für weitere Kosten hast. Wenn du beispielsweise mietfrei wohnst, und dein Eigenheim gezahlt ist, kannst du sicher ein wenig mehr für dein Auto ausgeben. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass so ein AMG schon eine Menge kostet. Je nach Fahrleistung wirst du bei dem 18 Monatsangebot jedoch nicht viel mehr als Sprit, der ersten Wartung, Steuern und Versicherung zahlen müssen.

@J.M.G.
Das war brutto gemeint. Und dann ist es keine Verallgemeinerung.
Es kommt ja noch auf den restlichen Lebensstil an.
Wohnt man zur Miete oder im bereits abgezahlten Eigenheim?
Ich gebe zum Beispiel gerne Geld für mehrere Urlaube im Jahr aus, gehe gerne in Restaurants essen usw.
Ein anderer gibt da vielleicht weniger Geld aus und gibt mehr für sein Auto aus.

Deswegen kann man nicht genau sagen wieviel Geld man für einen c43 haben sollte. Nur kann man denke ich sagen, dass die Inhaber eines AMG generell eher zu den Besserverdienern gehören

Jeder hat andere Ansichten, allerdings möchte ich mal leise behaupten das viele Menschen über ihr mögliches Verhältnis leben 🙂

Ist so. Und auch nicht an später denken. Das aktuelle Zinsniveau gaukelt ja auch vor, dass es Sinn macht, das Geld vom Fenster rauszuwerfen. Später gibt man dann wieder die Eigenverantwortung, für die viele nicht in der Lage sind einzustehen, an den Staat ab, der dann wieder die Umverteilungsmaschinerie in Gang setzt, nur weil das Individuum während seines Erwerbslebens nicht in der Lage war, rational zu denken. Jetzt wird's aber zu sehr politisch.

@Tomcyk
Das denke ich mir auch oft. Aber jeder muss es selbst wissen, irgendwann werden Sie es schon merken.

Man muss nur mal durch Köln Chorweiler fahren. Da sieht man vor den hässlichsten Plattenbauten die teuersten Autos. Und am Abend heizen die dann die Kölner Ringe entlang und protzen als ob sie alle Millionäre wären .
Und mit 70 werden sie meckern, dass sie immer noch arbeiten müssen beziehungsweise dann aufstocken müssen.

Naja, aber ich denke die meisten Forumsmitglieder können rechnen und wissen wann Sie sich welches Auto leisten können. Muss jeder selbst wissen

Mir wäre es z.B. Lieber ab 55 nur noch Arbeiten zu wollen statt zu müssen 🙂 daher sollte man sehr wohl kalkulieren wie hoch die monatliche Belastung für "Spaß" sein sollte 🙂

So habe ich es mein Leben lang gemacht und kann jetzt sagen: ich arbeite nur noch zum Spaß. Wenn die mich alle auf der Arbeit nerven, bin ich morgen weg und genieße meine Rente im warmen Süden Europas .

Und warum kann ich das? Ich glaube das liegt daran, dass ich mir privat noch nie ein so teures neues Auto geleistet habe. Das teuerste Auto war ein Porsche 996 gebraucht für 32.000 Euro für meine Frau.
Und der teuerste Neuwagen ein Ford Galaxy zu D Mark Zeiten.
Neuwagen sind halt pure Geldvernichtungsmaschinen, egal ob Leasing oder Kauf. Man muss es sich leisten können und auch wollen.

Zusammengefasst: Man kann sich auch einen AMG leisten, wenn man nur 2000€ verdient, klar. Aber dann mit Einschränkungen in anderen Bereichen des Lebens, z.b. Altersarmut, Wohnqualität, Urlaube usw . Und dass ist meines Erachtens nicht der Sinn eines Fortbewegungsmittels

Einfache Mathematik...meiner Meinung nach.
Sind die Leasingraten des neuen KFZ günstiger als die monatlichen Kosten (Wertverlust, Verschleiß, Wartung, Kredit, ...) vom aktuellen KFZ, dann lohnt sich der Wechsel immer. Alles andere sollte mit dem Partner besprochen und kalkuliert werden.
Jedenfalls gehe ich so vor.

Getreu nach dem Motto: "Mit dem Dispo in die Disco" nun aber mal wieder zurück zum Thema. 😉 Ansonsten hilft vielleicht noch der Gang zur Schuldnerberatung.

Der Wertverlust ist der Hauptkostenfaktor eines Autos. Da der höchste Wertverlust innerhalb der ersten 2-3 Jahre nach Erstzulassung geschieht, kann ein Neukauf nicht günstiger sein. Denn je länger man das Auto fährt, desto weniger Wertverlust pro Jahr hat man. Die Ersparniss ist auch so hoch, dass sie durch Reparaturen kaum aufgefressen werden kann.
Außnahmen gibt es nur, wenn ein Hersteller seine Neufahrzeuge derart subventioniert wie zum Beispiel Mercedes beim C43.
Wobei selbst da glaube ich, dass ein Bar gekaufter gebrauchter C63 günstiger ist .

So zumindest meine Erfahrungen. Mit dem Porsche meiner Frau bin ich zum Beispiel sehr gut gefahren: 32.000€ Kaufpreis, Haltedauer 8 Jahre ohne außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt ,aktueller Marktwert 30000€ . Ich bin zu arm zum Golf fahren, kann mir nur einen Porsche leisten 🙂

Mit Porsche hab ich bis jetzt auch immer Gewinn gemacht...

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