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Lautes Dröhnen beim geradeaus Fahren mit niedriger Geschwindigkeit
Hallo Leute,
folgendes Problem bei meinem Subaru Forester SH 2.5 AUTOMATIK Benziner:
Manchmal ertönt ein Lautes Dröhnen beim geradeaus Fahren, so zwischen 20 und 50/60 Kmh, wenn ich schneller fahre verschwindet es. Zudem verschwindet es auch sofort, sobald ich nur ein wenig aufs Bremspedal gehe.
Das Geräusch kam vor einem Jahr schon mal, nur kurz und dann nicht wieder. Vor kurzem habe ich es dann doch öfter wahrgenommen, sodass es sehr stört.
Es ist nur beim geradeaus Fahren und nicht ständig. Bei Kurven hört man kein Geräusch.
Bremsanlage wurde in der Werkstatt geprüft, alles in Ordnung, auch Bremswerte sind top. Vor kurzem wurden Sättel, Beläge und Scheiben an der Hinterachse komplett gewechselt, da die Sättel nicht mehr gut waren und die Scheiben auch nicht. Ich dachte das Geräusch kam vllt daher, aber leider unverändert. Bremsen Vorderachse noch top soweit, da wurden Scheiben und Beläge vor 2 Jahren gewechselt und sehen gut aus, Sättel auch top.
Habt ihr eine Idee?
Kann es davon kommen, dass ich evtl nie stark bremse, eher zaghaft und die Handbremse auch nie benutze? Muss ich das ganze Bremssystem mal etwas mehr belasten?
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe, da das Geräusch echt sehr störend ist und es mir unangenehm ist, Beifahrer mitzunehmen.
Liebe Grüße
John
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67 Antworten
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 25. Mai 2023 um 21:12:15 Uhr:
Ich selber würde sie nicht nehmen, muß aber jeder selber wissen. Ich würde aber auch keine Premiumreifen kaufen, sondern eher das mittlere Segment.
Wahrshceinlich ist es für den Durchshcnittsfahrer aber auch ziemlich egal und man wird kaum einen Unterschied merken, wenn man nicht den direkten Vergleich hat.
Kannst ja mal berichten nach ein paar tausend Kilometernund verschiedenen Fahrsituationen, ob du zufrieden bist.
Ja, wie gesagt ich möchte da nun wirklich mal Erfahrungen machen und schauen, ob teuer wirklich immer besser ist. Denn bekanntlich ist das längst nicht immer so. So habe ich nun den direkten Vergleich und kann berichten.
Ich würde auch mal behaupten dass Michelin und Co. auch entsprechend viel Profit auf ihren Reifen haben. Müssen sie ja bei der Größe des Unternehmens, deutlich höhere Ausgaben usw.
Zitat:
@tchibomann schrieb am 26. Mai 2023 um 07:19:57 Uhr:
Moin,
habe im Sommer von Goodyear Efficientgrip SUV drauf. Mit um die 120€/Stück zwar nicht günstig, aber überall Testsieger und als absolut empfehlenswert benannt. Bin mit denen total zufrieden, auch bei viel Wasser auf der Straße perfekte Seitenführung und Bremswege.
Bei Reifen gehe ich keine Kompromisse mehr ein, nachdem ich vor Jahren mit einem eigentlich gut bewerteten und vom Reifen Händler empfohlenen Barum sprichwörtlich baden gegangen bin.
Reifen waren gut 2tkm alt und in einer Kurve ging es bei Nässe (trotz angepasstem Tempo!) direkt in einen Graben. Schaden über 5k und VK im Jahr später deswegen 260€ teurer.
Gruß
Andre
Oha, sowas sollte und darf nicht passieren. Hört sich aber eher nach einem Einzel-Pech-Fall an muss ich sagen... Wenn ich jedoch so eine Erfahrung machen sollte würde ich natürlich auch nie wieder sparen bei Reifen, ganz egal ob nur Einzelfall oder nicht, man muss da nach eigener Erfahrung gehen, somit verstehe ich dich da 100 %.
Fakt ist, dass ich definitiv aufpassen werde mit den günstigen Reifen.
Habe in mehr als 45 Autofahrerjahren auch schon einige Marken ausprobiert. Mal wegen einem Testbericht, mal weil das Autohaus diese empfohlen hat und auch wegen dem Preis und bei diesen (keine Ahnung wie die hießen) weil das Profil vom Conti war und da muss ja dieser NoName gut sein.
Beim damaligen Wintertestsieger (ca. im Jahr 2000) vom Regenreifenexperten habe ich mich auf der Einfahrt zur Autobahn bei fast Schritttempo das erste und einzige Mal im Autofahrerleben gedreht und bin in der Wiese zum stehen gekommen.
Was ich eigentlich sagen will...Bin immer wieder zu Michelin zurück und fühle mich sicher. Nun sind auf beiden Autos CrossClimate 2 drauf und hoffe das diese keinen Sägezahn bekommen. Das klingt unangenehm.
Viele Grüße Jens
Zitat:
@Heiner-Jens schrieb am 26. Mai 2023 um 08:21:05 Uhr:
Habe in mehr als 45 Autofahrerjahren auch schon einige Marken ausprobiert. Mal wegen einem Testbericht, mal weil das Autohaus diese empfohlen hat und auch wegen dem Preis und bei diesen (keine Ahnung wie die hießen) weil das Profil vom Conti war und da muss ja dieser NoName gut sein.
Beim damaligen Wintertestsieger (ca. im Jahr 2000) vom Regenreifenexperten habe ich mich auf der Einfahrt zur Autobahn bei fast Schritttempo das erste und einzige Mal im Autofahrerleben gedreht und bin in der Wiese zum stehen gekommen.
Was ich eigentlich sagen will...Bin immer wieder zu Michelin zurück und fühle mich sicher. Nun sind auf beiden Autos CrossClimate 2 drauf und hoffe das diese keinen Sägezahn bekommen. Das klingt unangenehm.
Viele Grüße Jens
Bei fast Schritt Tempo? Das erschließt sich mir nicht.
die waren im dritten Winter kaum noch fahrbar.
Man muss natürlich, besonders vorm Winter, kontrollieren ob Profil noch gut ist oder sich die Reifen ansonsten verändert haben. Aber das ist ärgerlich, wenn die nur so kurzlebig waren. Ich bin gespannt ob ich ebenfalls auf die Schnauze fliege mit meiner Entscheidung oder nicht.
Auf unseren ALLRAD ist im Winter vieles besser.
Es liegt ja nicht nur am Profil, vor allem die Mischung des Reifen Gummi ist wichtig.
Da reine Winterreifen eine weichere Mischung haben, härtet diese auch schneller aus und man rutscht durch die Gegend.
Momentan haben wir für alle Autos noch Sommer- und Winterreifen, stellen aber nach und nach auf Ganzjahresreifen um.
Gruß
Andre
Zitat:
@Heiner-Jens schrieb am 26. Mai 2023 um 09:09:34 Uhr:
Auf unseren ALLRAD ist im Winter vieles besser.
Ja Allrad ist definitiv ein Vorteil. Kann aber auch gefährlich werden, wenn man sich zu sehr drauf verlässt. Ich sage immer fahre so als ob du keinen Allrad Antrieb, kein ABS und kein Esp hast, dann ist man relativ safe :D
Zitat:
@tchibomann schrieb am 26. Mai 2023 um 09:10:45 Uhr:
Es liegt ja nicht nur am Profil, vor allem die Mischung des Reifen Gummi ist wichtig.
Da reine Winterreifen eine weichere Mischung haben, härtet diese auch schneller aus und man rutscht durch die Gegend.
Momentan haben wir für alle Autos noch Sommer- und Winterreifen, stellen aber nach und nach auf Ganzjahresreifen um.
Gruß
Andre
Ich fahre seit Anfang an nur Ganzjahresreifen, weil ich allein schon keine Lust auf den ständigen Wechsel habe. Aber hier im Norden sind die Winter sowieso nicht intensiv, weshalb die völlig ausreichen.
Immer dran denken, beim Bremsen ist Allrad genauso gut oder schlecht wie kein Allrad.
Ich fahre hier im Norden auch seit Kauf des Fahrzeugs die serienmäßig montierten Yokohama Geolandar. Haben immer gereicht, selbst als einmal sehr viel Schnee lag und ich hier den Berg rauffahren mußte. Mit etwas Gefühl im Gasfuß geht das alles.
Allerdings fahre ich zumindest im Winterhalbjahr auch nicht in den Harz oder nach Bayern.
Bin ja auch ein Nordlicht und deshalb gibt es zukünftig Ganzjahresreifen, ebenfalls keine Lust mehr auf die Umsteckerei obwohl Hebebühne vorhanden ist.
Bin mit meiner Familie Anfang der 90er aus dem Bergischen (Region Wuppertal) in die Heide gezogen.
In der alten Heimat bist Du ohne Allrad und vernünftige Reifen im Winter nirgends hoch gekommen, deshalb ist mein alter Herr 1984 von Mercedes auf Subaru umgestiegen.
Er hat es nie bereut, im Gegenteil.
Gruß
Andre
Update:
Geräusch ist leider wieder gekommen. War wohl nur ne kurze Pause nach dem Reifenwechsel. Somit geht die Suche weiter -.-
Das Summen/Dröhnen kommt jetzt zwar seltener als vorher, aber die Ursache scheint ja immer noch vorhanden zu sein. Nach wie vor aus Bereich Radkasten, wenn ich bremse geht es weg, also keine Veränderung. Auch bei Kurvenfahrten soweit nichts. Bremsen sehen nach wie vor gut aus und Bremsleistung besser als vorher, jetzt mit neuen Reifen.
Sehr merkwürdig. Vor allem die Pause. Außer Reifen wurde ja nix gemacht.
Letzte Idee: Bremse zerlegen, alles auf Freigängigkeit prüfen, mit Kupferpaste einschmieren und wieder zusammenbauen.
Es müssen irgendwelche Vibrationen sein, die bei bestimmter Geschwindigkeit ausgelöst werden und irgendwas an der Bremse in Schwingungen versetzt, die du als brummen wahrnimmst.
Oder damit leben...
Der Wagen ist sowieso ein Phänomen für sich.
Momentan ist meine Motivation echt nicht hoch, da weiter zu forschen, da mein Mechaniker 30km weg wohnt mit den Öffis kommst so gut wie gar nicht hin. Heißt immer Frau mit einpacken, mit 2 Autos hin usw.
Das Ganze in letzter Zeit sehr oft, erst Bremsen, dann Reifen und Klimakondensator, jetzt festgestellt Klima ist immer noch undicht, nochmal hin wegen einem kleinen Dichtring, Gas rein raus usw.
Also so langsam möchte ich gerne mal wieder Ruhe haben, aber ich habe das Gefühl der Wagen lässt mich nicht. Zumal er auch ständig mit Problemen um die Ecke kommt, die kein Schwein kennt und eher selten sind.
Ich muss mal schauen, wie sich das Geräusch weiter verhält, also so wie in den letzten Tagen könnte ich mit leben, aber wird sicher wieder mehr werden, weshalb ich dann irgendwann wohl doch wieder los muss. Und dann werde ich deinen Tipp hinzuziehen und die Bremsen vorne erneut prüfen lassen.