ForumColt, Lancer & Space Star (Mirage)
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mitsubishi
  5. Colt, Lancer & Space Star (Mirage)
  6. Laut TÜV Feststellbremse unzulänglich, tags drauf Bremsprobleme vorne. Zufall oder Zusammenhang?

Laut TÜV Feststellbremse unzulänglich, tags drauf Bremsprobleme vorne. Zufall oder Zusammenhang?

Mitsubishi Colt 6 (Z30)
Themenstarteram 15. April 2023 um 19:43

Hi Leute, ich war beim Tüv und laut Prüfbericht ist die Festellbremse ungleichmäßig und unzulänglich: links 92 daN, aber rechts nur 24. Naja gut, zuhause einstellen, nachprüfen, fertig.. dachte ich mir. Ich hab mir dann zuhause überlegt, erstmal in in die Bremstrommeln zu gucken, um zu sehen, wie es an der Rostfront aussieht, und wie die Beläge aussehen. Irgendwann müssen die ja mal neu, das Auto ist von 2006, und ich weiß nicht was die Vorbesitzer gemacht haben.

Die rechte Trommel ließ sich abnehmen, am nächsten Tag dann die linke versucht: ging nicht runter. Zu meiner Schande muß ich zugeben, dass ich über Nacht die Handbremse angezogen hatte, und vergessen hatte, die wieder zu lösen. Als die Trommel nicht runter wollte, hab ich das dann bemerkt, und die Handbremse gelöst. Man muss sich ja zwei M8er Schrauben nehmen und die reindrehen, und damit die Trommel abdrücken. Eine von den beiden Schrauben ist dabei sogar verbogen, obwohl ich wirklich nicht brutal mit dem Ringschlüssel rangegangen bin. Das war aber auch eine Schraube mit einer Festigkeit von "nur" 4,8, die andere hatte 6,8 und ist nicht verbogen, aber das nur am Rande.

Jedenfalls hab ich die linke Trommel trotzdem nicht abbekommen, weil die Bremsbacken von innen gegendrücken, und die Schrauben nicht lang genug sind, um die Trommel komplett abzudrücken. Wenn ich mir jetzt längere Schrauben besorge, und die Trommel damit runter bekomme, dann kriege ich die ja nur wieder rauf, wenn ich die Bremsbacken zurückstellen kann. Und da habe ich jetzt ein bisschen sorge, wenn das nicht mehr geht, krieg ich die Bremse nicht wieder zu, und kann auch nicht mehr zur Werkstatt fahren. Hat da jemand Erfahrung?

Aber das viel größere Problem hat sich dann später gezeigt: Und zwar hab ich die Räder wieder montiert, weil ich eine Runde fahren wollte. Ich dachte mir, wenn die Bremsbacken von innen gegen die Trommel drücken, hilft es vielleicht etwas zu fahren, damit sie sich wieder lösen. Außerdem bin ich auch noch Rückwärts gefahren, und habe beide Bremsen benutzt, weil die Kräfte dann ja in entgegengesetzter Richtung wirken, und ich mir davon erhofft hatte, dass das die Bremse löst.

Jedenfalls bin ich bei der Fahrt auch mal in den 3. Gang hoch, um etwas stärker abzubremen. Ich hab mich sehr erschrocken, weil ich das Bremspedal komplett durchdrücken konnte, und trotzdem nur minimale Bremswirkung hatte. Das kann doch nicht sein... Ich hab die Bremsen vorne überhaupt nicht angepackt.. Die Scheibenbremse hat normal richtig Griff. Der TÜV hat daran ja auch nicht bemängelt. Wie kann die einfach so ausfallen? Wobei sie nicht komplett ausgefallen ist, bei langsamer Fahrt und ganz sanftem Anbremsen, war die Bremsleistung einen Ticken besser, als bei krätigem Bremsen. Viellicht irgendwas mit dem ABS?

Ich bin grade echt ratlos wie es weiter geht. Zu meiner Stammwerkstatt kann ich so nicht mehr fahren, die ist 20 Km entfernt. Ich kenne evtl eine andere Werkstatt, die einen Trailer hat. Aber bevor ich da blind eine Reparatur in Auftrag geben, würde ich schon gerne wissen, was das sein kann, und was gemacht werden muss. Zumal ich die Werkstatt (noch) nicht kenne...

Ich hab an der vorderen Bremse nichts angefasst. Nur hinten beide Räder runter, hinten rechts die Trommel runter, und hinten links vergeblich versucht, die Trommel runter zu nehmen. Hat da jemand eine Idee, was das sein kann? Ist vielleicht Wasser in der Bremsflüssigkeit, also reiner Zufall, dass das jetzt auftritt? Oder defekter Hauptbremszylinder? Oder ein Elektronikproblem? Ich bin mit dem Auto seit einigen Monaten nur sehr selten gefahren, und wenn dann nur Kurzstrecke zum einkaufen. Und dabei fahre ich immer sehr defensiv, und nutze die Bremse kaum.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass das Symbol für die Handbremse im Armaturenbrett dauerhaft leuchtet, auch bei gelöster Handbremsen. Ich glaube das ist erst seit heute so.

Eine andere eigenartige Sache ist mir vor 2 Tagen auf der Rückfahrt vom TÜV aufgefallen. Und zwar ist der Boardcomputer tot, seit der Tüvi am CANbus dran war. Alles dunkel, nur die Uhr geht manchmal an und dann wieder aus.

Ähnliche Themen
70 Antworten
Themenstarteram 16. April 2023 um 19:10

Zitat:

@Rotzirotz schrieb am 16. April 2023 um 16:57:48 Uhr:

Das sogenannte Ankerblech ist sauteuer und wird nicht Aftermarkt erhältlich sein. Also lieber schön wieder herrichten.

Gefunden habe ich die Ankerbleche schon im Aftermarkt, allerdings nicht unter 40€ pro Stück. Die sind bei mir schon ziemlich rostig, aber ich weiß nicht wie die Substanz unter dem Rost ist.

Gibt es eigentlich bei den Aftermarket Marken irgendwelche Anhaltspunkte zur Qualität? Oder sollte man da einfach immer das billigste nehmen? Ich will ja keine Minderwertigen Teile einbauen, die nach wenigen Jahren wegegammelt sind.

Mein Plan ist jetzt, die Trommel links abzunehmen, dafür besorge ich mir längere Vollgewinde M8 Schrauben. Vielleicht klappt es damit. Und mit etwas Glück ist der Zylinder unbeschädigt, und nur die Kolben zu weit draußen. Dann müsste ich nur die Bremsbeläge wieder mittig auf die Kolben ausrichten. Dann die Bremsflüssigkeit auffüllen oder ersetzen und anschliessend entlüften. Dann wäre alles wieder im Ursprungszustand. So könnte ich dann auch zur Werkstatt fahren, die nähste ist nur 150m entfernt.

Ist schon unglaublich was hier an den Bremsen herum GEPFUSCHT wird von Leuten die keine Ahnung davon haben. Ich möchte nicht wissen was einen manchmal auf der Straße entgegen kommt.

 

Sorry, aber das musste jetzt einfach mal raus.

 

MfG

Zitat:

@mopedgoeger schrieb am 16. April 2023 um 22:06:56 Uhr:

Ist schon unglaublich was hier an den Bremsen herum GEPFUSCHT wird von Leuten die keine Ahnung davon haben.

Sag doch sowas nicht. Hier sind lauter hochqualifizierte Leute am Antworten:D

Themenstarteram 17. April 2023 um 19:13

Zitat:

@Rotzirotz schrieb am 16. April 2023 um 10:47:51 Uhr:

Zur Reparatur: Kompletten Satz Beläge mit Einbausatz (am Besten gleich einen zusammengebauten Satz nehmen) + Trommeln. Ich empfehle dir auch gleich die Radbremszylinder mit zu tauschen.

Ich hab grade schon mal nach Teilen geguckt, dank catcar.info geht das ja recht einfach (danke!!). Mir ist bei den ganzen Komplettsätzen z.B. aufgefallen, dass das Gegenlager (auf dem Wikipedia-Bild mit "2" makiert) nicht mehr aus Metall, sondern aus Plastik ist. Ich tendiere im Moment zu einem BOSCH Bremsbackensatz (0 204 114 665), der ist für 83€ zu haben. Ich frage mich aber, ob Bosch qualitativ wirklich besser ist, so wie man sich das ja vorstellt.

Wikipedia

Laß es die Werkstatt entscheiden.

Die geben dir auch die Garantie auf ihre Arbeit und die verbauten Teile.

Themenstarteram 17. April 2023 um 19:53

Ich brauch vorher Vergleichspreise.

....da ist nix aus Plastik! Lass einfach die Finger davon. Du bringst dich noch um wg 100€.

Vergleichspreise bekommst du in der Werkstatt

Themenstarteram 17. April 2023 um 21:27

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 17. April 2023 um 22:16:34 Uhr:

....da ist nix aus Plastik!

Das hätte mich auch sehr gewundert, nicht nur wegen der mechanischen Belastung, sondern auch der thermischen. Ich brauche Vergleichspreise für die Werkstatt, um die Preise der Werkstatt vergleichen zu können..

Außer Catcar noch ein weiterer Tipp :D: Nicht einfach nur auf G... mit den Teilenummer suchen. Versuchs mal auf DAPARTO. Dort werden bei einer Anfrage a) die verschiedensten Markenteile mit Preis gelistet und b) beim Preisvergleich auch die Händler mit aufgenommen, deren Content für G...... nicht optimiert (Seo) und evtl. bei einer Anfrage nicht gleich auf der ersten G.... Seite auftauchen.

Ich habe damals den Komplettsatz von Meyle eingebaut und der ist seit über 2 Jahren mit vollster Zufriedenheit, incl. zwischezeitlicher mängelfreien HU-Abnahme, im Einsatz. Bosch, TRW, ATE, Textar und wie die Markennamen alle heißen sind nicht mehr das, was sie vor 15 oder 20 Jahren waren. Meine persönliche Erfahrung bei japanischen Automarken ist, dass Teile von Herth und Buss bislang qualitativ am Besten waren. Wobei davon vermutlich auch viele umgelabelt wurden und sie preislich meist höher sind.

ÖÖÖHM und das was du als Plastik siehst, ist nur ein Platzhalter für die Verpackung des Satzes. :D Der wird bei der Montage rausgenommen.

Themenstarteram 18. April 2023 um 18:12

Zitat:

@Rotzirotz schrieb am 18. April 2023 um 17:13:50 Uhr:

ÖÖÖHM und das was du als Plastik siehst, ist nur ein Platzhalter für die Verpackung des Satzes. :D Der wird bei der Montage rausgenommen.

...das ist mir heute auch klar geworden, als ich eine Nacht drüber geschlafen hatte..oje, ich biete hier viel Angriffsfläche:rolleyes:

Die nächsten Tage such ich nochmal nach Teilen und Preisen, danke dass du dazu auch deine Erfahrungen geteilt hast. Hab mir schon gedacht, dass Bosch auch nur am Markt mitmischen kann, wenn sie die Preise und somit die Qualität anpassen. Beim Werkzeug gibt's ja z.B. auch blau und grün.

Die Trommel hab ich gestern noch runterbekommen (Kuhfuß auf der Nabe abgelegt und dann in die Trommel rein), und konnte endlich reingucken. Leider haben sich die Vermutungen bestätigt: Weil ich die Handbremse angzogen hatte, hat sich die linke Bremsbacke beim Versuch die Trommel abzunehmen mit rausgeschoben. Dabei wurde der linken Kolben mit rausgehebelt. Die Manschette hat einen Riss davongetragen, der Kolben eine Scharte, und auch der Zylindergang hat eine Scharte. Die Bremsflüssigkeit hat sich in der Trommel verteilt, ist vermutlich auch in die Radnabe gelaufen, und ist unten an der Felge runtergelaufen. Felge habe ich schon gereinigt. Vermutlich wird die Bremsflüssigkeit das Radlager angreifen oder?

Zumindest mal eine Bestandsaufnahme. Glückwunsch zur "Öffnung" des Patienten. :D

Wie schauen den die Beläge aus?

Bremsflüssigkeit ist extrem mhhhh, allgemeinverständlich, dünnflüssig. Das Zeug kriecht in jede Ritze. Außerdem nimmt es extrem gerne Feuchtigkeit auf. Wenn also gesättigte Bremsflüssigkeit in Ritzen, Spalten und Lager, porösen Oberflächen und sogar kleinste Lackkratzer eindringt, dann "kann" durch das gelöste Wasser die Korrosion gefördert werden. Deswegen sollte man bei Arbeiten mit Bremsflüssigkeit immer alle umliegenden Bauteile schützen.

Die Nabe fällt deswegen aber nicht auseinander. Ordentlich sauber machen und dann passt das "meiner" Meinung nach. Ich würde nach wie vor die Nabe auch ausbauen. Denn wenn man nicht regelmäßig die Mechanik einer Trommelbremse aus und einbaut, dann wirst du ohne Ende fluchen, gerade weil die Nabe im Weg ist. UND das Ankerblech kann herausgenommen werden, ist dann frei zugänglich und kann ein wenig revidiert werden. Hobbyschrauber arbeiten immer auf 120 %. :D

Ich drück die Daumen, dass sich die Bremsleitung ohne Beschädigung lösen lässt. Und wie ein Vorredner bereits geschrieben hat, bitte bitte beide Radbremszylinder baugleich tauschen, sonst gibts nur Ärger. Die kosten ja wirklich nicht viel.

Viel Erfolg und und halte uns auf dem Laufenden. Davon lebt ein Forum.

Themenstarteram 20. April 2023 um 21:20

Zitat:

@Rotzirotz schrieb am 19. April 2023 um 13:17:37 Uhr:

Wie schauen den die Beläge aus?

Auf den ersten Blick sehen die Beläge eigentlich noch ganz gut aus. Ich hab folgende Dicken gemessen:

Bremse rechts: vordere Backe oben (auflaufende) = 4,2mm, und unten (ablaufende) = 4mm.

Bremse rechts: hintere Backe oben = 2,9mm und unten = 3,2mm.

Bremse links: vordere Backe oben (auflaufende) = 2,5 bis 4mm, unten (ablaufende) = auch 2,5 bis 4mm.

Bremse links: hintere Backe oben = 2,9mm, und unten = 3,2mm

Beim zweiten Blick sieht man aber, dass an einem Belag (Linke Seite, vorderer Bremsbelag) mehrere Stellen abgebröselt sind (Bild 4). Das könnte beim Ausbau passiert sein, denn das war genau der Belag, der sich verkantet hatte. Aber was mich viel mehr wundert ist, dass der Belag eine Diagonal verlaufende Stufe hat, die 1,5mm tiefer geht, siehe Fotos 5 und 6. Deswegen oben bei den Werten auch 2,5 bis 4mm. Das kann ja kaum beim Ausbau passiert sein, sondern muss über einen langen Zeitraum abgetragen worden sein. Was könnte die Ursache dafür sein?

Was mich auch noch etwas gewundert hat, ist dass die Beläge an den auflaufenden Flächen nicht dünner waren als an den ablaufenden.

So sah es direkt nach dem Öffnen aus
Nehmerzylinder linke Seite offen
Die Vordere Bremsbacke wurde ausgehebelt
+3

Du bist doch nach der ersten "Operation" noch mal gefahren, daher könnte es sein, dass sich der Belag verdrückt hatte, in der Trommel geschliffen und deswegen diese schräg verlaufende Kante entstanden ist. Da der Belag selber eigentlich sehr weich ist, genügen da wenige km.

Hmmm, die Beläge schauen jetzt auf den ersten Blick nicht soooo schlecht aus. Also der ursprüngliche Ist-Zustand. :D Mit den Handbremswerten hätte ich eigentlich einen Totalschaden (wie auf meinen Bildern) erwartet. Daher auch oder besonders mal einen Blick auf die Handbremsleitung/Seil werfen, nicht dass die/das auf der rechten Seite festgerostet ist.

Themenstarteram 21. April 2023 um 19:52

Zitat:

@Rotzirotz schrieb am 16. April 2023 um 16:57:48 Uhr:

Das sogenannte Ankerblech ist sauteuer und wird nicht Aftermarkt erhältlich sein. Also lieber schön wieder herrichten.

Die Ankerbleche sind schon arg verrostet bei mir, teilweise sind auch schon Stücken vom Kragen abgerostet, zumindest an einer Stelle, siehe Foto. Im Zubehörhandel finde ich eigentlich nur diese beiden hier, einmal von Metzger und einmal von Herth+Buss. Die sehen ja auch beide identlisch aus. Aber die sehen nicht so aus, wie das Originalblech am Colt. Wenn ich mich nicht täusche sind die am Colt vollständig kreisrund, ohne den Ausschnitt unten. Hat man da einfach Material wegoptimiert, oder sind das ganz andere Bleche? Man kann auf den kleinen Bildern leider nicht so richtig erkennen, ob die Bleche außen rum diese Nut haben, in die die Bremstrommel eingesteckt wird.

Zitat:

@Rotzirotz schrieb am 21. April 2023 um 08:41:39 Uhr:

Du bist doch nach der ersten "Operation" noch mal gefahren, daher könnte es sein, dass sich der Belag verdrückt hatte, in der Trommel geschliffen und deswegen diese schräg verlaufende Kante entstanden ist. Da der Belag selber eigentlich sehr weich ist, genügen da wenige km.

Hast recht, das wird vermutlich der Grund für die "Stufe" sein. Ich hab mal bei google maps Maß genommen: Ich bin genau 1,3 Km gefahren. Ein kleiner Weg am Industriepark lang, direkt neben dem Grundstück (Da ist kein öffentlicher Verkehr..).

Also festgerostet ist das Handbremsseil nicht, zumindest bewegt sich der Hebel in der Trommel beim Anziehen der Handbremse. Das Seil ist auf der rechten Seite ja noch eingehängt, weshalb ich es nicht freilegen und inspizieren kann.. Das war ja auch meine aller erste Aktion: Rechts die Trommel runter, und gucken wie die Beläge ausshen, und ob sich der Mechanismus beim ziehen der Handbremse bewegt. Und er hat sich bewegt. Dann wollte ich das mit der anderen Seite vergleich, um zu gucken ob der Hebel auf beiden Seiten gleichweit rauskommt... Damit fing das Drama an..

Was hältst du von den Reibflächen in den Bremstrommeln? Da sind so Rillen mit dem Fingernagel fühlbar, müssen die neu?

 

 

Ankerblech?
Beide Trommeln
Eine Trommel
+1

Also ich finde im Zubehör überhaupt keine Ankerplatte für die "Trommelbremse". Also zumindest nicht bei den bekannten Autoteile Händlern. ABM Trade biete sie z.B. für Deutschland online an. Teilenummer müsste die MR569951 und MR569952 (links und rechts unterschiedlich) sein. Du hast die für die "Scheibenbremse" herausgesucht (Augen auf im Ersatzteilkatalog :D ). Orginal dürften die so um die 50 Euro das Stück kosten. Für ein wenig Blech ganz schön happig. Da würde ich tatsächlich vor einer Online-Bestellung bei einem Mitsuhändler oder örtlichen Teilehändler (soweit die das liefern können) vorstellig werden und nachfragen was die bei diesem kosten.

Nach dem 4ten Bild ist die Trommel ziemlich eingelaufen und hat schon einen ordentlichen Grad. Ich würde sie defintiv tauschen. mhh, ja, bei den Ankerblechen.....da würde ich wirklich erst mal probieren, ob die nicht revidiert werden können, also sauber abschleifen und dann mit Rostschutzfarbe (so Hammerite Zeug) wieder anpinseln und gut aushärten lassen. Sofern die Aufnahmelöcher für die Haltefedern noch nicht durchgerostet sind und auch sonst keine flächigen Löcher drin sind. Die paar Ausbrüche an den Kanten sind vernachlässigbar.

Ich hab jetzt mal spaßhalber die Orginalpreise für EINE Seite, ohne Radlager, zusammengerechnet. Da kommen knapp 400 Euro zusammen. Ein Dank an alle Aftermarkthändler. :D

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mitsubishi
  5. Colt, Lancer & Space Star (Mirage)
  6. Laut TÜV Feststellbremse unzulänglich, tags drauf Bremsprobleme vorne. Zufall oder Zusammenhang?