Laufleistung PEUGEOT 106
Hallo zusammen!
wer hat erfahrungswerte über die Haltbarkeit eines Peugeot 106 /II, BJ.8/98 mit derzeitiger Laufleistung von 200800km..?? Er hat 45PS, und ich möchte gerne noch mindesten 50000km damit fahren-vielleicht auch einmal H-Kennzeichen..??
danke euch erfahrenen 106 Fans für Ratschläge...
gruss
mad66
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Peugeot106XT
...
Den 106 würde ich jederzeit wieder kaufen.
Das gefällt mir. 🙂 Ist bei uns genauso.
Gäbe es ihn noch neu, würde ich gleich noch einen oder zwei kaufen.
McBundy hat wohl einfach Pech gehabt. Dabei hat er ja noch das Glück, dass er alles selbst machen kann.
Unserer war einer der letzten, die gebaut wurden (08/2003, 60 PS). Er hat jetzt gut die 100.000 überschritten. Und es war noch nichts, nada. Außer bei 90.000 km (8 Jahre) einen neuen Auspuff (vorsichtshalber, der alte hatte kein Loch) und neue Zündkerzen. Also absolut unkompliziert, der Kleine.
Ach, doch etwas: eine Kontrollleuchte brennt immer. Das liegt wohl an der blöden Sekundärluftpumpe. Macht aber nichts, er fährt einwandfrei. Das ist nur ein brennendes Birnchen. Immer vor dem TÜV wird der Fehlerspeicher gelöscht und gut isses.
Für ca. 10.000 EUR ein neues Auto mit ABS, 4 Airbags, Schiedehubdach, super Klimaanlage, elektr. Fh, Funk-ZV.... und im Schnitt nur etwas über 5 Liter Verbrauch. Dazu spritzig und wendig.
Kann sein, dass die heutigen, vergleichbaren Autos in ein/zwei Punkten technisch besser sind (?). Aber sie sind häßlich im Vergleich zum Kleinen. Alleine schon die Übersichtlichkeit mit den großen Scheiben ist spitze. Und den Charme, den er hat.
Heute habe ich wieder den großen A6 für 6x so viel Geld stehen lassen und war mit dem Kleinen unterwegs. Eigentlich immer, wenn ihn meine Frau nicht braucht.
Er wird schonend bewegt. Aber wenn es sein soll, lässt er auf einer kurvigen Bergstrecke berab alles stehen, wirklich alles. Liegt am Gewicht, am Fahrwerk (Eibach) und an den Reifen (siehe Bild).
Wir mögen ihn einfach, unseren Kleinen. Und hoffen, dass er ewig hält.
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Hallo Regulierer,kauf dir nur zwei Eibach-Federn, der Kleine hat hinten Drehstäbe.
Stimmt! Oh Mann.. peinsam.
Ja, meine Freundin hat einen 15 Jahre alten Berlingo - im Abstand von drei Jahren sind beide vorderen Federn gebrochen. Ein Freund betreibt eine freie Werkstatt - und hat dringend vom Franzosen abgeraten - wegen der Federn und der permanent defekten Lager, auch die Auspuffanlagen hängen beim Berlngo oft schief, wegen der Halterungen. Nach 8 Jahren beginnen die Reparaturen regelmäßig. Super, wenns bei dir bisher nicht so war!!! Das freut mich.
Die Antriebswellen sind ok - die Radlager auch, doch wenn ich schon einmal anfange zu basteln, dann mache ich gleich alles in einem Rutsch. Denn nichts ist ärgerlicher, als ein Defekt, wenn man hunderte Kilometer von zuhause entfernt ist - und dann auf eine Werkstatt und deren sündhaft teure Rechnungen angewiesen ist; der Zeitverlust durchs Abschleppen kommt noch hinzu.
Ein Mal hat er mich schon stehen gelassen - Samstag-Nacht um 1.30 Uhr. Der Gaszug war gerissen. Ich hatte es nicht gesehen, sonst hätte ich ihn schon zuvor erneuert gehabt. Resultat: "Können wir vor Ort reparieren, gleich am Montag, kostet so 230 Euro, inclusive Material"! Wurde vom ADAC geborgen, 150 Euro, dann gings huckepack nach Hause, ca. 600 Euro. Um 6 Uhr lag ich dann im Bett. Den Gaszug hab ich dann Montag bestellt und am Mittwoch selber eingebaut - für 23 Euro.
Soviel als Erklärungsansatz, warum ich "präventiv repariere" - wenn ich ein altes Auto fahre.
Drück dir die Daumen mit deinem Wagen 🙂
Ganz sicher ist man vor Pannen nie. Für solche Fälle habe ich eine kleine Kiste dabei mit ein bisschen Werkzeug...
Der Gaszug ist an meinem früheren 205er auch mal gerissen. Schnur an den Hebel an der Einspritzung gebunden (geht auch beim 106), am linken hinteren Eck der Haube raus, zum offenen Fenster rein und um den linken Oberarm gebunden. Gasgeben war mehr digital (voll oder nichts), aber es ging, um nach Hause zu kommen. 😁
Bei neuen Autos mit zu viel Elektronik ist man da allerdings machtlos. Wenn z. B. der Poti vom Gaspedal kaputt geht. Dann bleibt nur der Tempomat.
Aber ich mag zu viel Elektronik im Fahrzeug grundsätzlich nicht. Und auch den Blödsinn nicht, der wegen irgendwelcher Abgaswerte (auf dem Papier) eingebaut werden muss. Z. B. die Sekundärluftpumpe im Kleinen.
Gebrochene Federn kenne ich nur von meinem alten Passat, den ich nach dem 205 hatte. Aber auch da erst bei knapp 400.000 km und 16 Jahren Alter.
Und was mein jetziger A6 schon für Probleme gemacht hat... und wie teuer das war... neue Nockenwellen/Hydros/Kipphebel, Kupplung (wegen einem gebrochenen Kunststoffring nicht mehr schalten können), Radlager, Antriebswellenmanschette, ... und alles schon vor 100.000 km, trotz schonendem Umgang.
Da lobe ich mir den "mechanischen" Kleinen meiner Frau. Genauso alt, fast identische viele km, und nichts dran!
Zitat:
Original geschrieben von Regulierer
... Innraumleuchte = Aquarium...
Easy...
Leuchte rausclipsen, den Deckel der Antenne mit ner Zange abziehen, die M5 Mutter vom Antennenfuss lose schrauben und die Antenne abnehmen.
Dach saeubern und den Antennenfuss mit Karroseriekit (oder sonstwelchem Abdichtmittel) duenn (!sonst quillts nachher raus) um die beiden Schniepel von Schraube und Zentrierung rum, Antenne wieder gerade rauf, festschrauben, Deckel drauf (oder weg lassen, wenn der abfaellt klapperts maechtg), Lampe rein, dicht...
MacBundy, einfach genial, deine Tipps.
Auch wenn ich das momentan nicht brauche.
Mit deiner Erlaubis habe ich mir es aber rauskopiert,
falls meine Frau im Kleinen auch mal Fische züchtet. 😁
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von mad66
Hallo zusammen!wer hat erfahrungswerte über die Haltbarkeit eines Peugeot 106 /II, BJ.8/98 mit derzeitiger Laufleistung von 200800km..?? Er hat 45PS, und ich möchte gerne noch mindesten 50000km damit fahren-vielleicht auch einmal H-Kennzeichen..??
danke euch erfahrenen 106 Fans für Ratschläge...
gruss
mad66
Moin ,
Normalerweise hält so ein Peugeotmotor ewig und drei Tage.
Die alten Dieselmotoren sind die absoluten Kilometerfresser.
Habe mit meinem 106 Diesel jetzt ca. 530000 km gefahren, mit der ersten Kopfdichtung, der ersten Kupplung und der ersten Hinterachse.
Wenn man die alten Dieselmotoren nicht immer so hoch dreht , sondern immer schön im Drehzahlkeller hält laufen die Sauger ewig. Das selbe gilt auch für Benziner.
Meine Frau fährt ein 205 mit 75PS und das Ding rennt immer noch und ist nicht tot zu kriegen.
Ab und zu mal Vollgas und freipusten , wegen ASU und gut!
Ersatzteile bekommt man auch für kleines Geld.
Also ein 106 ist immer eine gute Kaufempfehlung, Preis - Leistungsverhältnis stimmt!
Nicht so rasen und immer schön die Landschaft genießen und mal kommt immer entspannter überall hin.
Ich war von meinem letzten Winterauto (106er EZ 1993 45PS 201TKM) schwer begeistert!
Nahezu KEIN Rost, nach dem Einstellen der Ventile lief der Motor ruhig und recht sauber und die Fahrleistungen waren bis ca. 90km/h auch nahezu ausreichend 😁
Dagegen ist mein jetziger 3er BMW aus ebenfalls 1993 ne blanke Katastrophe😠...schon die zweite Nockewelle stark eingelaufen, Schlepphebel eingelaufen, nagelt wie nen Diesel, total marode und verfault und ALLES!!!! total sinnlos verbaut&konstruiert!😠😠
zudem 40TKM ZR-Wechselintervall😠
Fazit: 10x lieber nen 1993er Peugeot als nen 1993er BMW !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von HotChiliRed
Ich war von meinem letzten Winterauto (106er EZ 1993 45PS 201TKM) schwer begeistert!
Nahezu KEIN Rost, nach dem Einstellen der Ventile lief der Motor ruhig und recht sauber und die Fahrleistungen waren bis ca. 90km/h auch nahezu ausreichend 😁Dagegen ist mein jetziger 3er BMW aus ebenfalls 1993 ne blanke Katastrophe😠...schon die zweite Nockewelle stark eingelaufen, Schlepphebel eingelaufen, nagelt wie nen Diesel, total marode und verfault und ALLES!!!! total sinnlos verbaut&konstruiert!😠😠
zudem 40TKM ZR-Wechselintervall😠Fazit: 10x lieber nen 1993er Peugeot als nen 1993er BMW !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ja,Ja in den Baujahren haben sie allen schlechte Autos gebaut .
Egal ob Golf 3 , BMW 3er , Mercedes C-Klasse(W202) oder Ford !
Die reinsten Rosthöhlen und Gammelautos. Es lohnt sich nicht mal für kleines Geld solche Autos über den Winter zu fahren!
Die Hersteller hatten zu dieser Zeit sogar eigene Abteilungen , bis zu 5 Mann die sich nur in den ersten 7-8 Jahren mit Kulanzfällen in Sachen Rostentfernung beschäftigt haben.
Das Geld was sie in der Produktion im Ausland eingespart haben , mussten sie wieder in den Verkaufsländern ausgeben , weil sie einfach qualitativ schlechte Autos gebaut haben.
Aber Ford war da der Spitzenreiter ( Ka , Escort , Mondeo und Focus )
Das spiegelt sich bis heute in den Gebrauchtwagenpreisen nieder.
Ein vernünftiger Golf 2 ist mehr wert als ein Golf 3 !
Ford Ka bekommst Du an jeder Ecke hinterher geschmissen , 3er BMW sind alle teilweise schon weggerostet oder zu Atomtoastern umgebaut worden und Mercedes W202 C-Klasse bekommt man schon für unter 1000 Euronen.
Vernünftige 190er kosten reichlich mehr.
Mein Tipp - Deutsche Autos die zwischen 1993 und 1999 gebaut worden sind , sollte man sich genau anschauen , oder gleich die Hände von lassen und sich gleich einen Peugeot holen , da holt man sich wenigstens keinen Rost ins Haus !
Ganz arg schlimm ist eben mein 93er E36 verbaut...Undichte Benzinleitungen und dazu noch nen Wassertemperaturgeber, wo kein Schwein ran kommt ohne die Ansaugbrücke zu demontieren. ..Lautsprechergitter, wo der "halbe Innenraum" zerlegt werden muss um diese zu demontieren...nen total verbauter Innenraumfilter usw. DIe Liste ist endlos mit technischen Lösungen, die an jedem Golf 3 deutlich durchdachter sind!
Die Mühle ist der absolute Hass!!!
Zitat:
Original geschrieben von HotChiliRed
Ganz arg schlimm ist eben mein 93er E36 verbaut...Undichte Benzinleitungen und dazu noch nen Wassertemperaturgeber, wo kein Schwein ran kommt ohne die Ansaugbrücke zu demontieren. ..Lautsprechergitter, wo der "halbe Innenraum" zerlegt werden muss um diese zu demontieren...nen total verbauter Innenraumfilter usw. DIe Liste ist endlos mit technischen Lösungen, die an jedem Golf 3 deutlich durchdachter sind!
Die Mühle ist der absolute Hass!!!
Die Herrn Autobauer lassen sich schon einiges einfallen um den "Hobbyschraubern" das Leben schwer zu machen.
Alles schön verbauen und den noch mit speziellen Schlüsselgrößen , die kein Mensch hat.
Das Du ja schön in die Werkstatt musst .
Ich habe eh die faxen Dicke mit Neuwagen oder Autos die nicht älter sind als 6 Jahre.
Massehafte Elektrik Probleme ,Wartungsstaus und teure Ersatzteile.
Riesige Batterien mit hohen Amperestunde um die ganze Geschichte zu versorgen, brechen nach 3-4 Jahren einfach zusammen.
Denn ist hier ein elektronisches Helferlein und da etwas Elektrisches kaputt , was einfach wegen der teuren Ersatzteile nach ein paar Jahren nicht mehr repariert wird.
Und schon werden die Wagen mit einem Wartungsstau verkauft.
Ich besorge mir Autos mit absoluter "Nullausstattung", wo nicht viel kaputt gehen kann.
Hatten letztens bei einem Freund mit seinem Audi A6 eine Anhängerkupplung montiert.
Das blanke Grauen.
Haben ihm im Vorwege gesagt, das wir sie montieren , aber er muss zu Audi und das ESP auf die Anhängerkupplung justieren lassen.
Die haben tatsächlich den ganzen Tag vor dem Laptop gesessen und versucht den Kram einzustellen.
Eine riesen Rechnung kam ins Haus und die Kinnlade viel uns runter.
Mercedes und VW setzten dem ganzen ja noch die Krone auf mit ihren wassergekühlten Lichtmaschinen.
Die Dinger kosten richtig Geld und es ist eine Katastrophe sie zu wechseln.
Also lieber einen alten Dauerläufer vor die Tür , anstatt ein überteuertes Auto mit zu Elektronik an Bord!
Mal so am Rande: Wie (oder warum?) schafft man es eigentlich, jedesmal erst ein Fullquote zu produzieren, und dann erst im zweiten Anlauf seinen eigenen Text in einem neuen Beitrag drunter zu pinnen? 😕
Zitat:
Original geschrieben von Peugeot106XT
Mal so am Rande: Wie (oder warum?) schafft man es eigentlich, jedesmal erst ein Fullquote zu produzieren, und dann erst im zweiten Anlauf seinen eigenen Text in einem neuen Beitrag drunter zu pinnen? 😕
Das würde mich auch mal interessiren.
Aber, siehe da, es geht! 😁😁😁
Nur warum??
Zu den oben beschriebenen Fällen:
A6 Avant TDI 180 PS 2003 und Peugeot 106 60 PS 2003 im Haushalt.
60.000 gegen 10.000 EUR
Bisherige Mängel:
Audi: 4 eingelaufene Nockenwellen mit defekten Stößeln und Kipphebeln, 1 Radlager, 1 Ausrücklager.
Ausrücklagerwechsel beim A6 Quattro macht eher weniger Spaß. 4 Nockenwellen, 24 Stößel, 24 Kipphebel sind nicht billig. Dabei gleich natürlich den Zahnriemen, Spannrolle, Wapu gemacht. Hätte um die 4000 EUR gekostet (ohne das Ausrücklager, nur das andere).
Peugeot: Nada!
Außer zwei Kleinigkeiten: Scheibenwaschwasserpumpe für 17,- EUR und Schalter Rückfahrscheinwerfer für 6,95 EUR (in 2 min gewechselt).
Und gerade deshalb, weil er der Beste ist, jetzt bei ca. 113.000 km alles auf einmal gemacht. Ohne Zwang!! Hatte einfach Zeit und Lust. Für die nächsten 10 problemlosen Jahre. Kupplung komplett, Auspuff, Antriebswellen, Zahnriemen, Wasserpumpe, Keilrippenriemen, Pumpe Scheibenwaschanlage, nebenbei noch Öl, Ölfilter, Getriebeöl, Luftfilter, Zündkerzen, Scheibenwischer. Alles, außer den Antriebswellen, Originalteile (zus. ca. 700,- EUR). Er fährt wie am ersten Tag, sogar noch besser. Ist flinker und wendiger als der A6, nicht so schwer(fällig), findet überall eine Parklücke, Klima kühlt besser, er ist viel gemütlicher. Nur einen Hänger mit 4 Mopeds (zus. ca. 2 Tonnen) kann er nicht ziehen. Aber das macht nichts, er hat viele andere andere Vorteile gegenüber einem größeren Auto.
Wenn ich einen hergeben müsste, wär's der Audi.