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Laufleistung mit dem Benziner A180, 122 PS

Mercedes A-Klasse W176
Themenstarteram 6. April 2018 um 10:50

Mein Mercedes ist gerade fünf Jahre alt geworden. Ich bin bis jetzt 80.000 km bei gemischter Nutzung gefahren. Dabei hatte ich nur kleine Reklamationen wie Sitzheizung, Tankdeckel, Höhenverstellung des Beifahrersitzes. Nun frage ich mich, ob ich den Mercedes weitere fünf Jahre fahren oder ihn nun verkaufen soll und mir einen Neuen bestelle. Bei meiner Entscheidung ist mir wichtig, dass ich auch die nächsten Jahre möglichst reibungslos und ohne Probleme fahren werde. Wie hoch ist eure Laufleistung mit dem Benziner? Gibt es Fahrer und Fahrradfahrerinnen die bereits jenseits von 100.000 km sind? Gab es dann Probleme mit Motor, Getriebe oder Turbolader? Eure Erfahrungen möchte ich gerne in meine Entscheidung mit einbeziehen. Herzlichen Dank und Grüße aus Hessen.

Beste Antwort im Thema
am 6. April 2018 um 13:14

Wenn du das Geld einrechnest, das beim Neukauf im Normalfall verbrannt wird, kannst du mehr als beruhigt weiterfahren, da wäre sogar ein Motorschaden noch billiger ;)

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am 10. April 2018 um 9:50

Ich bin auch bei 80.000km A Klasse 4 Jahre alt, Benziner.

 

Mein guter Freund arbeitet bei Auto-Scholz als Meister, großer Mercedes Partner falls die Firma niemand kennt. Wir hatten ein nettes Gespräch darüber.

 

Er hat mir geraten, fahr das Auto weiter. Solange der Service immer innerhalb 3.000-4.000 km spätestens, gemacht wird und die Verschleißteile wie bei jeder Karre schön getauscht werden, ist im Normalfall bis mindestens 200.000km nichts, was ernsthaft zu befürchteten ist. Selten Ausnahmen gibt es immer. Aber das kommt immer darauf an wie jeder mit seinem Auto umgeht.

 

Natürlich werden Autoverkäufer immer dazu raten das Auto zu verkaufen und ein neues zu kaufen -> Geld Geld Geld

 

Ich werde meinen auf jeden Fall weiter fahren. Ich hab die 80.000 in den letzten 4 Jahren alle selber drauf gefahren und NIE Probleme gehabt. Das einzige ist der blöde Flugrost am Heck bzw Tankbehälter (ihr wisst was ich mein)

 

Würde dir also empfehlen das Auto weiter zu fahren wenn du zufrieden bist

Ausnahmen gibt es immer, das ist richtig:

Ich hatte das Glück bzw. Pech... Bj 06/2013 im Juli 2015 mit 28.000km gekauft und im September 2017 bei 72.000km Motorschaden aus dem nichts (5 Wochen nach Ablauf der JS-Garantie und dem letzten Service). Service wurde immer regelmäßig bei Mercedes gemacht und das Auto auch sonst pfleglich behandelt. Da er vorher nie Probleme gemacht hat (außer der Sitzheizung), hätte ich das nie erwartet. Der Schaden hat mich am Ende trotzdem fast 6000€ Eigenanteil gekostet (50% Kulanz durch Mercedes).

Insgesamt fahre ich noch immer sehr gerne mit dem Auto, aber seit dem Schaden ist die Freude deutlich getrübter :-( Jetzt hat das Auto 82.000km auf dem Tacho und schnurrt wieder, wie wenn nie etwas gewesen wäre.

Zitat:

@miha88a180 schrieb am 9. April 2018 um 22:19:12 Uhr:

Hallo an alle,

fahre A180 aber diesel, hat 101.000 auf dem Tacho.

Überdruckklappen getauscht (Kulanz)

4. Injektor bei 97tkm defekt.

Sonst keine andere bekannte Probleme.

LG

Schön, bringt aber gar nichts, wenn nach einem Benziner gefragt wird. ;)

Interessanter Thread, vor allem der Nonsense, womit manche wieder einen Thread flooden und am Ende, zum Höhepunkt, sogar den Threadersteller als Troll bezeichnen. Sagenhaft.

Ich frag mich da regelmäßig, ob's zwischen den Ohren eigentlich noch reibungslos funktioniert oder ob ein Service B maßlos überzogen wird. ;)

Mein Dad hat auch einen A180 mit 122PS und aktuell irgendwas an die 60.000 Kilometer runter.

Geplant ist hier, dass dieser auch noch mindestens 5 Jahre gefahren wird, denn im Regelfall wird das Kfz nur gewechselt, wenn's defekt ist. :D

Deine Überlegungen kann ich vollends nachvollziehen, allerdings - wie bereits erwähnt - hängt das alles sehr von Deinem Verhältnis zum Kfz ab, sprich, wie Du damit umgegangen bist.

Mit dem Hintergrundwissen, dass der A180 relativ einfach auf A200 Niveau gepimpt werden kann, würde ich mir im Regelfall keine weiteren Sorgen um das Fahrzeug machen. Denke, dass hier locker 200.000 Kilometer drin sind.

Um Dir mal in etwa Richtpreise zu nennen, was für Kosten auf Dich zu kommen, wenn folgende Teile kaputt gehen würden, habe ich mal im Teilekatalog geschaut. Immer ausgehend, dass das Teil ein NEUTEIL wäre und nicht von z.B. Spezialisten repariert wird. Preise exkl. MwSt und Einbau.

  • Automatik-Getriebe: 3.500 - 4.500 € (abhängig von Version bzw. Revision)
  • Schalt-Getriebe: 2.100 - 2.600€
  • Zahnkette: 30€
  • Nockenwellen: 600€ (Paar)
  • Turbolader: 1.600 - 2.000€

Alles relativ überschaubar. Bei Getriebeproblemen helfen oft Getriebe-Spezialisten, die das defekte Getriebe wieder instand setzen. Auf YouTube kam dazu neulich was von "Die Autodoktoren".

Gleiches ist auch anwendbar auf Motor/Turbolader. Es gibt hier viele Austauschvarianten, die günstiger kommen, als Neuteil.

Was kommen kann, ist sicherlich die Zahnkette, evtl. Kettenspanner, Auspuff ;)

am 10. April 2018 um 17:09

Also ich wüsste nicht warum die Motoren schlechter werden sollten.

Selbst ein alter 180er Kompressoren Schaft 600000km, zb im ADAC dauertest, und die Kiste läuft noch.

Von dem A180 gibt es erst einen dauertest mit 200000km. Beim A180 war übrigens bei der Laufleistung noch kein Problem aufgetreten.

Der Golf in dem Vergleich hatte da schon mehrere Problem aufzuweisen.

Der 180er und der 200er Motor sind absolut baugleich.

Man kann dem 180er deshalb, aufgrund der reduzierten Leistung, eine längere Haltbarkeit zutrauen als dem 200er.

Wie lange Motoren halten ist in der Hauptsache eine Frage des Fahrers.

Bei normaler Benutzung würde ich mir da bis 350-400000km keines großen Sorgen machen.

Motor ja, aber Turbolader wird das sicher nicht aushalten..

am 10. April 2018 um 20:21

Mhhh also ich muss auch sagen bei der Kilometer Leistung die Hier vorgegeben wird denke ich vorzugsweise eher an den Selbstzünder als nen Otto. ..

Selten das ein Benziner solch Leistung unbeschadet übersteht. ..

Bis dahin wurde einiges getauscht. Gerade Wasserpumpen halten in der Regel nicht sooo lange. ...

Und wer weiß wie "einfach" man dort dran kommt um die zu wechseln.

Im W169 musste dafür der Motor raus. ...

Ob sich daß dann noch rechnet. ..

am 10. April 2018 um 23:37

Das ein Diesel haltbarer als ein Benziner ist gehört schon lange der Vergangenheit an, ist wohl eher Stammtisch Gelaber, früher war es einfach so das die Diesel eine sehr geringe Liter Leistung hatten.

Großer Hubraum und wenig Leistung kommt der Haltbarkeit zu gute.

Dem ist heute aber schon lange nicht mehr so.

Diesel werden aber öfter von Fahrern gekauft die sehr viel fahren und es sind auch sehr viele Firmenwagen dabei. Das solche Fahrzeuge regelmäßig hohe Kilometer Leistungen haben ist klar. Die heutigen Benziner halten aber genau so lange wie die Diesel.

Wichtig ist einfach das Fahrprofiel, ein Motor der in 10 Jahren 100000km auf Kurzstrecke und Stadt bewegt wurde, und dann auch noch mit dem schlechtesten Treibstoff, ist mit ziemlicher Sicherheit in schlechterem Zustand als ein Motor der dies auf Langstrecke in kürzerer Zeit absolviert hat.

Wie gesagt, 350000km, bei gemäßigter Fahrweise, hält der 1.6 M270 Motor sicherlich ohne große Problem.

Verschleißteile können immer kommen.

Bei meinem 220cdi war auch die Wasserpumpe bei 200000km platt.

Die Kosten für Verschleißteile halten sich aber in Grenzen.

Klar kommt man bei dem Motor an die Wasserpumpe in der C Klasse, wo der Motor längs eingebaut ist, besser dran als beim A-B-CLA-GLA wo der Motor quer verbaut ist, das macht aber am Ende auch nicht viel Unterschied.

Die Dinger sind grundsolide !

Meine Eltern hatten früher einen Passat B4 Benziner. Der ging irgendwann um 2010 rum in den Export weil sie ein neues Auto wollten. Bis zu diesem Zeitpunkt standen auf dem Tacho bereits 386'000 km ohne grössere Reparaturen. Ich denke in Afrika hat das Auto nochmal eine ähnliche Laufleistung abgespult.

Glück kann man haben, muss man aber nicht ;)

am 11. April 2018 um 14:01

Zitat:

@osTec schrieb am 11. April 2018 um 01:37:45 Uhr:

Das ein Diesel haltbarer als ein Benziner ist gehört schon lange der Vergangenheit an, ist wohl eher Stammtisch Gelaber, früher war es einfach so das die Diesel eine sehr geringe Liter Leistung hatten.

Großer Hubraum und wenig Leistung kommt der Haltbarkeit zu gute.

Dem ist heute aber schon lange nicht mehr so.

Diesel werden aber öfter von Fahrern gekauft die sehr viel fahren und es sind auch sehr viele Firmenwagen dabei. Das solche Fahrzeuge regelmäßig hohe Kilometer Leistungen haben ist klar. Die heutigen Benziner halten aber genau so lange wie die Diesel.

Wichtig ist einfach das Fahrprofiel, ein Motor der in 10 Jahren 100000km auf Kurzstrecke und Stadt bewegt wurde, und dann auch noch mit dem schlechtesten Treibstoff, ist mit ziemlicher Sicherheit in schlechterem Zustand als ein Motor der dies auf Langstrecke in kürzerer Zeit absolviert hat.

Wie gesagt, 350000km, bei gemäßigter Fahrweise, hält der 1.6 M270 Motor sicherlich ohne große Problem.

Verschleißteile können immer kommen.

Bei meinem 220cdi war auch die Wasserpumpe bei 200000km platt.

Die Kosten für Verschleißteile halten sich aber in Grenzen.

Klar kommt man bei dem Motor an die Wasserpumpe in der C Klasse, wo der Motor längs eingebaut ist, besser dran als beim A-B-CLA-GLA wo der Motor quer verbaut ist, das macht aber am Ende auch nicht viel Unterschied.

Die Dinger sind grundsolide !

Fahre auch den 220CDI welche Probleme hattest du sonst noch? In welchem Zeitraum bist du die KM gefahren?

am 11. April 2018 um 21:43

Zitat:

@BastianSander schrieb am 11. April 2018 um 16:01:50 Uhr:

Zitat:

@osTec schrieb am 11. April 2018 um 01:37:45 Uhr:

Das ein Diesel haltbarer als ein Benziner ist gehört schon lange der Vergangenheit an, ist wohl eher Stammtisch Gelaber, früher war es einfach so das die Diesel eine sehr geringe Liter Leistung hatten.

Großer Hubraum und wenig Leistung kommt der Haltbarkeit zu gute.

Dem ist heute aber schon lange nicht mehr so.

Diesel werden aber öfter von Fahrern gekauft die sehr viel fahren und es sind auch sehr viele Firmenwagen dabei. Das solche Fahrzeuge regelmäßig hohe Kilometer Leistungen haben ist klar. Die heutigen Benziner halten aber genau so lange wie die Diesel.

Wichtig ist einfach das Fahrprofiel, ein Motor der in 10 Jahren 100000km auf Kurzstrecke und Stadt bewegt wurde, und dann auch noch mit dem schlechtesten Treibstoff, ist mit ziemlicher Sicherheit in schlechterem Zustand als ein Motor der dies auf Langstrecke in kürzerer Zeit absolviert hat.

Wie gesagt, 350000km, bei gemäßigter Fahrweise, hält der 1.6 M270 Motor sicherlich ohne große Problem.

Verschleißteile können immer kommen.

Bei meinem 220cdi war auch die Wasserpumpe bei 200000km platt.

Die Kosten für Verschleißteile halten sich aber in Grenzen.

Klar kommt man bei dem Motor an die Wasserpumpe in der C Klasse, wo der Motor längs eingebaut ist, besser dran als beim A-B-CLA-GLA wo der Motor quer verbaut ist, das macht aber am Ende auch nicht viel Unterschied.

Die Dinger sind grundsolide !

Fahre auch den 220CDI welche Probleme hattest du sonst noch? In welchem Zeitraum bist du die KM gefahren?

Ich hab den E220T CDI 2008 gekauft und ihn 2016 an meinen Vater weiter gegeben, der fährt also noch immer in der Familie.

Laufleistung müsste jetzt so um die 250000km sein.

Probleme in der Zeit waren:

Feder vorne rechts gebrochen.

Traggelenke vorne beide Seiten

Wasserpumpe + rollen

Die elektrische Laderaumabdeckung geht nicht immer, vermutlich Problem mit einem Mikroschalter.

Das teuerste war als die Steuereinheit der Automatik ihren Dienst versagt hat, waren glaub 600€.

Muss aber dazu sagen das das Auto absolut nicht geschont wurde und auch sehr viel mit einem schweren Wohnwagen unterwegs war.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden gewesen.

Komischerweise läuft er bei meinem Vater seit dem absolut problemlos :)

Hallo, fahre meinen A 180 Automatic ebenfalls 5 Jahre. Bei 80.000 km, Radlager hinten rechts defekt. Drehzahlsensoren defekt. Ansonsten bisher keine weiteren Probleme..

am 11. Februar 2019 um 6:06

Hallo Leute!

Ich möchte mich hier auch mal mit einer Frage beteiligen.

Wir spielen mit dem Gedanken eine A-Klasse für meine Frau zu kaufen.

Es soll unbedingt ein W176 mit dem M270 Motor (122PS Version) sein.

Das der Motor grundsätzlich gut ist und bei entsprechender Behandlung auch lange hält ist zwar schön und gut.

Aber!

Wie schauts mit der Bodengruppe und der Karosse punkte Rost aus?

Hat der W176 Schwachstellen was den Rost angeht?

Bring ja nix, wenn der Motor hält aber der Rest vom Auto nicht.

Gibt's dazu auch ein Feedback?

Danke!

am 11. Februar 2019 um 6:16

Mhhh. Den W176 gibt's seit 2012... Ich denke nicht das in den paar Jährchen schon Rost zu entdecken wäre...

Ich selbst hab Probleme mit einer undichten Frontscheibe... auf der Beifahrer Seite ist es unter dem Teppich mitunter sehr feucht.

Leider will der Freundliche hier keine Kulanz geben, daher leg ich ihn hin und wieder trocken und gut ist.

Ne neue Scheibe kommt für mich nur im äussersten Fall in Frage, wenn ich den Betrag zu 100% selbst tragen muss...

Jetzt 100.000km Erstzulassung 02.13. Inspektion im Dezember. B Service 1700.--€. incl. Getriebeölwechsel und Bremsscheiben und Beläge vorne. Sonst in den 6 Jahren nichts teures. Das Auto fährt sich wie am ersten Tag, leider auch immer noch das Dröhnen an der Vorderachse auf Kopfsteinpflaster.

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