Langstreckenvergleich VW Käfer vs. Tesla Model S (theoretischer Ansatz)
Hi
Da ja immer wieder die Langstreckentauglichkeit eines Tesla Model S abgesprochen wird, wollte ich ma diesem theoretischen Ansatz aufdröseln.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 16:56:47 Uhr:
Vielleicht schneller als das angstgegner VW kaefer beim spurt, aber auf distanz schon nicht mehr.
Schneller,wie hier bei grip, beim spurt - wenn das andere fahrzeug kein allrad hat. (schlechter vergleich halt)
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 17:00:35 Uhr:
Wenn die strecke kurz genug ist und der gegner kein allrad hat.
Wobei kurz genug ist < 5 minuten.
Danach kommt der angstgegner vw-kaefer so langsam ins spiel. Nagut gegen den kaefer vielleicht ne viertelstunde, aber mehr sicher nicht.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 17:31:21 Uhr:
Zitat:
Der beste Käfer hat 37kW (Dauerleistung = Maximalleistung). Der Tesla mehr als das doppelte an Dauerleistung und etwa das 11-fache an Spitzenleistung.
Was nicht reicht um mithalten zu koennen auf langstrecke.
Ich gebe zu das liegt nicht an der motorleistung sondern am akku und den ladezeiten.
Eine stunde ist halt noch nicht lang. Bei einer langen autobahnstrecke in deutschland wuerde ich auf den kaefer wetten. Bei sehr langen strecken (laenderubergreifend sowieso) auf der rennstrecke auch. In der stadt auch. Nagut in der stad bin ich mir nicht ganz sicher, die spurtstraerke des teslas ist enorm, der kaefer hat den vorteil klein zu sein in der stadt.
Waere mal spannend so ein vergleich tesla gegen kaefer. Bevor wir uns, wie hier vorgschlagen, an moderne fahrzeuge wagen. 😁
Annahmen:Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 4. Juli 2016 um 17:31:21 Uhr:
Im alltag ist die akkukapazitaet und die enormen wartezeiten das problem auf der langstrecke.
1. Immer wenn der Tank oder Akku leer ist, ist dort genau eine Tankstelle oder Supercharger
2. Tankstelle ist immer leer und sofort verfügbar.
3. Supercharger ist immer frei und sofort verfügbar.
4. Ladeleistung ist immer voll da.
5. Bei 200km/h könnte das Problem des warmen Akkus dazu kommen und somit die Ladeleistung sinken, was ich aber in dieser Berechnung ignoriert habe.
1. Fahrzeug:
VW Käfer 1303
Leistung: 40 PS
Vmax: 122 km/h
Tankvolumen: 40l
Verbrauch: ca. 8-10/100km bei 110km/h
theoretische Reichweite also 400-500km.
2. Fahrzeug:
Tesla Model S 85 (ohne Allrad, kein Performance)
Leistung: 95 PS
Vmax: 200 km/h
Akkukapazität: 75,9-81kW nutzbar (81kW incl der Zero Miles protektion)
Verbrauch: 18-23kWh/100km.
theoretische Reichweite ca. 400km
Käfer fährt mit 110 km/h und nehmen wie an 9l/100km. Kommt also 440km weit und braucht dafür knapp über 4 Stunden. Dann tankt er in 10 Minuten und fährt weiter.
Korrekt soweit?
Hier habe ich 3 Varianten berechnet:
1. Der Tesla fährt mit 130 km/h und einem Verbrauch von 230Wh/km (in dem Video zeige ich das 227Wh/km bei 130 km/h klappt)
Er kommt dann ca. 350km weit und braucht dafür 160 min.
2. Der Tesla fährt mit 160 km/h und einem Verbrauch von 310Wh/km
Er kommt dann ca. 260km weit und braucht dafür 90 min.
3. Der Tesla fährt mit 200 km/h und einem Verbrauch von 500Wh/km (Reine Vermutung, da habe ich keine Werte)
Er kommt dann ca. 350km weit und braucht dafür 50 min.
Jetzt kommt es noch darauf an, was der Käfer Fahrer macht:
1. Nur 10 Minuten tanken und sofort weiter.
2. Nach 880km je 40 Minuten Pause.
3. Nach 440km je 40 Minuten Pause.
Alles habe ich in der Excel Datei mal berechnet.
1. Erkenntnis:
Ohne Pause beim Käfer Fahrer ist er gleich schnell, wie der Tesla mit 130 km/h
2. Erkenntnis:
Je schneller der Tesla fährt, umso mehr Vorsprung fährt er raus!
3. Erkenntnis:
Wenn der Käfer Fahrer mal Pausen macht, wird es immer deutlicher.
4. Erkenntnis:
Auch wenn es schneller ist, wer will wirklich 9 Ladestopps auf 1.600km machen?
Ergebnis:
Wann hat welches Auto 1.600km erreicht:
Käfer mit 40 Minuten Pause alle 440km: Nach rund 1.000 Minuten (3 Tankstopps und er kommt fast leer an)
Käfer mit 40 Minuten Pause alle 880km: Nach rund 940 Minuten (3 Tankstopps und er kommt fast leer an)
Käfer ohne Pause: Nach rund 910 Minuten
Tesla mit 130 km/h: Nach rund 900 Minuten (4 Ladepausen und er kommt fast leer an)
Tesla mit 160 km/h: Nach rund 850 Minuten (6 Ladepausen und er noch 125km RW)
Tesla mit 200 km/h: Nach rund 840 Minuten (9 Ladepausen und er kommt fast leer an)
Ich bin jetzt auf die Kommentare gespannt.
Bitte bleibt sachlich.
Dann kann man vernünftig darüber reden.
Und ja, der Käfer ist rund 50 Jahre alt.
Aber der Tesla bietet deutlich mehr Platz, Komfort und Luxus.
Gruß
Kaju
Beste Antwort im Thema
KaJu74, ich rufe Dich jetzt einmalig zur Ordnung!
Denn ich lege hier sachlich meinen Standpunkt dar, ohne persönliche Angriffe.
Du versuchst mich die ganze Zeit schon zu diskreditieren, obwohl Du als Threaderöffner selber drum bittest sachlich zu bleiben.
Ich weis auch nicht welches Problem Du mir unterjubeln willst. Ich habe keins, weil ich Probleme nicht kenne, vielmehr löse ich Aufgaben..
Daher bleib doch sachlich, auch wenn Dir die Meinung nicht paßt, damit mußt Du leben. Benehme Dich nicht wie ein Konvertit.
Ich bin mit meiner Auffassung, daß ein Elektroauto auch der Tesla nur unter harten Kompromissen für Langstrecke taugt nicht alleine.
Ich habe auch keine Lust im 21. Jahrhundert im Käfertempo über die Autobahn zu schleichen wenn es anders geht. Der Tesla macht Spaß ist ein schneller Sprinter aber kein Marathonläufer. Wenn jemand meint damit Reichweitenrekorde aufzustellen soll er es machen. Mit der normalen Nutzung hat das wenig zu tun, noch ist es repräsentativ.
Die Technik ist eben noch nicht so weit, daß sie den Verbrenner ablösen kann. Was dagegen spricht sind, die Preise, die Reichweite und die Infrastruktur.
199 Antworten
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 13. Juli 2016 um 23:35:53 Uhr:
@dean, das der strom billig ist ist ein folge der foerderung, das ist nicht real und wird sich aendern und ist wieder ein neues thema das in einen anderen thread gehoert. (strom ist teurer als benzin)Strom kostet...so gut wie nichts! Das was wir hier in Deutschland bezahlen sind Wucherpreise! Ich arbeite in Industrie und weiß das wie viele andere.
Was du mir gerne erklaeren kannst ist warum die ladezeiten keinen zeitverlust darstellen auf langstrecke.
Das sind tage, wochen und monate zeitverlust in einem autoleben. (bei mir rechnerisch eine woche pro jahr)Ganz einfach gerechnet: Auf eine Strecke von 600 km (Heidelberg - Hamburg) fahre ich von zu Hause mit volle Batterie los. Nach dem Kassel wird geladen und etwas gegessen, die Mails gecheckt und beantwortet. Nach 30 min geht es weiter bis nach Hamburg. Die Lademöglichkeiten in diesem Fall habe ich beim Kunden wo ich CAD Schulung / Training ab und zu für die Mitarbeiter mache. In einem Kreis von wenigen hundert Metern sind 4 Ladesäulen. Jede klassische Tankstelle hat Drehstromdose - gegen Bezahlung auch hier kein Problem. Ich bin sowieso 4 - 5 Stunden beim Arbeiten. Der Rückweg erfolgt analog. Allerdings ich lade dann 10 min länger weil die Kasseler Bergen schon etwas mehr Energie verlangen.
Natuerlich, wenn du kuerzere strecken faehrst, ohne zwischenladen und am ziel jeweils sicher nachladen kannst ist das prima. Wir mir das gegangen ist hatte ich geschrieben, was sagst du dazu?
Und mit meinem Verbrenner hätte mich mindestens 150 € (eher 220 €) das ganze gekostet - so nur 10 - 18 € Strom bei mir zu Hause. Und natürlich 70 min Ladezeit die ich für verschiedenen Aktivitäten sowieso nutze (nicht nur fürs essen :-)) Und das Geld was mir mein Verbrenner aus der Tasche zieht kann ich in diesem Zeitraum nicht verdienen! Bei etwas über 60.000 km im Jahr ... mach das schon einen Unterschied! Es sind über 15.000 € die ich in einer Woche oder 10 Tagen "Verlust" nicht verdienen kann! (kein Sprit, Kein Ölwechsel und keine Inspektionen bei Tesla nötig)
Und nebenbei, ich treffe mich mittlerweile mit Kunden an Superchargern, ich schreibe alle meine Berichte am liebsten dort und in letzter Zeit ich mache auch Jogging während mein Auto geladen wird... so gesehen habe ich mich angepasst! Und über CO 2 rede ich gar nicht...alle Supercharger bekommen nur das Strom aus Erneuerbaren Quellen (wie bei mir zu Hause).w
Ladepausen sind Zwangspausen, so wie das Tanken beim Verbrenner. Wie man die Wartezeit nutzt ist eher zweitrangig. Im Büro, am Schreibtisch bin ich sicher effizienter als an einer Raststätte oder im Auto.
Ob sich das rechnet, Wartezeit gegen Binzinkosten, ist sicher nicht allgemeingültig. Ein Rechtsanwalt mit € 400 Stundensatz wird über die 120 € Ersparnis pro Stunde sicher lachen. Davon zahlt ja noch 50% das Finanzamt.
Zitat:
@Wumba schrieb am 13. Juli 2016 um 19:55:58 Uhr:
Wenn man den Tesla mit einem A6 vergleicht: Der ist als 2.0TDI (wenn ich ihn als Langstreckenfahrzeug so haben will) mit 4.5l/100km angegeben, ich würde mal mit 6l rechnen.
Auch wenn man nur 130 km/h fahren will oder muss, sollte der Vergleich schon mit einem vergleichbar motorisiertem Verbrenner sein, hier also mindestens mit dem A6 3.0 TDI quattro S tronic mit 272 PS oder mit dem A6 3.0 TDI Quattro mit 8-stufiger tiptronic und 320 PS! Wenn man sich 'mal in eine Lücke herein beschleunigen muss, besteht schon ein Unterschied zwischen einem A6 2.0 TDI und einem MS 60 D oder mehr!
Ansonsten kannst Du auch gleich mit dem VW Lupo 3L vergleichen, der schafft auch 130 km/h! 😉
Ich habe sowieso das Gefühl, der Normalfahrer hat immer einen PKW-Transporter neben sich herfahren.
Braucht er Beschleunigung, nutzt er den AMG
Braucht er Reichweite, nutzt er den Diesel
Braucht er Komfort, nutzt er den Maybach
Braucht er geringe Kosten, nutzt er den 3l Lupo
All das vereinigt für mich (und damit meine Maßstäbe) der Tesla.
Wer mit Ladepausen ein Problem hat, kann ein E-Auto nie gefallen.
Genauso wie mir nie ein Diesel gefallen hat. (Hatte nie einen und werde auch nie einen besitzen)
PS: Der Rechtsanwalt mit 400€ Stundensatz wird auch täglich quer durch Deutschland fahren, na klar.
Ähnliche Themen
Klar, deshalb ist er wahrscheinlich Anwalt für Verkehrsrecht mit praktischer Anschauung :-D
Ich besitze ein Auto und würde das durch ein Model3 ersetzen. Für diesen gibt es noch keine Vergleichsdaten, deshalb muss ich zum ModelS greifen, um Erfahrungen zu bekommen. Da zwischen A5 und A6 oder 4er und 5er kaum ein Unterschied besteht, kann ich die Erfahrungen mit leichten Abstrichen schon auf den A6 übertragen. Und da ich mit meiner Motorisierung mit 190PS zufrieden bin, muss ich schon so vergleichen, dass mir das Model3 zwar mehr Leistung bietet, ich diese aber nie abrufen werde. Das kann man als Plus für das Model3 werten, aber in der Praxis kann ich nicht mit viel Gas in eine Lücke rein beschleunigen, wenn es einfach keine Lücken gibt. Auch 500PS bringen mich in der Regel nicht schneller ans Ziel, weil die Strassen voll sind mit Menschen, die in der 30er Zone 50 fahren, in der 50er Zone als Ausgleich 30, wo 100 erlaubt sind 80, und bei unbeschränkten Autobahnen 90. Es spielt für die Zeit daher keine Rolle ob mein Auto 200, 250 oder 300 fahren kann. Die Endzeit bleibt identisch. Problematisch sind mit einem E-Auto für mich einfach Langstrecken. Zugegeben sind meine meistens gefahrenen Langstrecken zwischen 200 und 350km und daher voraussichtlich ohne Stop machbar. Bei 600km mit einem Stop habe ich auch keine Probleme. Aber ich fahre eben ab und an (also mehr als einmal im Jahr) auch Strecken von um die 1000km. Da ich die auch mit einem Diesel nicht durchfahre, ist eine Pause sicher kein Problem für mich. Und ob ich die Pause 30 Minuten oder 1 Stunde mache, spielt dann keine große Rolle. Wenn ich aber 3 mal 1 Stunde Pause machen muss, dann wird das relativ untauglich für mich. Das ist mein aktuelles Problem. Die Diskussion über den tatsächlichen Verbrauch, CO2 Ausstoss etc. habe ich nicht begonnen, und spielt für mich auch überhaupt keine Rolle. Wenn aber jemand danach fragt, dann beantworte ich die Fragen. Wer dann hinterher unzufrieden ist, soll nicht mir die Schuld dran geben!
Vergleiche zwischen einem 4er GC und einem VW Lupo kommentiere ich gar nicht erst. Irgendwie hat da jemand wohl nicht verstanden, dass nicht jedes Auto entweder 3.50 oder 5.00m lang ist.
Zitat:
@Wumba schrieb am 14. Juli 2016 um 10:23:23 Uhr:
Das kann man als Plus für das Model3 werten, aber in der Praxis kann ich nicht mit viel Gas in eine Lücke rein beschleunigen, wenn es einfach keine Lücken gibt.
Dann nimm als Beispiel einen LKW-Überholvorgang auf einer unübersichtlichen Landstrasse mit wenig Überholmöglichkeiten! Davon gibt es reichlich in Deutschland und da macht es schon einen Unterschied, ob Du 190 PS oder 332 PS oder noch mehr Leistung hast...
Zitat:
@Wumba schrieb am 14. Juli 2016 um 10:23:23 Uhr:
Vergleiche zwischen einem 4er GC und einem VW Lupo kommentiere ich gar nicht erst. Irgendwie hat da jemand wohl nicht verstanden, dass nicht jedes Auto entweder 3.50 oder 5.00m lang ist.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es für einen fairen Vergleich schon Fahrzeuge sein sollten, die in Größe und Motorleistung auch halbwegs vergleichbar sind, sonst kann fast jedes Auto einen Vergleich gewinnen, wenn man nur ein entsprechendes Fahrzeug aussucht! Vielleicht spielt es für Dich keine Rolle, für andere offensichtlich schon, sonst würden alle Hersteller ja (fast) nur die jeweiligen Basis-Motorisierungen Ihrer Modelle verkaufen... 😉
Ein Modell 3 wird es auf jeden Fall mit 60 kWh Akku geben, größere oder kleine Akkus vermutlich auch, die sind aber nur Spekulation! Der Verbrauch wird schon aufgrund des geringen Gewichts unterhalb des Modell S liegen, SuC Nutzung kann man dazu kaufen, warum kannst Du also nicht jetzt schon einen halbwegs realistischen Vergleich erstellen??? 😕
@Wumba
Komisch, hier wird doch gerne immer wieder angegeben, das ein Tesla nicht langstreckentauglich ist, weil er keinen Schnitt von 160 km/h erzielt.
Jetzt erzählst du das genaue Gegenteil?
Pass auf, das du nicht als Elektrojünger bezeichnet wirst, weil du vom wirklichen Alltag auf deutschen Straßen schreibst.
Bei 1.000km brauchst du 2 Pausen von ca. 40 Minuten. Mehr nicht.
Wenn du so fährst, wie du hier schreibst.
Wenn 2 Pausen a 40 Minuten reichen ist das für mich in Ordnung. Laut dem ExcelSheet brauche ich 3 a 1 Stunde. 80 Minuten gegen 180 Minuten ist ein gravierender Unterschied.
@skyk2010
Ich versuche also aus der Information, dass das Model3 leichter ist als das ModelS und das Model3 eine 60kWh Batterie bekommt zu lesen, wie die reale Reichweite des Model3 ist. Kannst du mir erklären, wie ich das mache? SuC ist für mich selbstverständlich ein Must Have und der Grund, warum das einzig mögliche Elektroauto ein Tesla ist. Und mir ist egal, ob alle anderen gerne einen M4 hätten, ein reales Szenario ist es aber nicht. Die Realität sieht den 20d Motor als meistverkaufte Version. Die Basismotorisierung habe ich nicht gewählt, weil sie kaum weniger kostet und einen höheren Verbrauch hat. Also ist es nur die 2. kleinste Motorisierung geworden. Dass ich den realistischen Vergleich mit dem ModelS heranziehen wollte, habe ich geschrieben, darauf wurde mir aber gesagt, dass das nicht gilt, weil das ModelS ja viel größer ist und daher nicht zu vergleichen ist.
@Wumba
Hier wäre die frage wie oft du das tatsächlich machst. Sind das 4* Pro jahr oder 1* Pro woche?
4* im Jahr kann man sich einen wagen mieten
Aber vergiss nicht, dass du VOLLGELADEN losfahren kannst. Diese Ladung ist quasi frei.
Zitat:
@skyk2010 schrieb am 14. Juli 2016 um 10:41:42 Uhr:
Dann nimm als Beispiel einen LKW-Überholvorgang auf einer unübersichtlichen Landstrasse mit wenig Überholmöglichkeiten! Davon gibt es reichlich in Deutschland und da macht es schon einen Unterschied, ob Du 190 PS oder 332 PS oder noch mehr Leistung hast...
Sorry, aber wenn du so fährst bist du schon ne Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.
Wenn das so knapp ist dass man nur wegen den zusätzlichen 142 PS überholen kann, so fährt man extrem fahrlässig.
Dann knallt es wieder, weil die letzte Rille dann doch endete und ich stehe wieder im Stau und komme zu spät zur Maloche. Letzten Monat passiert. Beim überholen auf der Landstraße ist einer in den Gegenverkehr gekommen.
WARUM? WARUM muss man so fahren?
Der Fahrer auf der Gegenspur war richtig angepisst, dass sein linkes Rad aus dem Radkasten gerissen wurde.
Ja ich gebe es zu ich bin hier zu unsportlich und mir fehlt das richtige Bootsgefühl...
Aber ich habe ja nur noch 150 unterirdische PS, habe das aber auch mit 279 ps nicht gemacht.
Zitat:
@Wumba schrieb am 14. Juli 2016 um 11:18:29 Uhr:
Wenn 2 Pausen a 40 Minuten reichen ist das für mich in Ordnung. Laut dem ExcelSheet brauche ich 3 a 1 Stunde. 80 Minuten gegen 180 Minuten ist ein gravierender Unterschied.
Meinst du die Excelliste von mir in diesem Beitrag?
Könntest du mir die genaue Route nennen? Dann schaue ich mal.
Was wäre dir lieber? 2x 60 Minuten oder 3x 40 Minuten?
Ich fahre jede Woche Strecke von 600 km und einmal pro Monat 1.600 km! So...für 1000 km (hin und zurück oder nur in einer Richtung?) brauche ich je nach Supercharger Platzierung und Geographie zwei Stopps mit je 30 min in Sommer und 45 min im Winter Ladezeiten- so wie KaJu das beschrieben hatte.
Mir persönlich ist sehr wichtig kein Kraftstoff zu verheizen...vielleicht bin ich Idealist aber ich tu mir sehr schwer mit Gedanken dabei Saudische Schaichs durchzufüttern ...
Das sind ja alles hehre Ziele: keinen Sprit verbrauchen, Kosten fürs Tanken sparen, etc.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man - heute noch - mit einem Elektroauto weniger flexibel ist, da die Reichweiten geringer sind, das Ladenetz grobmaschiger als das Tankstellennetz ist und das Laden einfach deutlich länger benötigt als tanken.
Es mag einigen nichts ausmachen, andere nehmen das gerne in kauf, dennoch ist das eine Tatsache. Schon im Vergleich mit einem Käfer ist nicht immer eindeutig, wer früher ankommt. Nähme man ein modernes Fahrzeug zum Vergleich wäre der Verbrenner immer früher da.
mal daran gedacht das, als die ersten Käfer über deutsche Strassen fuhren, das Tankstellennetz ebenfalls dünn besiedelt war...?
Und der Tankstellenwart noch Zeit hatte, nach Öl und Wasser zu schauen? 😉
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 15. Juli 2016 um 04:08:22 Uhr:
Nähme man ein modernes Fahrzeug zum Vergleich wäre der Verbrenner immer früher da.
Außer auf der Strecke ist jede Viertelmeile eine rote Ampel und die ist immer rot wenn das jeweilige Auto dort ankommt und wird sofort grün nachdem man stillsteht. 😉
"Wahre Beschleunigung ist wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfließen." 😁
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 15. Juli 2016 um 04:08:22 Uhr:
Das sind ja alles hehre Ziele: keinen Sprit verbrauchen, Kosten fürs Tanken sparen, etc.
Wie ich finde, deutlich bessere Ziele, als so schnell wie möglich zum Ziel zu kommen, egal was der Verbrauch und die Folgen für die Umgebung bedeuten. Denn man tankt ja in ein paar Minuten nach. 🙄
Zitat:
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man - heute noch - mit einem Elektroauto weniger flexibel ist, da die Reichweiten geringer sind, das Ladenetz grobmaschiger als das Tankstellennetz ist und das Laden einfach deutlich länger benötigt als tanken.
Warum wird hier immer so getan, als ob der Alltag so aussieht, das man täglich 600+km fahren müsste?
Im normalen Alltag (also für vermutlich über 85% aller Leute) brauch ein Tesla nie mehr (außer zu Hause) geladen werden.
Man fährt mit 80-90% Ladung los (Akku schonend), erledigt alles was man will und kommt wieder nach Hause, wo man ihn in 5 Sekunden ansteckt (vielleicht bald per Induktion, dann komplett ohne Zeitverlust) und geht zu seiner Familie.
Also brauch das Laden in dem Fall 10 Sekunden. (5 fürs anstecken, 5 fürs Abstecken) 😁
Also ein Gewinn von rund 4 Minuten gegenüber dem, der noch an der Tankstelle anhalten muss um zu tanken, denn das geht zu Hause nicht. (Und komm mir jetzt nicht mit Ersatzkanistern, denn die mussten auch erst mal gefüllt werden)
Zitat:
Es mag einigen nichts ausmachen, andere nehmen das gerne in kauf, dennoch ist das eine Tatsache. Schon im Vergleich mit einem Käfer ist nicht immer eindeutig, wer früher ankommt. Nähme man ein modernes Fahrzeug zum Vergleich wäre der Verbrenner immer früher da.
Es ist aber auch eine Tatsache, dass nicht für jeden die Fahrzeit das ausschlaggebende Argument ist.
Es ist aber auch eine Tatsache, dass nicht jeder mit 200+km/h durch Deutschland fährt und ohne Pause, nur zum reinen tanken stoppt.
Die Realität ist doch derzeit eher, das viele eher mit Richtgeschwindigkeit fahren und regelmäßige Pausen machen (wenn auch nur 15-20 Minuten).
Es ist auch Realität, dass sich viele Gedanken machen, was sie ihren Kindern antun, mit dem was aus dem Auspuff kommt. Jedoch sind die sauberen Alternativen momentan noch zu teuer.
Und seine wir mal ganz ehrlich.
Der Verbrenner schlägt ein E-Auto nur noch in einem Punkt und das ist die Reisezeit bei Strecken über der Reichweite des Autos.
Na gut und dem Anschaffungspreis.
Aber in allen anderen Punkten ist das Elektroauto teilweise deutlich überlegen.
- Effizienz
- Kosten pro Kilometer
- Emissionen pro Kilometer
- Lärm
- Platz
- Defektanfälligkeit
- Ansprechverhalten.
usw...
Schau dir mal diesen elektrischen Lieferwagen an:
http://electrek.co/.../