Lahme Ente, künstliche Intelligenz or doch ein Seitensprung? (190PS x TT x 5er)

Audi A6 C6/4F

Hallo Forum

Eigentlich hätte ich gerne in einen A6 wegen Quattro und AAS investiert.

Nach dem FL sollte es soweit sein, nur - ich werde nie Diesel fahren und Automatikgetriebe würde ich mir nur mit schwerster Gewalt aufdrängen lassen (weil 'ich es doch besser kann' und wg. Schwierigkeiten mit Rangieren in einem extrem engem Parkraum).

Und was bietet mir Audi jetzt an? 190PS aus 2,8l Hubraum, was ich wörtlich für Schwach-sinn halte. Oder aber 290PS für spannende Testfahrten im Auftrag des Herstellers, leider auf meine Kosten.

Was meinen die Weisen hier? Ich bin kein Vollgas Neurotiker, könnten da vielleicht die 190PS und 280 N.m doch reichen? Oder muß ich (unwillig) zu einem 525xi greifen?

Vielen Dank für alle entspannten Meinungen und schönes Wochenende,

fekete

Beste Antwort im Thema

Also der x-drive (wie auch die 4-matic z.B. in der C, E und S-Klasse) ist auch nach diversen Tests keinesfalls schlechter als der Quattro, er ist sogar moderner und verteilt die Antriebskraft flexibler.
Auch anders als hier manche Audijünger ständig falsch wiederholen, schaltet sich der Allrad beim BMW nicht bei höheren Geschwindigkeiten ab. Dies wird bewusst immer falsch nachgeplappert nur um Audi als das "Original" dastehen zu lassen.
Die Standartverteilung beim BMW x-drive ist 40%vorne/60%hinten. Audi hatte bis vor dem Facelift 50/50, jetzt auch wie im A4 40/60. Also wie BMW immer schon. In absoluten Zahlen hat BMW im letzen Jahr weltweit sogar mit x-drive verkauft als Audi Quattro. Erfahrung ist somit schon langem da. (die ersten x-drive gabs vor 15Jahren). Nur die Audijünger tun immer so als ob Audi das Monopol auf Allrad hätten, nach Stückzahl ist weltwei Subaru vorne, und bzgl. der Technik hat Audi es auch unterlassen den Antrieb zu modernisieren (Stichwort flex. Hinterachsdifferential wie beim BMW X6, das die Kraft nicht nur zwischen vorne und hinten via Mittendifferential sondern auch noch zwichen rechts und links verteilt). Nur in einem ist Audi zweifelsfrei besser: Im Marketing! Audi trägt den "Quattro" wie eine nie erreichbare Monstranz vor sich her, im bewusstein, dass das usprüngliche Kleinwagekonzept mit Motor vor der Vorderachse (schlechte Gewichtsverteilung, langer Vorbau) und Frontantrieb, bei Motoren oberhalb der Mittelklasse schnell überfordert ist.

Also wie immer: Probefahren und sich nicht nur auf Stammtischweisheiten verlassen. Audi ist weder erster Allradhersteller noch der größte, haben ihn aber in normalen Straßenfahrzeugen aus der Not heraus (Frontantrieb!) populär gemacht.

Beste Grüße von Harry

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Also der x-drive (wie auch die 4-matic z.B. in der C, E und S-Klasse) ist auch nach diversen Tests keinesfalls schlechter als der Quattro, er ist sogar moderner und verteilt die Antriebskraft flexibler.
Auch anders als hier manche Audijünger ständig falsch wiederholen, schaltet sich der Allrad beim BMW nicht bei höheren Geschwindigkeiten ab. Dies wird bewusst immer falsch nachgeplappert nur um Audi als das "Original" dastehen zu lassen.
Die Standartverteilung beim BMW x-drive ist 40%vorne/60%hinten. Audi hatte bis vor dem Facelift 50/50, jetzt auch wie im A4 40/60. Also wie BMW immer schon. In absoluten Zahlen hat BMW im letzen Jahr weltweit sogar mit x-drive verkauft als Audi Quattro. Erfahrung ist somit schon langem da. (die ersten x-drive gabs vor 15Jahren). Nur die Audijünger tun immer so als ob Audi das Monopol auf Allrad hätten, nach Stückzahl ist weltwei Subaru vorne, und bzgl. der Technik hat Audi es auch unterlassen den Antrieb zu modernisieren (Stichwort flex. Hinterachsdifferential wie beim BMW X6, das die Kraft nicht nur zwischen vorne und hinten via Mittendifferential sondern auch noch zwichen rechts und links verteilt). Nur in einem ist Audi zweifelsfrei besser: Im Marketing! Audi trägt den "Quattro" wie eine nie erreichbare Monstranz vor sich her, im bewusstein, dass das usprüngliche Kleinwagekonzept mit Motor vor der Vorderachse (schlechte Gewichtsverteilung, langer Vorbau) und Frontantrieb, bei Motoren oberhalb der Mittelklasse schnell überfordert ist.

Also wie immer: Probefahren und sich nicht nur auf Stammtischweisheiten verlassen. Audi ist weder erster Allradhersteller noch der größte, haben ihn aber in normalen Straßenfahrzeugen aus der Not heraus (Frontantrieb!) populär gemacht.

Beste Grüße von Harry

Ich kann nur eins sagen.
Meine Frau wollte nie Automatik fahren, sie hat sich immer gewehrt.
Bis wir den 3.0 TDI Avant mit Automatik hatten.
Sie war bisher nur noch begeistert.

Auch das Anfahren bei steilen Straßen.
Man braucht gar nichts machen, die Automatik hält das Fahrzeug über das Drehmoment, ich brauche noch nicht mal die Bremse treten.
Ist es frei, gebe ich einfach Gas.
Dies ist auch beim Einparken an Schrägen so.
Wie es @M1972 auch schon andeutete.

Am besten Automatik übers Wochenende ausleihen (Probefahrt) und dann sprechen wir uns noch mal wieder.

Viel Spaß beim Testen und Entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von Harry40


................
Auch anders als hier manche Audijünger ständig falsch wiederholen, schaltet sich der Allrad beim BMW nicht bei höheren Geschwindigkeiten ab. Dies wird bewusst immer falsch nachgeplappert nur um Audi als das "Original" dastehen zu lassen..............
Die Standartverteilung beim BMW x-drive ................... Audi ist weder erster Allradhersteller noch der größte, haben ihn aber in normalen Straßenfahrzeugen aus der Not heraus (Frontantrieb!) populär gemacht.
Beste Grüße von Harry

Moin Harry, das ist hier im AUDI-Forum eben der STANDARD 🙂

Agent 86 mit Standardfrontantrieb

@ Harry

und trotzdem ist für einen Durchschnittsfahrer nach meiner Meinung ein Unterschied der Antriebssysteme beim Fahren auf befestigten Straßen ohne Stoppuhr und um die Wette nicht nachvollziehbar.
Es mag dem einen oder anderen Fahrer subjektiv besser gehen ,wenn im Allradlertest ein sein Audi oder sein BMW einen verschneiten,gesperrten Bergpaß von einem Testfahrer ein paar Zehntel schneller die Piste lang gedroschen wird.Mir bringt das nichts.Und wahrscheinlich merken 99% aller Autofahrer auch keinen Unterschied.Wie gesagt-Stammtischparolen

Alex.

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Zitat:

Original geschrieben von ap11


@ Harry

und trotzdem ist für einen Durchschnittsfahrer nach meiner Meinung ein Unterschied der Antriebssysteme beim Fahren auf befestigten Straßen ohne Stoppuhr und um die Wette nicht nachvollziehbar.
Es mag dem einen oder anderen Fahrer subjektiv besser gehen ,wenn im Allradlertest ein sein Audi oder sein BMW einen verschneiten,gesperrten Bergpaß von einem Testfahrer ein paar Zehntel schneller die Piste lang gedroschen wird.Mir bringt das nichts.Und wahrscheinlich merken 99% aller Autofahrer auch keinen Unterschied.Wie gesagt-Stammtischparolen

Alex.

Das ändert aber nichts daran das Harry im Grundsatz Recht hat (sowohl was die Gewichtsverteilung als auch den bösen Hieb auf das Marketing von Audi angeht) 😉

Wobei ich die Aussagen nur gelten lasse auf X-Drive I beim Vorwärtsfahren - Rückwärts war es (egal ob 3er,5er oder X3/X5) ein reiner Heckantrieb - das wurde erst mit X-Drive II geändert (jetzt auch Rückwärts ein echter Allradler 😁) 😉

P.S. ich liebe meinen "Dicken" immer noch - bin aber nicht sicher, dass trotz voller Zufriedenheit, mein nächstes Auto auch wieder einen SFG hat.😉 Sicher ist nur das es wieder 6Zylinder haben wird 😎

Das aber dauert bestimmt noch 4-6J bevor ich da eine Entscheidung treffen muss 🙄 - mache hier vermutlich das Licht aus weil alle anderen schon den A6 Nachfolger fahren werden 😁

Zitat:

Original geschrieben von gecko278



Zitat:

Diese Unterschiede merkt ein normaler Fahrer ohnehin nicht.

Alex.

hmh, dann hast Du wahrscheinlich noch keinen BMW mit x-drive gefahren...also wer den Unterschied nicht bemerkt der kennt den Unterschied zwischen Front- und Hecktriebler auch nicht 😁

Nachdem bei uns beide Konzepte im Haushalt vorhanden sind möchte ich sagen : wenn man keine Ahnung hat , einfach mal die Füße ruhig halten.

Hier noch etwas Werbung aus der BMW Info Abteilung zum AKTUELLEN X Drive (nach dem FL des X3):

Der neue BMW X3:
Der Allradantrieb: Leistung intelligent verteilt
Permanenter Allradantrieb BMW xDrive fördert Fahrdynamik.
Pro-aktives Eingreifen bei Über- oder Untersteuern.
Noch präziser: Integriertes Chassis Management.
Agil und dynamisch auf der Straße, vollvariabel und durchzugsstark auf unbefestigtem Terrain: Die vielfältigen Möglichkeiten, Freude am Fahren zu genießen, machen den besonderen Reiz des neuen BMW X3 aus. Sein hohes Allround-Potenzial verdankt er dem permanenten intelligenten Allradsystem BMW xDrive, das mit außerordentlich schnellen und präzisen Reaktionen für eine vollvariable Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgt.

Über ein Verteilergetriebe mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung leitet es die Antriebskraft des Motors stets dorthin, wo sie am wirkungsvollsten genutzt werden kann. Dies führt nicht nur zu maximaler Traktion auf schwierigem Untergrund, sondern fördert auch Fahrdynamik, weil es frühzeitig jeder Tendenz zum Über- oder Untersteuern in Kurven entgegenwirkt. Die Quersperrenfunktion wird über den Bremseneingriff am jeweils durchdrehenden Rad realisiert. Diese Fähigkeiten verhelfen nicht nur den SAV-Modellen, sondern allen mit xDrive ausgestatteten Fahrzeugen von BMW zu überlegenen Fahreigenschaften. Die hohe Attraktivität des Systems hat dazu geführt, dass BMW mittlerweile der weltweit erfolgreichste Anbieter von Allradfahrzeugen im Premiumsegment ist.
Momentenverteilung von 40 : 60 in normalen Fahrsituationen.
Die permanente und stufenlos variable Kraftverteilung auf alle vier Räder erfolgt beim BMW xDrive über eine starre Hauptwelle zur Hinterachse und eine Lamellenkupplung, die das Drehmoment über eine Nebenwelle an die Vorderachse leitet. In normalen Fahrsituationen wird das Antriebsmoment im Verhältnis von 40 : 60 zwischen den Vorder- und den Hinterrädern verteilt. Auf jede Veränderung der Untergrundbeschaffenheit oder der fahrdynamischen Situation reagiert das xDrive innerhalb kürzester Zeit mit einer entsprechenden Anpassung des Verteilungsverhältnisses. So kann bei extrem unterschiedlichen Reibwerten zwischen Vorder- und Hinterrädern kurzzeitig nahezu das gesamte Antriebsmoment auf eine Achse übertragen werden. Steht der BMW X3 beispielsweise beim Verlassen eines verschneiten Parkplatzes mit den Vorderrädern bereits auf einer geräumten Fahrbahn, kann umgehend die volle Antriebskraft nach vorn geleitet werden. Somit werden eine zügige Beschleunigung und ein sicheres Einfahren in den fließenden Verkehr gewährleistet.
Ebenso schnell kann beispielsweise auch einer Übersteuer-Tendenz bei zügiger Kurvenfahrt entgegengewirkt werden. Die Lamellenkupplung wird stärker geschlossen, um zusätzliche Kraft an die Vorderräder zu leiten und die Fahrstabilität zu optimieren. So können bei extrem übersteuerndem Fahrverhalten dynamisch bis zu 75 Prozent des Drehmoments an die Vorderachse übertragen werden. Dieser übersperrte Zustand stellt sich allein aufgrund der Schlupf- und damit Kraftschlussverhältnisse an den Reifen ein.
Weiterentwickelt: Das Integrierte Chassis Management.
Um diese schnellen und präzisen Reaktionen zu gewährleisten, sind das Allradsystem xDrive, die Dynamische Stabilitäts Control (DSC) und die Motorsteuerung im neuen BMW X3 über das Integrierte Chassis Management miteinander vernetzt. Die Sensoren der Fahrwerkregelung versorgen auch die Steuerung des xDrive mit den zur Ermittlung der aktuellen Fahrsituation erforderlichen Daten. Auf diese Weise kann xDrive gewissermaßen proaktiv für eine Stabilisierung des Fahrzustands sorgen. Schlupf wird erkannt und verhindert, noch bevor die betroffenen Räder für den Fahrer spürbar durchdrehen oder eine größere Instabilität eintritt. Erst wenn eine vom xDrive bewirkte Veränderung der Kraftverteilung nicht mehr ausreicht, um die Fahrstabilität zu optimieren, greift das DSC mit radindividuellen Bremseneingriffen und einer Beeinflussung der Motorsteuerung ein.
Für eine noch schnellere und präzisere Abstimmung zwischen xDrive und DSC sorgt die neue Reglerstruktur des Integrierten Chassis Managements. Beeinflussten Motor- und Bremsen-Management bisher nahezu unabhängig vom Längsmomenten-Management das Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs, so arbeiten die drei Regelkreise beim neuen BMW X3 nun parallel. Während das Längsmomenten-Management die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse steuert, kann gleichzeitig das Bremsen-Management radindividuelle Bremseneingriffe zugunsten von Traktion und Fahrdynamik vornehmen. Das Motormanagement kann zudem – falls erforderlich – das Antriebsmoment reduzieren oder erhöhen. Durch die exakte Vernetzung mit dem DSC ermöglicht das Allradsystem xDrive im neuen BMW X3 eine schnelle und präzise Reaktion auf veränderte Fahrsituationen und somit noch mehr Fahrdynamik.

Quelle: BMW Presse-Information vom 07.09.2006

Das wollte ich auch gerade sagen.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala



Zitat:

Original geschrieben von gecko278


hmh, dann hast Du wahrscheinlich noch keinen BMW mit x-drive gefahren...also wer den Unterschied nicht bemerkt der kennt den Unterschied zwischen Front- und Hecktriebler auch nicht 😁

Nachdem bei uns beide Konzepte im Haushalt vorhanden sind möchte ich sagen : wenn man keine Ahnung hat , einfach mal die Füße ruhig halten.
Hier noch etwas Werbung aus der BMW Info Abteilung zum AKTUELLEN X Drive (nach dem FL des X3):

Der neue BMW X3:
Der Allradantrieb: Leistung intelligent verteilt
Permanenter Allradantrieb BMW xDrive fördert Fahrdynamik.
Pro-aktives Eingreifen bei Über- oder Untersteuern.
Noch präziser: Integriertes Chassis Management.
Agil und dynamisch auf der Straße, vollvariabel und durchzugsstark auf unbefestigtem Terrain: Die vielfältigen Möglichkeiten, Freude am Fahren zu genießen, machen den besonderen Reiz des neuen BMW X3 aus. Sein hohes Allround-Potenzial verdankt er dem permanenten intelligenten Allradsystem BMW xDrive, das mit außerordentlich schnellen und präzisen Reaktionen für eine vollvariable Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgt.

Über ein Verteilergetriebe mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung leitet es die Antriebskraft des Motors stets dorthin, wo sie am wirkungsvollsten genutzt werden kann. Dies führt nicht nur zu maximaler Traktion auf schwierigem Untergrund, sondern fördert auch Fahrdynamik, weil es frühzeitig jeder Tendenz zum Über- oder Untersteuern in Kurven entgegenwirkt. Die Quersperrenfunktion wird über den Bremseneingriff am jeweils durchdrehenden Rad realisiert. Diese Fähigkeiten verhelfen nicht nur den SAV-Modellen, sondern allen mit xDrive ausgestatteten Fahrzeugen von BMW zu überlegenen Fahreigenschaften. Die hohe Attraktivität des Systems hat dazu geführt, dass BMW mittlerweile der weltweit erfolgreichste Anbieter von Allradfahrzeugen im Premiumsegment ist.
Momentenverteilung von 40 : 60 in normalen Fahrsituationen.
Die permanente und stufenlos variable Kraftverteilung auf alle vier Räder erfolgt beim BMW xDrive über eine starre Hauptwelle zur Hinterachse und eine Lamellenkupplung, die das Drehmoment über eine Nebenwelle an die Vorderachse leitet. In normalen Fahrsituationen wird das Antriebsmoment im Verhältnis von 40 : 60 zwischen den Vorder- und den Hinterrädern verteilt. Auf jede Veränderung der Untergrundbeschaffenheit oder der fahrdynamischen Situation reagiert das xDrive innerhalb kürzester Zeit mit einer entsprechenden Anpassung des Verteilungsverhältnisses. So kann bei extrem unterschiedlichen Reibwerten zwischen Vorder- und Hinterrädern kurzzeitig nahezu das gesamte Antriebsmoment auf eine Achse übertragen werden. Steht der BMW X3 beispielsweise beim Verlassen eines verschneiten Parkplatzes mit den Vorderrädern bereits auf einer geräumten Fahrbahn, kann umgehend die volle Antriebskraft nach vorn geleitet werden. Somit werden eine zügige Beschleunigung und ein sicheres Einfahren in den fließenden Verkehr gewährleistet.
Ebenso schnell kann beispielsweise auch einer Übersteuer-Tendenz bei zügiger Kurvenfahrt entgegengewirkt werden. Die Lamellenkupplung wird stärker geschlossen, um zusätzliche Kraft an die Vorderräder zu leiten und die Fahrstabilität zu optimieren. So können bei extrem übersteuerndem Fahrverhalten dynamisch bis zu 75 Prozent des Drehmoments an die Vorderachse übertragen werden. Dieser übersperrte Zustand stellt sich allein aufgrund der Schlupf- und damit Kraftschlussverhältnisse an den Reifen ein.
Weiterentwickelt: Das Integrierte Chassis Management.
Um diese schnellen und präzisen Reaktionen zu gewährleisten, sind das Allradsystem xDrive, die Dynamische Stabilitäts Control (DSC) und die Motorsteuerung im neuen BMW X3 über das Integrierte Chassis Management miteinander vernetzt. Die Sensoren der Fahrwerkregelung versorgen auch die Steuerung des xDrive mit den zur Ermittlung der aktuellen Fahrsituation erforderlichen Daten. Auf diese Weise kann xDrive gewissermaßen proaktiv für eine Stabilisierung des Fahrzustands sorgen. Schlupf wird erkannt und verhindert, noch bevor die betroffenen Räder für den Fahrer spürbar durchdrehen oder eine größere Instabilität eintritt. Erst wenn eine vom xDrive bewirkte Veränderung der Kraftverteilung nicht mehr ausreicht, um die Fahrstabilität zu optimieren, greift das DSC mit radindividuellen Bremseneingriffen und einer Beeinflussung der Motorsteuerung ein.
Für eine noch schnellere und präzisere Abstimmung zwischen xDrive und DSC sorgt die neue Reglerstruktur des Integrierten Chassis Managements. Beeinflussten Motor- und Bremsen-Management bisher nahezu unabhängig vom Längsmomenten-Management das Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs, so arbeiten die drei Regelkreise beim neuen BMW X3 nun parallel. Während das Längsmomenten-Management die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse steuert, kann gleichzeitig das Bremsen-Management radindividuelle Bremseneingriffe zugunsten von Traktion und Fahrdynamik vornehmen. Das Motormanagement kann zudem – falls erforderlich – das Antriebsmoment reduzieren oder erhöhen. Durch die exakte Vernetzung mit dem DSC ermöglicht das Allradsystem xDrive im neuen BMW X3 eine schnelle und präzise Reaktion auf veränderte Fahrsituationen und somit noch mehr Fahrdynamik.

Quelle: BMW Presse-Information vom 07.09.2006

....und von all dem merke ich im besten Falle garnichts ,weil das Auto einfach nur dahin fährt ,wo ich will 😁

Alex.

Im Prinzip betreibt BMW / Audi / ... oder wie sie auch alle heißen das Selbe wie wir hier bei MT . Viel Gerede um Nichts .
Rumblubbern halt. Sieht man schon an der Auflistung der "Serienausstattung" : Heckklappe , großzügig dimensioniert.
Da rollen sich einem doch die Fußnägel hoch.
blubber blubber

Hmh, tolle BMW-Werbung...also wenn ich einige Kommentare so lese dann gehe ich ganz stark davon aus, dass diejenigen recht selten einen PKW im Grenzbereich bewegt habe.... also natürlich nicht im öffentlichen Verkehrsraum...aber z. B. beim Fahrsicherheitstraining...ich absolviere aus dienstlichen Gründen schon mal ab und an so was...unter den Dienstwagen fallen nunmal BMW 5er mit Xdrive und Audi A6/ A8 mit Quattro...spätestens im Grenzbereich merkt man den Unterschied...das BMW-Heck drängt mehr nach aussen - kommt damit vom Fahrverhalten halt mehr dem Hecktriebler nah...der Audi untersteuert mehr....also kommt dem Fronttriebler näher...dann nimm ich alles zurück: dann bin ich kein NORMALFAHRER...

Fazit: alles reine Geschmackssache...wenn ich Bulli fahren will dann kauf ich mir nen VW...will ich Allrad fahren kaufe ich mir nen Quattro 😁

Ach ja...liest sich alles total klasse...aber auf der Strasse siehts echt anders aus...aloso selbst auf die Trainingsfläche und denn danach weiter dröhnen wenn in der Realität Erfahrung gesammelt wurde...soviel zum Thema "Füße still halten"!

Moin, an ALLE Zitierer: Müsst Ihr diesen ellenlangen Brei immer mit posten?

Das geht doch auch anders.

Agent86

Ich bewege mich sowohl mit X Drive wie auch mit Quattro täglich permanent im Grenzbereich . Dummerweise aber nicht im hohen, sondern im tiefen 😁😁 . Wenn der Tank leer ist , habe ich selten mehr als einen 90er Schnitt zusammengebettelt. Eher weniger. Ich glaube , daß man dem Normaluser den Antrieb nach hinten , respektive nach vorne, zwar verkaufen könnte , wenn er aber nicht eingebaut wäre , würden das 80% der Fahrer nicht bemerken. Freuen wir uns doch einfach , das wir in der Lage sind , per Flatrate hier endlos rumzublubbern und obendrein ein ( oder mehrere) tolle Fahrzeuge bewegen zu dürfen und dies auch alles bezahlen können.
Keep the rubber side down .

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala


Ich bewege mich sowohl mit X Drive wie auch mit Quattro täglich permanent im Grenzbereich . Dummerweise aber nicht im hohen, sondern im tiefen 😁😁 . Wenn der Tank leer ist , habe ich selten mehr als einen 90er Schnitt zusammengebettelt. Eher weniger. Ich glaube , daß man dem Normaluser den Antrieb nach hinten , respektive nach vorne, zwar verkaufen könnte , wenn er aber nicht eingebaut wäre , würden das 80% der Fahrer nicht bemerken. Freuen wir uns doch einfach , das wir in der Lage sind , per Flatrate hier endlos rumzublubbern und obendrein ein ( oder mehrere) tolle Fahrzeuge bewegen zu dürfen und dies auch alles bezahlen können.
Keep the rubber side down .

Du willst doch nicht etwa diesen super Stammtischparolenstreit beenden ,bevor es richtig gekracht hat ??😁😁

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von fekete


... Automatikgetriebe würde ich mir nur mit schwerster Gewalt aufdrängen lassen (weil 'ich es doch besser kann' und wg. Schwierigkeiten mit Rangieren in einem extrem engem Parkraum).

1) noch nie Automatik gefahren ? (nicht mal um den Block, sondern paar Monate !)

2) Einparken ein Problem mit Automatik ? --> siehe 1)

Sorry - nicht nachvollziehbar !!

Gruß
JenS

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