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Lagerschaden Kurbelwelle, Axilallagerschaden, Motortotalschaden, alle 4-Zylinder BMW

BMW
Themenstarteram 25. Januar 2015 um 15:01

Hallo, ich bin hier neu!

Ich habe an meinem 4-Zylinder-BMW einen Motor-Totalschaden!

Grund: Konstruktionsfehler (Wirkt sich bei Motoren mit Schaltgetriebe aus!)

Alles, was jetzt kommt, ist meine Meinung! Ich suche andere Meinungen dazu von sachkundigen Mitgliedern!

Kleine Ursache: Ein zu schwach ausgelegtes Kurbelwellen-Axiallager!

Folge: Lagerschaden, Kurbelwellenschaden, durch die Längsverschiebung Kolbenfresser, gebrochene Kolbenringe, verlängerte Steuerkette (Schräglauf), durchgebrannte Ventile (falsche Steuerzeiten)

BMW verbaut (nach meinem Wissen) bei allen 4-Zylinder-Motoren ein Axiallager, welches nur als 180°-Segment ausgebildet ist. Die Lagerfläche ist kein Kreisring, sondern nur ein halber Kreisring. Das ist sehr ungewöhnlich! Bei anderen Herstellern wird das in der Regel nicht gemacht.

Die Art des Lagers hat den Nachteil, dass eine Hälfte der Lagerfläche bei stehendem Motor immer frei liegt. Wird der Wagen längere Zeit nicht benutzt, läuft das Öl weg. Beim Anlassen des Motors läuft in den ersten Sekunden das Lager trocken.

Hinzu kommt, dass man den Motor nur mit ausgerückter Kupplung starten kann, was bei einem manuellen Schaltgetriebe hohe axiale Lagerkräfte zur Folge hat.

Ich versuche jetzt ein Bild einzustellen. Das gezeigte Lager ist im Normalzustand symmetrisch! Es sehen also beide Seiten gleich aus. Die Kurbelwelle sah übrigens ähnlich aus. Ich bin mir relativ sicher, dass sie nicht oder unzureichend gehärtet war. (Die Austauschwelle sah dagegen ganz anders (gehärtet) aus.) Der Schaden hatte ein Längslagerspiel von ca. 2 mm zur Folge!

Der Motor ist bis zuletzt "normal" gelaufen. Schon seit mehreren Jahren blieb der Wagen jedoch regelmäßig stehen. Sprang danach aber wieder an. Die BMW-Vertragswerkstatt wurde sehr oft aufgesucht. Der Wagen wurde durchgesehen. Mit dem Hinweis "Wir haben da etwas gemacht." entließ man mich. Einige Zeit später wiederholte sich alles immer wieder. BMW hat den Fehler nicht gefunden. Erst das Aufsuchen einer anderen freien Kfz-Techniker-Werkstatt hat geholfen.

Ich kann diesen Motor in Verbindung mit einem manuellen Schaltgetriebe absolut nicht empfehlen.

Neben den beschriebenen Problemen waren auch noch andere Störungen immer wieder an der Tagesordnung (Das sprengt aber hier jetzt den Rahmen.).

Alle Bemühungen, BMW in München auf dieses Problem hinzuweisen, verliefen im Sand. Sowohl schriftlich, als auch mündlich, habe ich mehrfach Kontakt aufgenommen. Auch der Bitte, den Wagen umzuprogrammieren, damit man ihn ohne getretene Kupplung starten kann (was das Problem nahezu beseitigen würde), wurde nicht entsprochen.

Gruß

Christian (Autojann)

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Januar 2015 um 15:01

Hallo, ich bin hier neu!

Ich habe an meinem 4-Zylinder-BMW einen Motor-Totalschaden!

Grund: Konstruktionsfehler (Wirkt sich bei Motoren mit Schaltgetriebe aus!)

Alles, was jetzt kommt, ist meine Meinung! Ich suche andere Meinungen dazu von sachkundigen Mitgliedern!

Kleine Ursache: Ein zu schwach ausgelegtes Kurbelwellen-Axiallager!

Folge: Lagerschaden, Kurbelwellenschaden, durch die Längsverschiebung Kolbenfresser, gebrochene Kolbenringe, verlängerte Steuerkette (Schräglauf), durchgebrannte Ventile (falsche Steuerzeiten)

BMW verbaut (nach meinem Wissen) bei allen 4-Zylinder-Motoren ein Axiallager, welches nur als 180°-Segment ausgebildet ist. Die Lagerfläche ist kein Kreisring, sondern nur ein halber Kreisring. Das ist sehr ungewöhnlich! Bei anderen Herstellern wird das in der Regel nicht gemacht.

Die Art des Lagers hat den Nachteil, dass eine Hälfte der Lagerfläche bei stehendem Motor immer frei liegt. Wird der Wagen längere Zeit nicht benutzt, läuft das Öl weg. Beim Anlassen des Motors läuft in den ersten Sekunden das Lager trocken.

Hinzu kommt, dass man den Motor nur mit ausgerückter Kupplung starten kann, was bei einem manuellen Schaltgetriebe hohe axiale Lagerkräfte zur Folge hat.

Ich versuche jetzt ein Bild einzustellen. Das gezeigte Lager ist im Normalzustand symmetrisch! Es sehen also beide Seiten gleich aus. Die Kurbelwelle sah übrigens ähnlich aus. Ich bin mir relativ sicher, dass sie nicht oder unzureichend gehärtet war. (Die Austauschwelle sah dagegen ganz anders (gehärtet) aus.) Der Schaden hatte ein Längslagerspiel von ca. 2 mm zur Folge!

Der Motor ist bis zuletzt "normal" gelaufen. Schon seit mehreren Jahren blieb der Wagen jedoch regelmäßig stehen. Sprang danach aber wieder an. Die BMW-Vertragswerkstatt wurde sehr oft aufgesucht. Der Wagen wurde durchgesehen. Mit dem Hinweis "Wir haben da etwas gemacht." entließ man mich. Einige Zeit später wiederholte sich alles immer wieder. BMW hat den Fehler nicht gefunden. Erst das Aufsuchen einer anderen freien Kfz-Techniker-Werkstatt hat geholfen.

Ich kann diesen Motor in Verbindung mit einem manuellen Schaltgetriebe absolut nicht empfehlen.

Neben den beschriebenen Problemen waren auch noch andere Störungen immer wieder an der Tagesordnung (Das sprengt aber hier jetzt den Rahmen.).

Alle Bemühungen, BMW in München auf dieses Problem hinzuweisen, verliefen im Sand. Sowohl schriftlich, als auch mündlich, habe ich mehrfach Kontakt aufgenommen. Auch der Bitte, den Wagen umzuprogrammieren, damit man ihn ohne getretene Kupplung starten kann (was das Problem nahezu beseitigen würde), wurde nicht entsprochen.

Gruß

Christian (Autojann)

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Ich habe schon so einen Motor vor mir gesehen auf dem Tisch. Das Lager ist mehrere mm in die Kubelwelle eingelaufen, kapitaler Schaden.

Zitat:

@andreas.haslinger schrieb am 9. Mai 2018 um 08:58:44 Uhr:

Spannender Thread mit sehr viel Unterstellungen und Vermutungen. Gut, etwas emotional verfasstes ist auch schön zu lesen. Ist ja nur ein Forum..

Ich lese hier nur negatives was der Überschrift des Threads geschuldet ist. Dazu meine Erfahrung:

Hier wurde auch der N43B20 angesprochen. Meine Frau fährt diesen Motor im 1ser Cabrio Bj 2008. Wir haben jetzt 130tkm auf der Uhr. Fahrzeug bekommt den regelmäßigen Service beim BMW Händler. Das Ölintervall machen wir meist bei 20-25tkm. Der Motor läuft hervorragend gut. Steuerkettenprobleme gibts keine. Kein Rassel odgl.

Ich habe zu dem Motor keine Bedenken und wir werden den Wagen auch die nächsten Jahre noch weiter nutzen. Meine Frau fährt denn Wagen allerdings auch nicht im Grenzbereich, sondern ganz normal.

Automatik oder Handschalter?

am 11. Juli 2019 um 14:45

Zitat:

Auch die neueren BMW Motoren haben ein 180° Axiallager, ohne damit auffällig zu sein.

Der viel leistungsstärkere N20 zum Beispiel

Der N20 hat 360° Grad Axiallager. Trotzdem gibts kaputte Lager / erhöhtes Spiel und das sogar mit Automatik. Am 180° Lager alleine kann man das eher nicht festmachen.

 

Dagegen hatte der B38 sogar einen Rückrufe wegen des Axialspiels.

Themenstarteram 12. Januar 2020 um 16:34

Hallo,

ja natürlich gehen 360°-Axiallager auch kaputt. Wenn jemand von Köln bis Frankfurt mit dem linken Fuß auf der Kupplung fährt (So etwas kommt tatsächlich vor.).

Wenn jemand einen Wagen mit oben besprochenem Motor fährt und damit keine Probleme hat, dann wünsche ich ihm, dass es auch weiter so bleibt. Das kann sich nur leider sehr schnell ändern.

Das sind alles keine überzeugenden Argumente!

Mein Wagen läuft übrigens auch seit der Motorgeneralüberholung (6000 EUR) gut. Leider hatte ich im letzten Monat wieder einen Schaden (4000 EUR). Die Zylinderkopfschrauben sind beim Austausch der Zylinderkopfdichtung ausgerissen. Kann passieren. Kommt natülich auch bei anderen Herstellern vor.

Trotzdem läuft er immer noch gut. Nur BMW hat, nachdem bei einem Langzeittest einer Autozeitung das Kurbelwellen-Axiallager (Halbschale) ebenfalls eingelaufen ist, seine Produktion auf Ganzschalenlager umgestellt.

Liebe BMW-Konstrukteure, warum denn nicht schon eher?

Jeder 18-Jährige wird seine "geile Karre" als das Beste auf der Welt verteidigen. Leider liegen die aber mit ihrer Meinung nicht richtig.

Die Qualität der BMW-Produkte ist in den oben beschrieben Bereichen verbesserungswürdig und ich hoffe, dass die genannten Argumente zu Verbesserungen in der Konstruktion und Produktion führen. Nur leider führen alle immer wieder genannten Gegenargumente genau zum Gegenteil.

Wenn jemand gute Erfahrungen mit den Motoren gemacht hat, dann kann er es gerne hier beschreiben. Aber er kann daraus nicht schließen, dass die oben sehr ausführlich beschriebenen Schäden bedeutungslos sind.

Gruß Jan

Hallo Jann...

Freut mich deine Beiträge zu lesen, kommt in Materie tiefer rein, versteht die Zusammenhänge. Es ist in der Tat so dass in Foren viele Symptome behandelt werden ohne auf die Ursachen einzugehen.

Zu meinem Problem:

E91 318i N43b20a BJ2010.

Fehlermeldung 30C1 Motpröldruckregelung, statisch. Öldruck im Kennfeldbetrieb zu niedrig

Hatte bereits zwei mal die Ölwanne runter um nach gebrochenen teilstücken der steuerkettenführungsschienen zu suchen. Alles war sauber, wobei die Kette mit Schienen schon mal erneuert wurde aus 2016 ( habe wagen nicht neu vekauft). Hoffe dass Ölborungen alle frei sind. Es wurden Öldrucksensor, Kettenspanner neu, Hydraulikventil erneuert, keine Besserung. Es wurden Stahlringe an Nockenwellen bei Vanos erneuert, da hier Öldruck bei Verschleiß entweichen könnte sahen nicht verschliessen aus. Habe auch Kurbelwellenlager Halbschalen erneuert, waren auch in guten Zustand.

Ich weiss nicht mehr wo ich noch suchen soll. Könnte es sein, dass irgendwo Problem liegt wo zu Berechnung des Öldrucks miteinfliesst, atmosphärendruck etc. Ist ja leistungsabhängig? Immer wenn 90grad motortemperatur erreicht werden geht die Öldruckkontrollleuchte an. Ölpumpe sah auch nicht schlecht aus, wüsste auch nicht was da kaputt gehen könnte, dort ist auch ähnlich gefederten Kettenspanner verbaut ( Regelkolben beschrieben Bild5), welchen ich als ersatzteil nicht gefunden habe. Neue Ölpumpe wollte ich nicht auf Verdacht erneuern, etwas kostspielig.

 

Könnte der berühmte, verschliessene Axiallager der Kurbelwelle, ausgearbeitete weiche Kurbelwelle sein, dass da Öl nachdem es warm wird entweicht ?

 

Oder doch Problem mit Elektronik, Software wo nach erreichen 90grad motortemperatur die Fehlermeldung kommt.

 

Nach ewigen suchen habe ich keine Lösung des Problems in irgendeinem Thried gefunden.

Screenshot_20200112-220536_Gallery.jpg
Screenshot_20200112-220609_Gallery.jpg
Screenshot_20200112-220642_Gallery.jpg
+3

Angenommen die Regelung und Ansteuerung der Ölpumpe funktioniert tadellos (Öldruckregelventil neu und Kanäle frei, Öldrucksensor neu und Verkabelung ohne Wackler), kann es nur an der Pumpe, dem Öl oder an Motorverschleiss liegen, dass der Öldruck nicht hoch genug gehalten werden kann.

Heißes Öl kann sehr dünnflüssig sein, da kommt bei verschlissenen Schmierstellen schon mal die Pumpe nicht hinterher und der Öldruck sinkt. Ein 5W40 oder 5W50 sollte es schon sein. Die Pumpe wird auch schon altersschwach sein.

Öl 5w40 habe auch schon.

Habe einiges gelesen üder regelkolben in der Pumpe. Dass die toleranten zu gross wären

 

C20xe öldruck Problem

Opel

 

Das Problem mit öldruck hat hat mein bekannter im 1er e87 auch da N43 verbaut ist.

Der Forum mit dem Problem bei N43 voll mit den Beiträgen aber ohne wirkliche Lösung, Erklärung

Ist das die gleiche Pumpe?

Wiess nicht ob gleiche pumpe ist aber könnte auch bei BMW motoren niedrigen Öldruck erklären. Bin erst gestern auf Regelkolbenproblem der Öldruckpumpe gekommen, gelesen

Kann es Ölfiltergehäuse sein, in welchen verbaute Thermostat defekt ist? Und hier schwache öldruck entsteht.

 

Wofür ist eigentlich dieser Thermostat im Ölfiltergehäuse? Wenn es ein Thermostat ist, vlt. Täusche ich mich.

Kann es sein dass Thermostat bei 90Grad wegen defekt nicht ganz öffnet, direkte Leitung ohne Kühlung schließt und somit wie ein drossel wirkt in der Leitung durch den Wärmetauscher?

Gibt es diesen Thermostat für Ölfiltergehäuse einzeln zu kaufen? Durchmesser 24mm?

20200113_231348.jpg

Hab’s grad mal nachgelesen. Der Ölthermostat regelt den Durchfluss zum angebauten Kühler. Bis zu 110 Grad Öltemperatur ist dieser geschlossen mit einer Mindestdurchflussmenge. Ab 125 Grad ist der Thermostat ganz geöffnet.

 

Ist das Ding defekt, ist entweder die Öltemperatur zu hoch oder zu niedrig. An der Durchflussmenge ändert sich aber nichts. Was reingedrückt wird, kommt auch am Rücklauf wieder raus in den Motor.

Was wäre betriebstemperatur für motoröl?

Vlt. Temperatursensor defekt?

Thermostat wenn er öffnet macht ja direkte durchfließt zu und öffnet den Weg durch den wärmetauscher. Wenn defekt dann hängt er irgendwo dazwischen und ist wie ein drossel?

Ob jetzt offen oder zu ist völlig egal, das Öl wird nicht gedrosselt. Öltemperatur von etwa 100...110 Grad sind normal.

"Lagerschaden Kurbelwelle, Axilallagerschaden, Motortotalschaden, alle 4-Zylinder BMW"

. . . hui, jetzt bin ich doch fast bissl stutzig geworden . . . ALLE 4-Zylinder ?

huuuch, hab ich da etwa was verpaßt als M10, M40, M43-Schrauber ?

Na ok, doch längst nicht alle 4-Zyl., wie sich paar Beiträge später dann rausstellt, war dann doch bissl arg reißerisch, die Überschrift ;-)

M10 mit Kette hatte noch oben und unten ein Führungslager

http://de.bmwfans.info/.../#0666100_4

M40 mit Zahnriemen hat dann nur noch eins

http://de.bmwfans.info/.../#1706829_3

. . . aber komischerweise hab ich mit jetzt 640.000 km immer noch keine Probleme damit . . . obwohl ich freiwillig so gut wie immer mit getretener Kupplung starte (aber dafür so gut wie nie länger auf der Kupplung steh') . . . und beim Pleuellagerschalenwechsel (bei 557.000) hatt ich die Hauptlager noch nichtmal angeguggt ---> weil die nämlich aus jahrzehntelanger persönlicher Erfahrung nie ernsthaft was haben/hatten . . .

https://www.motor-talk.de/.../...von-euren-m40-motoren-t60880.html?...

Beim M43 (jetzt wieder mit Kette) hat man das untere wohl aus Bequemlichkeit + Kostengründen ebenfalls weggelassen

http://de.bmwfans.info/.../#1706829_3

In 3 Varianten allerdings beim Schaltgetriebe . . . , beim Automatik aber nur das "altbewährte" vom M40 . . .

Trotzdem gibt's beim M43 damit keine Probleme. Weder mit dem Lager noch mit der Kette. Der hat eher mal was mit Zylinderkopfdichtung + Pleuellagerschalen.

M40 und M43 haben z.B. auch die gleiche Zylinderkopfdichtung, ZKD-Schäden gibt's aber komischerweise fast nur am M43 (wegen Kette evtl. neu konstuierter Kopf ? . . . mit anderem Wasserdurchfluß . . . ? )

Was die da jetzt in Sachen Führungslager (im Vergleich zu anderen gleichartigen Konstruktionen) konkret am N43 verpfuscht haben (sollen) . . . keine Ahnung . . .

Und warum Kolben da was abbekommen sollen, wenn 's die Kurbelwelle bissl verschiebt ? Die Pleuellager haben seitlich bissl Luft und die Pleuel am Kolbenbolzen ja auch . . . genug Platz, daß sich die Kurbelwelle da ohne Pleuel/Kolben zu verkanten bewegen kann.

Und ein 6-Zyl. bremst die Axialbewegung sicherlich NICHT mehr als ein 4-Zyl.

Nach max. 1/4 Drehung ist die Welle genausoweit vorn wie die beim 4-Zyl. auch.

Evtl. Verkettung ungünstiger Umstände ?

-- "irgendwas" an der Konstruktion oder Ölversorgung/-bespritzung anders ?

-- El. Öldruckregelung doch nicht sooo toll wie gedacht, weil zu knausrig mit'm Öl ?

---> Wer nicht so gut schmiert, der nicht so lang gut fährt ;-)

-- Ab Einführung der Kennfeldregelung ja gern auch noch von Haus aus ca. 10° höhere Motortemperatur

-- Und der Themenersteller gibt ja zu, gern auch mal auf der Kupplung stehenzubleiben . . .

https://www.motor-talk.de/.../...alle-4-zylinder-bmw-t5188100.html?...

An dem nur einen Führungslager kann's daher eigentlich nicht nur allein liegen ;-)

Jedenfalls bestärkt mich sowas schon wieder, meinen alten + treuen Kameraden bis zur Million weiterzufahren ;-)

Themenstarteram 15. Januar 2020 um 11:24

Hallo,

Du verwechselst da etwas. Das Gesamtthema des Threads habe ich so formuliert, damit ein beliebiger Leser in diesem Forum anhand dieser Überschrift möglichst schnell und gut erkennen kann, was in ihm besprochen wird (Wird hier oftmals falsch gemacht.). In der Überschrift steckt kein Argument, sondern stecken möglichst viele Stichworte für die Schnellsuche.

Ich möchte erreichen, dass BMW bessere Motoren baut und dass Besitzer bzw. Käufer eines 4-Zylinder-BMW sensibel werden und bei der Nutzung ihres Wagens meine Empfehlungen beachten, damit sie nicht auch die Misere erleiden müssen, die leider schon so einige BMW-Fahrer erlitten haben.

Dass Du mit deinem Wagen schon so viele km zurückgelegt hast, ist toll. Es ist aber kein Argument, sondern lediglich ein Beitrag unter anderen. Wenn einige im Parkverbot (erfolgreich) parken, wird es doch auch nicht "gut", sondern bleibt ein grässliches Übel.

Eine Hommage an BMW ist hier meines Erachtens nach am falschen Platz.

Leider ist mein Vertrauen zu BMW und seinen "Schraubern" immer stärker gesunken. Meine Erfahrungen lassen nichts anderes zu.

Ich bleibe dabei: Ein Halbschalen-Axiallager ist das Mieseste, was es an Lagern gibt (2. Semester Maschinenbau). Es ist eine Zumutung für den Kunden. Bei einem Fahrzeugbauer, der zu den Premiumherstellern gehören will, ist es in meinen Augen nicht akzeptabel.

Die Hauptlager scheinen bei den Motoren ordentlich ausgelegt zu sein. Das ist beim Axiallager nicht der Fall. (Ist es vielleicht sogar eine Sollbruchstelle?)

Hier wird jedenfalls auf dem Rücken des Kunden gespart, um die Milliarden-Gewinne zu optimieren.

Der Motor in dem von mir gefahrenen Wagen ist eine einzige Katastrophe und hat das Zeug, junge Leute in den finanziellen Ruin zu stürzen. Die äußere Erscheinung des Wagens ist dagegen süß. Ich wiederhole mich: "Süßes Gift"

Gruß Jan

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