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Ladestress an der Ladestation

VW E-up! (AA)
Themenstarteram 9. Oktober 2020 um 11:26

Folgende Situation hat sich ergeben:Elektroauto steht an einer öffentlichen Ladestation,es ist weder

eine Ladekarte,Ladechip(Schlüsselanhänger)und auch kein Smartphone(App)vorhanden.Könnte der

oder die Retterin in der Not ein zufällig an der daneben befindlichen Ladesäule ladende E-Mobilistin

oder E-Mobilist sein,der mit seiner Ladekarte den notwendigen Ladevorgang startet und dann

zeitgleich mit der eigenen Ladung beendet?Antwort erbeten.Danke

Beste Antwort im Thema

Morgen...!

Hier die Info aus einem Dokument von Skoda.

MfG André

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27 Antworten
am 9. Oktober 2020 um 16:57

Ja, selbst wenn die Echtzeitüberwachung klappt und der Provider Mehrfachladen ausschließt, weil Elektromobilisten meist mehrere Karten/Chips verschiedener Provider haben. Ich habe z.B. Maingau und EWE, die beide bei Ionity funktionieren.

Mal eine ganz andere Frage zum Ladeverhalten des e-up: Ist es denkbar, dass man die Ladegeschwindigkeit von 40 kw mit einem Software-Update erreichen kann. sofern VW diesbezüglich nachbessert?

Gruß repeter42

Zitat:

@repeter42 schrieb am 16. Oktober 2020 um 10:09:05 Uhr:

Mal eine ganz andere Frage zum Ladeverhalten des e-up: Ist es denkbar, dass man die Ladegeschwindigkeit von 40 kw mit einem Software-Update erreichen kann. sofern VW diesbezüglich nachbessert?

Gruß repeter42

Morgen...!

Mit DC ist laden mit bis zu 40 kW jetzt schon möglich.

MfG André

In der Theorie.

Praktisch hat das wohl noch keiner geschafft.

am 16. Oktober 2020 um 20:39

Zitat:

@repeter42 schrieb am 16. Oktober 2020 um 10:09:05 Uhr:

Mal eine ganz andere Frage zum Ladeverhalten des e-up: Ist es denkbar, dass man die Ladegeschwindigkeit von 40 kw mit einem Software-Update erreichen kann. sofern VW diesbezüglich nachbessert?

Gruß repeter42

Grundsätzlich könnte das in der Werkstatt upgedated werden. Zuständig wäre J840, die Battery regulation control unit. Da müssten nur Schwellwerte verändert werden.

Nur es wird nicht passieren. Es sind ja gar nicht 40 kW Ladeleistung versprochen worden: Sondern dass der e-up an einem 40 kW-CCS Lader in 60 Minuten 80% lädt. Und wenn man das nachrechnet, sind das 80% von 36,8 kWh gleich 29,44 kWh, die in 60 Minuten aufgenommen werden. Also sind statt 40 kW keine 30 kW versprochen worden. Und im Kleingedruckten steht, dass bei mehrfachen Ladungen die Ladeleistung weiter heruntergeht.

Man ist also gar nicht in Verzug und wird die Batterie schonen, damit in den acht Jahren Garantie nichts passiert und das zweite Leben als Netzspeicher nicht gefährdet ist. Den Kunden, die ja schon gekauft haben, echte 40 kW zu geben, bringt VW nichts. Denn den Wagen kann niemand mehr bestellen. Außerdem: Smart und Twingo laden mit 22 kW, der Dacia Spring allenfalls ähnlich wie der e-up.

Zitat:

@illegut schrieb am 16. Oktober 2020 um 21:34:22 Uhr:

In der Theorie.

Praktisch hat das wohl noch keiner geschafft.

So ist das halt mit solchen Maximalangaben.

Ein garantiertes Minimum seitens des Fahrzeugs zu einem definierten Zustand wäre da manchmal die interessantere Angabe.

Alternativ fände ich z.B. auch den 90 % -Bereich interessant, sprich in welchem Bereich das Fahrzeug mit wenigstens 90 % Peakleistung laden kann.

 

Die Angabe von Maximalwerten ist i.d.R. nur Augenwischerei, nicht zu letzt deshalb, weil es für den Kunden häufig kaum Relevanz hat.

am 19. Oktober 2020 um 16:37

Das sind keine Maximalangaben. Das ist mangelndes Leseverstehen und ungenügendes Kopfrechnen sowie mangelndes Interesse an der Sache. 0-80% in einer Stunde ist doch klipp und klar. Und VW tut sich damit gar keinen Gefallen, den Wert zu nennen, denn er ist zwar ein gut eingeführter Wert, aber kein Wert, wo der e-up glänzt.

In der Praxis wäre für ihn 75% ein besserer Zielwert, weil danach der Ladestrom einbricht. Aber das alles ist bekannt und überall zu finden. Z.B. Ladenetzbetreiber fastned veröffentlicht solche Kurven, findet Google im Bruchteil einer Sekunde, wenn man „ladekurve e-up“ eingibt: https://support.fastned.nl/.../...757-Laden-mit-einem-Volkswagen-e-Up-

am 19. Oktober 2020 um 20:23

Der alte und neue E-Up sind beide mit 40 kW CCS angegeben.

Der alte lädt aber locker mit bis zu 48 kW, der neue nicht. Ein Grund ist, dass die Batteriespannung beim alten E-Up höher war als beim neuen und viele Tripplecharger auf 125A begrenzt sind. Daher bei gleichem Strom mehr Leistung.

Zitat:

@BEV schrieb am 19. Okt. 2020 um 18:37:48 Uhr:

Das sind keine Maximalangaben.

Was soll es denn sonst sein?

 

Ich frage es mal anders herum:

Wird die Ladezeit im genannten Fenster im Alltag regelmäßig erreicht, überboten oder unterschritten?

 

Die meisten Hersteller/ Anbieter geben nur Maximalwerte an, völlig egal worum es sich handelt, da ist VW keine Ausnahme.

Auch die Angabe der Strommenge/ Zeit = Leistung ist eine Maximalangabe seitens des Herstellers, welche nur unter bestimmten Voraussetzungen erreicht, im Kundenalltag jedoch meistens nicht erreicht wird.

 

Entsprechend sinnlos ist die Angabe der Peakleistung, ebenso wie die Angabe für 0-80 % uninteressant ist.

Für den Kunden ist beim Schnellladen interessant, wie lange er mit einer bestimmten Leistung laden kann, weil das darüber entscheidet, wie lange man sinnvollerweise lädt.

Der Bereich für 90 %-Peakleistung ist da weitaus interessanter, weil man dann ein Ladefenster hat, in dem es schnell vorwärts geht.

Beim E-Up! wäre das der Bereich von ca. 5 - 40 % SoC, was halt zwar nur ca. 11 kWh sind, dafür aber auch nur ~20 Minuten Ladezeit, statt >50 Minuten für 5 - 80 %.

Sprich statt von 5 - 80 % zu laden, ist es sinnvoller nur bis 5 - 40 % und dafür öfter zu laden, weil man sich dann auf ~24 kWh (entspricht einer Ladung von 5 - 80 %) gut 10 Minuten spart.

 

Wirklich interessant wird der Spaß eigentlich erst bei Fahrzeugen mit größeren Akkus und Reichweiten, weil man bei z.B. 300 kW Peak auf 90 kWh (Nettokapazität) mit einem 90 % P_Peak im gleichen Bereich 31,5 kWh (5 - 40 %) in 7 Minuten schafft und bis 80 % dann nochmal 9,6 Minuten braucht.

am 20. Oktober 2020 um 12:49

Zitat:

@Tillamook schrieb am 19. Oktober 2020 um 22:23:46 Uhr:

Der alte und neue E-Up sind beide mit 40 kW CCS angegeben.

Der alte lädt aber locker mit bis zu 48 kW, der neue nicht. Ein Grund ist, dass die Batteriespannung beim alten E-Up höher war als beim neuen und viele Tripplecharger auf 125A begrenzt sind. Daher bei gleichem Strom mehr Leistung.

Erstens, stimmt das nicht.Wo steht, dass der neue e-up mit 40 kW lädt? Richtig, nirgends, wenn man mal genau liest:“Wenn der Akku leer ist, lässt er sich in einer Stunde mit Gleichstrom zu 80 Prozent wieder aufladen; der dafür benötigte CCS-Ladeanschluss ist optional erhältlich.“ (Zitat aus dem Pressekit). https://www.volkswagen-newsroom.com/.../download

Später fand sich in technischen Beschreibungen folgendes: „Der Akku mit einer Ladeleistung bis 40 kW lässt sich in 60 Minuten auf 80% aufladen.“ Genau genommen heißt das exakt das Gegenteil, nämlich die physikalische Ladeleistung des e-up ist auf 40 KW begrenzt. In einer Liste der Eigenschaften wird hinter DC 40 kW stehen, weil das BMS die Ladeleistung auf diesen Wert begrenzt. Das Ladeversprechen ist etwas völlig anderes, das steht ja oben, auf 80 % in 60 Minuten.

Was du weiter ausführst, stimmt auch physikalisch nicht: Sieht man ja an den neuen Säulen mit bis zu 350 kW, wo der e-up keinesfalls schneller lädt. Die Batteriespannung spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle, besonders hier, weil gerade einmal mit 1C geladen wird, während gleiche Zellen im e-tron 55 mit etwa 1,6C laden.

Die 60 Minuten auf 80% haben etliche Tester fingerpointend in Frühling, Sommer, Herbst und Winter getestet: das passt. Von der Effektivität her sinnvoller wäre es allerdings, auf 75 % zu laden. Siehe die in meinem vorherigen Posting verlinkte Ladekurve des e-up, die der Provider fastned aus seinen Daten zur Verfügung gestellt hat.

Es handelt sich hier also sehr vermutlich um eine extrem konservative Politik, um den Akku zu schonen. Wie man der Pressekit entnehmen kann, den ich oben verlinkt habe, wird auch die Motorleistung sehr schnell auf 40 KW begrenzt. Eine sehr gute Politik, die für eine lange Lebensdauer sorgen wird. Die Ladeleistung ist, ehrlich gesagt, trotzdem völlig in Ordnung.

am 21. Oktober 2020 um 19:32

Jeder Hersteller gibt die maximale Ladeleistung an, die sich im optimalen Bereich erreichen lässt und da gibt VW schlicht und ergreifend 40 kW beim E-Up an. Ebenso ist die niedrigere Batteriespannung beim Neuen eine Tatsache, auch nachzulesen, zb im SSP:

- Nennspannung Alter E-Up: 374V

- Nennspannung Neuer E-Up: 308V

Die Nennspannung der Fahrbatterie ist nicht gleichzusetzen mit der Ladespannung der Ladesäule.

Die Angabe zur maximalen Stromabgabe vom Triplecharger ist auch kein Geheimnis:

- 400V * 125A = 50 kVA.

Dass der neue E-Up am HPC auch nicht mit voller Leistung lädt, ist lediglich ein weiterer Umstand, ändert aber nichts an den Tatsachen.

Kannst mich ja gerne mal nach Corona auf der Arbeit besuchen kommen und ich zeige Dir die Zusammenhänge. Dass du mir Ladekurven erklären willst, finde ich wirklich sehr nett, aber das Thema ist etwas komplexer.

Gruß

am 22. Oktober 2020 um 10:00

Du reihst Binsenweisheiten aneinander. Aaaaber; Du kannst nirgends zeigen, wo VW ein Ladeversprechen von 40 kW gegeben hat, weil sie es nicht getan haben. Sondern sie haben ein Ladeversprechen über durchschnittlich 29,4 kW bis 80% abgegeben. Das habe ich aufgezeigt und mit Links und Textstellen belegen können. Und das weißt du auch.

Auch konntest du nicht zeigen, warum die niedrigere Batteriespannung ein Grund für die niedrigere Ladeleistung ist. Ist sie nämlich nicht.

Am Ende sollte das die Antwort auf sie Frage sein, ob VW die vollen 40 kW freischalten könnte. Sie könnten, werden das aber nie tun, weil sie die Zellen schonen wollen. Und sie stehen eben nicht beim Kunden im Wort. Der Kunde bin ja übrigens u.a. ich und nicht du, du hast den alten e-up. Und ich kann lesen, werde VW also nur an dem messen, was sie versprochen haben.

am 22. Oktober 2020 um 10:11

Ich kenne deine Motivation nicht und verstehe nicht warum du krampfhaft versuchst Inhalte zu zerpflücken und worauf du abzielst. Aber mir jetzt noch zusätzlich Binsenweisheiten zu unterstellen disqualifiziert dich für jegliche weitere Diskussion.

Super Einstand für jemanden der erst drei Wochen hier angemeldet ist.

am 22. Oktober 2020 um 10:16

Meine Motivation in diesem Thread ist, aufzuzeigen, was versprochen ist, was also gehalten werden sollte.

P.S.: Ab wie viel Wochen Mitgliedschaft ist es denn angemessen, zu widersprechen? :D

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