Lackzustand eurer 3er - und ein ärgerlicher Fund
Hallo Zusammen,
wer keinen Bock auf einen weiteren -mein BMW hat Kratzer- Thread hat, sollte nicht weiter lesen.
Ich hab am Freitag das schöne Wetter genutzt und meinen Touring vom Salz befreit. Beim Putzen fiel mir leider auf, dass die hintere Schürze unten etliche Schrammen und einen tiefen Kratzer hat (Bild1). Tag war gelaufen...
Nicht das es die Situation ändern würde, aber welcher Einschätzung nach kommen solche Schrammen zu Stande?
Das sieht doch nach einem weichen Gegenpart aus (also anderes Fahrzeug).
Zu meiner Frage: Wie schauen eure Bmws aus? Zählt ihr auch schon mehrere Schönheitsmakel im Lack.
Meiner ist jetzt 7 Jahre alt und hat bestimmt schon 3, 4 größere Kratzer und Abplatzer (siehe Bilder).
Bin ich einfach zu kleinkariert, überempfindlich, sprich deutsch, dass mich solche Sachen so arg stören?
Mir ist schon klar, dass ein Auto in gewissem Maße ein Nutz- und Gebrauchsgegenstand ist..allerding ein verdammt teurer.
(Bilder kommen gleich)
Beste Antwort im Thema
Dein 3er hat eher ein dringendes Reifenproblem. Wirklich Nexen an einem E91 touring? Da wären gute Sommerreifen wahrscheinlich besser als die Nexen. Sorry OT, bin nur ein wenig geschockt.
53 Antworten
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 23. Februar 2015 um 15:53:25 Uhr:
Günstig und gut ist für mich Nokian und Hankook, aber irgendwie noch nicht Chinaware. Aber jedem das Seine. Es hat auch sicher jeder andere Ansprüche.Diesen Winter war es teilweise so schmierig dass man mit neuen Conti TS850 kaum sicher fahren konnte. Ich will mir eigentlich nicht vorstellen wie es da mit Chinareifen gewesen wäre. Schliesslich waren die Conti schon am Anschlag, obwohl wir nur 30-40 gefahren sind.
Ich hab den 530'er meines Kollegen vor kurzem gefahren, mit Nexen-Bereifung, bei ungeräumten Neuschnee von knapp 10 cm. Null Probleme, kein Rutschen, kein Schlittern und keine Bremsprobleme. Aber gut, bei der Witterung auch nicht mehr als mit 50 bis 60 Km/h...
Laufen meines Erachtens auf Augenhöhe mit Falken und Kumho. Preislich wie auch qualitativ und da wird wohl niemand behaupten, dass das schlechte Reifen sind.
Aber egal, wir schrotten den Fred... 😁
K R A T Z E R ! ! ! 😁
Die Kratzer in der Schürze können auch von einer Waschanlage stammen wenn sich Verunreinigungen in der Bürste festgesetzt haben.
E90 LCI, Saphirschwarz metallic, 112.000 km Tachostand
hatte einen kleinen Steinschlag vorne auf der Motorhaube, ließ sich per Lackstift wieder unsichtbar machen.
Ansonsten habe ich hinten etwas rechts genau beim Übergang von Lack zu M Diffusor ein paar kleine Kratzer, da wurde ein großer Betonblumenstock von mir übersehen (habe das PDC Dauerpiepen und Restabstand wohl überschätzt ^^) beim Rückwärts einparken. Sieht man aber kaum, nur aus nächster Nähe.
Ansonsten ist der Lack in einem für das Alter und KM-Stand relativ guten Zustand. Die meisten E90 (LCI) die so herumstehen sehen schlimmer aus. Auch die Motorhaube hat trotz ca. 70% Autobahnfahrten nicht wirklich was abbekommen.
Man merkt trotzdem, dass der Lack anfälliger ist als bei meinem alten E46 noch war (zB Empfindlichkeit Waschstraße)...
Bei meinem E92 VFL 118.000km sind nur 2 Kratzer, wegen einem Vollidioten der den Lack mit einem Schlüssel bearbeitet hat. Ansonsten keine Kratzer oder Beulen durch eigenverschulden, nur wegen solchen Idioten...
Leider sind beide Kratzer an Stellen, wo man sie nicht so einfach entfernen kann bzw. nur mit komplett Lackierung.
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Heut morgen kam ein Steinschlag hinzu. Links vorbei am LKW und rummms 🙁
Mir fällt immer wieder auf, das Kieslader mit eingeklemmten Steinen zwischen den Doppelrädern fahren. Besteht hier keine Pflicht die zu entfernen?
..und wie?
Deine Pflicht ist es genügend Abstand zu halten.
Wenn du den Verursacher anhalten und es ihm nachweisen kannst,dann haftet der auch.
Bei meinem 320d 2012 sind es ein paar sehr feine Kratzer. Ärgerlich ist nur die Motorhaube. Durch sehr viele Steinschläge sieht die inzwischen aus wie das Gesicht eines Teenagers. Bei der Farbe "Schwarz 2" ärgerlich. Aber da sehe ich inzwischen drüber weg.
Zitat:
[...]
Bin ich einfach zu kleinkariert, überempfindlich, sprich deutsch, dass mich solche Sachen so arg stören?
[...]
Ich finde ja :-)
Zitat:
@burnquist schrieb am 6. März 2015 um 14:06:30 Uhr:
Heut morgen kam ein Steinschlag hinzu. Links vorbei am LKW und rummms 🙁Mir fällt immer wieder auf, das Kieslader mit eingeklemmten Steinen zwischen den Doppelrädern fahren. Besteht hier keine Pflicht die zu entfernen?
Was will man denn da entfernen? Also ich finde man kann auch übertreiben. Wir sind halt nicht allein auf der Welt, und ein bißchen Schwund ist immer, wenn man am öffentlichen Leben teilnimmt. Und dass da wirklich große Brocken zwischen hängen, ist mir noch nie aufgefallen.
....durch das Walker der Reifen und die Fliehkraft fliegen die eben irgendwann unkontrolliert raus. ..und gelegentlich mal nach hinten unter dem Schmutzfänger durch.....
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 6. März 2015 um 14:17:00 Uhr:
..und wie?Deine Pflicht ist es genügend Abstand zu halten.
Wenn du den Verursacher anhalten und es ihm nachweisen kannst,dann haftet der auch.
Ich halte den erforderlichen Abstand zum Bremsen ein, ja.
Die Rechnung erspar ich mir, aber mit ordentlichem Menschenverstand kann man ungefähr die Flugkurve der Steine bei der Raddrehzahl und Durchmesser abschätzen 🙂 Da reichen auch 200m nicht.
Das "Saubermachen" liegt auch allgemein nicht in der Verantwortung der Brummi-Fahrer, sondern viel mehr der Bauherren. Hier in der Gegend wird ne große Firmenerweiterung gebaut. Die Lkw fahren schon nach 200m auf die AB, da ist es doch logisch das sich hier der Dreck befreit.
Wäre ne Frage fürs Verkehrssicherheitsforum...
Wenn's blöd läuft fällt das Steinchen gerade langsam zu Boden und du kommst mit 90 angeflogen. ... 🙁
Oh man, aus rechtlicher Sicht ist allein der Fahrzeugführer für sein Fahrzeug verantwortlich. Egal ob Eis auf dem Dach des Aufliegers, Ladungssicherung beim Kieskipper oder oder oder... Nicht der Bauherr, nicht der Disponent und och nüsch de Mutti vom Dorfmetzger... 😉
.... aber der Bauherr ist m.W. für die Reinigung der Zufahrten verantwortlich. .... also regelmäßig kehren.... oder kehren lassen... .
Für den Eingeklemmt Kiesel haftet aber der Fahrer bzw. Halter,sofern man ihn dingfest machen kann.
Das Zauberwort hier lautet "Ladungssicherung" und dafür ist jeder Fahrer für sein geführtes Fahrzeug alleine verantwortlich.
In diesem Fall, hat der Fahrer des Kieslasters, nach Beladung und vor Antritt der Fahrt, dafür zu sorgen, dass niemand gefährdet wird. Dazu gehören auch die Steine die sich zwischen den Zwillingsreifen befinden.