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Lackschaden Waschanlage

Audi A4
Themenstarteram 20. Dezember 2017 um 19:53

Hallo,

hätte gerne mal Tipps von Euch für die Vorgehensweise.

War vorhin mit meinem heute 2 Wochen alten A4 das erste Mal in der Waschanlage. War eine Schaumstoffwaschanlage. Vorher extra noch in der Umgebung rumtelefoniert, weil ich ungern eine Bürstenanlage nutze. Die Textile die ich bisher immer genutzt habe, hat den Waschanlagenservice eingestellt.

Nach der Wäsche gehe ich noch in der Halle um´s Auto rum, um mir alles anzuschauen und traue meinen Augen nicht. Dach mittig zerkrazt, Kotflüge links rechts oben zur Motorhaube gehend Kratzer, ebenfalls auf Frontscheibe, am oben Fensterrand nach unten gehend vielleicht so 20 cm.

Man könnte meinen das die obere Bürsten/Rolle evtl. Rückstände in den "Lappen" hatte und diese sich dann durch das rotieren aufs Fahrzeug übertragen haben.

Die Dame hat ebenfalls Bilder gemacht, konnte aber heute Abends nichts mehr klären. Soll morgen Vormittag hin. Hatte solch einen Vorfall noch nicht, will daher vorbereitet sein.

Danke Euch!

Anbei noch die Bilder

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+2
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Technikeer schrieb am 22. Dezember 2017 um 16:01:46 Uhr:

Selber schuld was soll man dazu sagen, wer ein neuwagen in die Waschstraße fährt muss mit schäden rechnen ohne Schäden geht kein Auto raus auch wenns man nicht auf den ersten Blick sieht. Handwäsche im Sommer und im Winter abstrahlen und fertig.

Der Preis für den "Schlaumeier des Tages" ist vergeben meine Damen und Herren.

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Die Defekte welche auf den beiden ersten Fotos sichtbar sind, verlaufen auch in Fahrtrichtung?

Was kann man Dir raten?

Wenn alles "schief" läuft, wird der Eigentümer/Pächter behaupten, dass seine Waschanlage nicht ursächlich für den Schaden ist. Das Gegenteil kannst Du nicht beweisen...

Selbstverständlich sind derartige Unternehmen gegen Schäden an Kd-Fahrzeugen versichert.

Aus meiner Sicht sind die Defekte nicht mit einer Maschinenpolitur behoben.

Themenstarteram 20. Dezember 2017 um 20:16

Ja, alles ziemlich in Fahrtrichtung... Dach, Seite, auch der Kratzer auf der Windschutzscheibe ... beim runterfahren der Querbürste , so denke ich rührt das her

Bevor Du dort morgen erneut vorsprichst, rate ich Dir, vorher einem Lackierer den Schaden vorzustellen, um Aussagen wie: "das polieren wir ihnen weg", vorzubeugen. Die Windschutzscheibe muß in jedem Fall ersetzt werden.

Einen Zeugen solltest Du für den erneuten Kontakt dabei haben.

Sehr ärgerlich. Es tut mir leid um dein Neuwagen und die Freude daran. Hoffe es trübt deine Freude nicht dran.

 

Aus diesem Grund nutze ich die Waschanlagen nicht mehr. Weil genau dort in den Rollen Dreck drin sein kann. Um das zu vermeiden, müssten die Betreiber nach jedem Fahrzeug die Dinger reinigen.

 

Ich würde wie schon gesagt wurde, bei einem Lackierer des Vertrauens fahren und abklären wie das repariert werden kann. Und dann zu der Waschanlage fahren mit einem Zeugen.

Hallo

Meiner Meinung nach kann man es weg polieren, aber ich würde schon darauf achten, dass der Lack mindestens 6 Wochen alt ist.

Schau dir bitte deine Stoßfänger vorne und hinten noch mal an, weil dort der Lack auch sehr empfindlich ist.

Drück dir die Daumen

Oh man! Wie ärgerlich!

Wünsche Dir Alles gute!

Zitat:

@super_GTI schrieb am 21. Dezember 2017 um 00:13:48 Uhr:

Hallo

Meiner Meinung nach kann man es weg polieren, aber ich würde schon darauf achten, dass der Lack mindestens 6 Wochen alt ist.

Schau dir bitte deine Stoßfänger vorne und hinten noch mal an, weil dort der Lack auch sehr empfindlich ist.

Drück dir die Daumen

Wann hast Du denn derartige Defekte das letzte Mal poliert?

Wie dick war danach, die noch verbleibende Klarlackschicht?

Die Lackierung der Stoßfänger ist nicht empfindlicher als der restliche Lack auch. Dabei spielt es heute keine Geige mehr, ob diese nun sechs Tage, Wochen oder Jahre alt ist.

Hallo, hatte vor einigen Wochen einen ähnlichen Fall. Mit dem Unterschied das mir ein Mitarbeiter, mit Bürste und Wassereimer bewaffnet, bei der Vorwäsche, also direkt vor der Anlage, Kratzer in den Lack ( Fzg ist 5 Monate alt, schwarz met. ) verursachte. Sie wollten danach die Chance es raus zu polieren, die haben sie bekommen, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Bin am Klären wie es weitergeht. Hatte schon mal jemand so einen Fall? Fzg müsste, lt. Vertragswerkstatt, nochmal "vernünftig" poliert werden, Kosten ca 250,00. Wie viel Polierungen kann so ein Lack / Klarlack ab?? Ärgerlich sowas. Man weiß schon gar nicht mehr wohin man noch hin soll zum Waschen.

Beim polieren wird eigentlich immer ca ein mü abgetragen, je nachdem wie stark man polieren muss. Da kann man schon öfters polieren.

 

Wie dick die Klarlack Schicht ist, weiß ich nicht.

Ich bin gelernter KFZ Lackierer. Die Schäden, wenn sie tatsächlich von der Waschanlage sind, sehen so aus als ob entweder noch dreck auf dem Auto war (kleinste Salzkristalle oder Sand/festgesetzter Staub, vogelkot) oder die bürsten Bzw Schwammborsten von der Anlage sehr viel dreck enthalten haben (nicht selten bei der Witterung). Ich versuche im Winter nie durch eine Anlage zu fahren sondern nur von Hand abzuspritzen, perfekt glänzen soll das Auto im Winter nicht, sieht eh bald wieder kacke aus...

 

Im Winter sind die Anlagen extrem dreckig durch Salze und Matschreste. Ganz neue Anlagen haben ein Selbstreinigungen Programm, jedoch kann es auch da sein das dreck vom vorherigen Auto noch in den Lappen sitzt.

 

Klarlack Schicht ist bei Serienlackierung immer dünner als bei Nachlackierungen. Das gilt auch für den Basislack.

Zitat:

@DJ BlackEagle schrieb am 21. Dezember 2017 um 13:17:12 Uhr:

Beim polieren wird eigentlich immer ca ein mü abgetragen, je nachdem wie stark man polieren muss. Da kann man schon öfters polieren.

Wie dick die Klarlack Schicht ist, weiß ich nicht.

Abhängig von Fahrzeughersteller und -Typ, beträgt die Lackstärke bei Audi 100 - 120 mü. Etwa 1/3 davon ist Klarlack. Nur diese oberste Schicht Klarlack wird bei einer Politur geschliffen/geglättet.

Um derartige Defekte zu korrigieren, bist Du ganz flott im zweistelligen Bereich des Lackabtrags.

Selbst wenn die Defekte durch einen "radikalen Schliff" zu beseitigen wären, bleiben die betroffenen Bereiche immer Schwachstellen, an denen eine Beseitigung von erneuten Schäden problematisch wird, weil die verbleibende Subtanz an Klarlack zu gering ist und die Gefahr des Durchschleifens besteht.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 21. Dezember 2017 um 20:55:18 Uhr:

Zitat:

@DJ BlackEagle schrieb am 21. Dezember 2017 um 13:17:12 Uhr:

Beim polieren wird eigentlich immer ca ein mü abgetragen, je nachdem wie stark man polieren muss. Da kann man schon öfters polieren.

Wie dick die Klarlack Schicht ist, weiß ich nicht.

Abhängig von Fahrzeughersteller und -Typ, beträgt die Lackstärke bei Audi 100 - 120 mü. Etwa 1/3 davon ist Klarlack. Nur diese oberste Schicht Klarlack wird bei einer Politur geschliffen/geglättet.

Um derartige Defekte zu korrigieren, bist Du ganz flott im zweistelligen Bereich des Lackabtrags.

Selbst wenn die Defekte durch einen "radikalen Schliff" zu beseitigen wären, bleiben die betroffenen Bereiche immer Schwachstellen, an denen eine Beseitigung von erneuten Schäden problematisch wird, weil die verbleibende Subtanz an Klarlack zu gering ist und die Gefahr des Durchschleifens besteht.

Deswegen meinte ich: je nachdem wie stark man polieren musst. Das irgendwann Schluss ist, sollte man im hinter Kopf behalten. Und man sollte nicht zu oft bzw zuviel polieren.

Zitat:

@DJ BlackEagle schrieb am 21. Dezember 2017 um 21:17:52 Uhr:

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 21. Dezember 2017 um 20:55:18 Uhr:

 

Abhängig von Fahrzeughersteller und -Typ, beträgt die Lackstärke bei Audi 100 - 120 mü. Etwa 1/3 davon ist Klarlack. Nur diese oberste Schicht Klarlack wird bei einer Politur geschliffen/geglättet.

Um derartige Defekte zu korrigieren, bist Du ganz flott im zweistelligen Bereich des Lackabtrags.

Selbst wenn die Defekte durch einen "radikalen Schliff" zu beseitigen wären, bleiben die betroffenen Bereiche immer Schwachstellen, an denen eine Beseitigung von erneuten Schäden problematisch wird, weil die verbleibende Subtanz an Klarlack zu gering ist und die Gefahr des Durchschleifens besteht.

Deswegen meinte ich: je nachdem wie stark man polieren musst. Das irgendwann Schluss ist, sollte man im hinter Kopf behalten. Und man sollte nicht zu oft bzw zuviel polieren.

Und wenn man keine Werkstatt oder helle große Garage hat, sollte man im Winter nicht polieren. Polieren bringt erst etwas wenn es wärmer ist. Klar, im Hochsommer sollte man auch auf richtiges polieren verzichten (maschinell, Profigeräte).

 

Weshalb ist es im Sommer nicht empfehlenswert zu polieren?

Wenn Du keine Maschine dafür einsetzen möchtest, was dann?

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