Lackqualität Volvo (XC60)

Volvo XC60 D

Hallo zuammen,

ich wollte einmal in die Runde fragen, ob Ihr auch solche Lackprobleme mit Euren Volvo habt, wie ich.

Vorweg: ich habe Uni-Schwarz (ja ich weiß, die empfindlichte Farbe überhaupt), allerdings ist dies nicht mein erster schwarzer - vorher hatte ich zwei schwarze Audi und einen VW. Ich pfleg(t)e meine Auto(s) sehr, doch mittlerweile bin ich über den Lack von Volvo doch sehr verärgert - es vergeht eigentlich kaum ein Tag, wo ich nicht eine neue Macke in der Motorhaube oder woanders entdecke und das ist wirklich nicht übertrieben. Das kannte ich von meinen vorherigen Auto überhaupt nicht; sicherlich Microkratzer, aber nicht annährend so empfindlich wie mein geliebter Volvo.

Mich würde interresieren: wie ist es um die Lackqualität Eures Volvo bestellt, speziell schwarz aber gerne auch die anderen Lacke.

Viele Grüßé,
aceven

Beste Antwort im Thema

Natürlich hat die Lackqualität einen erheblichen Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit eines Lackes und der Metalliclack mit seinem harten Klarlack ist hierbei klar im Vorteil gegenüber dem Unilack. Daher habe ich meinen neuen S80 mit Facelift in Schwarzmetallic bestellt und die 900,-- Euro Aufpreis in Kauf genommen.

Die Metallicpartikel verhindern auch, dass man die vielen feinen Kratzer, die beim Waschen des Autos (vor allen Dingen in Waschstraßen) entstehen, sieht.

Zu Unischwarz kann ich jedoch folgendes beitragen. Ich hatte bereits ein Ford Probe und das Focus Cabrio und einen Volvo S60 in Normalschwarz. Die optische Qualität des Volvolackes als auch dessen Widerstandsfähigkeit über die Jahre hinweg war sehr gut und den Fordlacken klar überlegen.

Von nachträglichen professionellen Versiegelungen (Teflon etc.) halte ich nicht viel. I. d. R. kosten diese viel Geld und der Langzeiterfolg ist eher fraglich. Daher empfehle ich Dir Deinen Unilack 3 mal im Jahr kostengünstig selbst mit Hartwachs (ohne Schleifpartikel) zu polieren (zu versiegeln).

Einen entscheidenen Einfluss wie stark ein Fahrzeug durch Steinschlagschäden beschädigt wird, hängt von der Formgestaltung der Front ab. Hierbei sind naturgemäß Geländewagen im Nachteil.

Bei intelligenter Fahrweise auf der Autobahn mit möglichst viel Sicherheitsabstand kann man aber das Risiko von Steinschlagschäden selbst minimieren.

Einen Vorteil hat jedoch Metallicschwarz als auch Normalschwarz; es ist die Farbe, deren Lackschäden man am leichtesten - ohne größere optischen Beeinträchtigungen - selbst ausbessern kann.

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Keine Probleme.

Was sind den "neue MACKEN" in der Motorhaube? wo kommen die denn her? was sind das für Macken? Steinschläge? Und vor allem - wo sollten denn die "woanders-Macken" herkommen?

na klar sind es Steinschläge und halt des öfteren mal neue - das ist ja das Problem; wenn jemand was auf's Auto wirft würde ich mich ja nicht über die Lackqualität beschweren! zumindest meiner scheint da aber empfindlich zu sein, ist gerade 3 Monate und hat bereits mehr Steinschlag al mein 3 1/2 Jahre alter Audi.

der XC60 ist mein zweiter VOLVO in schwarz uni.

Keine Ahnung wovon du sprichst. Gerade im Vergleich zu den 4 vorher gefahrenen Produkten aus dem Hause VW ist die Lackqualität und vor allem die des "Untergrunds" mindestens 3 klassen besser.

Ich hatte vorher einen S80D5, ebenfalls schwarz uni. Der hatte nach 231.000km ungefährt 10% der Steinschlagschäden wie der BMW wie mit (damals) 130.000km.

Hast Du mal Bilder?

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Hi Allerseits,

XC60 in metallic (terrabronze).

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Lackqualität und Resistenz gegen Steinschläge ist außerordentlich gut.

Die Benz, die ich als Vor-Fahrzeuge fuhr waren da deutlich schlechter.

Bin jetzt fast 20.000 km unterwegs und der Lack sieht gerade im empfindlichen Teil im Frontbereich noch 1a aus.

Gruß, Tommy

Kann es sein, dass die Stirnfläche eines SUV wie XC 60 bzw. die Neigung der Haube einfach größer ist, was mehr (St)Einschläge als bei Deinen bisherigen Wagen provoziert???

Das wäre vielleicht auch eine Erklärung - naja, ich werde jetzt einfach mal den Lack prof. versiegeln lassen und dann wird's auf jedenfall deutlich besser werden. Vielleicht bin ich auch einfach zu pingelig.

Danke für die bisherigen Antworten / Einschätzungen.

Natürlich hat die Lackqualität einen erheblichen Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit eines Lackes und der Metalliclack mit seinem harten Klarlack ist hierbei klar im Vorteil gegenüber dem Unilack. Daher habe ich meinen neuen S80 mit Facelift in Schwarzmetallic bestellt und die 900,-- Euro Aufpreis in Kauf genommen.

Die Metallicpartikel verhindern auch, dass man die vielen feinen Kratzer, die beim Waschen des Autos (vor allen Dingen in Waschstraßen) entstehen, sieht.

Zu Unischwarz kann ich jedoch folgendes beitragen. Ich hatte bereits ein Ford Probe und das Focus Cabrio und einen Volvo S60 in Normalschwarz. Die optische Qualität des Volvolackes als auch dessen Widerstandsfähigkeit über die Jahre hinweg war sehr gut und den Fordlacken klar überlegen.

Von nachträglichen professionellen Versiegelungen (Teflon etc.) halte ich nicht viel. I. d. R. kosten diese viel Geld und der Langzeiterfolg ist eher fraglich. Daher empfehle ich Dir Deinen Unilack 3 mal im Jahr kostengünstig selbst mit Hartwachs (ohne Schleifpartikel) zu polieren (zu versiegeln).

Einen entscheidenen Einfluss wie stark ein Fahrzeug durch Steinschlagschäden beschädigt wird, hängt von der Formgestaltung der Front ab. Hierbei sind naturgemäß Geländewagen im Nachteil.

Bei intelligenter Fahrweise auf der Autobahn mit möglichst viel Sicherheitsabstand kann man aber das Risiko von Steinschlagschäden selbst minimieren.

Einen Vorteil hat jedoch Metallicschwarz als auch Normalschwarz; es ist die Farbe, deren Lackschäden man am leichtesten - ohne größere optischen Beeinträchtigungen - selbst ausbessern kann.

Zu dem Thema ist mir kürzlich auch etwas aufgefallen.
Hier im Ruhrpark gab es vor einigen Wochen eine Promotion-Veranstaltung, bei der u. a. auch der XC60 der breiten Masse präsentiert wurde.

Da ich mir diesen Wagen bisher noch nie so genau aus der Nähe angeschaut und ich an dem Tag etwas Zeit hatte, hab ich diese Gelegenheit genutzt.

Beim Einsteigen ist mir sofort der völlig zerkratzte Schweller, vor allem im Bogen hoch zur B-Säule ins Auge gesprungen.
Offenbar sind durch das ständige Ein- und Aussteigen beim Probesitzen die Leute mit ihren offenen Jacken und deren Reißverschlüssen da drüber geschliffen und haben diese Kratzer hinterlassen.

Das sah mir aber im Einstiegsbereich auch alles sehr empfindlich aus und mir kam der Gedanke, dass dort eine Schutzleiste Sinn machen würde.
Vor allem bei einem schwarzen Wagen, so wie der da stand.

Ist dieser offene lackierte Schweller Standard, oder gibt es optional noch eine Leiste, die man bestellen kann.

Sonst ein echt schickes, praktisches und anmutendes Wägelchen, der mal irgendwann ernsthaft der Nachfolger meines V40 werden könnte!

Grüße
DOIT

Zitat:

Original geschrieben von Westgote



........................
Bei intelligenter Fahrweise auf der Autobahn mit möglichst viel Sicherheitsabstand kann man aber das Risiko von Steinschlagschäden selbst minimieren.
............................

Das hab ich auch gedacht, leider graue Theorie.

Da Andere, weniger intelligent, immer dicht vor mir einscheren. In welchem V-Bereich auch immer. Und dann prasselt es doch oft 😠.

Gruß

Also ich habe da auch keinerlei Probleme, da war der Lack von VW viel empfindlicher, am schlimmsten mein silberner Mercedes W203
Gruss Oskj

Hallo in die Runde,

also ich hab mir auch unischwarz gekauft, und ich kann nur bestätigen, der Lack ist mehr als sensibel und nimmt schon ein falsches Tuch, welches bei unseren anderen Autos zum polieren geht, sehr übel. Schon nach der ersten Fahrt von Schweden nach Deutschland waren in der Türgriffmulde Kratzer, obwohl ich sicher keine langen Fingernägel habe. Auch Vogelkot hinterläßt einen Fleck.Ich würde mir die Farbe nicht wieder aussuchen, obwohl ich es schick finde!
Kann nur jeden mit dem Kaufgedanken abraten...

Hallo,

auch ich glaube, wie schon westgote beschrieben hat, daß die Widerstandsfähigkeit beim Metallic-Lack wesentlich besser ist. Der Lackaufbau ist um 2 bis 3 Lackschichten dicker und dadurch unempfindlicher gegen Steinschlag/Abrieb.

Beim jetzigen Wagen habe ich die vorderen, lackierten Teile mit einem Nano-Lackschutz(ohne Schleifpartikel) versiegelt. Es ist zwar besser als nichts, hält aber auch nicht "ewig".

Obwohl ich bisher die Metallic-Farben gemieden habe, bei den Uni- oder Brillant-Lacken - unabhängig von Automarke - hatte/habe ich auch Probleme.
Daher werde ich beim nächsten Kauf sicher eine Metallic-Lackfarbe auswählen.

dir ist aber schon klar, dass Du auf jedem Lack Spuren hinterlässt?

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