Lackablösungen an der Nahtabdichtung an diversen Türen und Klappen

Mercedes V-Klasse

Hallo Gemeinde,

bin stolzer besitzer seit 04.19 einer Vau EZ 06.18.

ich habe habe bei meiner Vau mysteriöse Lackplatzer an Nahtstellen.

-drei Stellen wurden bis jetzt vom freundlichen behoben, heute beim schönen Wetter Auto wieder schön gemacht und wieder neue entdeckt.

🙂 hat mir gesagt, ich war der erste Kunde der so ein Problem hat, bis jetzt war ihm nix bekannt. Er wird sich also freuen Montag wieder von mir zu hören.

Hat jemand schon mal diese Erfahrung gemacht?

Bis jetzt war es die Heckklappe (siehe Fotos) rechte/linke Schiebetür im hinteren bereich , leider keine Fotos gemacht.

Aktuell aussenkante Fahrertür und rechte Schiebetür Innenkante (siehe Fotos)

Die stellen die abplatzen sind auch irgendwie komisch, es nicht die Karosserie sondern eine Art weiche Plastikstelle / Gummi. Der Lack löst sich einfach.......

Hatte jemand auch schon so ein Problem? Kann doch nicht sein, das ein Fahrzeug 12 Monate alt sowas an mehreren stellen hat....

Heckplappe
Hecklappe_1
Schiebetür rechts
+1
112 Antworten

Auf so einen Brief würde ich auch nicht antworten.

Na gut, auf dieses Schreiben hätte ich auch nicht geantwortet.
Wenn du doch so im Recht bist, dann klage es dir doch ein. Ich deute die Anschlussgarantie so, dass vorgenanntes Problem eben nicht durch diese abgedeckt ist. (Punkt 2m)

Das hilft dir zwar nicht wirklich weiter, aber bevor man Scheiße über andere auskippt, sollte man vorher ein wenig recherchieren.

Zitat:

@Obi_Van_Kenobi schrieb am 4. Januar 2022 um 12:53:43 Uhr:


Na gut, auf dieses Schreiben hätte ich auch nicht geantwortet.
Wenn du doch so im Recht bist, dann klage es dir doch ein. Ich deute die Anschlussgarantie so, dass vorgenanntes Problem eben nicht durch diese abgedeckt ist. (Punkt 2m)

Das hilft dir zwar nicht wirklich weiter, aber bevor man Scheiße über andere auskippt, sollte man vorher ein wenig recherchieren.

Mir ist ja klar, dass es in solchen Foren immer wieder Menschen gut, die sich persönlich gekränkt fühlen, wenn man IHR AUTO kritisiert - das tut mir natürlich unendlich Leid ;-)

Aber zwei kurze Anmerkungen dazu:
1. inhaltlich: in § 2m der Garantiebedingungen werden Lackarbeiten tatsächlich überwiegend ausgeschlossen, jedoch wird explizit der GARANTIEFALL als möglich benannt.
2. ich frage mich ernsthaft, an welcher Stelle ich "Sch..." über irgendjemanden ausgekippt habe; es handelt sich um sachliche, aber pointierte Beschreibungen meiner Erfahrungen mit dem Unternehmen ...

Man kann es sicher nicht jedem Recht machen, aber das ist auch nicht mein Ziel. Falls es doch noch Rückmeldungen von Mercedes gibt, werde ich diese hier platzieren. Für meinen Teil bin ich - so wie geschrieben - einfach nur froh, mit diesem Unternehmen nichts mehr zu tun haben zu MÜSSEN.

Deine Beschreibung ist weder sachlich, noch hat sie im entferntesten was mit Pointe zu tun.
Aber mir ist schon klar, dass es in diesem Forum immer wieder Menschen gibt, die sich persönlich gekränkt fühlen, wenn man IHREN STIL kritisiert. ;-)

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Ich finde den Brief auch nicht passend. Ich hätte kurz und sachlich den Vorständen die Situation geschildert. Das hat meiner Meinung nach die größte Chance auf Erfolg. Aber wenn man von Zuhälter und keiner Ehre schreibt ist das schon grenzwertig... vor allem was erwartest Du Dir? Das Auto ist doch verkauft... was muss jetzt noch passieren, dass Du zufrieden wärst?

Nur meine neutrale Meinung, ganz ohne Fanboy-Brille.

Hallo Eggaz,

es gibt immer unterschiedliche Wege und Stile - die sind natürlich individuell und auch kritisierbar.
Mein Ziel ist es auch nicht (mehr) irgendetwas zu "erreichen", sondern ausschließlich dem Thema "Wie geht eine Premiummarke mit Fehlern und mit ihren Kunden um" eine Stimme zu geben.
"Sachlich" hat leider zu gar nichts geführt (zu dem Zeitpunkt als ich mir noch eine Lösung versprochen habe) und vielleicht erhöht gerade die gewählte Form der Parabel bzw. des Transfers die Chance einer Reaktion.

Also der Brief ist ganz schön peinlich und sagt mehr über den Autor als über den Adressaten aus... (ich würde ihn an Deiner Stelle nicht weiter öffentlich stellen). Ein Autokauf ist eine Geschäftsbeziehung mit Vertragsbedingungen und keine Liebesheirat. Auch ich habe Lackprobleme und war mit MB in längerer Kulanzdiskussion - aber sowas klärt man sachlich und nüchtern. Und wenn man sich dann immer noch im Unrecht fühlt dann zur Not eben über einen Anwalt / Gutachter oder eine Klage. Kein Grund, die Welt daran emotional geladen teilhaben zu lassen.

@MercedesSchein - Es scheint mir, dass Dein Stilmittel von niemandem hier verstanden wird. Ich finde es soooo schlecht nicht. Hat zumindest die Chance auf Aufmerksamkeit beim Adressaten.

Es ist wie es ist! Sollte hier noch einmal jemand nach Infos suchen oje!! Die Mühe es in Worte zu fassen hat sich für diese Seite nicht gelohnt. Hoffentlich kann es dabei bleiben und nicht ewig das Forum bestimmen. Alles Gute auf dem Weg.

Schon nach "Liebe Mercedes" war das Ende erreicht....

Bei unserem W212 ist die Steuerkette gerissen und der Motor war futsch. Keine 90t km, 4 oder 5 Jahre alt. Da denkt man auch erst, dass das bei einem "Stern" nicht vorkommt. Die fahren doch 500t km und dann noch mal so viel in Afrika. Kosten ca. 10.000 Euro. Mit so einem Brief hätten wir bestimmt die volle Summe gezahlt. Letztlich blieben für uns knapp 1.500 Euro über und wir hatten keine Garantieverlängerung. Mercedes selbst und auch das Autohaus hatten sich beteiligt. Natürlich wurde es auch mal laut, aber immer sachlich. Wenn man an einer Lösung interessiert ist, ist die Briefaktion wohl nicht zu empfehlen. Als Abrechnung käme sie für mich auch nicht in Frage, da der Brief mit Sicherheit niemanden vorm Ofen vorgelockt hat.

Dennoch hoffe ich inständig, dass sie das Lackproblem endlich in den Griff bekommen haben. Warte ja auch noch auf die Vau.

Noch ein kurzes Update:

Soeben hatte ich einen Anruf aus Stuttgart (vom Daimler Kundenbetreuungsteam für den Vorstand). Die Dame war tatsächlich sehr bemüht und hatte sich (beinahe unfassbar) sogar im Vorfeld schlau gemacht!!! (Sie hatte sogar Zugriff auf eine Beschwerde aus 2016 mit dem Vorgängerfahrzeug).
Konkretere Absprachen - zu denen sie durchaus bereits schien - konnten wir aber nicht mehr treffen, da der Wagen ja bereits verkauft ist. (Und soweit, dem Käufer indirekt etwas zu versprechen, wollte sie dann doch nicht gehen ;-)
Auch das Lackproblem scheint in Stuttgart nicht unbekannt zu sein!

Fazit soweit: Ich hatte die Gelegenheit, MEINE Erfahrungen zu schildern und damit Gehör zu finden. Ob Mercedes solche Kritik - wie mir von der netten Dame zugesichert wurde - wirklich bearbeitet, sei mal dahingestellt, wobei sich schon vermute, dass es wenigstens eine klare Kommunikation mit dem betroffenen Händler dazu geben wird.

Anders als gestern von dem einen oder anderen (Literatur-)Kritiker gemutmaßt, hat dieser Brief dann doch jemanden hinter dem Ofen hervorgelockt und - zumindest schließe ich das aus dem "Titel" der netten Dame - ich habe eine Position im Unternehmen erreicht, die etwas mehr ausrichten kann, als eine Sekretärin im Büro des Händlers.

Falls jemand die Kontaktdaten der Dame möchte, dann ggfs. per PN.

Reaktionen aus der Automobilpresse hab ich noch nicht und auch da habe ich keine Erwartungen für MICH, sondern im besten Fall, dass das Lackproblem für die anderen Betroffenen - einige sind ja auch hier im Forum - vielleicht doch noch mal anders angegangen wird. Ein Rückruf der Fahrzeuge wäre toll, aber auch eine "Sammelklage" (egal ob die juristisch so heißt oder nicht) wäre ein Erfolg.

Soweit und für´s Erste: over and out.

PS: Vielleicht hat man es gemerkt, aber allzu oft bewege ich mich nicht in solchen Foren. Trotzdem habe ich etwas gelernt: Hier gibt es wirklich Menschen, die ähnliche Probleme haben und nach einer Lösung suchen. DANKE DAFÜR

Und es gibt Menschen, die einfach an jeder Stelle Ihre Meinung kundtun müssen und mit Überzeugungen und souverän vorgetragenem Halbwissen glänzen. Aus meiner Sicht könnten die meisten Foren darauf verzichten.

@MercedesSchein - Lies mal diesen Beitrag https://www.motor-talk.de/.../...er-kuehlmittelpumpe-t7203978.html?... , vielleicht findest Du bei dem dortigen Verfasser auch Gehör hinsichtlich des Lackproblems.

Hallo, ich habe bei meiner V-Klasse Baujahr 2018 Flintgrau Metallic blättert wohl bereits seit einiger Zeit auf dem Dach der Lack ab; ich habe es jetzt erst beim Saubermachen bemerkt. Man klettert ja nicht ständig aufs Dach. Mein Mercedes Händler hat wohl bei Mercedes wegen Kostenübernahme angefragt; dort wurde aufgrund Alter (!) komplett abgelehnt. Hast Du etwas unternommen? Ich habe eine Beschwerde in Maastricht bei der Mercedes-Group eingereicht und erwäge eine Klage gegen Mercedes. Vielleicht kann man sich auch gegenseitig helfen.
Michael

Zitat:

Hallo zusammen,

kann man (@Admin) das Thema irgendwie bündeln?

Bei meiner V-Klasse (EZ 2018/ s. Posting dazu) habe ich nach knapp 3 Jahren das Lackproblem an der Kitt-Naht festgestellt.

Mein Mercedes Händler (Beresa im Münsterland) lehnt Kulanz ab- hab ich aber nie beantragt! Auf Nachfrage, dass ich doch eine Garantieverlängerung abgeschlossen hab, dann erst die Aussage: "Fällt nicht unter Garantie", dann die Aussage "ist zwar Garantie, aber Wartung nicht bei Mercedes" (natürlich Quatsch, weil schriftlich bestätigt nach Herstellervorgaben durchgeführt). Dann wieder: Keine Kulanz.

Besonders toll: Die komplette Korrespondenz läuft über das Sekretariat von Beresa (irgendein junges Küken).

Wer das Problem aktuell hat, sollte sich bei mir melden: Vielleicht können wir GEMEINSAM etwas erreichen (Sammelklage?). Mercedes macht es sich da sehr einfach!!!

Für ein Fahrzeug der Premiumklasse, sollten Lackabplatzer nach nicht einmal 3 Jahren einfach nicht auftreten.
Ich vermute das Problem - mindestens - bei den Nicht-Metallic Lacken der V-Klasse und des Vito, da eindeutig ein Problem mit der Haftung des Lackes auf dem Dicht-/Kittmaterial besteht.

Ach ja: Beim Blick auf das Dach sind auch Roststellen an den Schrauben des Heckklappenscharniers festzustellen!

Lackablösungen an den Nähten Dachbereich hatte ich auch unlängst. Vito 2018, allerdings sehr wenig Kilometer.
War ein ganz schönes hin und her mit der Kostenübernahme. Kulanz erst abgelehnt wegen Alter und Laufleistung (25.000), die vorhandene Garantieverlängerung deckt das wohl auch nicht ab, erst nach Hinweis auf die vielen bekannten Fällen erging eine Kulanzzusage über 50%, die restlichen 50% hat der Händler nach Intervention meines Verkäufers dann übernommen.
Gut, dass es so gekommen ist, aber der Weg dorthin war mega nervig.

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