Kupplung beim 318 d rupft
An meinem 318 d Touring (6/2008) rupft die Kupplung, besonders gut zu spüren beim Anfahren am Berg oder beim kraftvollen Beschleunigen. Nach Auskunft meines Freundlichen könnte es Fett auf der Kupplungsdruckplatte sein. Hat einer von Euch ähnliche Schwierigkeiten ?
Beste Antwort im Thema
Bei meinem E91 320d rupft die Kupplung auch hin und wieder. Ist aber im erträglichen Rahmen von Art und Häufigkeit her. Wobei mir der Wagen deshalb auch schon 2, 3 Mal abgesoffen ist... Bisher aber noch kein Handlungsbedarf aus meiner Sicht.
Offiziell gibt es folgende Gründe für Kupplungsrupfen:
Reibwertschwankungen zwischen Kupplungsbelag und Zweimassenschwungrad (ZMS)/Druckplatte, z.B. durch Fett-/Ölverschmutzungen oder thermische Überlastung (Brandflecken)
Geometrische Fluchtungsfehler, z.B. durch eingelaufene Wellenzapfen, defektes Führungslager, ausgeschlagene/verformte Zentrierhülsen oder oder ZMS-Verformung durch Montagefehler
Ausgeschlagene Motor- bzw. Getriebelager
Es gab wohl auch einige Fälle, in denen ein Fehlen der Passhülsen zwischen Motor und Getriebe ein Rupfen verursacht hat. Meist wurde dabei nach der Instandsetzung (Motor/Getriebe) die Hülsen zur Zentrierung von Motor/Getriebe nicht wieder verbaut.
Dieses Problem ist bei BMW also nicht unbekannt. Warum es quer durch alle Modelle und Baujahre immer noch auftritt ist mir ein Rätsel. Ich wüßte keinen anderen Hersteller, dessen Autos dieses Problem in der Form haben...
30 Antworten
Habe selbiges Problem an meinem 320d.
Anfangs dachte ich auch noch, dass es sich eventuell legt, aber mittlerweile nervt es einfach nur und wird in seiner Intensität eher schlimmer als besser.
Nach Google-Recherche scheint es ja ein altbekanntes Problem der E9x-Baureihe zu sein und die meisten Händler scheinen hier keine großen Anstalten bezüglich eines Kupplungwechsels zu machen.
Hallo zusammen,
...schließe mich da mal an.
selbige Symptome, vom Schütteln bis Abwürgen, auch bei meinem 320d (E91, 12/08, LCI, xDrive, ca. 6000km). Dachte, bin völlig unfähig 😕. Habe seit langem mal wieder die Peinlichkeit beim Abwürgen eines Diesels erleben dürfen 😁😁😁. Insbesondere beim Anfahren an Steigungen. Wie bei den Vorrednern lässt sich das Verhalten/Rupfen auch nicht reproduzieren. Tritt im kalten/warmen Zustand sowie bei Kurz/Mittelstrecke auf. Mit dem 118i meiner Gattin habe ich dagegen keinerlei Probleme.
Bin dann vor kurzem zum Händler. Fehler an der Kupplung konnte nicht festgestellt werden😮! Auf meinen Vorschlag hin wurde nun die Leerlaufdrehzahl i.R. der Zulässigkeit um ~50 RPM erhöht.
Dies brachte bislang den Effekt, dass die Kupplung, bei meinem gewohnten Kupplungsverhalten, derzeit nicht mehr rupft oder der Wagen sich beim Anfahren schüttelt. Inwieweit sich diese Einstellung auf den Verbrauch auswirkt, kann ich noch nicht sagen.
Ist zwar nicht unbedingt die Lösung aber der Wagen lässt sich wieder angenehmer fahren. Treten die Symptome wieder auf, muss eine andere Lösung her, man wird sehen. Wer jedoch mit der Anhebung der Drehzahl leben kann, sollte es vielleicht probieren.
lg
Eyko
Ich frag mich, was eine erhöhte Leerlaufdrehzahl bringen soll, da das Problem auch auftritt, wenn man Gas gibt und sowieso über Leerlaufdrehzahl ist (bei meinem Benziner ca. 600 rpm).
Zitat:
Original geschrieben von DoNuT_1985
Ich frag mich, was eine erhöhte Leerlaufdrehzahl bringen soll, da das Problem auch auftritt, wenn man Gas gibt und sowieso über Leerlaufdrehzahl ist (bei meinem Benziner ca. 600 rpm).
... da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Die Erhöhung der Leerlaufdrehzahl reduziert nach meinem Empfinden das Rupfen/Rubbeln/Rutschen o.ä. lediglich beim Anfahren. In höheren Gängen konnte ich ein solches Verhalten der Kupplung vor der Erhöhung bislang wenige Male wahrnehmen. Da hatte ich jedoch entgegen meines gewöhnlichen Beschleunigen, das Pedal stärker durchgedrückt und die Kupplung auch deutlich schneller kommen lassen (bspw. Schaltung von 5. in 6. Gang). Als die Kupplung schloss, hatte ich trotz mittlerer Drehzahl (~2-2500 RPM) einen "Moment" keinen oder nicht den erwarteten Vortrieb und die Drehzahl fiel unter 2000 RPM. Kurze Zeit später wiederholte ich den Vorgang, jedoch ohne wahrnehmbaren Schubverlust. Nun, ich werde es weiter beobachten....
lg
Eyko
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Ich hab das Problem ausschließlich beim Anfahren oder untertourigen Einkuppeln im 1/2. Gang - in den oberen Gängen packt die Kupplung sauber zu und zu hohe/niedrige Drehzahl wird mit einem Bremsruck oder einem kurzen "Satz" nach vorn quittiert. Also kein klassisches Durchrutschen, wie ich es eigentlich nur von verschlissenen Einsatzfahrzeugen mit über 200.000 km mit der ersten Kupplung kenne...
Gut, mein 318i ist kein Drehmomentriese, daher hat die Kupplung da an sich nicht viel aufzulösen - und grundsätzlich kann ich einen Wagen ja recht ruckfrei und flüssig bewegen.
Unterm Strich jedenfalls nicht das, was ich mir von einem Wagen mit jungfräulichen 40.000 km erwarte, unsere zwei Ford Focus mit 120.000 und 160.000 auf der Uhr beißen ja schließlich auch noch kraftvoll wie am ersten Tag zu. 🙂
Anfangs hatte ich ja die Vermutung, dass der Vorbesitzer eben ein Heißsporn war und sich das Ganze bessert, wenn die Scheiben mit ordnungsgemäßer Behandlung eingeschliffen werden - scheint aber eher ein lästiger Konstruktionsmangel quer durch die ganze Serie zu sein. Wäre gut, wenn hier jemand vielleicht im Detail darüber Bescheid wüsste, ich würd meinen 🙂 gern mal konstruktiv darauf ansprechen. Hätte ich wohl gleich machen sollen, aber anfangs denkt man noch "wird schon werden, man muss mit dem Wagen zusammenwachsen", allerdings hinterlässt es auf Dauer keinen (Achtung: überstrapazierte Floskel) Premiumeindruck - ein Hersteller fahraktiver Fahrzeuge wird doch eine standfeste Kupplung für einen kreuzbraven Basisbenziner zustande bringen... 🙄
Bis dorthin muss ich wohl bewusst etwas anders fahren, ansonsten macht der Wagen ja immer noch Freude (am Fahren, versteht sich 🙂)
Sollte meine Werkstatt meinem Anliegen Beachtung schenken, werd ich's natürlich hier kundtun...
Greetz,
Flo
Bei meinem E91 320d rupft die Kupplung auch hin und wieder. Ist aber im erträglichen Rahmen von Art und Häufigkeit her. Wobei mir der Wagen deshalb auch schon 2, 3 Mal abgesoffen ist... Bisher aber noch kein Handlungsbedarf aus meiner Sicht.
Offiziell gibt es folgende Gründe für Kupplungsrupfen:
Reibwertschwankungen zwischen Kupplungsbelag und Zweimassenschwungrad (ZMS)/Druckplatte, z.B. durch Fett-/Ölverschmutzungen oder thermische Überlastung (Brandflecken)
Geometrische Fluchtungsfehler, z.B. durch eingelaufene Wellenzapfen, defektes Führungslager, ausgeschlagene/verformte Zentrierhülsen oder oder ZMS-Verformung durch Montagefehler
Ausgeschlagene Motor- bzw. Getriebelager
Es gab wohl auch einige Fälle, in denen ein Fehlen der Passhülsen zwischen Motor und Getriebe ein Rupfen verursacht hat. Meist wurde dabei nach der Instandsetzung (Motor/Getriebe) die Hülsen zur Zentrierung von Motor/Getriebe nicht wieder verbaut.
Dieses Problem ist bei BMW also nicht unbekannt. Warum es quer durch alle Modelle und Baujahre immer noch auftritt ist mir ein Rätsel. Ich wüßte keinen anderen Hersteller, dessen Autos dieses Problem in der Form haben...
Also ich könnte mir vorstellen das das austauschen der kupplung bei allen die diese Probleme mit dieser 3er serie haben nichts bringen würde wenn es sich wirklich um einen konstuktionsfehler oder so handelt. Ich bin ansich ein eifriger schalt-autofahrer^ und sehr zufrieden mit meinem auto, aber für mich steht auch fest, der nächste BMW wird eine Automatik, dann muss ich mich mit dem ganzen rupfen, hupfen und rütteln nicht mehr ärgern.
Mich wundert nur, dass BMW nach so vielen klagen über die 3er kupplung keine rückholaktion macht, weil die machen das ja sonst auch bei jeder kleinigkeit. zB. bei dem 645ci meines vaters war vor kurzem mal eine rückgholaktion weil sie drauf gekommen sind dass irgentwelche leitungen ungünstig verlegt waren und irgentwo wasser rausgetropft hat oder so^^.
Zitat:
Original geschrieben von matteo3
Mich wundert nur, dass BMW nach so vielen klagen über die 3er kupplung keine rückholaktion macht, weil die machen das ja sonst auch bei jeder kleinigkeit. zB. bei dem 645ci meines vaters war vor kurzem mal eine rückgholaktion weil sie drauf gekommen sind dass irgentwelche leitungen ungünstig verlegt waren und irgentwo wasser rausgetropft hat oder so^^.
Ja, die paar 645i sind wohl kostengünstig im Gegensatz zu den Massen an 3ern da draußen, was ich hier so gelesen habe, ist man im Einzelfall auf Anfrage ja durchaus kulant und versucht, nachzubessern...
Rückruf vielleicht auch deswegen nicht, weil es an sich ja nicht sicherheitsrelevant ist, ob die Kupplung rupft oder nicht - von "Armutszeugnis" möchte ich nicht sprechen, imagefördernd ist es auf keinen Fall. Aber einen großen Eklat alà Auto-Bild-Titelseite gabs anscheinend ja auch nicht... die meisten nehmen es wohl hin, und ich bin mit meinem Wagen ja auch schon 11.000 km gefahren, ohne deswegen in der Werkstatt vorstellig zu werden - heute bin ich kreuz und quer durchs Hügelland gefahren und musste dauernd abbiegen und in den unteren Gängen herumflippern - da war er zur Abwechslung mal brav - wenn sich die Werkstatt blöd stellt, muss man wohl Glück haben, dass es beim Termin wirklich rupft... 🙁
Hallo - ich ruf mal den alten Beitrag wieder aus. Ich fahre einen 318d E91 BJ 2008 - und der hatte nach 1.5 Jahren eine stark rupfende Kupplung - wie oben beschrieben, klassich und unangenehm - BMW hat die Kupplung vor dem Ablauf der 2 Jahre kostenlos getauscht. Danach war Ruhe - nach ein paar tausend KM und ca. 1 halbes Jahr später rupft die Kupplung wieder - aber nicht mehr so stark - eher ein unangenehmes Einkuppelverhalten - entweder stark schleifen lassen oder mal losruckeln aber nicht arg nur - speziell für Mitfahrer - unangenehm - da der Wagen im Mai 2011 aus dem Leasing läuft und von einem Automatik abgelöst wird, habe ich mir nicht viele Gedanken gemacht - aber kürzlich habe ich gelesen, daß man versuchen sollte, mit viel Drehzahl aber ohne Kraft mal die Kupplung bewusst "anschleifen" - das habe ich heute versucht nachdem ich wieder einmal an einer Ampel losgeruckelt bin - ich habe bei ca. 50 km/h leicht ausgekuppelt und Gas gegeben um die Kupplung einmal bewußt anzuschleifen - nur ganz kurz - UND siehe da, danach hatte ich das Gefühl eine völlig neue und saubere Kupplung zu haben - der reine Fahrspaß wieder. Ich hoffe das bleibt so - zumindest länger.
Meine Theorie ist jetzt also, daß die E9x Kupplungen (sicher auch die vom E84) sehr stark und schnell schliesst - folglich ein rascher Kupplungs-Schluß mit kaum Reibung - eigentlich gut, aber dadurch bleibt die Oberfläche nicht glatt sondern "verschmutzt" und macht das Kuppeln immer mehr zum Rupfen - klar stinkt die Kupplung auch im Normalbetrieb trotz schneller Betätigung auch mal aber nur unter Last (steil anfahren, Anhängerbetrieb, ...) also sollte sie auch schleifen dabei - aber das geschieht nur unter voller Last (Berg, Anhänger), also brennt viel ab dabei und verschmutzt wiederum die Kupplung - beim gezielten "abschleifen" wie ich das heute versucht habe mit mehr Drehzahl aber ohne Last und ganz kurz wird sie nur sauber "geputzt" ... das ist so meine Theroie und hat heute gut funktioniert - ob das richtig ist oder totaler Mist war kann ich nicht sagen - meine Kupplung ist jedenfalls momentan wieder sehr sehr angenehm - also wer's nachmachen will macht das auf eigenes Risiko !!! - ich bin kein Experte ;-)
Zitat:
Original geschrieben von lupo1972
aber kürzlich habe ich gelesen, daß man versuchen sollte, mit viel Drehzahl aber ohne Kraft mal die Kupplung bewusst "anschleifen" - das habe ich heute versucht nachdem ich wieder einmal an einer Ampel losgeruckelt bin - ich habe bei ca. 50 km/h leicht ausgekuppelt und Gas gegeben um die Kupplung einmal bewußt anzuschleifen - nur ganz kurz - UND siehe da, danach hatte ich das Gefühl eine völlig neue und saubere Kupplung zu haben
danke für die info. meine rupft beim anfahren gelegentlich auch leicht, aber nur, wenn es leicht bergauf geht.
kannst du mir mal dieses anschleifen näher beschreiben? verstehe es irgendwie nicht. was meinst du mit 50 kmh ausgekuppelt und angeschliffen?
und was heißt auskuppeln? gang raus und pedal loslassen oder während eingelegtem gang das pedal durchtreten. sorry für die dummen fragen 😁
Hatte dasselbe problem mit meinem E91 320d.
Zuerst wurde dem Wagen mittels Motor-Software-Update die Leerlaufdrehzahl erhöht. Ich war mir nicht so ganz im klaren, was das bringen sollte, schließlich kann ich die Drehzahl ja auch selbst erhöhen - da gibt´s nämlich so´n Pedal im Fussraum auf der rechten Seite, wo man das wunderbar selbst machen kann... :-)
Und so war´s dann natürlich auch, das Rupfen ist zwar etwas geringer geworden, war aber nach wie vor deutlich zu spüren.
Also wieder ab zum Freundlichen, erneut reklamiert (Zitat: "Entspricht nicht dem Stand der Technik"😉 und eine neue Kupplung verbaut bekommen. Seitdem ist Ruhe, das Rupfen ist komplett verschwunden und der Wagen läßt sich endlich "normal" anfahren.
Wollen wir mal abwarten, ob das so bleibt oder ob sich das Problem in ein paar tausend Kilometern erneut zeigt.
Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
danke für die info. meine rupft beim anfahren gelegentlich auch leicht, aber nur, wenn es leicht bergauf geht.Zitat:
Original geschrieben von lupo1972
aber kürzlich habe ich gelesen, daß man versuchen sollte, mit viel Drehzahl aber ohne Kraft mal die Kupplung bewusst "anschleifen" - das habe ich heute versucht nachdem ich wieder einmal an einer Ampel losgeruckelt bin - ich habe bei ca. 50 km/h leicht ausgekuppelt und Gas gegeben um die Kupplung einmal bewußt anzuschleifen - nur ganz kurz - UND siehe da, danach hatte ich das Gefühl eine völlig neue und saubere Kupplung zu habenkannst du mir mal dieses anschleifen näher beschreiben? verstehe es irgendwie nicht. was meinst du mit 50 kmh ausgekuppelt und angeschliffen?
und was heißt auskuppeln? gang raus und pedal loslassen oder während eingelegtem gang das pedal durchtreten. sorry für die dummen fragen 😁
Hallo - also das habe ich so gemacht:
Bei ca. 30-50 km/h im 2. oder 3. Gang "normal" gefahren (also Gang drinnen, Pedal nicht berührt) - dann das Kupplungspedal leicht reindrücken und etwas mehr Gas geben - dadurch unterbricht man den Kraftschluß zwischen Motor und Antrieb und die Kupplung "schleift" - wie Schleifpapier - das allerdings sachte ohne Last (nicht bergauf) und nicht zu lange - sonst verbrennt die Kupplung und/oder wird glasig. Bei der Aktion sollte man dabei gleich schnell bleiben aber der Motor sollte höher drehen solange man das Kupplungspedal leicht gedrückt hält ...
Bei mir hats funktioniert und ich kam aus dem grinsen nicht mehr raus als ich heute in der Früh ins Büro gefahren bin und nicht ständig rumgeruckelt habe oder aufpassen musste, daß ich die Kupplung nicht zu schnell kommen lasse. Aber wie gesagt, wer's nachmacht bitte auf eigene Gefahr! ;-)
Hallo Ihr mit der Rupfenden Kupplung,
ich und mein 318d Bj 12/2007 gekauft mit 22000km jetzt 33000km drauf, möchte mich auch dazu gesellen !!!
Ist der Oberhammer was BMW sich mit dieser Kupplung leistet!!!
Bisher dachte ich immer, es liegt an mir. Ich war schon immer am grübeln, was das für ein Problem sei, bis ich hier mal im Forum gesucht habe und Euere Beiträge gelesen habe, die sich mit meinen Erlebnissen decken.
Gestern hatte meine Freundin zu mir gesagt ``kannst du ne richtig Autofahren``. Unserer Audi a4 Avant und Golf fahren diesbezüglich total easy.
Nun mal meine Beschreibung:
Fahre meinen 318d nun ein Jahr und hatte immermal das ``Problem`` ``Anfahren am Berg`` oder eine leichte Steigung reicht manchmal schon, man fährt ganz normal mit dem 1. Gang an und dann... ruckelt das ganze Auto so blöd..., manchmal tritt es mit ganz wenig Gas überhaut nicht auf das Ruckeln, also wenn man quasi anfährt ohne Gas. Manchmal jedoch, wenn man mit viel Gas anfährt und gerade am Berg - tritt das Ruckeln extrem stark auf.
Was ist da los?
Werkstattbesuch sinnvoll? Oder abwarten und weiter beobachten??
Was ist, wenn wirklich was kaputt geht ??? Folgeschäden usw.?
Gruß, Jens
Das gehört, leider, zu BMW dazu... Hatte mein E36 von 1994 auch schon...
Und mein E91 von 2007 kann das auch ganz prima. Zwar nicht ganz so gut wie sein älterer Bruder, aber er ist ja auch noch jung ;-)
Ok, Spass beiseite:
Mir geht das Gehoppel echt auf den S***, darum wird der nächste ein Automatik. Ganz einfach!
Eine Lösung seitens BMW gibt es ja nicht. Teilweise werden Kupplungen getauscht die dann 20000 km später wieder anfangen zu ruckeln. Da ist die Kiste dann aber raus aus der GArantie und der Besitzer muss sich damit abfinden oder selber bezahlen. Beschämend, weil es einem die ganze Freunde am Fahrzeug nimmt.
Ich dachte bisher... BMW = Freude am Fahren.
Es gibt paar Dinge, die mich an meinem BMW total stören.
1. Das Ruckeln der Kupplung - wenn Ihr sagt...muß man leben damit, kann ich dann sicher auch. Ich habe nur Angst um Folgeschäden???, die dadurch, dann erst bei höherer Laufleistung auftreten. Habe aber auch keine Lust an einen fast neuem Auto, an Motor- Kupplung rumbasteln zu lassen. Wie man hier liest, soll ja das Problem dann auch nicht weg sein?
2. Das Fahrwerk bei schlechten Straßen (die werden ja immer schlechter in Deutschland !!! .... ach du armes Deutschland ... .
Mein BMW poltert so schlimm. Wenn man geflicke Straßen fährt oder schon kleine Absätze (1-2cm), dann kracht es dermaßen im Gebälk, das man denkt das Auto ist kaputt. So als würde was Anschlagen beim Ausfedern. Hab Ihr auch die Probleme? Kann bei 33000km schon vorn am Fahrwerk was sein?? Hatte mal als Jugendlicher einen Audi90 Bj 88`, da war das auch so...
Habe das Serienfahrwerk und 16Zoll Runflat + 17 Zoll Runflat.
Bin aus diesem Grund mal bei meinem Händler einen gleichen 318d mit M-Fahrwerk gefahren, fast gleiches Baujahr 4/2008 (meiner ist 12/2007), gleiche Reifen-Felgenkombi.
und siehe da ... es poltert nicht so schlimm, der schluckte die schlechten Straßen angenehmer. Kann das sein?? Haben die was verbessert?
Ich hätte eher mich hier belesen sollen.
Ich habe meine BMW-Brille erstmal abgenommen.