Kupferpaste zwischen Felge und Trommel beim Reifenmontieren ??

VW Golf

Hallo,
ist es technisch in Ordnung, wenn man die Bremstrommel an den Stellen wo die Felge angedrückt wird mit Kupferpaste versieht oder sollte man das lieber unterlassen??

Ich bin grad am überlegen, da meine Trommel ziemlich neu und unverrostet sind. Ich hatte sie zwar Lackiert, jedoch ist an den Pressstellen der Lack runter, und nun dachte ich ist es evtl sinnvoll dort ein wenig Korrosionsschutz aufzutragen, damit mir die Felge an den blanken stellen nicht fest rostet. Natürlich nur wenn das dem Sitz der Felege nicht anhat..
Auf die Narbe und Schraubengewinde zieh ich auch jedes mal eine dünne Schicht.

Beste Antwort im Thema

Tipp: Studiert auch Maschinenbau Fahrzeugtechnik. Ist ziemlich interessant was solche Frage angeht.

Letzte Anwort zum Thema fetten: Man zieht EDIT: stark gefettete Schrauben fester an um die Spannkraft und somit die Selbsthemmung zu erhöhen.
Ölst du ne Schraube das der Selbsthemmungswert so stark gemindert wird das die Spannkraft nicht mehr ausreicht um das zu Halten, dreht sich die Schraube bei Virbrationen schlichtweg raus. Um den optimalen Selbsthemmungswert zu erhalten, gibt es verschiedene Gewindearte (Ich meine das Trapezgewinde hatte die großte Hemmkraft). Um eine Schraube noch sicherer zu fixieren nutzt man dann solche Schraubensicherungslacke/kleber, damit wird der Reibwert erhöht und die Schraube schafft es sogut wie gar nicht mehr sich durch vibrationen zu Lösen.

Nichts desto trotz: Wir reden hier von Radbolzen von Autos, noch dazu von alten Autos die seltenst die 200kmh Marke erreichen, da kommts auf die 15Nm über Angabe mal gaaaaaaar nicht an, das gilt alledings auch für neue Kisten.

Zudem bricht der Streit hier in einem Thema aus, was nicht mal was damit zu tun hat. Im nachhinein bereu ich es beigefügt zu haben, wie ich meine Schrauben beim Radwechsel behandel.

So Ende jetzt. Meine ursprüngliche Frage wurde beantwortet und gut. Wer seine Schrauben Fetten, Ölen, kleben schweißen oder nicht rein drehen will der machts jetzt so wie er will .

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gelöscht...keinen bock mehr auf die diskussion...

Tipp: Studiert auch Maschinenbau Fahrzeugtechnik. Ist ziemlich interessant was solche Frage angeht.

Letzte Anwort zum Thema fetten: Man zieht EDIT: stark gefettete Schrauben fester an um die Spannkraft und somit die Selbsthemmung zu erhöhen.
Ölst du ne Schraube das der Selbsthemmungswert so stark gemindert wird das die Spannkraft nicht mehr ausreicht um das zu Halten, dreht sich die Schraube bei Virbrationen schlichtweg raus. Um den optimalen Selbsthemmungswert zu erhalten, gibt es verschiedene Gewindearte (Ich meine das Trapezgewinde hatte die großte Hemmkraft). Um eine Schraube noch sicherer zu fixieren nutzt man dann solche Schraubensicherungslacke/kleber, damit wird der Reibwert erhöht und die Schraube schafft es sogut wie gar nicht mehr sich durch vibrationen zu Lösen.

Nichts desto trotz: Wir reden hier von Radbolzen von Autos, noch dazu von alten Autos die seltenst die 200kmh Marke erreichen, da kommts auf die 15Nm über Angabe mal gaaaaaaar nicht an, das gilt alledings auch für neue Kisten.

Zudem bricht der Streit hier in einem Thema aus, was nicht mal was damit zu tun hat. Im nachhinein bereu ich es beigefügt zu haben, wie ich meine Schrauben beim Radwechsel behandel.

So Ende jetzt. Meine ursprüngliche Frage wurde beantwortet und gut. Wer seine Schrauben Fetten, Ölen, kleben schweißen oder nicht rein drehen will der machts jetzt so wie er will .

Zitat:

Original geschrieben von ExclusiveLiner


Tipp: Studiert auch Maschinenbau Fahrzeugtechnik. Ist ziemlich interessant was solche Frage angeht.

Letzte Anwort zum Thema fetten: Man zieht gefettete Schrauben fester an um die Spannkraft und somit die Selbsthemmung zu erhöhen.
Ölst du ne Schraube das der Selbsthemmungswert so stark gemindert wird das die Spannkraft nicht mehr ausreicht um das zu Halten, dreht sich die Schraube bei Virbrationen schlichtweg raus. Um den optimalen Selbsthemmungswert zu erhalten, gibt es verschiedene Gewindearte (Ich meine das Trapezgewinde hatte die großte Hemmkraft). Um eine Schraube noch sicherer zu fixieren nutzt man dann solche Schraubensicherungslacke/kleber, damit wird der Reibwert erhöht und die Schraube schafft es sogut wie gar nicht mehr sich durch vibrationen zu Lösen.

Nichts desto trotz: Wir reden hier von Radbolzen von Autos, noch dazu von alten Autos die seltenst die 200kmh Marke erreichen, da kommts auf die 15Nm über Angabe mal gaaaaaaar nicht an, das gilt alledings auch für neue Kisten.

Zudem bricht der Streit hier in einem Thema aus, was nicht mal was damit zu tun hat. Im nachhinein bereu ich es beigefügt zu haben, wie ich meine Schrauben beim Radwechsel behandel.

So Ende jetzt. Meine ursprüngliche Frage wurde beantwortet und gut. Wer seine Schrauben Fetten, Ölen, kleben schweißen oder nicht rein drehen will der machts jetzt so wie er will.

Dir ist aber klar, dass du dich jetzt auf genau sie andere Seite begibst? Damit wäre das Anziehen der gefetteten Schraube mit 110Nm nämlich zu gering, die Schrauben könnten sich selbstständig lösen. Viel Spaß...

Zitat:

Original geschrieben von Kaldemeier



Zitat:

Original geschrieben von call0174


Schmieren verändert den Haftreibwert µ der Verschraubung. Damit ist es natürlich möglich, die Verschraubungen bei gleichem Kraftaufwand mit mehr Anzugskraft zu belasten.

Dann erklär mir mal mit wie viel Anzugskraft die Verschraubung die ich mit einem Drehmoment von 110NM tätige stärker belastet ist als wenn Du sie ebenfalls mit 110NM ohne Fett tätigst.

Nein, 110Nm sind hat im Rohzustand und gefettet nicht gleich. Der Weg ist bei geringerer Reibung größer, die Schraube wird mehr gespannt. Drehmoment ist Weg x Kraft, nur ist die Kraft geringer, die man bei gleichem Weg aufbringen muss.

Aber ich habe keine Lust, jetzt daraus ein Technikstudium in der Richtung "Technische Mechanik" zu machen. Bepinselt einfach weiter eure Gewinde mit Kupferpaste und zieht sie mit 110Nm an. Mir doch egal.

Eins nur noch. Die ABS Sensoren mögen das Zeug nicht, nehmt wenigstens für diese Autos das richtige Gleitmittel.

Doppelpost

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Jagd man 10Nm mehr drauf und feritg. AUTOREIFEN ANZIEHEN OB 110, 120 oder 125 => EGAAAAAAL
SCHAUFELBLÄTTER AN DÜSENTRIEBWERK ANBRINGEN: 110, 120, 125 => NICHT EGAL

Ist es wirklich so schwer da die Wichtigkeit zu bemessen oder was ?!

Zitat:

Original geschrieben von Kaldemeier



Zitat:

Original geschrieben von call0174


Schmieren verändert den Haftreibwert µ der Verschraubung. Damit ist es natürlich möglich, die Verschraubungen bei gleichem Kraftaufwand mit mehr Anzugskraft zu belasten.

Dann erklär mir mal mit wie viel Anzugskraft die Verschraubung die ich mit einem Drehmoment von 110NM tätige stärker belastet ist als wenn Du sie ebenfalls mit 110NM ohne Fett tätigst.

Entweder bist DU es, der im Physikunterricht nicht aufgepassst hat, oder du hast einfach nicht richtig gelesen:

Es geht um die Anzugskraft der

Verschraubung in sich

! Oder einfacher ausgedrückt: Es geht um die Kraft, mit der die Felge an die Nabe/Trommel gepresst wird.

Die ist natürlich größer, wenn die Schraube gefettet und damit die Reibung beim Anziehen erheblich reduziert ist. Die gefettete Schraube ist also bei gleichem Drehmoment stärker belastet, hat aber trotzdem einen niedrigeren Hemmwert (kann sich leichter lösen).

Kaldemeier hat also vollkommen Recht.

Zitat:

Original geschrieben von Red_Rabbit


habt ihr eigentlich alle nur gelesen das ich wd40 dran machen geschrieben hab? das "gleich wieder abwischen" haben alle ausgeblendet oder wie?!
oh man ey... ich bin immer wieder begeistert was bei motor-talk für "spezialisten" ihre meinung zum besten geben.....

Heute und hier isses aber auch besonders schlimm...

Im Vergleich zu Fett oder auch Kupferpaste sind die Schmierfähigkeiten von WD40 fast schon zu vernachlässigen. Wenn man die Schrauben danach gründlich trocknet sehe ich da überhaupt keine Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von Golf NZ



Zitat:

Original geschrieben von Kaldemeier



Dann erklär mir mal mit wie viel Anzugskraft die Verschraubung die ich mit einem Drehmoment von 110NM tätige stärker belastet ist als wenn Du sie ebenfalls mit 110NM ohne Fett tätigst.
Entweder bist DU es, der im Physikunterricht nicht aufgepassst hat, oder du hast einfach nicht richtig gelesen:
Es geht um die Anzugskraft der Verschraubung in sich! Oder einfacher ausgedrückt: Es geht um die Kraft, mit der die Felge an die Nabe/Trommel gepresst wird.
Die ist natürlich größer, wenn die Schraube gefettet und damit die Reibung beim Anziehen erheblich reduziert ist. Die gefettete Schraube ist also bei gleichem Drehmoment stärker belastet, hat aber trotzdem einen niedrigeren Hemmwert (kann sich leichter lösen).

Kaldemeier hat also vollkommen Recht.

Zitat:

Original geschrieben von Golf NZ



Zitat:

Original geschrieben von Red_Rabbit


habt ihr eigentlich alle nur gelesen das ich wd40 dran machen geschrieben hab? das "gleich wieder abwischen" haben alle ausgeblendet oder wie?!
oh man ey... ich bin immer wieder begeistert was bei motor-talk für "spezialisten" ihre meinung zum besten geben.....
Heute und hier isses aber auch besonders schlimm...

Im Vergleich zu Fett oder auch Kupferpaste sind die Schmierfähigkeiten von WD40 fast schon zu vernachlässigen. Wenn man die Schrauben danach gründlich trocknet sehe ich da überhaupt keine Probleme.

🙂 Und ich hab den Treadersteller so verstanden,das er NUR die Fläche

zwischen Bremstrommelaussenseite+FelgenNABENauflage fettet/ fetten sollte,um ein festrosten zu verhindern.Vom fetten der Schraub bolzen habe ich nix gelesen,vielleicht hab ich´s auch überlesen 🙂.

habe ich

Die vorgegebenen Drehmentwerte beziehen sich auf trockene,feettfreie Gewinde.
Kommt Fett oder öl ins Spiel,ändern sich die Werte...wenn jemand die passenden (höheren) Werte hätte,wer das kein Problem
Ich reib meine Anlageflächen und Naben mit nem öligen Tuch ab....hatte noch nie Prrobleme,die Gewinde bleiben natürliich trocken.

Achja.....Trapezgewinde sind keine Befestigungdgewinde,sondern Bewegungsgewinde,also ist hier die Hemmkraft uninteressant.

Zitat:

Original geschrieben von Edelschrauber01



🙂 Und ich hab den Treadersteller so verstanden,das er NUR die Fläche
zwischen Bremstrommelaussenseite+FelgenNABENauflage fettet/ fetten sollte,um ein festrosten zu verhindern.Vom fetten der Schraub bolzen habe ich nix gelesen,vielleicht hab ich´s auch überlesen 🙂.
habe ich

Korrekt !!! Darum ging es hier. Ich schrieb allerdings dass ich, wie sicher Tausende anderer Leute die Gewinde mit ner leichten Schicht Kupferpaste einpinsel um die Gängigkeit der Schraube zu gewährleisten. Da ist quasi so viel Kupfer drauf, das die Schraube gerade so Kupferfarben wird. Das wird hier nur leider gerade durchgekaut, als gäbe es keinen Morgen mehr. Das Artet hier ja schon fast so aus wie die Themen mit der Überschrift "wie schnell ist euer denn so". JA NEIN DOCH NEEE NIEMALS AUF JEDEN FALL 😁 Au man

Nettes Thema im übrigen für eine Promotion: "Radwechsel am Auto - Wie wird's klinisch Korrekt gemacht"
Sorry für meinen blöden Humor, aber langsam reichst doch nun wirklich hier mit debattieren oder, hat doch eh jeder seine eigene Meinung dazu.

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