Kuh 7 vs. XC90 noch'n Vergleich
Södele, nach jeweils 1,5 Tagen Probefahrt mit beiden habe ich auch mal angefangen meine Eindrücke niederzuschreiben. Da es hier im Forum mit den Bildern immer etwas doof ist, habe ich den Bericht auf meine Seite gepackt.
Es sind noch nicht alle Kapitel geschrieben, bzw. hochgeladen. Wer mag kann ja schonmal anfangen zu lesen / schauen.
Beste Antwort im Thema
Södele, nach jeweils 1,5 Tagen Probefahrt mit beiden habe ich auch mal angefangen meine Eindrücke niederzuschreiben. Da es hier im Forum mit den Bildern immer etwas doof ist, habe ich den Bericht auf meine Seite gepackt.
Es sind noch nicht alle Kapitel geschrieben, bzw. hochgeladen. Wer mag kann ja schonmal anfangen zu lesen / schauen.
1073 Antworten
Wenn man in einem SUV der "Oberklasse" Angst hat, was sollen dann Smartfahrer sagen 🙂
Bei deinem ersten Link liegt ein Sack auf dem Schienbein beim Volvo...hat der da irgendwo einen Airbag oder ist das der aus dem Lenkrad?
Ach sind die Ring-Kinder wieder süss.
Hier wird ein Vergleich gezeigt, wo einzig und alleine bei den Resultaten objektiv was gesagt werden kann. Da sind auf den ersten Blick beide gleich auf, und der Kinderschutz in der Kuh etwas besser.
Geht man in die Details, sieht es schon anders aus. In der detaillierten Auswertung hat der Kuhtreiber schon verletzte Beine und der Volvo-Fahrer nix.
jetzt aber das eigentlich interessante: Bei dieser Normgeschwindigkeit erfüllt der Q7 fast so gut wie der XC90. Wenn jetzt aber die Geschwindigkeit höher ist, dann rummst es beim Germanen aber ganz gewaltig. Der Elch bleibt noch immer nicht hängen und die Belastung ist nicht viel höher.
Ist halt wie damals mit dem Golf (4 oder so?) wo der EURONCAP Test brav 5 Sterne gab. bei 10% höherer Geschwindigkeit kollabierte die ganze Fahrgastzelle.
Egal. Ich würde den Elch diesbezüglich in jedem Fall der Kuh vorziehen. Dafür ist dort der Kinderschutz besser.
Details der Kuh:
http://www.iihs.org/.../q7-4-door-suv#SmallOverlapFrontal12328
Details vom Elch:
http://www.iihs.org/.../2016#SmallOverlapFrontal11190
Kindergarten.
Der Kinderschutz ist insofern besser, dass der Audi auf allen 5 Rücksitzen Isofix bietet und der Volvo nur auf den 2 äußeren Sitzen der mittleren Reihe. Wer also mehr als 2 Kinder in Kindersitzen transportieren möchte, sollte den Audi nehmen.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 11. November 2016 um 14:36:28 Uhr:
Bei deinem ersten Link liegt ein Sack auf dem Schienbein beim Volvo...hat der da irgendwo einen Airbag oder ist das der aus dem Lenkrad?
Driver knee airbag: a separate airbag in the lower instrument panel designed to minimize knee injuries in frontal crashes
Ähnliche Themen
@Hobbes Warum ziehst du die Diskussion auf eine persönliche Schiene und watscht eine Meinung mit Fanboygehabe ab? Hat ja auch niemand geschrieben, typisch Volvo Forum.
Auch wenn ich einen BMW fahren würde, hätte ich das selbe geschrieben.
Habe mir mal eben das Video vom Camry angesehen, stützt meine These, Frau und Familie packt man wenn man es sich leisten kann in einen SUV...
Edit: Ah danke, dachte doch darüber schon mal was gelesen zu haben. Audi hat aber eigentlich auch einen, entweder nicht im Q7 oder der ging nicht auf, was eher unwahrscheinlich ist.
Toyota hatte das wohl zuerst, im Golf gab es das auch schon.
Wie herrlich, immer das gleiche Muster in der Diskussion.
Wenn ich einen Audi fahren würde, hätte ich nichts geschrieben und mich geärgert ... 🙂
Der Test geht doch mehr als Eindeutig zu Gunsten des Volvos aus.
Was gibts da zu diskutieren..
Knall mal mit dem Kopf gegen eine Betonwand, oder schrapp nur dran vorbei.
Was tut mehr weh?😕
Lass mich raten. Dein Kopf mag es frontal gegen die Wand, oder? 😁
Nochmal zum Nachschauen und Verstehen: Ergebnis siehe Minute 1:50...🙄 ... und die kinetische Energie mit der der Volvo aus dem Video dann in den Gegenverkehr knallt dürfte etwa doppelt so hoch sein wie die des Q7...denn in freier Wildbahn gibt es dann keine leere Halle zum "Ausrollen" 😉.
Zitat:
@Konvi schrieb am 11. November 2016 um 17:02:34 Uhr:
und die kinetische Energie mit der der Volvo aus dem Video dann in den Gegenverkehr knallt dürfte etwa doppelt so hoch sein wie die des Q7...
Dafür gibt es doch demnächst bei Volvo die AAA*! 😎
*After Accident Airbags
Die meiste kinetische Energie dürfte während des Aufpralls und dem Vorbeigleiten vernichtet werden, da dürfte nichts mehr weit ausrollen. Zudem macht er keinen Fahrtrichtungswechsel. Das der Audi durch das zurückprallen den Bremsweg des nachfolgenden Verkehrs zwangsverkürzt finde ich schon problematisch. Richtig doof fänd ich es allerdings, wenn ich auf einmal mit meiner Fahrerseite, bei der schon alle Airbags gezündet hatten eine Breitseite böte. Zudem scheint mir aufgrund des weiten zurückprallens eine Strasse mit dicht daran befindlicher Schlucht für den Audi Fahrer klar bedrohlicher
Du checkst es irgendwie nicht.
Der Volvo fährt höchstens in den Graben. Der Gegenverkehr ist auf der anderen Seite.
Ich glaube man sollte auch nur diesen einen Aufprall einzeln betrachten.
Man kann ja mehrer Unfälle beliebig aneinander reihen?
Dem Q7 fährt das nachfolgende Auto dann frontal in die Fahrerseite???
Und dann?
Zitat:
@stelen schrieb am 11. November 2016 um 17:16:15 Uhr:
Die meiste kinetische Energie dürfte während des Aufpralls und dem Vorbeigleiten vernichtet werden, da dürfte nichts mehr weit ausrollen.
Bei dem Stichwort: haben XC90 und Q7 noch keine Multikollisionsbremse?
Richtig, aber das ursächliche und gefährlichste Ereignis ist in allen Bewertungen der Einschlag in ein hartes Hindernis mit geringer Überdeckung. Es kann nur sehr wenig Energie durch Verformung aufgenommen werden, so dass es klüger ist auszuweichen. Jedenfalls gehen alle Bewertungen in anderen Fällen dahin.
Der möglich Zweitkontakt dürfte kaum dieselbe Stelle treffen, unwahrscheinlich dass noch ein schmaler Overlap erfolgt und im Regelfall schon erheblich gemindert.
Audi verfolgt hier eine andere Strategie, die mit einer offenbar sehr stabilen Fahrgastzelle auch Beobachter erfreuen kann. Dieses System hat naturgemäß aber eher seine Grenzen, als wenn man "ausweicht"
Die Innenaufnahme zeigen schon deutlich die heftigen Unterschiede beim Eintauchen in den Airbag. Gut wären am Ende beide Fahrer aus der Nummer gekommen und das ist bei diesem Extremtest schon bemerkenswert genug.
Schade, dass es keinen Test gibt, bei dem beide Probanden den Aufprall gemeinsam "gegeneinander" erleiden.
Aber wie @Hoberger schon schrieb, das einzig Wichtige hier ist, dass die Insassen "diesen getesteten Crash" wohl ohne größere Blessuren und ohne Gefahr für Leib und Leben überstanden hätten.
Alle sich hier noch weiter anbahnenden Spekulationen und sonstigen m.E. haltlosen Unterstellungen, Konstruktionen und Vermutungen werden dem Thema nicht gerecht.
Ich verbuche das mal ganz individuell unter Kinderkram.
1. Im Gegenverkehr war man schon, daher der Crash.
2. ein Folgeunfall herbei zu ziehen ist pure Spekulation. In Afganistan nach dem Crash nach rechts in ein Feld zu driften kann blöd sein, wenn dort Minen liegen. Oh... Spekulation.
Im ernst: ob ich jetzt weiter rolle und mit noch einigermassen intakter Front in ein weiteres Hindernis fahre, oder ob ich schlagartig mit der lädierten Breitseite dem Nachfolgenden Verkehr ausgeliefert bin ist nun wirklich gar kein Unterschied.
Beim Initialen Crash gewinnt der Volvo schon nur wegen der Beinverletzungen im Audi. Der hat dafür den besseren Kinderschutz. So what?!?! Beides sichere Strassenpanzer!
Warum ich Ring-Kinder gesagt habe? Weil gleich als erstes "woaaaahhh! Volvo fährt weiter! Gefährlich! Audi ist ja soooo viel besser!!"
Ist halt langsam etwas gar durchsichtig.