Kuga Hybrid (FHEV) vs Kuga Mild-Hybrid (mHEV) - Erfahrung? Empfehlung? Vorteil/Nachteil?
Hallo,
durch einen Post hier bin ich auf den Kuga Mild-Hybrid (mHEV) und Kuga Hybrid (FHEV) aufmerksam geworden.
Wer kann (aus der Erfahrung) berichten?
Vorteile/Nachteile?
Empfehlung/Abraten? Oder sogar von beiden abraten?
Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen C-MAX 1,5 EcoBoost aus 06/2017.
Und da würde ich gerne Infos sammeln, ob so ein Antrieb überhaupt in Frage kommt.
Für die beiden Antriebe gibt es ja auch keine Förderung.
Täglich zur Arbeit fahre ich 10 km einfach (also 20 km hin u. rück).
Streckenabschnitte(einfach):
2,3 km mit 100 km/h
1,7 km mit 80 km/h
0,8 km mit 70 km/h
5,2 km mit 50 km/h
Mir erschliesst sich auch nicht, was genau der Unterschied ist.
Der Hybrid (FHEV) wird mit Benzin/Elektro angegeben.
Der Mild-Hybrid (mHEV) wird nur als Diesel angegeben.
Aber beide haben eine Batterie, die durch regeneratives bremsen geladen wird.
Also müssen doch auch beide einen Elektro-Motor haben.
Gruß
meute
60 Antworten
Zitat:
@JWR schrieb am 19. September 2021 um 21:15:27 Uhr:
Der PHEV unterscheidet sich vom FHEV im Wesentlichen dadurch, dass der Akku größer ist, deshalb der elektrisch gefahrene Anteil höher ist, der Benzinverbrauch niedriger ist, der Akku optional auch extern geladen werden kann und es obendrein noch die Umweltprämie gibt. Hinzu kommt ein richtiger Benzinmotor mit 2,5 Litern Hubraum und allein schon 180 PS. Eine Reichweite von 1000 km ohne nachzutanken. Es gibt bei Youtube ein interessantes Video eines Österreichers, der den PHEV und den FHEV auf der gleichen Teststrecke hinsichtlich des Verbrauchs verglichen hat. Der PHEV startete ausdrücklich mit leer gefahrenem Akku, also ohne vorherige elektrische Aufladung. Der PHEV lädt sich nämlich ohne externe Aufladung während der Fahrt auf und daraus resultiert ein relativ hoher elektrischer Fahrtanteil. Besser als beim FHEV.Das Ganze außerdem wegen der Förderung noch preisgünstiger als beim FHEV.
Aus meiner Sicht spricht daher in Deutschland nichts für den FHEV und alles für den PHEV.
Der Mild-Hybrid isr etwas ganz anderes. PHEV ist wie FHEV, nur mit größerem Akku und externer Lademöglichkeit. Mild-Hybrid hat keinen vergleichbar starken Elektromotor.
1000km sind vielleicht im Flachland, bei schleichender Fahrweise im Windschatten eines LKW möglich, selbst da zweifele ich das an. Und 180PS sind mit leerem Akku gerade so ausreichend für ein Auto mit dem Gewicht. Ohne elektrische Unterstützung artet das Motorgeräusch in Gejaule aus bei normalem Gasgeben auf der Autobahn. Ich fahre das Auto seit gut 1 1/2 Jahren auf Langstrecken, weil die Firma das so will. Für andere Fahrprofile ist das Auto sicherlich gut, aber 1000km - träumen ist erlaubt. Meine Reichweiten Angabe liegt vollgetankt bei 650km + 56km Werksangabe Akkureichweite machen keine 1000km. Wer den Angaben von Ford mit 1,2l für die ersten 100km glaubt, glaubt auch das Politiker nach der Wahl ihre Versprechungen umsetzen.
Die 180 PS für den Verbrenner stimmen auch nicht.
Ich hatte das mal für den motorisch baugleichen S-Max FHEV recherchiert:
Danach setzt sich das Gefüge zusammen aus einem 2,5-l-Saugbenziner mit 150 PS, der mit einem E-Motor gekoppelt ist. Der E-Motor bringt eine Dauerleistung von 30 kW = 40 PS, womit wir bei der regulären Leistungsangabe von 190 PS wären. Angegeben ist weiterhin ein Maximalleistungswert für den E-Motor von 98 kW = 133 PS, was eine mindestens kurzzeitige kombinierte Maximalleistung von bis zu 281 PS bedeutet.
Der PHEV hat demgegenüber eine Systemleistung von 225 PS, was unter anderem mit der größeren Hochvoltbatterie zu tun hat.
@cookjens
Wer 180 PS für ein Auto dieser Größe als "gerade so ausreichend" bezeichnet, verschafft dem geneigten Leser ein gewisses Bild von der Fahrweise und Lastanforderungen an das Fahrzeug. Eine Tankfüllung von 45 Litern, die bei Dir für 650 km reicht, bedeutet einen Benzinverbrauch von knapp 7 Litern!
Von daher wäre es für ein Gesamtbild förderlich, Dein Fahrprofil bei Angabe Deines Verbrauchs etwas genauer beschreiben - Langstrecke kann viel heißen.
Falls Du stets versuchst, mit dem Fahrzeug schnellstmöglich von A nach B zu kommen, forderst Du das Leistungssystem selbstverständlich mehr als derjenige, der es mit Richtgeschwindigkeit über die Autobahn bewegt. Wenn Du auf 1000 km einmal den Akku an der Steckdose füllst, erreichst Du natürlich mit dem Verbrenner andere Reichweiten, als wenn Du auf dieser Distanz mehrfach nachladen kannst und dadurch größere Strecken auch rein elektrisch zurücklegen kannst. Wenn Du größere Anteile von Geschwindigkeiten diesseits von 130 km/h fährst, ermöglichst Du dem Fahrzeug gleichfalls Phasen des rein elektrischen Fahrens, während bei Geschwindigkeiten jenseits dieser Marke der Verbrenner zwingend Leistung abgegeben muss. Es sind also durchaus viele Faktoren, die Dich zu Deinem vergleichsweise hohen Verbrauch kommen lassen.
Das heißt aber nicht, dass man nicht gerade mit dem FHEV (der einen 9 Liter größeren Tank) hat, bei einer Fahrweise, die nicht nur Volllastetappen, sondern auch rollende und rekuperierende Passagen hat, nicht auf einen Verbrauch von deutlich unter 6 Liter kommen könnte und damit eine Reichweite von um die 1.000 km erzielen kann.
Zitat:
@tdci-käufer schrieb am 20. September 2021 um 07:17:37 Uhr:
Die 180 PS für den Verbrenner stimmen auch nicht.
Ich hatte das mal für den motorisch baugleichen S-Max FHEV recherchiert:
Danach setzt sich das Gefüge zusammen aus einem 2,5-l-Saugbenziner mit 150 PS, der mit einem E-Motor gekoppelt ist. Der E-Motor bringt eine Dauerleistung von 30 kW = 40 PS, womit wir bei der regulären Leistungsangabe von 190 PS wären. Angegeben ist weiterhin ein Maximalleistungswert für den E-Motor von 98 kW = 133 PS, was eine mindestens kurzzeitige kombinierte Maximalleistung von bis zu 281 PS bedeutet.
Der PHEV hat demgegenüber eine Systemleistung von 225 PS, was unter anderem mit der größeren Hochvoltbatterie zu tun hat.@cookjens
Wer 180 PS für ein Auto dieser Größe als "gerade so ausreichend" bezeichnet, verschafft dem geneigten Leser ein gewisses Bild von der Fahrweise und Lastanforderungen an das Fahrzeug. Eine Tankfüllung von 45 Litern, die bei Dir für 650 km reicht, bedeutet einen Benzinverbrauch von knapp 7 Litern!
Von daher wäre es für ein Gesamtbild förderlich, Dein Fahrprofil bei Angabe Deines Verbrauchs etwas genauer beschreiben - Langstrecke kann viel heißen.
Falls Du stets versuchst, mit dem Fahrzeug schnellstmöglich von A nach B zu kommen, forderst Du das Leistungssystem selbstverständlich mehr als derjenige, der es mit Richtgeschwindigkeit über die Autobahn bewegt. Wenn Du auf 1000 km einmal den Akku an der Steckdose füllst, erreichst Du natürlich mit dem Verbrenner andere Reichweiten, als wenn Du auf dieser Distanz mehrfach nachladen kannst und dadurch größere Strecken auch rein elektrisch zurücklegen kannst. Wenn Du größere Anteile von Geschwindigkeiten diesseits von 130 km/h fährst, ermöglichst Du dem Fahrzeug gleichfalls Phasen des rein elektrischen Fahrens, während bei Geschwindigkeiten jenseits dieser Marke der Verbrenner zwingend Leistung abgegeben muss. Es sind also durchaus viele Faktoren, die Dich zu Deinem vergleichsweise hohen Verbrauch kommen lassen.Das heißt aber nicht, dass man nicht gerade mit dem FHEV (der einen 9 Liter größeren Tank) hat, bei einer Fahrweise, die nicht nur Volllastetappen, sondern auch rollende und rekuperierende Passagen hat, nicht auf einen Verbrauch von deutlich unter 6 Liter kommen könnte und damit eine Reichweite von um die 1.000 km erzielen kann.
Fährst Du/ Fahren Sie das Auto?
Zitat:
@JWR schrieb am 19. September 2021 um 21:15:27 Uhr:
PHEV ist wie FHEV, nur mit größerem Akku und externer Lademöglichkeit. Mild-Hybrid hat keinen vergleichbar starken Elektromotor.
Viele (aber nicht alle) Plug-In Hybride haben zudem eine elektrische Klimatisierung. Das wird es beim Voll Hybrid so nicht geben.
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Und schon wieder läuft das hier in eine sehr unschöne, weil persönlich werdende Richtung - ich versuche dennoch sachlich zu bleiben.
Es ist völlig irrelevant, ob ich das Auto (täglich) fahre, ob ich es bereits einmal probeweise gefahren habe oder gar noch nie.
Ich nehme an dieser Diskussion teil, weil mich das Thema persönlich interessiert, ich stelle auch die Erfahrungen anderer (@cookjens) Nutzer nicht in Frage, ich erlaube mir aber zu hinterfragen, wie diese Erfahrungen zustande gekommen sind. Nur so kann ich am Ende für mich entscheiden, ob diese Erfahrungen für mich übertragbar wären oder nicht.
Ich habe vergleichsweise ausführlich versucht, einige (wahrscheinlich längst nicht alle relevanten) Parameter zu benennen, die den Verbrauch eines Plug-in- oder Voll-Hybriden maßgeblich beeinflussen können. Die Frage, ob ich das Fahrzeug selbst fahre, führt in der Sachdiskussion leider nicht weiter - und schon gar nicht kann sie dem Themenersteller (und anderen in der gleichen Abwägung befindlichen Mitlesern) ermöglichen, eine an Fakten orientierte Entscheidung zu treffen, ob eines der Modelle FÜR IHN passend sein könnte.
Das war nur eine Frage, die nicht auf Mobbing oder Ähnliches hinauslaufen sollte. Ich wollte lediglich herausfinden, ob es hier um Theorie oder Praxis geht. Die anderen Fragen beantworte ich auch noch, keine Angst. Und bitte nicht so empfindlich, ich musste mir hier schon ganz andere Sachen gefallen lassen.
Für mich ist es schon relevant, ob ich mich oder das Auto über Prospektwerte definiere oder über tägliche Erfahrungen.
Im übrigen hatten Sie mir in einem anderen Thread schon mal geschrieben, das man an Ihrem Aliasnamen erkennen könnte, das Sie das Auto nicht fahren. Ich wollte wissen, ob sich das inzwischen geändert hat.
Sind mit 1000km Reichweite die Gesamtreichweite oder nur die Tankreichweite gemeint. Wenn ich zwischendurch elektrisch lade ist das für mich das Gleiche wie etwas Sprit in den Tank schütten.
Theoretische PS-Berechnungen finde ich irrelevant, dann muss ich auf den Leistungsprüfstand. Die beim PHEV verbaute Motor/.Getriebekombi ist sicherlich sehr sparsam, von der Fahrdynamik fühlt sich das als untermotorisiert an, wenn der Akku komplett leer ist. Das ist meine praktische Erfahrung. Da nach spätestens 100km auf der Autobahn der Akku leer ist, muss man dann damit leben. Überholvorgänge wollen dann überlegt sein. Oder man nutzt den Sportmodus, der aber den Verbrauch wieder hochtreibt. Wie gesagt, das sind die praktischen Erfahrungen.
Zum Abschluss noch - ich treffe meine Entscheidungen immer anhand von Fakten, bevorzugt von praktisch erfahrenen Fakten. Diese teile ich hier. Wer seine Entscheidungen lieber aus der Theorie heraus treffen will, kann auch das gerne tun.
Ich bitte um Entschuldigung. Leistung des 2,5 Liter Vierzylinder beim PHEV ist nicht 180 PS, sondern 152 PS, richtig. Hatte das heute früh so aus der Erinnerung geschrieben. Systemleistung 225 PS.
Ob die reale Reichweite bei normaler Fahrweise nun tatsächlich bei 1000 km liegt (man kann das wohl schaffen) oder etwas darunter, weiß ich nicht. Ich habe unseren PHEV erst im Juli bestellt und warte nun. Sicher haben alle genannten Fahrzeuge, PHEV, FHEV und Mild-Hybrid, vernünftige Reichweiten im Vergleich zu einem reinen Stromer.
Worum es mir aber ging, war der Vergleich zwischen PHEV und FHEV, und der fällt aus meiner Sicht für den PHEV günstiger aus. Man hat ja keinen Nachteil dadurch, dass man ihn extern laden kann, wenn man will und auch nicht durch den etwas größeren Akku. In Kombination mit der Prämie fiel dieser Vergleich für mich ganz klar für den PHEV aus.
Eines sollte man aber vielleicht noch erwähnen und da kommt es jetzt auf den Einsatzzweck an. Mild-Hybrid und FHEV haben Allrad. Der PHEV (leider) nicht. Er hat Frontantrieb.
Nach meinem Wissen Benziner 180PS und Systemleistung 225PS
Im PHEV hat der Benziner 152 PS und der E-Motor 110 PS, dazu ein Ausschnitt aus der offiziellen Pressemappe von Ford:
"Der Kuga Plug-in Hybrid (PHEV) verbindet den Reichweitenvorteil und die Flexibilität eines konventionellen Benziners mit der hohen Energie-Effizienz und der Laufkultur eines batteriebetriebenen Elektromotors. Das Plug-in-Hybrid-System des Kuga setzt sich zusammen aus einem 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet, einem Elektromotor sowie einer Lithium-Ionen-Hochvolt-Batterie mit einer Kapazität von 14,4 Kilowattstunden (kWh). Gemeinsam entwickelt dieses Antriebssystem eine Leistung von 165 kW (225 PS)*, die über ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe auf die Straße gebracht wird. Der Benziner leistet dabei 112 kW (152 PS) und der E-Antrieb 81 kW (110 PS).
Der Benzinmotor des Kuga PHEV entwickelt ein Drehmoment von 200 Nm bei 4.500-5.000 U/min, der Elektromotor ein Drehmoment von 235 Nm. Ein kombiniertes Drehmoment des Plug-in-Hybrid-Antriebssystems, also ein System-Gesamtdrehmoment, wird bei diesen Power-Split-Architekturen nicht ausgewiesen, da Benzinmotor und E-Motor in unterschiedlichen Drehzahlbereichen laufen. Dies bedeutet: Unter dem Strich ist das tatsächliche Drehmoment des Gesamtsystems wesentlich höher als 200 Nm bzw. 235 Nm."
Ok, danke für die Info, jetzt verstehe ich auch, warum sich das ohne elektrische Unterstützung so schwammig anfühlt beim Beschleunigen. 152PS sind zu wenig für das Gewicht des PHEV. Theorie hin oder her 😉
Zitat:
@JWR schrieb am 20. September 2021 um 10:35:30 Uhr:
Ich bitte um Entschuldigung. Leistung des 2,5 Liter Vierzylinder beim PHEV ist nicht 180 PS, sondern 152 PS, richtig. Hatte das heute früh so aus der Erinnerung geschrieben. Systemleistung 225 PS.Ob die reale Reichweite bei normaler Fahrweise nun tatsächlich bei 1000 km liegt (man kann das wohl schaffen) oder etwas darunter, weiß ich nicht. Ich habe unseren PHEV erst im Juli bestellt und warte nun. Sicher haben alle genannten Fahrzeuge, PHEV, FHEV und Mild-Hybrid, vernünftige Reichweiten im Vergleich zu einem reinen Stromer.
Worum es mir aber ging, war der Vergleich zwischen PHEV und FHEV, und der fällt aus meiner Sicht für den PHEV günstiger aus. Man hat ja keinen Nachteil dadurch, dass man ihn extern laden kann, wenn man will und auch nicht durch den etwas größeren Akku. In Kombination mit der Prämie fiel dieser Vergleich für mich ganz klar für den PHEV aus.
Eines sollte man aber vielleicht noch erwähnen und da kommt es jetzt auf den Einsatzzweck an. Mild-Hybrid und FHEV haben Allrad. Der PHEV (leider) nicht. Er hat Frontantrieb.
Das ist für mich selbst ein dickes Minus für den PHEV - ich werde wohl warten, bis Ford auch den PHEV ein elektrisches AWD spendiert in Kombination mit größerem Akku. Gerüchten zufolge ist ein AWD System zumindest in Planung beim PHEV vielleicht auch schon zum Facelift.
Beim 2.5L Motor besteht allerdings noch sehr viel Luft nach oben - Toyota betreibt IHREN 2.5L Atkinson bereits mit 180PS.
Zitat:
@Gemini481 schrieb am 20. September 2021 um 12:07:20 Uhr:
Gerüchten zufolge ist ein AWD System zumindest in Planung beim PHEV vielleicht auch schon zum Facelift.
Für wann ist der PHEV Facelift geplant?
Zitat:
@meute schrieb am 20. September 2021 um 12:51:03 Uhr:
Zitat:
@Gemini481 schrieb am 20. September 2021 um 12:07:20 Uhr:
Gerüchten zufolge ist ein AWD System zumindest in Planung beim PHEV vielleicht auch schon zum Facelift.
Für wann ist der PHEV Facelift geplant?
Erfahrungsgemäß so nach 3-4 Jahren also 2023.
Die Frage die sich mir stellt, ist der PHEV überhaupt darauf ausgelegt das er bei leerer Batterie jede erdenkliche Möglichkeit nutzt um diese wieder zu laden, so wie es ja der FHEV macht. Sprich, kann man so einfach sagen das der PHEV wie ein FHEV arbeitet, nur halt mit größerer Batterie, ich glaube nicht.
Bei anderen Herstellern ist es ja sogar so das ihr PHEV wenn die Batterie leer ist als ganz normaler Benziner weiterfährt und nicht selbst wieder ladet.
Zitat:
@78618 schrieb am 20. September 2021 um 13:15:19 Uhr:
Die Frage die sich mir stellt, ist der PHEV überhaupt darauf ausgelegt das er bei leerer Batterie jede erdenkliche Möglichkeit nutzt um diese wieder zu laden, so wie es ja der FHEV macht. Sprich, kann man so einfach sagen das der PHEV wie ein FHEV arbeitet, nur halt mit größerer Batterie, ich glaube nicht.
Bei anderen Herstellern ist es ja sogar so das ihr PHEV wenn die Batterie leer ist als ganz normaler Benziner weiterfährt und nicht selbst wieder ladet.
Hi,
also wenn die Batterie des PHEV leer ist hast du mehrere Möglichkeiten die Batterie zu laden:
1) klassisch an der Dose
2) über Rekuperation zb beim Bremsen
3) über die Funktion „Batterie mit Motor laden“, d.h. während du mit Kraftstoff fährst wird die Batterie ebenfalls geladen was wiederum zu einem höheren Verbrauch von Kraftstoff führen kann