Kuga Hybrid (FHEV) vs Kuga Mild-Hybrid (mHEV) - Erfahrung? Empfehlung? Vorteil/Nachteil?
Hallo,
durch einen Post hier bin ich auf den Kuga Mild-Hybrid (mHEV) und Kuga Hybrid (FHEV) aufmerksam geworden.
Wer kann (aus der Erfahrung) berichten?
Vorteile/Nachteile?
Empfehlung/Abraten? Oder sogar von beiden abraten?
Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen C-MAX 1,5 EcoBoost aus 06/2017.
Und da würde ich gerne Infos sammeln, ob so ein Antrieb überhaupt in Frage kommt.
Für die beiden Antriebe gibt es ja auch keine Förderung.
Täglich zur Arbeit fahre ich 10 km einfach (also 20 km hin u. rück).
Streckenabschnitte(einfach):
2,3 km mit 100 km/h
1,7 km mit 80 km/h
0,8 km mit 70 km/h
5,2 km mit 50 km/h
Mir erschliesst sich auch nicht, was genau der Unterschied ist.
Der Hybrid (FHEV) wird mit Benzin/Elektro angegeben.
Der Mild-Hybrid (mHEV) wird nur als Diesel angegeben.
Aber beide haben eine Batterie, die durch regeneratives bremsen geladen wird.
Also müssen doch auch beide einen Elektro-Motor haben.
Gruß
meute
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60 Antworten
Zitat:
@BaluCologne schrieb am 18. September 2021 um 20:02:38 Uhr:
Wenn du zuhause laden kannst würde ich dir eher den PlugIn-Hybrid (PHEV) empfehlen bei dem Fahrprofil.
Stand heute könnte ich zu Hause in der Doppelgarage nur mit 230V laden.
Für eine Wallbox müsste ein Erdkabel vom Haus zur Doppelgarage (Abstand ca. 5 m) gelegt werden.
Ich bin gerade dabei zu überlegen, ob (wg. der Förderung) vorab der Einbau einer Wallbox Sinn macht.
Zitat:
@dika151 schrieb am 18. September 2021 um 21:48:25 Uhr:
Ich habe einen ähnlichen täglichen Arbeitsweg und fahre den PHEV.
Wie und wo lädst Du?
Zitat:
@Halb.Hirn schrieb am 19. September 2021 um 12:01:57 Uhr:
Zitat:
@78618 schrieb am 19. September 2021 um 10:34:03 Uhr:
..........kann und das funktioniert sicher nicht an einer 220V Steckdose die mit 10A abgesichert ist.
doch, funktioniert bestens.
@Halb.Hirn
Kannst Du bitte nähres berichten. Auch aus Erfahrung?
Und wie sieht es mit der oben angesprochenen Wärmeentwicklung beim 230V-Laden aus?
Zitat:
@FordLader schrieb am 19. September 2021 um 12:17:53 Uhr:
Nimm den PHEV, nicht den FHEV, wenn Du zuhause laden kannst und keinen Allrad brauchst. Der PHEV ist dann noch um Einiges wirtschaftlicher, in der Anschaffung und im Betrieb, und bei Deinem Nutzungsprofil definitiv Prio 1 gegenüber der von Dir genannten Auswahl.
Bisher hatte ich nur den Kuga (PHEV) im Fokus (falls es ein Ford werden sollte).
Die beiden anderen gingen bisher an mir vorbei.
Der Thread "Kuga (FHEV) vs Kuga (mHEV)" ist entstanden, weil ich erst durch einen Post auf den mHEV aufmerksam wurde und dann mal bei Ford geschaut habe, was das eigentlich bedeutet und was es so gibt.
@meute
Das heisst du hast ein Einfamilienhaus mit Garage?
Du solltest mal prüfen wie stark deine Strom Zuleitung ist. Bei jüngeren Bauten hast du zumindest 10mm2 Drähte wo ein größerer Stromdurchgang kein Problem ist bei älteren würde oft nur mal 4mm2 verwendet und das könnte gesamt gesehen eng werden.
Ich weiß von was ich Rede, habe eine Wärmepumpe mit 11kw Anschlusswert.(ist ein Doppelhaus)
Das mit dem warm werden ist bei dünnen Kabel mit 1,5mm2 der Fall und deshalb hab ich auch 10A geschrieben, 16A brauchen 2,5mm2.
Aber es ist immer wichtig das die Zuleitung passt, wenn die zu klein ist und du dazwischen Kabeln mit größeren Querschnitt verlegst bringt das nix.
Zitat:
@meute schrieb am 19. September 2021 um 13:07:24 Uhr:
Zitat:
@BaluCologne schrieb am 18. September 2021 um 20:02:38 Uhr:
Wenn du zuhause laden kannst würde ich dir eher den PlugIn-Hybrid (PHEV) empfehlen bei dem Fahrprofil.
Stand heute könnte ich zu Hause in der Doppelgarage nur mit 230V laden.
Für eine Wallbox müsste ein Erdkabel vom Haus zur Doppelgarage (Abstand ca. 5 m) gelegt werden.
Ich bin gerade dabei zu überlegen, ob (wg. der Förderung) vorab der Einbau einer Wallbox Sinn macht.
Also mit einer „normalen“ Haushaltssteckdose kannst du den PHEV über Nacht komplett aufladen (dauert halt ca 6 Stunden).
Ein Kabel in die Garage für eine Wallbox wird dich bestimmt einen vierstelligen Betrag kosten wenn du alles machen lässt.
@Halb.Hirn
Kannst Du bitte nähres berichten. Auch aus Erfahrung?
Und wie sieht es mit der oben angesprochenen Wärmeentwicklung beim 230V-Laden aus?
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit Sammelgarage und fest zugeteiltem Parkplatz. Nach Genehmigung durch die Hausverwaltung hab ich mir vom Elektriker aus dem Sicherungskasten im Keller eine abschließbare Steckdose zum Stellplatz legen lassen, die dort nochmal extra abgesichert ist. Ich hab den Elektriker gefragt ob´s da Probleme geben kann. Er hat gesagt es sei alles vernünftig dimensioniert und von dem her kein Problem. (hab keine Ahnung vom Elektrischen)
Verunsichert von den Berichten über heiß werdende Steckdosen habe ich das mehrfach ohne Auffälligkeiten geprüft.
Wir laden seit ca. 2 Monaten regelmäßig das Auto an dieser Steckdose, ohne dass mir irgendetwas negatives aufgefallen wäre. Die Ladung dauert halt 6-7 Stunden an der normalen Steckdose, ist aber bei unserer Nutzungsart keinerlei Problem.
Gruß
Also wenn heute ein Elektriker solche Leitungen verlegt muss er 2,5mm2 verlegen und die Steckdose mit 16A absichern somit kein Problem.
Du sagst 6-7 Stunden ladedauer, also bei einen PHEV kein Problem ein Elektroauto hat man wahrscheinlich 2 Tage dran hängen.
Zitat:
@78618 schrieb am 19. September 2021 um 13:34:47 Uhr:
@meute
Das heisst du hast ein Einfamilienhaus mit Garage?
Du solltest mal prüfen wie stark deine Strom Zuleitung ist. Bei jüngeren Bauten hast du zumindest 10mm2 Drähte
Ist ein älteres Zweifamilienhaus mit Doppelgarage.
Welche Zuleitung meinst Du?
Meinst Du, von der Panzersicherung zum Sicherungskasten?
Zitat:
@BaluCologne schrieb am 19. September 2021 um 13:36:59 Uhr:
Ein Kabel in die Garage für eine Wallbox wird dich bestimmt einen vierstelligen Betrag kosten wenn du alles machen lässt.
Oha.
Ich meine die Kabel die von draußen über den Stromzähler zum Sicherungskasten kommen.
Zitat:
@meute schrieb am 19. September 2021 um 19:17:40 Uhr:
Zitat:
@BaluCologne schrieb am 19. September 2021 um 13:36:59 Uhr:
Ein Kabel in die Garage für eine Wallbox wird dich bestimmt einen vierstelligen Betrag kosten wenn du alles machen lässt.
Oha.
Naja, eine Wallbox kostet dich zwischen 700 und 1.500€ ( je nachdem wie viel du ausgeben willst / nach oben gibt es keine Grenzen).
Wenn das Kabel noch unter der Erde bis zur Garage verlegt werden muss kosten denke ich alleine die erdarbeiten 500-2.000€, je nachdem wer das macht. Dann kommen noch die Kosten des Elektrikers oben drauf für Kabel, Anschluss und Sicherung.
Klar bekommst du evtl die Förderung von 900€, aber die Gesamtkosten sind bei dir denke ich schon höher.
Für den Anschluss einer Wallbox muss die Genehmigung des Energieversorgers eingeholt werden. Das war zumindest bei meiner 22kW-Wallbox so. Ist für den Ford zwar nicht erforderlich, aber ich wollte zukunftskompatibel sein.
Zitat:
@78618 schrieb am 19. September 2021 um 19:49:14 Uhr:
Ich meine die Kabel die von draußen über den Stromzähler zum Sicherungskasten kommen.
Die Kabel, die von draußen kommen, gehen erstmal in die Panzersicherung, dann Stromzähler, dann Verteiler.
Bei mir kommen ziemlich dicke Kabel an und von der Panzersicherung zum Sicherungskasten die sind auch ziemlich dick. Die hab ich verlegt. Dir waren schwer wie Blei.
Ich hab in der Garage ne Starkstromsteckdose an der ich Laden könnte.
Hab mich aber gehen den PHEV entschieden, da n Kumpel einen hat, und der nur in der Werkstatt steht.
Hatte eh auch ein Preislimit zum Kauf und da passte der nicht rein.
Es gibt nun den MHEV.
Zitat:
@cookjens schrieb am 19. September 2021 um 20:21:36 Uhr:
Für den Anschluss einer Wallbox muss die Genehmigung des Energieversorgers eingeholt werden. Das war zumindest bei meiner 22kW-Wallbox so. Ist für den Ford zwar nicht erforderlich, aber ich wollte zukunftskompatibel sein.
Eine Genehmigung musst du ab 12 KW beim Netzbetreiber einholen BEVOR du die Wallbox nutzt.
Bis zu einer Ladeleistung von 11 KW MUSST du den Netzbetreiber lediglich INFORMIEREN.
Zitat:
@BaluCologne schrieb am 19. September 2021 um 21:09:02 Uhr:
Zitat:
@cookjens schrieb am 19. September 2021 um 20:21:36 Uhr:
Für den Anschluss einer Wallbox muss die Genehmigung des Energieversorgers eingeholt werden. Das war zumindest bei meiner 22kW-Wallbox so. Ist für den Ford zwar nicht erforderlich, aber ich wollte zukunftskompatibel sein.
Eine Genehmigung musst du ab 12 KW beim Netzbetreiber einholen BEVOR du die Wallbox nutzt.
Bis zu einer Ladeleistung von 11 KW MUSST du den Netzbetreiber lediglich INFORMIEREN.
Ok, dann war das so. Ist vielleicht eine wichtige Information für alle hier.
Der PHEV unterscheidet sich vom FHEV im Wesentlichen dadurch, dass der Akku größer ist, deshalb der elektrisch gefahrene Anteil höher ist, der Benzinverbrauch niedriger ist, der Akku optional auch extern geladen werden kann und es obendrein noch die Umweltprämie gibt. Hinzu kommt ein richtiger Benzinmotor mit 2,5 Litern Hubraum und allein schon 180 PS. Eine Reichweite von 1000 km ohne nachzutanken. Es gibt bei Youtube ein interessantes Video eines Österreichers, der den PHEV und den FHEV auf der gleichen Teststrecke hinsichtlich des Verbrauchs verglichen hat. Der PHEV startete ausdrücklich mit leer gefahrenem Akku, also ohne vorherige elektrische Aufladung. Der PHEV lädt sich nämlich ohne externe Aufladung während der Fahrt auf und daraus resultiert ein relativ hoher elektrischer Fahrtanteil. Besser als beim FHEV.
Das Ganze außerdem wegen der Förderung noch preisgünstiger als beim FHEV.
Aus meiner Sicht spricht daher in Deutschland nichts für den FHEV und alles für den PHEV.
Der Mild-Hybrid isr etwas ganz anderes. PHEV ist wie FHEV, nur mit größerem Akku und externer Lademöglichkeit. Mild-Hybrid hat keinen vergleichbar starken Elektromotor.
Zitat:
@JWR schrieb am 19. September 2021 um 21:15:27 Uhr:
Der PHEV unterscheidet sich vom FHEV im Wesentlichen dadurch, dass der Akku größer ist, deshalb der elektrisch gefahrene Anteil höher ist, der Benzinverbrauch niedriger ist, der Akku optional auch extern geladen werden kann und es obendrein noch die Umweltprämie gibt. Hinzu kommt ein richtiger Benzinmotor mit 2,5 Litern Hubraum und allein schon 180 PS. Eine Reichweite von 1000 km ohne nachzutanken. Es gibt bei Youtube ein interessantes Video eines Österreichers, der den PHEV und den FHEV auf der gleichen Teststrecke hinsichtlich des Verbrauchs verglichen hat. Der PHEV startete ausdrücklich mit leer gefahrenem Akku, also ohne vorherige elektrische Aufladung. Der PHEV lädt sich nämlich ohne externe Aufladung während der Fahrt auf und daraus resultiert ein relativ hoher elektrischer Fahrtanteil. Besser als beim FHEV.Das Ganze außerdem wegen der Förderung noch preisgünstiger als beim FHEV.
Aus meiner Sicht spricht daher in Deutschland nichts für den FHEV und alles für den PHEV.
Der Mild-Hybrid isr etwas ganz anderes. PHEV ist wie FHEV, nur mit größerem Akku und externer Lademöglichkeit. Mild-Hybrid hat keinen vergleichbar starken Elektromotor.
Absolut korrekt und voll und ganz meine Meinung
Das Laden an einer Haushaltssteckdose funktioniert einwandfrei. Steckdose wird nicht warm im Stecker des Ladekabels ist ein Überlastungsschutz eingebaut damit das nicht passiert. Lade meinen schon seit Mai dieses Jahres ohne Probleme.