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Kühlwasserverlust, benötige Hilfe bei Ursachendiagnose

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 22. November 2016 um 16:40

Hallo!

Mein A8 (Daten s.u.) verliert leider Kühlwasser, ca. 0,4 l innerhalb 10 Tagen/300 km(vermutlich, nur eine Messung bisher :) )

Von oben im Motorraum finde ich keine auffällige Stelle, die Schläuche auf der Fahrerseite sind trocken, auch am Kühler seh ich nix (wobei man da auch wohl nur 50% oder weniger kontrollieren kann ohne was auszubauen)

Das einzige was mir auffällt: eine Pfütze auf der Beifahrerseite, also nahe am rechten Reifen vorne (ein-zwei Handbreit nach Innen, man sieht ungefähr dort am Bodenblech eine dicke Sechskantschraube, ungefähr dort endet ein Metallblech und dieses schwarze Plastikbodenblech beginnt , dazwischen scheint es rauszutropfen).

Nach benutzen der Sufu habe ich den Verdacht, es könne das berüchtigte Plastikröhrchen sein.

Siehe auch: http://www.motor-talk.de/faq/audi-a8-4d-q104.html#Q1555836 2.10. Wasserverlust

oder http://www.motor-talk.de/.../kuehlwasser-verlusst-hilfe-t2111050.html

Ich werd heute nacht mal eine Schüssel drunterstellen und morgen ein paar Fotos machen, normalerweise hätte ich dort ja immer auf Klima-Schwitzwasser getippt, jetzt im Winter wäre das aber wohl schon komisch... (?)

Die Anleitung (http://www.audipages.com/.../oilcoolerremovalreinstall.html) übersteigt vermutlich meine Fähigkeiten, aber mir wäre vielleicht schon mit folgendem geholfen:

- Kann ich die Diagnose etwas genauer stellen, ohne den Wagen auseinander zubauen? Oder zumindest nur ein paar Schrauben zu lösen? Wo sollte ich genauer hinschauen? Oder gibt es noch ein paar andere Stellen, die man kontrollieren sollte?

- Nur für den Fall, dass es tatsächlich das Röhrchen ist, wie teuer ist das ca.? (in einer freien Werkstatt ) ? Hat jemand da Erfahrungen oder kann gar im Raum Hamburg eine Empfehlung geben? Bei Audi selbst wird man vermutlich arm....

Vielen Dank schonmal,

Timm

 

 

Daten:

Bj 2000, Modeljahr 2001, Benzin, 3,7 quattro, Motor AQG

Beste Antwort im Thema

Hi!

Bau den Unterfahrschutz ab! Wenn das Wasser hinten an der LiMa, zwischen LiMa und Motorblock und / oder am Falz unten an der Ölwanne runterläuft, ist es relativ sicher das besagte Röhrchen. Ein weiteres Indiz ist, wenn das Wasser nicht während der Fahrt, sondern hauptsächlich während des Abkühlvorganges da rausläuft. Klemm ein Knäuel Papierhandtücher o.ä. abends nach dem (betriebswarmen) Abstellen zwischen LiMa und Motorblock. Am nächsten Morgen wirst Du sehen, ob es rosa ist, oder trocken.

Zum Wechsel hab ich hier auch schonmal was geschrieben. Schau mal seeeeeeehr weit zurück in meinen Beiträgen. Ich empfehle, das mit dem nächsten Zahnriemenwechsel zu verbinden. Dann hält sich der Mehraufwand in relativ überschaubaren Grenzen.

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... Nachricht zurückgezogen :)

Überdenke Deine Rechnung nochmal! Die mit 5% von 10l = 50 ml.

Für den Rest zu lesen fehlt mir grade etwas die Lust ... ;)

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 15:11

hoppla :) 500 ml .... damit bricht dann die ganze Rechnung wohl in sich zusammen... :eek:

Naja .... bevor ich noch mehr Unsinn schreibe, messe ich lieber auch die anderen Daten mal nach. Damit reduziert sich dann der ganze Text auf: Ist der Ölschmier am Deckel ein Hinweis auf defekte Zylinderkopfdichtung/Wasser im Öl? Aber auch die Frage ist wohl schon beantwortet, kann (soweit ich gefunden habe) allein schon an häufiger Kurzstrecke liegen und soll bei 8 Zylindern häufiger vorkommen. Ich werds mal weiter beobachten.

Danke für den Hinweis ...

Das Öl-Krst-Wasser Kondensat am Deckel ist absolut normal, kann bei extremer Kurzstrecke sogar einiges am Ölstand ausmachen beim 4.2er, sobald der mal ne Weile auf Betriebstemp. gehalten wird, am besten eben auf Langstrecke, geht das wieder raus.

Das der 4.2er im Auspuff ebenfalls Unmengen an Kondensat sammelt und sich das als heller, weißer, durchsichtiger Rauch äußert, ist ebenfalls normal und die zurzeit herrschenden Temperaturen begünstigen dieses Phänomen sogar.

Deine Methode den Kühlwasserdruck abzulassen und die Folge daraus, dass du keinen (nennenswerten) Verlust mehr hast, spricht laut meiner Erfahrung, wieder für das Kunststoffröhrchen. In deinem Fall vermute ich aber mittlerweile, du hast einerseits einen "normalen" Kühlwasserverlust und andrerseits lässt von Zeit zu Zeit auch das Röhrchen aus Altersgründen einiges Kühlmittel durchgehen.

Passt zwar ni ganz zum Fahrzeug aber evtl.hilfts.

Ist dein Deckel vom Kühlmittelbehälter 100% dicht?

Oder ist dein Wärmetauscher für den Innenraum i.o. ?

(Ich hoffe ich lehn mich nicht zu weit ausm Fenster mit dem Wärmetauscher.

Ich weiss ni so richtig wie der aufgebaut ist,hab den bei mir im 8er ni zu Gesicht bekommen...

Ich impliziere das jetzt nur mal von meinem Polo 86c.

Da ist die Brühe über den Wasserkasten verdunstet bzw.ausser meinem Blickfeld Abgetropft...)

Und wenn du das Auto nochmal warm fährst und dann nochmal mit etwas mehr als Betriebsdruck Abdrückst?

Aber ganz sachte den Druck erhöhen damit nix abpfeift.

Sonst haste dann ne Stelle wos Garantiert weg läuft. :D

Ums nochmal deutlich zu sagen, man sollte gerade bei alten Kühlsystemen den Grenzdruck nicht überschreiten, ab welchem auch der Deckel im Ausgleichsbehälter den Druck ablassen würde!

Wasserverlust am wärmetauscher richst du aber sofort!

 

Hast kühlwasser spritz spuren von kühler richtung motorblock? Auf dem luftfilterkasten, großes dickes rohr vor dem motor. Wenn der kühler undicht ist, saugt sich im kühlergehäuse der schwamm voll und wird von lüfter dann ausgesaugt.

War ja nur ne idee. :)

Bei Kühlwasserverlust der auch unser Auto betrifft, kämen viele Dinge in Frage. Ich bin jedoch erstaunt, das ein wesentliches Merkmal bei allen fehlt, weil ihnen diese Physik fremd ist. In Folge wird fehlerhaft diagnostiziert, fehlerhaft repariert, zufällig das Problem behoben ohne es zu kennen oder der Motor verschrottet und ausgetauscht.

Schläuche die undicht sind, Pressklammern die nachlassen, Wasserpumpen. Zylinderkopfdichtungen, alles taucht auf und kaum ein Wechsel behebt das Problem.

Was passierte, auch bei mir?

0,5 Liter aufgefüllt -> 10.000 km

0,5 Liter aufgefüllt -> 1.000 km

0,5 Liter aufgefüllt -> 500 km

1,0 Liter aufgefüllt -> 250 km

5,0 Liter aufgefüllt -> 100 km

Was tun sie alle? Sie füllen Wasser auf und bemerken nicht was sie da anrichten.

Ich habe als mir das passierte die Werkstätten angerufen und alles hätte gewechselt werden müssen. Dann gabs einen unscheinbaren Tipp.

Wasser kocht bei 100°C, die Kühlertemperatur steht je nach Auto bei 80 oder 90°C und keiner nimmt an, das das Wasser trotzdem kocht und verdampft aber auch Kühlflüssigkeit. Immer sind an den Hitzestellen mehr als 100°C. Wie sehen es bei der 500°C heißen Kochplatte, 80°C und am Boden sind Kochblasen. Diese verkochen bereits das Wasser, verdampfen es und es wird weniger.

Die 100°C Verbrennungstemperatur, lässt den Motorblock dort wo Wasser angrenzt eben locke auf 200°C hochschnellen an der Oberfläche.

Um das im Auto zu vermeiden, arbeiten die Kühler mit Überdruck und gewinnen dort geschätzt 10°C, immerhin. Was aber di meisten NICHT WISSEN ist, dass auch die Kühlflüssigkeit die im Winter Schutz vor Erfrieren bieten soll, ein Hitzeschutz ist, da auch sie die Kochtemperatur des Wassers hochsetzt. man spricht von einer Siedetemperatur des „Glysantins“ von 180°C, so dass das Wassergemisch 1:1 dann eben erst bei 140°C kocht. Das bedeutet, das erstens auch Kühlmittel wenn auch geringer mal stückweise verdampft und verschwindet und das bedeutet nun erst recht, je weniger ich Kühlmittel drin habe, je geringer wird die Siedetemperatur, so dass man mit normalem Wasser dann nur noch 100km weit kommt und glaubt, der Motor hat einen Riss.

Teil 1

Teil 2

Wir haben den Tipp, nur Kühlflüssigkeit aufzufüllen also praktiziert und siehe da, es wurden nach mehreren Litern immer weniger Verluste. Der letzte Test waren 0,5 Liter auf 400km, nachdem es 10 Liter auf 200km mal waren.

Das heißt nun nicht, dass durchaus auch eine andere Fehlerquelle existiert, ein spröder Schlauch, aber das meiste ist einfach ganz normal und richtig verkocht und durch Überdruck weggeblasen worden.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Zylinderkopfdichtungen zum Preis von 1200€ völlig unnötig diagnostiziert wurden.

Logisch dass der Fehler danach weg ist, wenn man korrekt Kühlmittel auffüllt und den Kühlmittelmangel gar nicht mitbekam. Denn wer kümmert sich schon um sein Kühlmittel ?!

Völlig deprimierend ist also, dass die Werkstätten und selbst die Hersteller kein Wort darüber verlieren, dass das Kühlmittel nötigst ist, um den Siedepunkt des Wassers erheblich nach oben zu setzen, als wenn die damit erklären, nichts von der Sache zu verstehen, was dann wohl auch die Antwort ist und nur die Entwickler selbst wissen es, sind aber nie Sprecher..

Ich werde nun beobachten, was sich bei mir noch herausstellt.

Ich denke, nach drei Jahren wird sich das Problem erledigt haben...

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