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Kühlmittelverbrauch, Phaeton V8

VW Phaeton 3D

Hallo in die Runde,

hat jemand Erfahrung mit Kühlmittelverbrauch?

Ich hatte bisher hier gar keine Probleme, nun mit V8 beträgt der Verbrauch ca. 1l / 4.000 km.

Das ist zuviel, oder?

MfG

Beste Antwort im Thema

Ehrlich gesagt : die VW Versicherung würde ich hier nicht als Konstenkontrolleur nehmen.

Die bezahlen auch ohne zu mucken einen Zylinderkopftausch, der auf Grund eines Fehlers des sowohl lesunfähigen als auch fachlich überforderten VW Monteurs überhaupt erst erforderlich wurde.

Zudem ist das nicht die offizielle Rechnung der Werkstatt an den VVD sondern eine "PRO Forma Rechnung" für den Kunden: im Innenverhältnis dürfen die VW Werkstätten sowohl für Ersatzteile als auch für die Reparaturen lediglich einen wesentlich geringen Preisansatz dem VVD beziehungswese VW selbst in Rechnung stellen.

Zudem entfällt im Innenverhältnis die schlechte Angewohnheit von VW Markenbetrieben, ca. 20% auf die EVK Preise aufzuschlagen, um damit die Kosten einer (nicht vorhandenen) Lagerhaltung dem Kunden zu berechnen.

Deshalb wird ja gerne erst einmal versucht, einen Defekt entweder als "nicht im Umfang der Vesicherung inbegriffen" oder falls das nicht klappt in einer laufenden Garantie als "Mangel nicht vorhanden/noch im Toleranzbereich" abzuwiegeln : ausserhalb der Garantie zahlt der Kunde ca. 50% mehr an die Werkstatt, das rechnet sich doch...

Der VVD zahlt die Mehrwertsteuer der Rechnung bei vorsteuerabzugberechtigten Kunden nicht, daher darf diesen 19% Zuschlag dann der Halter des Fahrzeugs bezahlen. Daraus lässt sich der tatsächliche Reparaturpreis dann problemlos zurückrechnen.

Ich habe nicht verstanden, wie man einen absolut dauerhaltbares Ölfiltergehäuse mit Kühler zerstört bekommt: das klappt eigentlich nur, wenn jemand den Deckel schief aufsetzt und dann an statt mit Gefühl mit Gewalt das Filtergehäuse ruiniert....

Hauptsache für den Kunden , die Rechnung wurde nicht vom Kunden sondern vom VVD bezahlt.

Nachteil : alle diese überhöhten und letztendlich IMHO teilweise betrügerischen Rechnungen (§263a StGB) erhöhen den vom VVD zu bezahlenden Kostenblock für das Fahrzeug "Phaeton" und sorgen damit für die exorbitanten Versicherungsbeiträge von aktuell ca. 2200 € pro Jahr und Fahrzeug.

Versicherungsmathematisch müssen dann 80 % der Fahrzeuge mängelfrei sein um bei 20% der Fahrzeuge die 11.000 € pro Jahr Reparaturen bezahlen zu können. Dabei sind die Verwaltungsaufwände im VVD sowie die Provisionen an die verkaufende Werkstatt noch nicht eingerechnet...

Just my 2 cents...

Grüße

Tron

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Zitat:

@beesybaer schrieb am 31. August 2020 um 12:59:39 Uhr:

Ich hab bezahlt netto(!):

Pumpe 160,-

Thermostat 40,-

Riemenspanner 150,-

Zahriemensatz 417,-

Keilriemen 75,-

Ich sehe mich auch schon zum Anwalt laufen...

Die entscheidende Frage dürfte sein, was steht auf dem Werkstattauftrag, den Du erteilt hast?

mal aufs wesentliche angekürzt schrieb ich per Mail:

"ich bräuchte mal wieder ein Angebot bzw. Kostenschätzung für folgendes Problem:

Kühlwasserverlust während der Abkühlphase:"

Man will sich die Sache nun anschauen. Seit gestern Nachmittag steht der Wagen in der Werkstatt.

Man schließt die Wasserpumpe erneut bzw. die Dichtung dazu nicht aus.

Auch ein Riss im Motor wäre möglich bzw. die Kopfdichtung. Verbrauch ist normal.

Wobei ich seit dem es so heiß war jetzt zweimal Fehlercode hatte wegen sporadisch zu mageren Gemisch.

Allerdings auf beiden Bänken.

Das Röhrchen soll wohl nicht in Frage kommen, weil das in Fahrtrichtung links sitzen soll und nicht rechts wo ich auch die Flecken auf dem Garagenboden wieder habe.

Es bleibt spannend...

Kühlflüssigkeit auf dem Garagenboden

Das Röhrchen sitzt eindeutig rechts in Fahrtrichtung

na super, muss ich das nun noch der Werkstatt beweisen? Gibt es vielleicht eine Art Explosionszeichnung? Dann schicke ich es der Werkstatt. Ich verstehe das nicht. Die kennen das Problem mit dem Block und sagen dann dass es links sitzt...

Wechsel die Werkstatt, uff.

 

Das Röhrchen ist am Ölkühler, und der sitzt auf Beifahrerseite. Auf 7zap gibt's bestimmt was, wo das anschaulich gemacht wird.

ja, habs gerade in einem anderen Threat gefunden...

Nummer 13

@beesybaer

Ich bezog mich bzgl. des Werkstattauftrages mehr auf den unten stehenden Auftrag. Denn, wie ich Dich verstanden habe, überlegst Du, gegen diesen juristisch vorzugehen. Ich bin davon ausgegangen, dass es dort mehr als nur eine E-Mail deinerseits gab. Ich kenne es so, dass man vor Ort einen Auftrag unterzeichnen muss und um dessen Inhalt ging es mir.

Zitat:

@beesybaer schrieb am 30. August 2020 um 19:40:33 Uhr:

Nachdem ich nun 2100,- EUR für eine neues Thermostat samt Wasserpumpe und Zahnriemensatz sowie neuen Spanner ausgegeben habe vor ca. 3 Monaten und 1500 km blinkte letztes Wochenende wieder freundlich mit schrillen Piepton die Warnanzeige "Kühlwasser zu gering".

Erneut 1,5 Liter eingefüllt. Wozu habe ich jetzt eigentlich das Geld ausgegeben?

Irgend jemand einen klugen Tipp wie ich jetzt bei der Werkstatt vorgehen muss?

Ich habe natürlich keine Lust auf Sprüche von der Werkstatt wie "ja, dann ist noch was anderes kaputt".

Ich sehe das eher so, dass es dann die Wasserpumpe mit dem Thermostat wohl nicht war und ich ja eigentlich das verrechnet bekommen müsste oder?

Die Nummer 4 ist das besagte Röhrchen, ich sehe gerade Du warst schneller

Img-20200901

naja, erstmal versuche ich es natürlich direkt zu klären. Ich hatte damals vor Ort nichts unterschrieben. Jedenfalls habe ich hier kein Papier gefunden dazu. Und wenn dann stand da sicherlich auch nur "Verlust von Kühlflüssigkeit prüfen" drauf.

Als dann dann im Kostenvoranschlag die Wasserpumpe genannt wurde habe ich das telefonisch bestätigt.

Ich ging ja davon aus, dass damit die Sache erledigt ist.

Der Ablauf vom Kühlwasser Ausgleichsbehälter ist auch rechts. Läuft teilweise auf den Unterbodenschutz und dann sieht es genau so aus wie bei dir. Ich hatte genau die selben Fehlercodes drin wie sie bei dir auch waren.

Mit der Stellglied Diagnose liefen die Lüfter ohne Probleme.

Dann hab ich ihn warm gefahren und im Stand laufen lassen, Temp, war bei 90 Grad und trotzdem hat er angefangen zu kochen, der Lüfter ist nicht an gegangen.

Nach dem Tausch vom Lüfter ist alles wieder super.

das heißt aber das dein Wagen während der Fahrt schon Kühlwasser verlor, oder?

Ne das muss nicht sein, könnte aber. Evtl beim warmen Wetter in der Stadt, wenn man zu wenig Fahrtwind hatte.

Zitat:

@beesybaer schrieb am 1. September 2020 um 09:17:00 Uhr:

naja, erstmal versuche ich es natürlich direkt zu klären. Ich hatte damals vor Ort nichts unterschrieben. Jedenfalls habe ich hier kein Papier gefunden dazu. Und wenn dann stand da sicherlich auch nur "Verlust von Kühlflüssigkeit prüfen" drauf.

Als dann dann im Kostenvoranschlag die Wasserpumpe genannt wurde habe ich das telefonisch bestätigt.

Ich ging ja davon aus, dass damit die Sache erledigt ist.

Das ist das übliche Problem, kenne ich auch so. Am Ende soll man das Tauschen von Teil x bis y beauftragen, obwohl man selbst ja gerne Problem z beseitigt hätte und i.d.R. nicht abschätzen kann, ob der Tausch der genannten Teile die Lösung ist. Die Werkstätten sichern sich da gut ab. Auch Du hast ja letztendlich (telefonisch) den Austausch beauftragt – ist natürlich für die Werkstatt nicht so einfach zu belegen, wie ein schriftlicher Auftrag.

Nun ist wieder ein Jahr vergangen und ich wollte mal ein update geben was aus meinem Kühlwasserverlust wurde.

Die damalige Werkstatt wollte mir natürlich nicht preislich entgegen kommen und teilte mir mit, für 1.600, EUR müsste sie den Motor aus- und später wieder einbauen und in dem Preis wären dann auch schon alle Arten von Dichtungen enthalten.

Das habe ich dann dankend abgelehnt und habe mich damit abgefunden hin und wieder Kühlwasser nachzufüllen. Durch die Pandemie und meinem dauerhaften Home office Einsatz hielt sich das Nachfüllen in Grenzen und ich dachte zuerst, die Werkstatt hat doch noch was gefunden und wollte vielleicht nur nochmal abkassieren. Aber es lag wohl einfach daran, dass ich zu wenig unterwegs war. So war ich mit meiner Frau dieses Jahr häufiger mal mit Auto im Urlaub und mir fiel auf, dass der Kühlwasserverlust nach wie vor hoch ist und scheinbar immer öfter nachgefüllt werden muss. Daraufhin habe ich mich entschlossen eine andere Werkstatt aufzusuchen, die schon die letzte Reparatur erfolgreich durchgeführt hat (Kurbelgehäuseentlüftung). Nicht alles so sauber vor Ort, keine Zertifikate an der Wand welche Lehrgänge alle besucht wurden, kein Kaffeeautomat, keine hübschen Sekretärinnen und auch kein gewaschenes Auto nach Abholung, dafür aber ein riesen Knuddelhund als Werkstattvorleger und eine erfolgreiche Reparatur sowie ein begeisterter Chef, den man alles fragen kann und der am Auto schrauben noch als Hobby und nicht nur als Business sieht.

Soll wohl recht knifflig gewesen sein, aber man hat jetzt das Teil auf dem Bild - wohl der Ölkühler - ausgetauscht. bzw. ist man gerade dabei, das Neuteil einzubauen. Es ist wohl ein Riss im Gehäuse. Hier war der Ausbau des Motors nicht notwendig, was mich erstaunt, weil das ja allgemein so gesehen wird um auch das Verbindungsröhrchen zu tauschen. Ich freue mich jedenfalls mein Auto nächste Woche wieder abzuholen und dann nicht mehr Kühl- und destilliertes Wasser auf Vorrat im Kofferraum vorzuhalten. Ich werde dann noch berichten was ich letztendlich bezahlen musste und was mir der Chef ggf. noch für interessante Informationen gegeben hat. Wenn das jedenfalls auch wieder gut hinhaut, dann kann ich eine neue Werkstatt Empfehlung im Kreise LDS - Landkreis Dahme Spreewald aussprechen.

Ölkühler
am 5. November 2021 um 11:38

und dieses kleine plastik Röhrchen hab ich durch eines aus Messing ersetzen lassen.

Gruß Wolfgang

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