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Kratzer im Autolack, durch umgesägten Baum auf der Straße

Themenstarteram 8. Mai 2020 um 8:13

Hallo zusammen,

 

Meine Freundin hat mich gerade entsetzt angerufen und sagte sie hat in das Auto ihres Vaters (Kia SUV Sorento) einen langen Kratzer im Autolack auf der rechten unteren Seite entlang beider Türen.

 

Sie sagte das sie da der Wagen so hoch ist, nicht gemerkt hat das auf der rechren Seite ein Dickerer Ast absteht und auf die Straße herausragt.

Zur gleichen Zeit kam ihr ein MöbelBoss Lastwagen entgegen und sie hat sich weiter rechts gehalten und dann passierte es.

 

Wie sieht es hier aus zwecks Recht?

Es kann doch nicht sein das der Baum so auf der Straße liegt und rausragt.

 

Es ist die Einfahrt zu Möbelboss und keine offizielle Straße

Was soll sie am besten machen?

 

Edit: Titel falsch, da der Baum nicht gesägt wurde sondern abgebrochen ist siehe weitere Bilder.

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+2
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@xspin schrieb am 8. Mai 2020 um 10:13:53 Uhr:

Es kann doch nicht sein das der Baum so auf der Straße liegt und rausragt.

Das es sein kann, sieht man ja. Genauso könnte ich schreiben, es kann ja nicht sein, das man sowas übersieht!

Was sie machen kann? Wahrscheinlich nicht viel und damit leben müssen. Warum sucht man eigentlich immer zuerst bei anderen den Schuldigen? Ich hätte einfach mal gebremst und wäre stehen geblieben, bis der Gegenverkehr vorbei ist.

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Zitat:

@xspin schrieb am 8. Mai 2020 um 10:13:53 Uhr:

Was soll sie am besten machen?

Erst einmal einen Lackierbetrieb kontaktieren, um abzuklären, wie sich der Schaden reparieren läßt. Eventuell führt hier ja Smart Repair schon zum Erfolg.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 8. Mai 2020 um 20:33:04 Uhr:

Zitat:

@xspin schrieb am 8. Mai 2020 um 10:13:53 Uhr:

Was soll sie am besten machen?

Erst einmal einen Lackierbetrieb kontaktieren, um abzuklären, wie sich der Schaden reparieren läßt. Eventuell führt hier ja Smart Repair schon zum Erfolg.

Da hilft ein Lappen mit ein wenig Lackpolitur drauf.

Um was geht es in dem Thread eigentlich? Offenbar darum, dass wie üblich für einen eigenen Fehler ein Schuldiger gesucht wird, statt zum eigenen Fehler zu stehen. Das Grünzeug war mehr als deutlich sichtbar. Entweder wurde es übersehen und nur auf den LKW geachtet, oder es wurde gesehen und nach dem Motto "wird schon gutgehen" durchgefahren.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 8. Mai 2020 um 18:19:34 Uhr:

 

... wenn er glaubhaft machen kann, da 1x im Monat nach dem Rechten gesehen zu haben, eher nicht. Er kann ja niemanden abordnen, der 24/7 überwacht.

Der Grundstücksbesitzer ist für die Bäume auf seinem Grundstück verantwortlich. Er hat dafür zu sorgen, diese zu sichern und Schäden an Dritten vorzubeugen.

Nur nach dem Rechten zu sehen reicht hier nicht.

Wenn der Baum morsch ist und nicht sicher ist wie lange er noch steht hat dieser gefällt zu werden.

Das blöde ist halt... der Baum liegt im öffentlichen Verkehrsbereich und ein Fahrzeug ist dadurch beschädigt worden. Ob der umgefallene Baum gut oder schlecht sichtbar war tut hier nichts zur Sache.

Zitat:

@UTrulez schrieb am 9. Mai 2020 um 06:34:16 Uhr:

Um was geht es in dem Thread eigentlich? Offenbar darum, dass wie üblich für einen eigenen Fehler ein Schuldiger gesucht wird, statt zum eigenen Fehler zu stehen. Das Grünzeug war mehr als deutlich sichtbar. Entweder wurde es übersehen und nur auf den LKW geachtet, oder es wurde gesehen und nach dem Motto "wird schon gutgehen" durchgefahren.

Ich wurde mal von einem Freund als Zeuge gebeten Fotos von einer schlecht abgesicherten Baustelle zu machen.

Mein Kumpel ist dort mit seinem Auto in eine 30cm tiefe Ausfräsung eines Gullis am Fahrbahnrand hineingafahren und hat sich Reifen, Felge und Schweller stark beschädigt.

Die anderen Ausfräsungen und Löcher für weitere Gullis in der Fahrbahnmitte waren durch Warnbaken mehr oder weniger gut abgesichert. Die Auswahl blieb aber dem Fahrzeugführer vorbehalten, ob er nun links am Hindernis vorbeifährt oder rechts.

Aufgrund des Baumaterials, welches überall herumlag hat sich mein Kumpel entschieden "rechts" am Hindernis vorbei zu fahren.

Was in dem Fall ein Fehler war.

Er meldete das am selben Abend im Beisein von Mir der Polizei. Die hat sich das angeschaut und war der meinung, daß die Baustelle abgesichert war und er entsprechend hätte aufpassen müssen.

Danach wendete Er sich noch an die Stadtverwaltung. Die sagten auch "Pech gehabt" Baustelle war abgesichert.

Mein Kumpel hat sich jedoch nicht so einfach abservieren wollen also übergab Er den Fall seinem Anwalt.

Letztendlich musste die Baufirma wegen schlechter Absicherung den Schaden an seinem Auto bezahlen.

Und schon vergleichen wir hier wieder Atomkriege mit Backpfeifen.

Im übrigen ist es völlig Wurst was die Polizei sagt. Der Rechtsweg läuft anders.

Die Polizei setzt die Ordnung durch, bestimmt aber nicht was Ordnung ist.

Tja, hier gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder mit ein bissel Politur versuchen, die Striemen selber wegzupolieren oder aber, man folgt den Ausführungen von Geisslein. Ob das so überhaupt notwendig ist und ob es überhaupt lohnt, sich dafür vor einem Gericht rumzustreiten, lass ich mal dahingestellt.

Im Übrigen wurde der ,,Baum,, nicht umgesägt. Sieht mir eher so aus, als wäre der umgefahren worden.

Zitat:

@xspin schrieb am 8. Mai 2020 um 11:25:28 Uhr:

Man was habt ihr denn mit euren Babys?

Der baum ragt deutlich auf die Straße wo ein baby nichts zu suchen hat wenn die Eltern ihre Augen bei ihren Kindern und nicht auf den Handys haben!

Egal was man hier schreibt es wird kaputt geredet bis es euch mal passiert.

@mod kann zu hier wird man nur dumm angemacht, Hilfe gleich 0

Normaler weise mag ich auch nicht die Beispiele, wo Kinder aus dem Hut gezaubert werden. In diesem Fall nervt mich dein beispiel mit dem Handy aber noch mehr.

Junge, das ist ein Parkplatz. (BZW in Parkplatznähe.) Die Eltern packen etwas ins Auto und schwups rennt das Kind weg. Sowas hättest du in der Fahrschule lernen müssen.

In diesem Fall muss ich sagen, dass es genau die richtige getroffen hat. So kann man sich mal Gedanken machen, wie schnell sowas geht. Die Kinder der anderen sind dir egal, die eigenen sind es (falls mal welche kommen sollten) natürlich nicht. Hilfe kannst du nach so einem Spruch nicht mehr erwarten.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 9. Mai 2020 um 07:36:24 Uhr:

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 8. Mai 2020 um 18:19:34 Uhr:

 

... wenn er glaubhaft machen kann, da 1x im Monat nach dem Rechten gesehen zu haben, eher nicht. Er kann ja niemanden abordnen, der 24/7 überwacht.

Der Grundstücksbesitzer ist für die Bäume auf seinem Grundstück verantwortlich. Er hat dafür zu sorgen, diese zu sichern und Schäden an Dritten vorzubeugen.

Nur nach dem Rechten zu sehen reicht hier nicht.

Wenn der Baum morsch ist und nicht sicher ist wie lange er noch steht hat dieser gefällt zu werden.

Das blöde ist halt... der Baum liegt im öffentlichen Verkehrsbereich und ein Fahrzeug ist dadurch beschädigt worden. Ob der umgefallene Baum gut oder schlecht sichtbar war tut hier nichts zur Sache.

Und das muss der Grundstücksbesitzer 24/7 leisten?

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 9. Mai 2020 um 10:29:14 Uhr:

Zitat:

@Geisslein schrieb am 9. Mai 2020 um 07:36:24 Uhr:

 

Der Grundstücksbesitzer ist für die Bäume auf seinem Grundstück verantwortlich. Er hat dafür zu sorgen, diese zu sichern und Schäden an Dritten vorzubeugen.

Nur nach dem Rechten zu sehen reicht hier nicht.

Wenn der Baum morsch ist und nicht sicher ist wie lange er noch steht hat dieser gefällt zu werden.

Das blöde ist halt... der Baum liegt im öffentlichen Verkehrsbereich und ein Fahrzeug ist dadurch beschädigt worden. Ob der umgefallene Baum gut oder schlecht sichtbar war tut hier nichts zur Sache.

Und das muss der Grundstücksbesitzer 24/7 leisten?

Ich bin kein Jurist, aber auf den Bildern sieht man ja das "Baumpflege" betrieben wurde und damit wohl der "regelmäßigen Kontrolle" nachgekommen wurde. Der TE kann es also gerne Versuchen. Ein Anwalt freut sich über leicht verdientes Geld des TE.

Persönliche Meinung: Wer da reinfährt ist schlicht und einfach selbst Schuld. Sowas KANN man gar nicht übersehen !

am 9. Mai 2020 um 9:14

...wenn ich mir die Bilder von der örtlichen Situation / dem nicht zu übersehenden Hindernis so ansehe, da würde ich, würde mir als Grundstückseigentümer, etc. da einer ans Bein pissen wollen aus Prinzip den Spieß umdrehen und die Eignung zum Führen eines Fahrzeugs anzweifeln.

Das würde ich so in die Antwort auf ein etwaiges Anwaltsschreiben reinschreiben, sollte es vor Gericht gehen würde ich das offen im Gericht so darlegen, dass das im Protokoll landet und außerdem würde ich dafür sorgen, dass diese Aussage untermauert mit entsprechenden Photos (von der örtlichen Situation / vom Hindernis) inkl. einer Fallschilderund bei der zuständigen Führerscheinstelle landet.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 9. Mai 2020 um 10:47:36 Uhr:

Persönliche Meinung: Wer da reinfährt ist schlicht und einfach selbst Schuld. Sowas KANN man gar nicht übersehen !

Nach der emotionalen Aussage des TE würde es mich nicht wundern, wenn die Fahrerin ihre Augen auf das Handy gerichtet hatte, und nicht auf die Straße.

Ein ähnlicher Fall hier bei 3:27 https://www.youtube.com/watch?v=FGL7RRQDbO8 Zu witzig, wie der Kopf wackelt und einfach weitergefahren.

am 9. Mai 2020 um 9:59

Zitat:

@UTrulez schrieb am 9. Mai 2020 um 11:43:58 Uhr:

Ein ähnlicher Fall hier bei 3:27 https://www.youtube.com/watch?v=FGL7RRQDbO8

...

OT, aber ab 10:53 is auch gut...

Zitat:

@xspin schrieb am 08. Mai 2020 um 10:13:53 Uhr:

Wie sieht es hier aus zwecks Recht?

Es kann doch nicht sein das der Baum so auf der Straße liegt und rausragt.

Das sind mir ja die Liebsten... selbst einen Fehler machen und dann alles dafür tun, um einen anderen "Schuldigen" zu finden anstatt sich an die eigene Nase zu packen.

Wenn ein Auto im Halteverbot steht und Du dagegen fährst kannst Du den Fahrer auch nicht für den Schaden haftbar machen!

 

Das nächste mal richtig auf die Straße schauen, dann passiert auch nichts. Da kann auch kein entgegenkommender LKW was dafür, wenn man mit den Abmaßen seiner Karre nicht klar kommt.

 

Flo

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