Kraftstoffart
welchen Kraftstoff , ist eure Empfehlung bei einem Benziner e10 oder doch das normale super?
welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
ich fahre den x1 f48 20i sdrive
Beste Antwort im Thema
Es ist mal wieder Zeit für Chips und Bier - ich geh mal in den Keller und hol werlches 😎
81 Antworten
Zitat:
@noVuz schrieb am 14. Juni 2020 um 20:35:44 Uhr:
Traue keiner Statistik...
„ Rund 34 Prozent aller privaten PKW in Deutschland wurden per Kredit oder Leasing finanziert. Bei Neuwagen beträgt der Finanzierungsanteil etwa 43 Prozent, bei Gebrauchtwagen ca. 27 Prozent.“
Die 80% kommen schon hin.😎
Ich sprach auch nicht nur von Privatnutzern....
Gewerbeleasing gehört auch dazu.
Und, im Bekannten/Freundeskreis wird nicht unherblich beim Autokauf geholfen, was auch nicht in Statistiken auftaucht.....
In den 70zigern haben z.B. locker über 70% der Privatkäufe ein Auto erst zusammengespart und sind dann erst ins Autohaus geschlendert........
Heute kann man eben mit leerer Hosentasche selbst ein Auto kaufen.....🙂
Egal...heutzutage kann man eh alles mieten und dann auf dicke Hose machen....😁
@Opa38 wenn du auch die ganzen gewerblichen Fahrzeuge dazu nimmst sind die natürlich zu deutlich über 90% geleast. Alle Taxis, des Handwerkers KFZ, der Laster, der die TK Semmeln zum Bäcker fährt... Aber ob von denen jemand über sein Fahrzeug bei MT schreibt (das war der Ausgangspunkt)?
Zitat:
@Grufty_2 schrieb am 15. Juni 2020 um 15:20:50 Uhr:
Nach mir die Sintflut.Aus diesem Grund würde ich nie einen Leasingrückläufer kaufen.
Da habe ich wohl "Glück" gehabt? Ich muss ja kein Auto von SIXT kaufen und nicht alle Leute fahren ein Leasingfahrzeug im Grenzbereich...
jedes 2. Auto plus einer am Ende - für meine Mehrheitsbehauptung 😉
Und damit zum Ausgangspunkt zurück:
Was ist es mir wert???
Der eine kauft sein Auto, weil er es gern besitzen möchte. Der andere rechnet und stellt fest, dass ihm ein Faktor-X-Leasing über seinen Nutzungszeitraum weit weniger kostet und er kein Vermarktungsrisiko eingeht.
Der eine tankt Premiumsprit, weil es ihm das wert ist und er Freude am „Besseren“ hat. Der andere stellt fest, dass ihm mit 95 Oktan nichts fehlt und Premiumsprit für ihn rausgeworfenes Geld wäre.
Alles berechtigt, alles ok, was mich allerdings stört sind die Besserwisser, die ihren eigenen Horizont als Dogma verkaufen wollen.
Hey, ich habe mir gerade einen sizilianischen Planeta Chardonnay aufgemacht, da freu ich mich drauf! Ich könnte mich aber sicher auch billiger betrinken...
Naja mei...
Der eine glaubt oder vertritt die Aussagen der Kraftstoffhersteller über die Reinigungs- und Performance-Wirkungen des Premiumsprits mit Additiven.
Der andere sieht darin nichts anders als Motor- bzw. Kraftstoff-Homöopathie und glaubt den Segensversprechen der Industrie nicht.
Und vor allem @elevate ist ja ohnehin ein "Konzerngeschädigter" sondergleichen - zwar nicht wegen Sprit, sondern wegen dem Verbrennungsprodukt, aber trotzdem. Da versteh ich die Skepsis durchaus.
Danke. 🙂
VAG Konzerngeschädigter noch, bitte. Am Ende ging es ja ziemlich gut für mich aus.
Homöopathie kommt schon gut hin. Pack den Zucker in den Tank......
🙂
Homöopathie ist wissenschaftlich nicht nachweisbar und glänzt durch nicht vorhandene Inhaltsstoffe.
Die Oktanzahl (Benzin) bzw Cetanzahl (Diesel) steht wissenschaftlich ausser Frage, der physikalische Einfluss im Verbrennungsprozess auch.
Natürlich kann man über die Additive streiten. Aber wer wie ich zwei BMWs mit empfindlichen N54 Motoren dank der Additive ganz ohne der eigentlich unvermeidlichen Verkokungen oder Injektorenprobleme über 200tkm gefahren ist, der denkt halt anders drüber...
Die Additive haben sicher einen positiven Einfluss. Allerdings kriegt man min. den selben auch mit minimalem kontrolliertem Gasfuß und regelmäßigem Ölwechsel hin, denke ich.
Die höhere Oktanzahl ist sicherlich existent aber i.d.R. haben Motorren lediglich Kennfelder für die Oktanzahl hinterlegt für die der Motor freigegeben ist und können bei schlechterem Sprit Klopfen erkennen und vermeiden. Eine Höhere Oktanzahl hat daher keinerlei Auswirkung.
Die Kennfelder kann dein BMW ja von 91 bis 100 Oktan einstellen. Mit amerikanischer Klingelsuppe muss er ja auch laufen.
Wie ich in meiner „Abhandlung“ schon geschrieben habe, ist der Unterschied zwischen 95/98/100 Oktan für den Alltagsfahrer irrelevant.
Kommen aber mehrere Belastungsfaktoren zusammen, hilft die höhere Oktanzahl die Leistung zu erhalten, die Thermik im Griff zu behalten und damit den Verbrauch nicht überproportional zu erhöhen.
Kurz:
Premiumsprit steigert im Alltagsbetrieb weder wirklich spürbar Leistung noch senkt er spürbar den Verbrauch.
Premiumsprit erhält aber die Leistung langfristig und am Rand der Belastungsgrenzen.
Wenn mich also jemand fragt:
Das einzige was man beim Tanken in D falsch machen kann, ist die falsche Spritsorte einzufüllen.
Wer Lust darauf hat, gönnt sich und seinem Auto halt den feinen Premiumsprit.
Zitat:
@Bavariacruiser schrieb am 16. Juni 2020 um 10:43:32 Uhr:
Die Kennfelder kann dein BMW ja von 91 bis 100 Oktan einstellen.
Kann er? Wo kann ich das nachlesen? Ist nämlich eher ungewöhnlich, dass 100 Oktan erkannt werden. Die typischen Bosch etc. Steuergeräte machen doch meist bei 98 Schluss.
Ja, früher war das Basiskennfeld bei 98, inzwischen bei 100. Hab ich aus den technischen Unterlagen. (Umstellung erfolgte ca. vor 10 Jahren?)
Grundsätzlich kann die Klopfregelung aus einem optimalen Basiskennfeld nur nach unten regeln, also er fährt mit 100 Oktan Kennfeld und regelt dann beispielsweise auf getankte 95 Oktan runter. Fahr ich diesen Tank ganz leer und fülle wieder mit 100 Oktan auf, tastet sich die Klopfregelung langsam wieder auf 100 Oktan hinauf. Das kann durchaus 50-100km dauern.
Gerade Shell v-power 100(!) getankt.
Auf dem Aufkleber der Zapfsäule stand bei der entsprechenden zapfpistole: 98 ROZ...
Zitat:
@neosaints schrieb am 19. Juni 2020 um 16:01:27 Uhr:
Hast Du das bei der Bezahlung hingewiesen?
Nee, wieso!
Der „Marketingname“ lautet halt „100“ und drin sind 98 vermute ich mal...