Kraftstoff von namenhaften Tankstellen wegen Versottung/Verschlackung

BMW 5er F11

Ich hatte in letzter Zeit öfter mal das Vergnügen, bei BMW vorstellig zu werden.

Der Meister hat mir, um Versottung und Verschlackung vorzubeugen, unbedingt geraten, nur Dieselkraftstoff von namhaften Tankstellen wie Aral oder Shell zu tanken (kein Premiumkraftstoff wie Optimax, sondern dort normaler Diesel). Ab und an bei Urlaubsfahrten auch mal Optimax.

Auf jeden Fall möglichst kein Diesel von irgendwelchen Dorftankstellen - auch wenn die Tankfüllung bei Aral 3-4 Euro teurer ist.

Wie seht bzw. handhabt ihr das? Habt Ihr Erfahrung bezüglich Kraftstoff und Versottung/Verschlackung?

37 Antworten

Ich tanke seit 10 Jahren überwiegend an freien Tankstellen, meiner ASB geht es nicht schlecht.

Ich tanke ausschließlich Premium Diesel seit über 5 Jahren da ich in der Vergangenheit persönlich schlechte Erfahrungen gemacht habe mit normal Diesel.

Grüße Alexis

Tja. Ist so ne Glaubenssache.

Grad auch Thema bei den Autodocs.

Naja, ich tanke da wo es gerade passt und auch immer normalen Diesel. Läuft alles und noch nie Probleme gehabt.

Ich hatte damals mal einen alten A6 Sechszylinder mit Verteilereinspritzpumpe, also sehr mechanisch. Die machte manchmal komische Geräusche. Immer wenn ich aber bei Aral getankt hatte, normalen Diesel, waren diese Geräusche tatsächlich weg. Bei der nächsten Tankfüllung eine Tanke weiter war das nie der Fall.

Man kann glauben was man will, ich glaube aber, dass einige Tankstellen doch besseren Kraftstoff haben als andere. Aral soll auch ganz weit vorne sein, daher aber auch immer teurer. Bei Shell tanke ich nie.

Grüße

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Ich tanke nur wenn es sich nicht vermeiden lässt an Markentankstellen, sonst immer wo billig. Der Igel im Kraftstoffportemonnaie ist einfach zu gewaltig 😉.

Unsere Kauflandtanke hier im Ort wird bspw. von Total versorgt/betrieben. Der Sprit aller Tanken hier und im nahbenachbarten Polen kommt aus der PCK-Raffiniere in Schwedt. Möglicherweise kippt der ein oder andere Ölmulti etwas mehr Additive in den Tanker als der andere, aber so richtig bewiesen ist das auch nicht. Vielleicht sind Ölmultis alá BP und Co. eher auf Profit, als saubere Motoren aus?! Man weiß es nicht….

Ich halte es deshalb so: Billigdiesel + LM Dieseladditiv Speed Up ( alle paar Tankfüllungen mal )

Ich jedem wievielten Tankvorgang gibst Du Additive dazu? Immer 150ml auf 60l Diesel?

Arbeiten andere hier im Forum auch mit Additiven?

Denke drüber nach.

Daher interessiert mich nicht nur wie oft man das einsetzen sollt sondern auch welche Erfahrungen damit gesammelt wurden.

Mit gutem Kraftstoff kann man sicherlich nichts falsch machen...scheiß auf 3 Euro pro Tankfüllung wenn dann teure Reparaturen ausbleiben.

Mit Additiven soll man wohl bei Hochleistungs CommonRail Motoren vorsichtig sein..das Additiv und die Dosierung muß genau stimmen...sonst kann das wohl auch schädlich sein...

https://www.leasingtime.de/.../...atzmittel-beim-diesel--lohnt-es-sich

Also ich habe beim Aral Diesel (normal, kein Premium gedöns) bemerkt dass meine Reichweite um ein paar Kilometer steigt. Bei Vollbetankung ca. 50km das ist aber vernachlässigbar und Villt. Nur Zufall.

Die Qualität unseres Kraftstoffes ist Deutschlandweit gleich. Höherwertiger Diesel in Form von additiven oder sonst wie macht eventuell wenn überhaupt und auch nur in Ausnahmefällen ein wenig Sinn wenn man den Motor in Grenzbereichen betreibt. Soll heißen wenn man besonders hochtourig fährt, besonders untertourig oder sehr spritzig beschleunigt oder immer nahe der vmax ist oder wenn es immer sehr heiß oder sehr kalt ist etc.

Der Dieselkraftstoff ist auf 08-15 Betrieb mit 08-15 Motoren in 08-15 Umgebung ausgelegt. Wenn ich also der 08-15 Durchschnittsfahrer bin, dann brauch ich auch nichts optimiertes. Wenn ich jedoch um es dramatisiert darzustellen einen 500ps boliden fahre und die vmax auf jeder zweiten Fahrt für ne Stunde halte und von 0-200kmh in Spitzenzeit schieße, dann könnte eine optimierter oder „besserer“ Diesel eventuell seine Wirkung entfalten. Auch wenn es eine geringe Wirkung hat, sie ist dann evtl gegeben.

Eine 20.000€ Keramik Bremsanlage macht für meinen Polo auch keinen Sinn wenn ich nur 100kmh für 15 km auf der Landstraße zur Arbeit Pendel.

Monatlich 200€ in Nahrungsergänzungsmittel zu stecken weil ich ein paar Mal jogge und Bankdrücken betreibe, macht auch keinen Sinn.

Genau so wenig macht es Sinn optimierten Kraftstoff zu tanken wenn ich 99% der Zeit meinen Wagen nutze um mit dem Verkehr zu schwimmen. Bessere/sauberere Verbrennung, 1% mehr Reichweite, bessere laufruhe etc. alles vernachlässigbar bei unserem normalen Nutzungszenario.

Was aber durchaus Sinn ergibt, genau drauf zu achten wo man tankt. Macht es Sinn jede Woche 5€ mehr für den Tank zu zahlen weil es eine „super-duper“ Aral ist ? Macht es Sinn auf ner Hinterhof-Tanke zu tanken nur um monatlich 4€ zu sparen obwohl die Tankstelle runtergerockt ist, aussieht als würde sie gerade so betrieben werden und die Möglichkeit besteht dass jemand den Kraftstoff versucht zu „Strecken“ oder Profit zu machen auf dem Rücken der Kunden?

Zwischendurch Mal die Motorhaube aufmachen, Plastik erkleidung abnehmen und nach dem Motor zu schauen, zu riechen und zu horchen ist besser investiert als in teure tankstellen. Man muss aber auch nicht die ranzigste tanke nehmen um noch den letzten Cent rauszuquetschen außer man fährt einen 500€ Polo der nur zur Arbeit fahren soll und bei Gelegenheit auf dem Schrottplatz landet.

Es macht meiner Meinung nach mehr Sinn, seinem Auto etwas gutes zu tun indem man Villt. Einen besseren Luftfilter kauft, eventuell höherwertiges Öl nutzt dass deinem Nutzungszenario besser passt, das Öl lieber früher als später wechselt, den Wagen warm fährt bevor man das Gaspedal ausreizt, den Wagen nach der Autobahnfahrt bei 160kmh wieder langsam zur Ruhe bringt und langsam abkühlen lässt bevor man ihn abstellt.

Das Sind Dinge die einen wirklichen realen messbaren Wert haben der nicht im einstelligen Bereich ist und im Labor aufgezeigt wird.

Zitat:

@Networker_23 schrieb am 29. Oktober 2023 um 14:41:50 Uhr:


Mit gutem Kraftstoff kann man sicherlich nichts falsch machen...scheiß auf 3 Euro pro Tankfüllung wenn dann teure Reparaturen ausbleiben.

Mit Additiven soll man wohl bei Hochleistungs CommonRail Motoren vorsichtig sein..das Additiv und die Dosierung muß genau stimmen...sonst kann das wohl auch schädlich sein...

https://www.leasingtime.de/.../...atzmittel-beim-diesel--lohnt-es-sich

Genau so wenig wie ich mit Fiji-Wasser für 3€/Liter nichts falsch machen kann. Das ja-Wasser vom Rewe tuts aber genau so solange es mir schmeckt.

Außer ich habe einen besonderes Bedarf an einem bestimmten Mineralien-Mix, dann kann ich das Wasser nach seinem Mineraliengehalt auswählen und es kann Sinn machen.

Also mein Wagen bekommt 1-mal im Jahr einen Ölwechsel, auch wenn er nur 15k im Jahr läuft. Immer kurz vorm Winter, damit er im Winter das beste Öl hat. Öl 5W40 von Shell.

Vernünftige Fahrweise, warm und kaltfahren versteht sich von selber. Alles schön und gut.

Nur diese Dinge halten eine Versottung danke Euro 6 Technik nicht auf - so ehrlich muss man auch sein.

Für die Versottung der ASB ist die Abgasrückführung ursächlich , nicht der „Standart“- Diesel!
Mit den Additiven ( egal ob homöopathisch im Premium-Diesel, oder selbst beigemischt) vermeidest Du lediglich Verkokungen an den Injektoren bspw..

Wenn die Verbrennung sauberer ist, ist auch die Rückführung sauberer. Logisch oder?

Was macht man am besten gegen Versottung? Hab kein Bock auf 3k Reparaturen bei 180.000 km...

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