Kosten Führerschein Kl. A
Moin, ich bin 32 Jahre alt und dieses Jahr möchte ich endlich den Motorradschein machen.
Ich wohne im Heidekreis in Niedersachsen und würde gerne wissen, ob jemand von euch kürzlich auch diesen Schein gemacht hat und mir sagen kann wie lange er gebraucht hat und vor allem was am Ende auf der Rechnung stand 😁
Das es alles auch ein wenig von der jeweiligen Person abhängt ist mir bewusst.
PS. Hoffe ich habe es hier richtig platziert.
64 Antworten
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 3. März 2019 um 15:50:46 Uhr:
Zu Thema.Ich kenne viele Bekannte die haben mit der Gründung einer Familie und Kindern die Scheiße Motorradfahren aufgegeben.
Vielleicht sollte man da mal sein Gehirn einschalten.
Wenn man selbst mal etwas Fahrpraxis hat und nicht nur von außen zusieht, dann merkt man schnell woher die hohen Unfallzahlen und die vermeintliche Gefahr kommen.
Von Leuten die es übertreiben - wenn man selbst weiß was man kann und was nicht, dann lässt sich das Unfallrisiko auf dem Moped auf ein Hundertstel des Durchschnitts reduzieren.
Und ja , auf dem Motorrad kann man von einem Auto übersehen werden. Genauso kann dir aber auch im Stau ein LKW hinten drauf fahren.
Also ich sehe den Zusammenhang jetzt auch nicht... Mein Vater hat den Lappen erst mit 37 Jahren gemacht - trotz Familie und sagt heute, das es 19 Jahre zu spät gewesen ist =)
Ich finde man kann schon sein Hobby haben - in diesem Fall das Motorrad- und dennoch ein guter Vater/Mann sein.
Du schreibst es so als schließt das eine das andere aus?!
Ich bin da voll bei haasinger; diejenigen, die es übertreiben, haben halt auf einem Mopped weniger Überlebenschancen beim Ausritt von der Straße als diejenigen, die es mit dem Auto übertreiben. Leute, die über die Stränge schlagen und sich mehr zutrauen, als es das eigene Können, das Material und die äußeren Umstände hergeben, gibt es auch bei der autofahrenden Fraktion.
Und wenn ich mir so viele Gedanken über das "ach so schlimme Motorradfahren" machen wollte, dürfte ich kein Auto mehr fahren. Meine beiden (nicht selbst verschuldeten) Unfälle, die ich er- und überlebt habe, waren einmal als Fahrer, einmal als Beifahrer im PKW. Und die haarigste Situation, die ich unbeschadet überlebt habe, war als Beifahrer in einem Sprinter, als auf einmal der LKW auf der rechten Fahrspur "zum Kuscheln" rübergezogen ist und die S****ß-Karre einfach keine Leistung mehr hatte, um nochmals zu beschleunigen und noch schnell wegzukommen. Hatte ich ähnlich beim Motorrad auch schon erlebt, aber da haben die 48PS meiner Suzi gereicht, um schnell aus dem Gefahrenbereich rauszukommen.
BTT: Da ich den A2 als Aufsteiger vom A1 gemacht habe, kann ich hier nur den Preis für meine Fahrstunden (war im Sep./Okt. 2017) nennen - in Südhessen, kurz vor Mannheim, damals 43,-€ die Fahrstunde.
Meine Frau wusste schon vor der Hochzeit, dass ich gerne Motorrad fahre. Und damit die Kinder mitfahren konnten, hab ich mir auch mal ein Gespann gekauft. Hat den Kids echt Spaß gemacht, war keines in unserer Straße, dass nicht mind. einmal mitgefahren ist.
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Zitat:
@VStromtrooper schrieb am 3. März 2019 um 18:48:47 Uhr:
BTT: Da ich den A2 als Aufsteiger vom A1 gemacht habe, kann ich hier nur den Preis für meine Fahrstunden (war im Sep./Okt. 2017) nennen - in Südhessen, kurz vor Mannheim, damals 43,-€ die Fahrstunde.
Den Preis für eine Fahrstunde weiß ich gar nicht mehr.
Mein Sohn hat auch A1 und letztes Frühjahr A2 gemacht und nächstes Frühjahr kommt dann noch A dazu.
Bisher waren es rund 1.600 €, werden dann wohl ca. 1.800 € werden (in OWL)
Ach ja, meine Kasse 1 bzw. A kostete 1985 400 DM, allerdings zwei Jahre vorher 1b gemacht 🙂
Kann ich locker unterbieten - 100,- DM im Jahre 1974. Motorrad und ein wenig Fahrerfahrung hatte ich mitgebracht. Kurz vorher in der Fahrschule Kl. 3 gemacht und brauchte nur noch die Gebühren für TÜV, StVA usw. bezahlen.
Mein Einser hatte zusammen mit dem Dreier auch damals lediglich 100 € Mehrkosten zum 3er verursacht. 1976 😁
Dies dank viel Erfahrung mit Mofa, Moped, und Kleinkraftrad, sowie lockeren Vorschriften bei der Mindestanzahl der Fahrstunden.
Ob das dem TE weiterhilft?
Was wir hier vor fast einem halben Jahrhundert für den Lappen in Grau gelöhnt haben?
(16,50 DM für Klasse 4)
Zitat:
@PeterBH schrieb am 3. März 2019 um 19:57:45 Uhr:
Kann ich locker unterbieten - 100,- DM im Jahre 1974. Motorrad und ein wenig Fahrerfahrung hatte ich mitgebracht. Kurz vorher in der Fahrschule Kl. 3 gemacht und brauchte nur noch die Gebühren für TÜV, StVA usw. bezahlen.
17,50M, eine Stunde Fahrt (1990) mit dem eigenen Motorrad, und man konnte ab 16 bis 150ccm fahren. Ab 18 durften dann grössere Maschinen bewegt werden, ohne das da noch eine Prüfung absolviert werden musste. Voraussetzung war der Schein der Klasse M, mit 15 bis 50ccm, für 6M, wobei da 3M Mitgliedsbeitrag für die GST waren. Tja 1990 waren diese Preise dann Geschichte, als uns der Westen verschlang. 😁
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 3. März 2019 um 15:50:46 Uhr:
Zu Thema.Ich kenne viele Bekannte die haben mit der Gründung einer Familie und Kindern die Scheiße Motorradfahren aufgegeben.
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Der zweite Frühling kommt mit großer Wahrscheinlichkeit, wenn dann der Nachwuchs Blut geleckt hat. 😁