Konfiguration und Kaufberatung

Skoda Enyaq iV

Hallo Zusammen,

viele von euch spielen mit dem Gedanken einen Enyaq anzuschaffen oder haben bereits entschieden einen zu ordern. Aber welches Modell soll es sein? Wo liegen die Unterschiede bei den Ausstattungslinien und Innenraumpaketen? Welcher Akku? Welche Leistungsstufe? Welche Ausstattungsfeatures sind unverzichtbar?

Der Thread soll helfen sich auszutauschen und Fragen rund um die Konfiguration stellen zu können.

Und jetzt zeigt mal her eure Wunschkonfigurationen (gerne mit Konfigurations-ID).

1149 Antworten

Das musst du anhand deiner Nutzung entscheiden.
Ob für dich eine Wärmepumpe Sinn macht, in erster Linie erst mal den Wagen um rund 1000€ uvp teurer, oder dafür fehlt bei sofort verfügbaren oft etwas anderes, das vielleicht persönlich für ein mehr Sinn macht.

Das ist ähnlich wie die WP im Haus, auch da kann sie Vorteile haben, aber macht dennoch nicht für reden Sinn.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 31. Oktober 2021 um 10:17:00 Uhr:


Also mein Passat wiegt ebenfalls gut ~1,9t.
Das ein Kodiaq der etwa im 200ps Segment ist, somit leichter als der Passat sein sollte, glaube ich eher weniger. Dein Gewicht bezieht sich wohl eher auf den 1,5tsi als Frontantrieb Basis Modell.

Das ist alles nett gemeint mit dein umrechnen auf den Diesel.
Aber aus meiner Sicht nur bedingt zu vergleichen.
Wir sind Gesten von Wuppertal nach Oberhausen gefahren, überwiegend den TA aktiv, einmal kurz auf über 150 Beschleunigt. Ansonsten Stopp and go, oder Tempo 80-130 km/h.
Am Ende waren es ~18kwh/100km.
Was bei aktuell 28cent zuhause etwa 5€/100km entspricht.
Ich hätte mit meinen Diesel für diese Strecke aufgrund des Stopp and Go definitiv über 6l gebraucht, was bei 1,80€ für den Liter Ultimate Diesel Kosten von mindestens 11€ bedeutet hätte.

Rechne ich das ganze von der Theorie um, das in 1l knapp 10kwh Energie steckt, dürfte ich mit dem Diesel um auf die gleiche benötigte Energie zu kommen, maximal 2l/100km verbrauchen.

Mit "unvergleichlichen" Fahrstrecken, kann man nicht vergleichen.....
Es müsste schon jemand exakt genau so gefahren sein, wie du es auf der angegebenen Strecke gemacht hast, wenn man ernsthaft vergleichen wollte.

Fahre mal über eine etwas längere Strecke 120km/h konstant und stell den Verbrauch nur für diese Strecke fest.
Das wäre eine einfache Fahrbedingung, die nahezu jeder nach vollziehen kann und die daher vergleichbar ist.
Handelt es sich bei der Angabe von 18kwh/100km um die Energie, die du letztendlich bezahlst oder nur um die Energie, welche die Batterie an dein Auto abgegeben hat?
18kwh/100km beim Enyaq würde ich mal als eher glückliche Fügung beim Fahrprofil und der Außentemperatur werten....in Videos wurden schon deutlich höhere Werte genannt.

.......

Beim Kraftstoff darf man halt nicht auf die Energie umrechnen, die sich durch den Heizwert pro Liter ergibt, sondern muss, wie immer, den Wirkungsgrad zusätzlich beachten, denn es geht hier weniger ums Heizen, als vielmehr um die Bewegung.
Meine Angabe (Tankinhalt vs Energieinhalt einer Batterie) berücksichtigt das relativ großzügig.

Bei aktuellen Dieselmotoren kann man im Schnitt mit rund 210g/kwh rechnen.
Daraus ergibt sich ein Wirkungsgrad für die mechanische Nutzung von rund 40% und nicht von 100%, wie es deine Rechnung zeigt.
Dann kommst du auf 4,5L/100km den ein Diesel-Pkw für die Strecke gebraucht hätte, die du mit 18kwh/100km gefahren bist.
Das sollte durchaus bereits realistisch sein.

Ich gehe mal davon aus, dass deine Angabe lediglich der Energiebedarf des Motors (also nicht bezogen auf die abgegebene Motorleistung gerechnet, wie beim Verbrenner) , aber nicht der Energiebedarf den du bezahlst, ist.

Von daher würde sich, wenn die Annahme stimmt, der echte "Verbrauch" bei dir (den du bezahlst) mit über 20kwh/100km einpendeln.
(Der ADAC kamm mit dem Wagenm auf einen "echten" Eco-Verbrauch von knapp 22kwh/100km.)
Beim Schnellladen wird das mit den 28Cent/kwh zudem eher nichts....

"Umgerechnet" auf Diesel wären das dann rund 5L/100km. Ein völlig normaler wert, bei relativ geringem Leistungsanspruch.
Im Gegensatz zum E-Auto, würde dieser Wert sich auch bei Minusttemperaturen zudem nicht sehr nach oben bewegen, denn Extra-Energie fürs Heizen wird kaum benötigt, die ist quasi in dem schlechten Wirkungsgrad von 40% enthalten.

Von den Verbrauchskosten ist ein Batterie-Auto letztendlich normalweise nur dann relativ günstig, wenn es an der eigenen Stecdose geladen werden kann und wenn man möglichst Stadtprofil o.ä. fährt. Deshalb passt es in meinem Fall.
Wenn ich größtenteils auf ein universell nutzbares Auto (inkl. Anhängerbetrieb) angewiesen wäre, würde ich mir jetzt kein E-Auto bestellen.

Einen Kodiaq im 200PS-Segment würde ich nicht unbedingt zum Vergleich nehmen.
Nur weil der Enyaq für relativ kurze Zeit 200PS abgeben kann und damit ein paar Überholvorgänge schneller hin bekommt?
Dauerleistung schafft der Enyaq keine 100PS und daher übertrumpft ihn selbst der am schwächsten motorisierte Kodiaq mit 150PS.
U.A. deswegen darf der kleine Kodiaq auch 1800kg ziehen und nicht nur 1000kg und er darf 200km/h fahren und nicht nur 160km/h.

Ein 5-Sitzer-1,5TSI Frontantriebs-Enyak wiegt gem. ZB1 mindestens 1580kg leer, ein Enyak mit 204PS/82kwh sollte auf mindestens 2090kg leer laut ZB1 kommen..

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 31. Oktober 2021 um 12:57:59 Uhr:


Das musst du anhand deiner Nutzung entscheiden.
Ob für dich eine Wärmepumpe Sinn macht, in erster Linie erst mal den Wagen um rund 1000€ uvp teurer, oder dafür fehlt bei sofort verfügbaren oft etwas anderes, das vielleicht persönlich für ein mehr Sinn macht.

Das ist ähnlich wie die WP im Haus, auch da kann sie Vorteile haben, aber macht dennoch nicht für reden Sinn.

Erhöht es auf der Autobahn im Winter die Reichweite?
Was ist da an km zu erwarten?
Verbessert die WP die Schnellladung?
Verbessert die WP die „Standheizung“?

Also ich fahre auf der Autobahn max. 120kmh und in der Stadt eher zart. Ich habe noch keinen Verbrauch am Ende der Strecke unter 22kwh gesehen.
Klar, der Enyaq ist ein riesen Brocken, dennoch finde ich es zuviel. Die Temperatur steht auf 21?.
Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber mir kommt es so vor als würde nur die ersten 10min geheizt, danach nicht mehr. Viel zu kalt im Auto...

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Vielleicht macht der Reifen Durchmesser bzw. Der Felgendurchmesser doch mehr aus, als viele meinen.
Nach Ende des Stopp and Go waren es ~16KWh, dann eben gemischt zwischen kurzen Baustellen mit 80 und möglichen 130km/h an den anderen Stellen, wo keine 100 oder 120 begrenzt waren. Bis vor der AB Abfahrt ist der Verbrauch auf ~19 kWh gestiegen, durch die Rekuperation beim Verzögerungsstreifen und den restlichen ~1km im Stopp and go waren es am Ende etwa die 18 kWh.
Klimatisierung klappt mittlerweile wie sonst von den Autos gewohnt, da ist uns gestern nichts aufgefallen, eingestellt war 20,5 grad wie bei uns meistens.

Zitat:

@30Jahreunfallfrei schrieb am 31. Okt. 2021 um 13:29:43 Uhr:


Erhöht es auf der Autobahn im Winter die Reichweite?
Was ist da an km zu erwarten?
Verbessert die WP die Schnellladung?
Verbessert die WP die „Standheizung“?

Bei einer Längeren Strecke, sicherlich ein wenig, genaue Werte kann ich dir da nicht sagen.

Warum sollte die WP das schnellladen beeinflussen, zwei unterschiedliche Bereiche.
Standheizung im Winter eher auch ohne positiven Effekt, zumindest, wenn du es nicht vor hast über Stunden zu machen.
Im Bereich 15min wird man da sicher nichts nennenswertes bemerken.

Zitat:

@navec schrieb am 31. Oktober 2021 um 13:16:21 Uhr:



Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 31. Oktober 2021 um 10:17:00 Uhr:


Also mein Passat wiegt ebenfalls gut ~1,9t.
Das ein Kodiaq der etwa im 200ps Segment ist, somit leichter als der Passat sein sollte, glaube ich eher weniger. Dein Gewicht bezieht sich wohl eher auf den 1,5tsi als Frontantrieb Basis Modell.

Das ist alles nett gemeint mit dein umrechnen auf den Diesel.
Aber aus meiner Sicht nur bedingt zu vergleichen.
Wir sind Gesten von Wuppertal nach Oberhausen gefahren, überwiegend den TA aktiv, einmal kurz auf über 150 Beschleunigt. Ansonsten Stopp and go, oder Tempo 80-130 km/h.
Am Ende waren es ~18kwh/100km.
Was bei aktuell 28cent zuhause etwa 5€/100km entspricht.
Ich hätte mit meinen Diesel für diese Strecke aufgrund des Stopp and Go definitiv über 6l gebraucht, was bei 1,80€ für den Liter Ultimate Diesel Kosten von mindestens 11€ bedeutet hätte.

Rechne ich das ganze von der Theorie um, das in 1l knapp 10kwh Energie steckt, dürfte ich mit dem Diesel um auf die gleiche benötigte Energie zu kommen, maximal 2l/100km verbrauchen.

Mit "unvergleichlichen" Fahrstrecken, kann man nicht vergleichen.....
Es müsste schon jemand exakt genau so gefahren sein, wie du es auf der angegebenen Strecke gemacht hast, wenn man ernsthaft vergleichen wollte.

Fahre mal über eine etwas längere Strecke 120km/h konstant und stell den Verbrauch nur für diese Strecke fest.
Das wäre eine einfache Fahrbedingung, die nahezu jeder nach vollziehen kann und die daher vergleichbar ist.
Handelt es sich bei der Angabe von 18kwh/100km um die Energie, die du letztendlich bezahlst oder nur um die Energie, welche die Batterie an dein Auto abgegeben hat?
18kwh/100km beim Enyaq würde ich mal als eher glückliche Fügung beim Fahrprofil und der Außentemperatur werten....in Videos wurden schon deutlich höhere Werte genannt.

.......

Beim Kraftstoff darf man halt nicht auf die Energie umrechnen, die sich durch den Heizwert pro Liter ergibt, sondern muss, wie immer, den Wirkungsgrad zusätzlich beachten, denn es geht hier weniger ums Heizen, als vielmehr um die Bewegung.
Meine Angabe (Tankinhalt vs Energieinhalt einer Batterie) berücksichtigt das relativ großzügig.

Bei aktuellen Dieselmotoren kann man im Schnitt mit rund 210g/kwh rechnen.
Daraus ergibt sich ein Wirkungsgrad für die mechanische Nutzung von rund 40% und nicht von 100%, wie es deine Rechnung zeigt.
Dann kommst du auf 4,5L/100km den ein Diesel-Pkw für die Strecke gebraucht hätte, die du mit 18kwh/100km gefahren bist.
Das sollte durchaus bereits realistisch sein.

Ich gehe mal davon aus, dass deine Angabe lediglich der Energiebedarf des Motors (also nicht bezogen auf die abgegebene Motorleistung gerechnet, wie beim Verbrenner) , aber nicht der Energiebedarf den du bezahlst, ist.

Von daher würde sich, wenn die Annahme stimmt, der echte "Verbrauch" bei dir (den du bezahlst) mit über 20kwh/100km einpendeln.
(Der ADAC kamm mit dem Wagenm auf einen "echten" Eco-Verbrauch von knapp 22kwh/100km.)
Beim Schnellladen wird das mit den 28Cent/kwh zudem eher nichts....

"Umgerechnet" auf Diesel wären das dann rund 5L/100km. Ein völlig normaler wert, bei relativ geringem Leistungsanspruch.
Im Gegensatz zum E-Auto, würde dieser Wert sich auch bei Minusttemperaturen zudem nicht sehr nach oben bewegen, denn Extra-Energie fürs Heizen wird kaum benötigt, die ist quasi in dem schlechten Wirkungsgrad von 40% enthalten.

Von den Verbrauchskosten ist ein Batterie-Auto letztendlich normalweise nur dann relativ günstig, wenn es an der eigenen Stecdose geladen werden kann und wenn man möglichst Stadtprofil o.ä. fährt. Deshalb passt es in meinem Fall.
Wenn ich größtenteils auf ein universell nutzbares Auto (inkl. Anhängerbetrieb) angewiesen wäre, würde ich mir jetzt kein E-Auto bestellen.

Einen Kodiaq im 200PS-Segment würde ich nicht unbedingt zum Vergleich nehmen.
Nur weil der Enyaq für relativ kurze Zeit 200PS abgeben kann und damit ein paar Überholvorgänge schneller hin bekommt?
Dauerleistung schafft der Enyaq keine 100PS und daher übertrumpft ihn selbst der am schwächsten motorisierte Kodiaq mit 150PS.
U.A. deswegen darf der kleine Kodiaq auch 1800kg ziehen und nicht nur 1000kg und er darf 200km/h fahren und nicht nur 160km/h.

Ein 5-Sitzer-1,5TSI Frontantriebs-Enyak wiegt gem. ZB1 mindestens 1580kg leer, ein Enyak mit 204PS/82kwh sollte auf mindestens 2090kg leer laut ZB1 kommen..

Wieso unvergleichbaren Fahrstrecken?
Jede Strecke kann man vergleichen, wenn man sie als Referenz nimmt. Da ich vor einigen Wochen die Strecke mit dem Passat gefahren bin und am Ende ne 6,x stand, wäre der Wert durch den hohen Stopp and go Anteil dieses Mal sicherlich nicht besser gewesen.

Die 18 KWh sind der Wert, den er mir im BC anzeigt hat. Da sich der Verbrauch vom BC weitestgehend mit dem deckt, den ich laut mobiler Wallbox nachlade, gehe ich davon aus, das er bei den Verbrauchsangaben einen gewissen % Anteil an Ladeverlusten mit darstellt. Genau wie die wltp verbräuche inkl. 15% Ladeverluste angegeben sind.
In Videos, ja die kann man sicher zur groben Information verwenden.
Da dort aber meist der 80er verwendet wird, ist es für mich eben nur bedingt zu gebrauchen. Zum einen ist der cw Wert nen "Gummibärchen" groß besser beim 60er.
Zum andern hat der 60er Serie vorne wie hinten 235 Reifen und nicht 255 hinten.
Genauso wird in den Videos auch oftmals erwähnt, daß mit den 21 Zoll der Verbrauch höher ist, die aber meist auch dort zum Einsatz kommen, wir haben jetzt Winterreifen auf 18 Zoll drauf.

Auch ein E Auto hat keine 100% wirkungsgrad, aber das ist für den Vergleich auf den ich hinaus wollte auch völlig egal.
Da der erste Vergleich rein auf die Kosten bezogen ist.
Das zweite war ja wie erwähnt ein theoretischer Vergleich, wenn ich lediglich die vorhandene Energie Vergleiche, die ich dem Auto zuführe. Das der Diesel davon nur 40% umsetzt, ist ja ein völlig anderes Thema.

Natürlich kann ich aktuell nicht für 28cent schnellladen, aber ich kann ja für die meisten Strecken entsprechend zuhause vor laden.
Ansonsten für 29cent unterwegs per AC.
Schnellladen unterscheidet sich vom Anbieter, Innogy kostet mich aktuell 30 Cent, an allen anderen 39 Cent.
Da die 18KWh Strecke aber noch mit der Ladung von zuhause gefahren wurde, kann ich da durchaus die 28cent als Bezugswert nehmen.

Auch ein moderner Diesel brauch im Winter mehr Energie als im Sommer, fahre ja selbst einen, am Anfang kommt definitiv der 3kw Zuheizer zum Einsatz, der über die Lima und durch die im Idealfall 40% Wirkungsgrad vom Kraftstoff bereit gestellt werden muss. Auch während der Fahrt kann es passieren, daß die Abwärme nicht reicht. Zudem dauert die Kaltstartphase länger. Trotz schon schnellen warm werden dank drei Kreisläufen.

Deshalb ist der Enyaq der Zweitwagen, oder doch Alltag und der Passat das Arbeitstier für Anhängelast.
Deshalb muss man sicherlich Abwegen, ein E Auto ist idr. Lediglich um die Breite Masse einfach von A nach B zu bringen, aber nicht um zum jetzigen Zeitpunkt einen 100% Ersatz zu bieten für jeden Nutzen.

Naja der 1,5er ist kein Wirklicher Vergleich, ein Frontantrieb in der Fahrzeug Größe ist nicht grade das beste, somit musst du zwangsläufig den Allrad nehmen, der Heckantrieb ist da dem Frontantrieb ansonsten zu stark überlegen.
Zudem ist der Passat auf der AB sparsamer als ein SUV wie der Kodiaq, wenn ich also mit dem Passat nicht die Kosten halten kann oder den Verbrauch, wieso sollte das dann nur ansatzweise der Kodiaq schaffen.

Mit einen 1,5tsi Frontantrieb 1,8t zu ziehen, ist auch mehr der gutmütigkeit des Herstellers zu verdanken, als das es Praktisch Sinn macht und funktional ist. Die 200 Km/h sind da auch eher optimistisch und sehr langwierig, bis 160 ist vermutlich selbst unser 60er aus dem Stand schneller.
Ja die Bev sind begrenzt von der Topspeed, das machen andere Hersteller wie Kia oder Ford aber auch bei ihren verbrennern.
Genauso hat Volvo ja auch verkündet, alle Modelle bei 180 abzuriegeln, trotz teilweise deutlich höherer Leistung.
Da wird sich bei den Bev sicherlich einiges ändern. Selbst kia gibt ja mindestens 180 bei dem kleinen ev6 frei.
Genauso Cupra beim Born.

Zu den "unvergleichlichen" Fahrstrecken:
Keiner kann die Strecke beurteilen oder gar nach vollziehen, die du hier angegeben hast und für die aus deiner Batterie 18kwh/100km entnommen wurden.
Als Referenz ist die untauglich und du selbst, kannst mit einem Vergleichsauto nicht exakt so fahren, wie du es bei exakt dieser Fahrt gemacht hast, denn wie du letztendlich gefahren bist hing ja auch mit dem Verkehrsaufkommen zusammen.

Zumindest die meisten aktuellen Diesel des VW-Konzerns haben keinen elektrischen 3kW-Zuheizer. Es ist i.d.R. eine 1kW-Ausführung, die zudem in Stufen, je nach sonstiger Auslastung, abgeschwächt werden kann.
Für einen 3kW-Zuheizer müsstest du eine ca 250A-LiMa haben, denn außer dem Zuheizer braucht das restliche Auto auch noch Strom.....
Ansonsten haben "bessere" Verbrenner einen kraftstoffbetriebenen Zuheizer und der kommt auf ca 90% Wirkungsgrad.

wenn der Enyaq keine entsprechende Sensorik am AC-Eingang hat, kann der tatsächliche Energieverbrauch im Fz nicht angegeben werden.
Angegeben wird, soweit ich es weiß, der Energiebedarf, den die Batterie an den Motor liefert; also nur ein Teil der Gesamtkette im Fz.
Der Fz-interne AC-DC-Wandler, die Leistungselektronik, die Batterie und der E-Motor selbst haben nun mal jeweils einen Wirkungsgrad der kaum besser als rund 90% hat.
Den Gesamtwirkungsgrad beim Betrieb mit AC-Laden, also die Leistung die dem Auto AC-seitig zugeführt wird in Relation zu der Leistung, die dann letztendlich, über den Umweg der Batterie, an der Motorausgangswelle anliegen würde, schätze ich daher bestenfalls auf 80%.

beim Diesel sind es halt 40% der dem Auto zugeführten Energie in Relation zu dem, was an der Motorausgangswelle ansteht. Dafür stehen z.B. beim Kodiaq dann auch 580kwh insgesamt zur Verfügung und nicht 80 oder gar nur 60kwh.

Zitat:

Deshalb ist der Enyaq der Zweitwagen, oder doch Alltag und der Passat das Arbeitstier für Anhängelast.

Einen Enyaq als Zweitwagen kann sich halt nicht jeder leisten......und für die, die sich das nicht leisten können, kommt es schon eher drauf an, was das einzige Auto zu leisten vermag.
Mit der geringen Energie, die man bisher mit dem Enyaq transportieren kann, muss man halt klar kommen. Als Zweitwagen im Kurzstreckenbereich sicher kein Thema, ansonsten eventuell aber schon

Wollen wir noch tiefer bohren oder uns mal wieder Richtung Thema bewegen?

Es geht hier Tatsächlich um die Kaufberatung bzw. Sinnvolle Konfiguration.

Daher sind idr. User hier, die entweder schon erste E Auto Erfahrungen haben, oder im Vorfeld geprüft haben, macht für uns aktuell ein E Auto Sinn, zu dem Entschluss gekommen sind, jo passt, also was muss der Wagen haben/können.

Dieses negativ gegenüber stehen oder für den Verbrenner werben gehört dann tatsächlich nicht hier her.

Genauso wenig, ob sich jemand ein Enyaq als Zweitwagen leisten kann, weil das ist ganz einfach zu beantworten anhand der aktuellen Preise.
Wenn beide Berufstätig sind und nicht in einer Großstadt leben, sind quasi Automatisch 2 Fahrzeuge im Haushalt.
Und da ist ganz klar die Aussage, ja jeder kann sich ein Enyaq als 2 Wagen zum aktuellen Zeitpunkt leisten.

Alles andere ist eigentlich mit ausreichend Infos von mir genannt worden.
Kann zum Teil auch in anderen Threads hier nachgelesen werden.

bei der Konfiguration sind m.E. einige Dinge durchaus wichtig, die sich auf die Nutzung als Zweit- oder Erstwagen beziehen.
Als Zweitwagen reicht i.d.R. eine "Magerausstattung" mit kleinem Motor, kleinem Akku, ohne erhöhte DC-Ladeleistung und ohne viel sonstigen Schnick-Schack.
Ein tolles Navi braucht man eigentlich auch nicht.
(Eigentlich braucht man als Zweitwagen häufig auch kein Auto der Enyak-Größe, aber etwas anderes hat zumindest Skoda ja momentan nicht)

Als Erstwagen, der universell eingesetzt werden soll, sollte man m.E. andere Maßstäbe ansetzen und daher immer zumindest zum größten Akku greifen und erhöhter DC-Ladeleistung greifen, denn das Auto wird dann ja vermutlich auch mal für längere Strecken benutzt.
Längere Strecken mit kleinerem Akku und zusätzlich weniger Schnellladegeschwindigkeit, sind sicherlich nicht so toll.

Dann macht auch ein Navi Sinn, denn diese Strecken fährt man meist nicht unbedingt oft und zusätzlich ist dann natürlich interessant, wo sich die nächsten Schnellladepunkte befinden und wie man da am schnellsten hinkommt..

Was Sinn macht und was nicht, entscheiden doch die Käufer/innen? Wenn ich einen vollausgestatteten Enyaq 80x als Zweitwagen fahren möchte, who cares?

Zitat:

@Polmaster schrieb am 1. November 2021 um 10:40:48 Uhr:


Was Sinn macht und was nicht, entscheiden doch die Käufer/innen?

ja, natürlich.
Insofern wäre dieser Thread mit dem Titel "Konfiguration und Kaufberatung" dann allerdings insgesamt nahezu überflüssig.
Die Preis-/Ausstattungsliste kann vermutlich jeder potentielle Käufer eigenständig lesen, um dann selbst zu entscheiden, was Sinn macht.

Sollte er auch , den von den aktuell 30 Seiten haben 20 nichts damit zu tun sondern sind männliches Gehabe unterschiedlicher Auffassungen

Zitat:

@4gQuattro schrieb am 1. November 2021 um 10:57:30 Uhr:


Sollte er auch , den von den aktuell 30 Seiten haben 20 nichts damit zu tun sondern sind männliches Gehabe unterschiedlicher Auffassungen

Eigene Konfigurationen kann man hier kund tun.

Ohne jegliche Kommentare sind die für andere m.E. nur von geringem Wert.

Wenn es dagegen um Kaufberatung geht, wie man es laut Threadtitel vermuten sollte, geht es dagegen praktisch nicht ohne Meinungsäußerungen und aus diesen unterschiedlichen jeweiligen Meinungen und Hinweisen, kann sich ein potentieller Käufer dann eher ein Bild machen, als von Konfigurationsmeldungen oder gar der werkseitigen Preisliste.

Hat keiner gesagt, dass der Entscheidungsprozess dadurch einfacher wird und es kostet schon einige Arbeit, sich durch 30 Seiten (und weitere Threads zu dem Thema) zu wühlen, um weiterführende Hinweise zu erhalten, die einem selbst wichtig erscheinen.
Das ist in Foren nahezu bei jedem Thema der Fall.

Patentrezepte gibt es halt nicht, aber ganz sicher sind in solchen Threads Aspekte dabei, an die man vorher noch nicht unbedingt gedacht hat oder denen eine andere Bedeutung beigemessen hat.

Und selbstverständlich ist es beim Thema "Kaufberatung" nicht ausgeschlossen, dass ein Enyaq-Interessent erkennt, dass er z.B. eher einen E-Kleinwagen benötigt oder im Extremfall, dass er vorerst ganz von einem E-Auto absehen wird.
Dafür ist das Thema E-Auto für die meisten Interessenten schlichtweg noch zu neu und die Werbung der Hersteller eher wenig objektiv.

In so einem Thread sollte es m.E. nicht ausgeschlossen werden, wenn kritische Aspekte genannt werden.
Das ist aber leider in vielen "Marken"-Threads der Fall.

Jemand der hier eine Kaufberatung zum Enyaq haben möchte, hat i.d.R. noch keinen Enyaq bestellt und damit auch noch keine größere Veranlassung, sich das Auto schön zu reden.

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