Kona Hybrid: Hat schon jemand bestellt?

Hyundai Ioniq I (AE)

Eher durch Zufall habe ich erfahren dass es nun seinen Kona Hybrd gibt. Hat diesen schon jemand bestellt? Das wäre ja eine Alternative zu Niro und CH-R.

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Bin seit einigen Tagen zufriedener Besitzer eines Kona Hybrids: kurze Eindrücke, mehr kommt später

- Die Betriebsanleitung ist Müll, ein Schnellschuss mit vielen Fehlern, sehr schlecht gedruckt. Besorgt euch die PDF-Anleitung für die normalen Modelle, viel besser.
- Auto fährt und beschleunigt sehr gut und sehr leise. Sehr angenehm zu fahren. Bisher etwa 4.6 Liter/100km im Stadtverkehr
- Habe die Navi mit dem großen Bildschirm. Die Tasten unten sind nicht beleuchtet wie die Tasten links unten vom Lenkrad. Eine Katastrophe in der Nacht. Man kann NICHTS sehen. Die Tasten links unten sind auch beim eingeschalteten Innenlicht nicht erkennbar. Sparen an der falschen Stelle, so wie die Fensterautomatik nurnfür den Fahrer aber nicht für den Beifahrer.

Fortsetzung folgt

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Volle Hütte, max Akku und max Power geht wohl schneller. Ansonsten müssten ja 1.000e abgesprungen sein, es geht ja um die Produktionsreihenfolge. Und rot nimmt außer mir nur @gseum.

Hallo Gemeinde,

am Dienstag habe ich einen solchen Probe gefahren und gestern dann schnell vor den heutigen Ergebnissen des "Klimagipfels" einen (Kona Hybrid Premium in Silverlake-Metallic) bestellt. Nach Auskunft des Händlers wird er bis Anfang Oktober produziert und Ende November bzw. Anfang Dezember ausgeliefert. Ick freu mir ... und berichte nach.

Gruß

Das hört sich ja nach einem relativ fairen Zeitfenster an.

Mein Händler hatte Zugriff auf die Daten der laufenden Kona-Hybrid-Produktion und hatte sich bzw. mir einen von laut Liste 14 gerade in der Montage befindlichen bzw. noch zu bauenden Kona Hybrid mit genau meinen Spezifikationen "gesichert". Laut seinen Angaben beträgt die "normale" Lieferzeit vier bis sechs Monate. Da wohl in Nosovice/ Tschechien gebaut wird, vermute ich dass das eine eher konservative Angabe ist und es entsprechend schneller geht ??

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PS: ist dein Händler in Berlin ? (Doehring ?)

Nein. Fa. Hammer / Radebeul.

... ist mir irgendwie auch lieber, wenn's Neuwägelchen aus dem Stammland der Firma kommt, da ich davon ausgehe, dass die Qualität dann auf jeden Fall stimmt. Ich meld mich, wenn's was neues gibt ?

Hallo zusammen ich bin heute auch einen Hybrid Probe gefahren und war recht angetan. Allerdings konnte ich nur maximal bis 100 kmh fahren. Weiß jemand wie der Wagen darüber hinaus für entsprechende Autobahnfahrten auch mal eingesetzt werden kann und was die Höchstgeschwindigkeit tatsächlich ist? Der Verkäufer meinte er macht schon 180kmh.

Die ganze Politik geht Richtung Rheine Elektro, praktikabel finde ich den Hybrid aber ganz klar. Wie seht ihr das. Vielen Dank

Ich hatte jetzt 6 Jahre PIH und finde schon im Vergleich zum Interim-Zoe das PIH-Konzept unpraktisch inzwischen viel zu teuer im Vergleich zum geringen Mehrwert. Die Reichweiten (gerade beim Kona Elektro) passen, schnellladen kann man an zigtausend Stationen und das Laden zu Hause ist nur noch noch wöchentlich und nicht mehr nach jeder kleinsten Kurzstrecke nötig. Für dieKilometerfresser, sehe ich nach wie vor den Diesel.
Oder anders: Sekt oder Selters würde ich sagen. Zwei Systeme rumschleppen macht eigentlich wenig Sinn.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 10. Oktober 2019 um 22:49:15 Uhr:


Zwei Systeme rumschleppen macht eigentlich wenig Sinn.

Gilt ja dann wohl eher für den Plug-In Hybrid als für einen normalen Hybrid. Da hält sich der zusätzliche Systemaufwand ja deutlich in Grenzen.

Richtig. Musste da meine Meinung in der Tat ändern, hielt ich doch den PIH für den besseren Hybriden. Als Einstieg in die E-Welt des reinen Fahrens mit Strom war es vor 6 Jahren aber einfach mal eine tolle Erfahrung.

also seit ihr eher auch der Meinung (der großen Politik), dass alles in Richtung "reiner Elektrofahrzeuge" geht und die Mild-/Plugin Hybrid eher eine teure Übergangslösung sind-was man von den reinen E-Fahrzeugen preislich leider ja auch sagen muss.

Die Entscheidung ist derzeit schwierig.

Nun ist es ja so, dass wir vom Prinzip her erstmals in der Lage sind unsere Mobilität rohölfrei sicherzustellen. Das PV Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft, die Reichweiten sind Dank 100 kwh Akkus auch im Griff. Die Umwandlung elektrischer Energie in Wasserstoff, um daraus wieder Strom zum Fahren zu erzeugen, kann schon von der Logik nur mit großen Verlusten einhergehen. Das Ganze ist im Augenblick so, als wenn man zu Bertha Benz gesagt hätte, wo soll denn all das Benzin in den Apotheken herkommen, wenn alle vom Pferd aufs Auto umsteigen.....?!
Will sagen, das Potential ist jetzt endlich greifbar nah, dass wir mit unseren eigenen Ressourcen mobil bleiben können und das auch noch nachhaltig. Es hapert noch am Flow, aber das rappelt sich.
Statt auf die vermeintlich zu wenigen, aber real zahllosen (wenig frequentierten) Schnelllader zu schauen, sollte man den Alltag im Auge behalten: Autos stehen zu 95% nur rum, da ist das langsame (nächtliche/bequeme) Laden in dem Mietshaus/Eigentümergemeinschaft ein viel alltagsnäheres Szenario, was man praktikabel angehen muss.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 10. Oktober 2019 um 22:49:15 Uhr:



Oder anders: Sekt oder Selters würde ich sagen. Zwei Systeme rumschleppen macht eigentlich wenig Sinn.

Eine Riesenbatterie mit sich herumzuschleppen macht erst recht keinen Sinn. Wie du sagst, Vielfahrer sollten zu Diesel oder normalem Hybrid greifen. Für etwa 80 % der Autofahrer reicht ein Plug-in Hybrid. Aber die Politiker haben keine Ahnung von Technik und es braucht noch etwas Zeit, bis auch sie es schnallen...

Das mit der Riesenbatterie relativiert sich gerade bei leistungsstarken Autos, wenn man den Wegfall von Tanksystem, Motor, Kühler, Getriebe (mit all den Betriebsstoffen)und Abgasstrang verrechnet. Außerdem ist Dank der fast 100%igen Bremsenergierückgewinnung energetisch zum Verbrenner das Mehrgewicht kein Nachteil in Sachen Energieverbrauch.
Wenn man wie ich im Alltag erstmal erlebt hat, dass man mit 40 kwh-Batterie und 300km Reichweite mehr als genug für 90% aller Fahrprofile ausgerüstet ist, denkt man ohnehin anders. Man muss ja selbst mit 150 km Reichweite nicht alle Nase zur Tanke, da das nachts im Regelfall zu Hause geschieht. Da bin ich wieder beim Thema Alltagsladen, was z.Zt. leider nur Hauseigentümer vollkommen problemlos und dann superpraktisch ist. Das noch induktiv und besser geht es kaum.
Da hilft aber alles Erzählen nichts, um die typischen Vorurteile zu relativieren. Ausprobieren -z.B. mit dem Zweitwagen - und dann ändert sich Verhalten und Erwartung von ganz alleine.

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