Kompressor Oder Turbo Golf 3 VR6

Ich finde Turbo besser.

Es ist zwar anfangs der grössere Aufwand zum Umbauen, aber einfacher "Einstellbar" und aufrüstbar. Man kann zB. ein schönes Drehmoment-Plateau programmieren.

Und bei Biturbo, VTG-Lader oder Register-Turbo ist auch das Turboloch kein Thema mehr.

Falls Interesse besteht:

Ich hab noch ein gebrauchtes VR6-Biturbokit mit 2x KKK03-Ladern hier liegen. das Kit ist von Turbo-Motors und mit bis zu 430PS angegeben.

Es sind viele Neuteile dabei (Kats, Einspritzdüsen, Lagerschalen, LLK, ...) für 2100€ FP

(http://www.vr6forum.eu/phpBB3/viewtopic.php?f=12&t=18560)

Zusätzlich hab ich bei Bedarf auch noch einen nagelneuen Satz Wössner-Turbokolben für 3,0L Hubraum (NP: 1000€) hier liegen.

Bremssättel vom Porsche 911 für ne "Plug-and-Play"-Bremsanlage 17" hab ich auch noch liegen.

Ach nochwas:

Ich hab noch ein Golf 16VG60 und mir geht das G-Lader-Surren total aufn Keks .

Auch bei meinem E55 Kompressor nervt das Quitschen des Riemens, wenn der Kompressor zuschaltet.

porsche bremsanlage hab ich selber ich bin meister in einem unternehmen das bremsen und nockenwellen herstellt für porsch vw audi bmw usw...

also und 2100 für turbokit is mir zu viel weil es gebraucht ist

ich weiß net find persöhnlich kompressor besser und will mein vr6 net verheitzen sonder einfach bissle mehr leistung mehr net ich bin kein jugendlicher spast der sein vr6 tritt und verheitzt das soll mein schön wetter kfz werden ich hab ja noch en golf 5 gti und en audi a5 fürn alltag

also von dem her soll es ein günstiges projekt werden

wann gehtd er vr gut? obenrum. wann drückt ein "normaler" turbo? obenrum....somit ist das turboloch das der träge vr eh schon von haus aus hat noch grösser. ist ansichtssache, aber ich würde einen kompressor vorziehen.

2000 Euro sind dir zu teuer?

Erst fragst du was andere bevorzugen und dann sagst du gleich du willst einen Kompressor. Zudem willst du den VR6 nicht verheizen, nur ein bißchen mehr Leistung.

Du solltest ihn eventuell lassen wie er ist. Bißchen klassisches Saugertuning und gut ist. Dann hast ein bißchen mehr Leistung und der Motor wird nicht über die Maßen beansprucht. Zudem ist es nicht ganz so teuer. Ein ordentlicher Kompessor kosten nämlich auch schnell 5000 Euro bis er fahrfertig im Auto ist.

Für 5000€ bekommst du einen Kompressorkit oder einen Turbokit für einen Quick-and-Dirty-Umbau! Haltbarkeit und Fahrbarkeit fraglich.

Für einen vernünftigen Umbau mit Bremsen, Getriebe, Kupplung, Abstimmung, Eintragung etc. musst du locker 7.000-8.000€ auf den Tisch legen.

Für 2000€ bekommst du nur gebrauchte Teile.

PS: Der Biturbo-Kit hat seinerzeit 9500€ (inkl Abstimmung) gekostet. OHNE Einbau!! Und das Kit ist gerade mal 8.000km gefahren, bevor sich der Vorbesitzer damit quer um den Baum gewickelt hat.

;)

also nochmals an alle die hier hinein schreiben

Geld spielt für mich als meister die kleinste geige es geht lediglich darum zu wissen was ihr besser an nem vr6 findet turbo oder kompressor

und da ich 2 alltags autos besitzte will ich mir denn vr umbauen eventuell auf kompressor oder turbo

ich hab von nem sehr guten kollege gehört das sein bruder bei vw ne lehre damals gemacht hatt und der einer der wenigsten auf der welt ist die wirklich ahnung von nem vr6 motor haben denn viele die an dem rumschrauben haben meistens keine ahnung und was schließen wir daraus motorschaden etc....

also und mir haben einige kompressor empfolen und andere turbo

Kompressor = wenig am motor rumschrauben und ist besser und schonender fürn motor konstanter druck ohne loch

Turbo= enorme ps leistung , drehmoment etc...

also was ist eure meinung was günstiger kommt und besser ist

Das kommt auf deinen Geschmack an :)

Ich persönlich würde ebenfalls Saugertuning bevorzugen. Wenn es unbedingt eine Luftpumpe sein soll, dann Kompressor.

Turbo finde ich nur bei Autos mit mehr Hubraum interessant - oder bei Autos mit kleinem Hubraum und so großem Lader, dass der einem die Falten aus dem Gesicht saugt ;)

Vielleicht hilt dir das hier:

Vorteile Turbo:

- Einfacher an der Leistungsschraube drehbar, wenn der grundlegende Umbau erfolgt ist (Und glaube mir, das Bedürfnis kommt schneller als man denkt. Die 550PS meines AMG sind mir auch schon lange zu wenig)

- Mehr Möglichkeiten im Setup (Drehmomentplateau...)

- Kosten je PS sind geringer, Kosten je Mehr-PS nach Grundumbau sind noch geringer

- höherer Wirkungsgrad, Kraftstoffverbrauch

- niedrigere mechanische Belastung im Verhältnis zur abgerufenen Leistung im Triebstrang.

- Sinnhaft ab ca.300PS

- mehr Drehmoment

Nachteile Turbo:

- bei schlechtem Setup hast du ein grosses Turboloch

- hoher Grundinvest (Krümmer, Turbo, Auspuffanlage, Ladeluftführung)

Vorteile Kompressor:

- Einfach zu installieren

- bis ca 250PS sind keine grossen Motoranpassungen notwendig (Verdichtungreduzierung)

Nachteile Kompressor:

- Kaum Variabilität im Setup

- Feste Übersetzung des Kompressors nur mit Kostenaufwand änderbar.

- Ähnlich hoher Invest wie Turbo ab ca 270PS (Ladeluftkühlung, Verstärkung Riementrieb, Abgasanlage, Verdichtungsreduzierung)

- Schlechterer Wirkungsgrad (zB. hat mein Kompressor im AMG bei Vollast eine Leistungsaufnahme von fast 60KW, als ca 80PS, die ich nicht in Vortrieb umsetzen kann, der Motor aber über die Zylinder produzieren muss).

- Kosten je PS sind ab ca 300-320PS deutlich höher als beim Turbo.

Gemeinsame Merkmale von Turbo und Kompressor:

- bis ca 250PS (Kompressor) bzw. 270PS (Turbo) können beide ohne Motorumbau (Düsen, Verdichtung/Kolben, Pleuellager) betrieben werden. Mindestens die 288mm-Bremse ist Pflicht.

- ab 250PS bzw. 270PS macht eine Verdichtungsreduzierung und eine geänderte Reibscheibe der Kupplung Sinn. Ladeluftkühlung ist jetzt Pflicht. Mindestens S3-Bremse.

- ab 280/300PS machen gesputterte Pleuellager, 65mm Abgasanlage, Sportkats, grössere Einspritzdüsen Sinn. Ich empfehle hier die Leon Cupra-Bremse.

- ab 350PS sollte es eine 70mm-Abgasanlage, ein grosser LLK, die Kopfbearbeitung darf maximal auf Dichtungsmaß sein, grosses 02M-Getriebe und eine vernünftige Kupplung.

- ab 400PS empfehle ich Turbokolben und keine Verdichtungsreduzierung. Ich hab ab 400PS eher schlechte Erfahrungen mit den Reduzierplatten gemacht. Ich empfehle hier auch nicht mehr als 3,0l Hubraum (83,5mm-Kolben), weil die Laufbuchsen sonst zu dünn werden und das Schwingen unter Vollast anfangen, was für Verschleiss, Blowby und Ölverbrauch tödlich ist. Als Bremse sollte was vernünftiges vorhanden sein (Porsche Turbo-Bremse 322mm 4-Kolben, S500-Bremse mit 330mm 4-Kolben, Cayenne-6-Kolben-Bremse mit R32-Scheiben (334mm oder 350mm). Turbotaugliche Auslassventile sind empfehlenswert

- ab 450PS: Verstärkung des 02M-Getriebes mit der 4.-Gang-Abstützung, Bremsscheibe ab 350mm, Bremssättel von AMG, Porsche, Audi RS oder Brembo. Hier empfehle ich auch den Einsatz eines externen Wastegateventils, die internen Wastegates stossen hier an ihre Regelgrenzen aufgrund der Baugrösse am Lader.

Um wirklich eine "Kaufempfehlung" abgeben zu können, sollte man wissen, was du willst (Leistung, Drehmoment, Kosten, Umbauaufwand/-dauer, "Legalitätsgrad",...) und was du damit machen willst (Jährliche Laufleistung, Fahrentfernung von der heimischen Werkstatt, Haltbarkeit, "Schrauberhäufigkeit"...).

Dann kann man das Ganze ein bisschen mehr eingrenzen.

___________

Nur mal um mein Projekt aufzuzeigen, hier mal meine Anforderungen/Randbedingungen:

- Drehmoment ist wichtiger als Leistung/Drehzahl

- Das Auto musste alltagstauglich sein

- Laufleistung ca 20.000km/a

- moderater Kraftstoffverbrauch

- hohe Zuverlässigkeit, da ich nicht immer daran schrauben kann, wenn ich unterwegs bin.

- 100% legal

- moderate Unterhaltskosten

daraus wurde:

- Biturbo mit 2x K03-Ladern, (max 430PS bei 610Nm) -> Drehmoment

- 02M-Getriebe mit RS4-Kupplung -> Fahrbarkeit in der Stadt, Haltbarkeit

- 3,0l-Kolben von Wössner mit Verdichtung 8,5:1 -> Zuverlässigkeit

- H-Schaft-Pleuel von Panchi aus Japan (das Non+Ultra aufm Markt) mit gesputterten Pleuellager -> Zuverlässigkeit

- 70mm-Abgasanlage, 65mm Hosenrohre, 2 Sportkats -> Drehmoment und Turboloch

- interne Wastegates

- 2x Poppoff vom Audi RS4 -> Fahrbarkeit mit Lastwechseln

- 6 grüne Bosch-Einspritzdüsen, keine Zusatzeinspritzung ala MF3 den Spritverbrauch hochtreiben. -> Krafstoffverbrauch

- Wasser-Methanoleinspritzung -> Haltbarkeit des Motors, Motorbelastung

Zitat:

Original geschrieben von VR6-Loco

porsche bremsanlage hab ich selber ich bin meister in einem unternehmen das bremsen und nockenwellen herstellt für porsch vw audi bmw usw...

also und 2100 für turbokit is mir zu viel weil es gebraucht ist

ich weiß net find persöhnlich kompressor besser und will mein vr6 net verheitzen sonder einfach bissle mehr leistung mehr net ich bin kein jugendlicher spast der sein vr6 tritt und verheitzt das soll mein schön wetter kfz werden ich hab ja noch en golf 5 gti und en audi a5 fürn alltag

also von dem her soll es ein günstiges projekt werden

Hallo,

suche für meinen Mini S , gute Bremse, was kannst du anbieten ß

mfg

Holger

Oh bitte!

Wenn Geld für dich "die kleinste Geige" spielt, dann ruf bei nem renommierten Tuner wie turbo-elite, Dödel oder Gockel an und sprich mit denen. und wenn der Bruder des Onkels der Katze der Oma deines Arbeitskollegen wirklich "einer der wenigsten auf der welt ist die wirklich ahnung von nem vr6 motor haben" (copy/paste), dann red doch mal mit dem.

Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass hier, wie bei 98% der "Turbo auf VR"-Anfragen, GAR NIX passieren wird. *Gähn*

Nebenbei hat spaetbremser wohl alles hinreichend dargelegt.

Zitat:

Original geschrieben von VTS

Nebenbei hat spaetbremser wohl alles hinreichend dargelegt.

Danke!!

:D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von VR6-Loco

bin kein jugendlicher spast der sein vr6 tritt und verheitzt

der satz hat mir am besten gefallen :)

achja kompressor natuerlich , schon alleine weil madmax einen hatte !

erdoel muss schnell verheizt werdn

Na, Turbo schon drauf? Nicht? Wie überraschend!