1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. up!
  6. Kommt ein UP! Nachfolger?

Kommt ein UP! Nachfolger?

VW up! 1 (AA)

Mein Uppie wird 10 Jahre.

Ähnliche Themen
73 Antworten

Ein Nachfolger (E-UP) soll doch mit ähnlicher Form als ID1 ca. 2025 kommen.
Mit herkömmlichen Antrieb kommt da nix mehr.

Das ist nachvollziehbar. Der Entwicklungsaufwand für einen Nachfolger mit Verbrennungsmotor stünde ja in keinem Verhältnis mehr zu den Stückzahlen, die davon in Zukunft noch verkauft werden könnten. Damit ließe sich die anvisierte Mindestmarge praktisch nicht mehr realisieren.

Der up! war bis jetzt das Auto, mit dem ich am zufriedensten war. Dank Greta, der EU und unserer Bundesregierung (und anderen Trittbrettfahrern) gibt es nun von diesem tollen Auto keinen Nachfolger mehr (mit Verbrennungsmotor). Darüber freue ich mich ja noch mehr als über den teuren Sprit seit Jahresbeginn. Sorry, musste ich einfach mal sagen ;)
Ironie der ganzen Sache: Der up! zählt mitunter zu den effizientesten und somit umwelt- und klimaschonendsten Autos. Und genau den wird es aufgrund der Umwelt- und Klimapolitik nicht mehr geben. Aber dafür SUVs mit E-Antrieb. Super Sache.

Was soll den eine andere Bundesregierung denn groß anders machen? Gemeckert ist immer gleich. Eine andere Regierung, egal welcher Couleur, kann gewisse Abhängigkeiten nicht einfach übergehen, und nur des Ändernwillens umwerfen.
Und wenn eine Person, mit Namen „Greta“ oder wer weiß wie, die Gesellschaft etwas zum Denken anstößt ist schon mal ein Anfang gemacht. Man kann sich ja so einem blond gefärbten Hohlpfosten ( zum Vollpfosten reicht es nicht mal) anschließen. Aber was dann daraus wird, sieht man ja jetzt.
Just my two words.

Ich begrüße zutiefst, dass die Gesellschaft zum Denken angestoßen wird, in jeder Hinsicht. Bedauere es aber ebenso, dass das Ergebnis des vom Denken-Angestoßenen ist, dass nun die klima- und umweltfreundlichsten Kleinstwagen nicht mehr angeboten werden können. Oder habe ich was verpasst und es bleiben als erstes die SUVs auf der Strecke? Oder kümmert man sich etwa darum wie alternative Antriebe wirklich klima- und umweltbewusst (und zwar durch Betrachtung der Gesamtbilanz) aussehen können?
Und nebenbei, schade, dass man direkt beim ersten Austausch nicht auf Beleidigungen verzichten kann.

Zitat:

@strawberryfields schrieb am 9. Januar 2021 um 13:59:17 Uhr:


Der up! zählt mitunter zu den effizientesten und somit umwelt- und klimaschonendsten Autos. Und genau den wird es aufgrund der Umwelt- und Klimapolitik nicht mehr geben.

Der wird doch, wie weiter vorn im Thread schon angemerkt, im Jahr 2025 durch den ID1 ersetzt, der noch umwelt- und klimaschonender ist als der up!

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 9. Januar 2021 um 15:31:27 Uhr:


Der wird doch, wie weiter vorn im Thread schon angemerkt, im Jahr 2025 durch den ID1 ersetzt, der noch umwelt- und klimaschonender ist als der up!

Umweltschonender mit der derzeitigen Rohstoffförderung für Akkus von e-Autos definitiv nicht, wenn man sich die Gesamtbilanz anschaut.

Zitat:

@strawberryfields schrieb am 9. Januar 2021 um 15:40:33 Uhr:


Umweltschonender mit der derzeitigen Rohstoffförderung für Akkus von e-Autos definitiv nicht, wenn man sich die Gesamtbilanz anschaut.

Die derzeitige Rohstoffförderung ist hier allerdings nicht von Bedeutung, da das Fahrzeug erst

2025

auf den Markt kommen soll.

Genau und in Zukunft wird alles automatisch gut. Vielleicht wäre das Geld in Forschung besser aufgehoben als in Subventionen.

Mit unserem UP kann ich heute ganz problemlos weite Strecken fahren.
Mit dem E-UP würde dies nicht klappen und ein Nachfolger wird mit ziemlicher Sicherheit diese Kapazität nicht mitbringen.
Bleibt abzuwarten, was sich bei der Entwicklung der Batterien und der Möglichkeiten zum Laden noch tun wird.
Zurzeit halte ich die Umstellung für zu verfrüht und unausgereift. Die meisten Fahrzeuge werden maximal mit zwei Personen bewegt und der Trend geht immer mehr zum SUV. Für mich unverständlich, dass gerade die kleinen leichten Wagen damit unrentabel gemacht werden. Im Grunde politisches Vollversagen. Und die alten TDI gehen in andere Länder und schaden nicht mehr der Natur?

Wenn ich jemanden beleidigt haben sollte (?), so war das nicht meine Absicht.
2025 ist schon reichlich viel Zeit. Aber unsere Autobauer können (wollen) nur so große Eisenklötze bauen, weil da mehr dran verdient ist.

Zitat:

@marp schrieb am 9. Januar 2021 um 15:45:16 Uhr:


Mit unserem UP kann ich heute ganz problemlos weite Strecken fahren.
Mit dem E-UP würde dies nicht klappen und ein Nachfolger wird mit ziemlicher Sicherheit diese Kapazität nicht mitbringen.

Die Akku-Kapazität ist beim Befahren weiter Strecken nicht das entscheidende Kriterium, sondern die Dichte der Schnellladestationen an der geplanten Fahrstrecke. Die ist aber innerhalb von Deutschland mittlerweise so weit gediehen, daß bei entsprechender Planung auch lange Strecken innerhalb des Landes kein wirkliches Problem mehr darstellen.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 9. Januar 2021 um 16:30:57 Uhr:


Die Akku-Kapazität ist beim Befahren weiter Strecken nicht das entscheidende Kriterium, sondern die Dichte der Schnellladestationen an der geplanten Fahrstrecke.

Der neue e-up hat eine WLTP 260km Reichweite (der alte hatte nur 160km), und ist an den schnellsten Ladesäulen in rund 1 Stunde auf 80% geladen. Für eine Strecke von 700km, typische Urlaubsstrecke von mir im up, muss man 3 mal genau am richtigen Ort die schnellste Ladesäulen frei vorfinden, und braucht dann statt 6 Stunden nur 9 Stunden für die Fahrt, also nur 50% länger. Beim alten e-up möchte man sich das gar nicht durchrechnen oder gar an die Fahrt in den Winterurlaub denken.

Ich finde schon, dass die Reichweite eines der entscheidenden Kriterien beim Befahren weiter Strecken ist.

Der Adac gibt übrigens beim deutschen Strommix eine CO2-Bilanz für den e-up von 92 g/km an. Ich verbrauche mit meinem up 4L und 93g/km (vw gibt ihn jetzt mit 99g/km an). Nur bei der Batterieherstellung fallen etwa 5.000.000 g CO2 zusätzlich im Vergleich zum Verbrenner an. Man müsste also etwa eine Million km fahren, bis die e Version eine bessere CO2 Bilanz als die Verbrenner Version hat.

Trotzdem oder gerade deshalb finde ich die verstärkte Forschung an elektrischen wie aber auch an anderen Antriebsarten sinnvoll.

700 km Urlaubsstrecke in 6 Stunden? Die hab ich nicht mal in meinem Passat V6 4motion geschafft. Sachen gibt's... Der Up ist generell kein Langstreckenfahrzeug, alleine wegen der Size.
Schnelllader sind heute kein Problem mehr, ich spreche da mit dem alten E-Up aus Erfahrung.
Dein Vergleich zum CO2 Verbrauch hinkt. Entweder vergleicht man den Fahrverbrauch miteinander, oder man vergleicht den CO2 Aufwand für die Herstellung von Strom und Benzin. An allen öffentlichen Ladesäulen gilt im Übrigen nicht der deutsche Strommix, sonden 100% Ökostrom. Selbst Zuhause wäre der deutsche Strommix der Worst Case, der bei mir ebenfalls nicht eintritt.
Du gibst deinen Up mit 4l / 100km an, laut Spritmonitor sind es im Schnitt 5,4l. Sei es drum. Ich lande bei 14 kWh / 100km was selbst im deutschen Strommix 67g CO2 bedeutet.
Woher nimmst Du eigentlich die 5t CO2 für die Batterie? Welche Größe der Batterie eigentlich und wo wurde die unter welchen Bedingungen hergestellt? Hinterfragst Du Dich eigentlich selbst?

Deine Antwort
Ähnliche Themen