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Kombi mit Elektroantrieb am Markt?
Ich habe mich jetzt auch mal mit E-Autos beschäftigt.
Mir ist aufgefallen, daß es keinen einzigen Kombi mit E-Antrieb gibt, als reinem E-Antriebe. Kann das wirklich sein?
Also jetzt nicht irgendein Hybrid oder Nichtkombis wie Vans, SUV`s oder so...
Gruß
Beste Antwort im Thema
Meine Waschmaschine steht im Keller, die Kühl- Gefrierkombi in der Küche. Im Kofferraum habe ich kein Wasser und keinen Strom.
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154 Antworten
Wenn Kombi mit Elektro, dann ist es kein Kombi mehr. Der Akku frisst den Platz auf.
Man sieht es am Hybrid S213er. Da ist nicht mehr viel von dem übrig was ein Kombi ausmacht. Schlimmer dürfte es bei einem Voll-Elektro sein. Also sinnlos.
Die ganze Ladetechnik passt nur in SUV. Daher auch die explodierenden Zulassungszahlen bei fetten SUV-Hybriden - zum Ärger der Grünen. Aber die wollten das ja.
Denk ich nicht,beim Benz isses einfach nur nen fauler Kompromiss
Flache Akkus,tief im Boden,Motoren kompakt nah an Achsen oder gar Räder und du kannst die tollsten Sachen bauen
Nen Verbrenner zu elektrifizieren ohne entsprechende Nachteile kannst vergessen
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Oktober 2020 um 15:22:34 Uhr:
Wenn Kombi mit Elektro, dann ist es kein Kombi mehr. Der Akku frisst den Platz auf.
Man sieht es am Hybrid S213er. Da ist nicht mehr viel von dem übrig was ein Kombi ausmacht. Schlimmer dürfte es bei einem Voll-Elektro sein. Also sinnlos.
Das kommt aber meistens daher, daß Verbrennerkarosserien nachträglich zu Hybridaus umgepfriemelt werden.
Wird das gleich berücksichtigt oder die Karosse gar für einen Elektroantrieb Designs, müssten solche faulen Kompromisse nicht unbedingt sein.
Wie man es dreht und wendet, ich sehe Platzprobleme bei Kombis, wenn deren Zweck erhalten bleiben soll. Womöglich im Motorraum, dann gibt es aber wohl Probleme mit der Gewichtsverteilung.
Ich denke Andy hat da schon recht, das wir mit E-Antrieb nur noch im "Hochbau" landen werden. Oder die Akkus könnten wesentlich kleiner werden...
Da wäre doch statt einer Aufladung der Wechsel des Akkus an "Tankstellen" eine Idee.
Warum sollte der Akku bei Kleinwagen und Limousine Platz finden und beim Kombi nicht?
Die Akkus sind im Unterboden untergebracht und nicht im Kofferraum gestapelt. Ein SUV hat mehr Bodenfreiheit, was nichts mit den Akkus zu tun hat.
Welcher Unterboden? Ich habe vielleicht 15 bis 20 cm Platz zwischen Asphalt und meinen Schuhsohlen.
10-15cm brauchst auch stellenweise Platz für Abgas- und Antriebsmimik,der Tank is in der Regel auch unterm Auto ;)
Sicher, es mag alles gehen. Aber es geht ja auch gar nicht mehr um die Technik.
Es ging ja darum, daß zur allgemeinen E-Mobiliät augerufen, diese auch gefördert wird, für Kombi-Fahrer jedoch nichts am Markt war.
Das scheint sich ja jetzt zu ändern. Und das ist dann auch gut so. Auch wenn ich als Käufer von Gebrauhtwagen dann erst 2024 oder 2025 für E-Mobiliät in Frage kommen würde;)
Es gibt doch eine ganze Reihe an flachen, limousinenartigen E-Autos...die Akkus im Unterboden sind da wirklich kein Problem. Dass es bisher noch keinen Kombi gab liegt schlicht daran, dass die meisten E-Autos für den Weltmarkt designt werden, sprich entweder Kompaktwagen, Limousinen oder SUV sind - u.a. weil sich letztere momentan global eben am besten verkaufen.
Ein Kombi ist - auch als Verbrenner - eben ein europäischen Phänomen...das wird in Zukunft nicht anders werden.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 24. Oktober 2020 um 10:12:46 Uhr:
Wie man es dreht und wendet, ich sehe Platzprobleme bei Kombis, wenn deren Zweck erhalten bleiben soll. Womöglich im Motorraum, dann gibt es aber wohl Probleme mit der Gewichtsverteilung.
Ich denke Andy hat da schon recht, das wir mit E-Antrieb nur noch im "Hochbau" landen werden. Oder die Akkus könnten wesentlich kleiner werden...
Da wäre doch statt einer Aufladung der Wechsel des Akkus an "Tankstellen" eine Idee.
Weiß nicht recht.
Wir haben Verbrenner mit riesigen Motorräumen, dicken Getriebetunneln und großvolumigen Auspuffaussparungen. Ein E-Motor ist wesentlich kleiner als ein Verbrenner, ein Getriebe braucht man dann nicht mehr.
Platz wäre genug, WENN man diese bereits bei der Konstruktion entsprechend auslegen würde.
Ich sehe da nicht, weswegen man unbedingt den Kofferraum nutzen MÜSSTE.
Gewichtsverteilung wäre kaum anders. Ob da 150 kg Verbrenner + 60 kg Getriebe + 70 kg Benzintank wären oder an den gleichen Stellen 50 kg E-Motor + Umrichter und 250 kg Akku, schenkt sich nichts.
Eng wird’s bei Hybriden. Sie vereinen zwar antriebsseitig die Vorteile beider Welten, beim Platzbedarf addieren sich jedoch deren Nachteile. Und die Phantasie der Autobauer geht bislang kaum über einen rechteckigen Kasten im Kofferraumboden hinaus.
Sie brauchen halt Motor+Getriebe+E-Motor+Benzintank+Akku+Umrichter+Auspuff.
Eigentlich der pure Wahnsinn für 2 Liter Spritersparnis.
Stimme dir grundsätzlich zu, Matches. Beim Tank müsste natürlich ein Durchschnittswert, also eher 30 bis 35 kg angesetzt werden.
Hybride sind im Großen und Ganzen, wie viele andere Sachen, reine Steuersparmodelle, so denke ich.
Für 2021 kommt wohl schon ein Facelift!
Jedenfalls, so gefällt mir das Cockpit doch gleich viel besser!!! >klick<
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 24. Oktober 2020 um 15:41:30 Uhr:
...
Hybride sind im Großen und Ganzen, wie viele andere Sachen, reine Steuersparmodelle, so denke ich.
würde ich zustimmen, bei Beschränkung auf die Plug-In´s das ist tatsächlich stellenweise Wahnsinn...
Die reinen Hybride von Toyota z.B. haben schon ihre Einsatzfelder mit verhältnismäßig kleinen Akkus ...
schade dass das derzeit beste eAuto, der Ioniq, nur als Fließheck gebaut wird. Wäre die perfekte Grundlage für einen eKombi
aber es soll doch iiiiiiiiirgendwann son ID-dingensbummens kommen als Passat-Bruder quasi