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Km stand leicht über Angabe bei der Versicherung.

Hi, meine Frau ist leicht mit den km drüber.
Anstatt 6000 km sind es 62xx km. Die Versicherung will jetzt den Km stand und die Frage ist:
Können wir trotzdem bei 6000 km bleiben und die paar km nachzahlen oder direkt auf 7000km erhöhen damit so etwas nicht mehr passiert. Schuld an der Sache bin eigentlich ich 🙂
Aus den AKB werd ich nicht schlau. Leider.
Die Versicherung ist Allsecur.

Ein Anruf wäre wahrscheinlich am leichtesten oder?
Gruß Alex

Beste Antwort im Thema

Bei vielen Versicherern (so z.B. HUK) werden die Jahresfahrleistungen gerundet auf tausend Kilomter abgefragt.
Sind also die gefahrenen Kilometer gerundet anzugeben, muss der Kilometerstand mathematisch gerundet werden; d.h. alles was kleiner gleich 6499 ist entspricht 6000 km, alles , was drüber ist, entspricht 7000 km.

Im vorliegenden Fall ist es doch besonders einfach, auch wen nicht gerundet werden muss. Wenn 200 km über Limit, dann ist in der Regel nicht festzustellen, ob diese 200 km vor oder nach dem Stichtag gefahren wurden.

O.

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Meine Versicherung nannte mir auch die eingangs genannten 500km, ab der eine Überschreitung erst schädlich ist. Mich würde mal interessieren was passiert, wenn jemand es genau andersherum machen würde. Beispiel: Schließt bei 100Tkm eine Versicherung ab, darf 20Tkm pro Jahr fahren. Nach 12 Monaten stellt er fest, daß er nur 17Tkm gefahren ist. Dafür gäbe es keinen Beitrag zurück. Also gibt er auf Nachfrage der Versicherung einfach einen km-Stand von 120Tkm an, den er auch bezahlt hat. Alles gut und auf den ersten Blick hätte er damit nur sich selbst ausgetrickst. Im nächsten Jahr könnte er aber dann von 117-140Tkm fahren (falls er es tatsächlich nutzt). Nun passiert aber ein Unfall und er hat etwas weniger km auf dem Tacho als zuvor angegeben. Gäbe es da Probleme, Vertragsstrafe o.ä.? In den VB stünde z.B.: Vertragstrafe, wenn der VN unwahre Angaben gemacht hat UND deshalb zu wenig Beitrag berechnet würde". Würde dann ja nicht, oder doch?

Dann zahlt die Versicherung eine Vertragsstrafe, weil sie sich fahrlässig bereichert hat. 🙂

Ironie 😁

Am besten sucht man sich dann eine Versicherung, die gar nicht groß nachfragt. Meine Versicherung hatte sich für den KM-Stand nur interessiert, als ich eine kleine Parkschramme gemeldet hatte. Insgesamt hatten 15.000km pro Jahr sehr gut gepasst, wobei ich nicht nachvollziehen kann, ob ich das eine Jahr 17.000. und das andere 13.000 gefahren bin. Nach 6,5Jahren, als ich den Wagen abgab, war ich jedenfalls 93.000km (=14.3Tsd km/a) gefahren.

So sollte es ja auch sein! 😉

Also meine Versicherung hat bis jetzt nur einmal in den letzten 10 Jahren nachgefragt wegen dem Km stand.

Aber ich meine es gibt da Staffelungen
6000
9000
12000
15000
20000
Über 20000 p.a

Heißt für mich bei 17000km ist das mein Pech. Aber ich hatte mal den Fall das ich 2000km überschritten habe, hab da nachgefragt und hat die auch nicht interessiert, bei angeben 20000km p.a

Ich bin bei der HUK24 versichert und habe bei einem meiner Fahrzeuge die jährliche Fahrleistung in diesem Jahr nach oben hin um 6000 Kilometer anpassen müssen. Die Bestätigung hatte ich am nächsten Tag bereits im Postfach, die Beitragserhöhung betrug genau 0,00 Euro. Die Kilometerstufen sind offensichtlich weggefallen.

Ich kann mir nicht vorstellen das die km Stufen weg gefallen sind, wäre ja ein Traum 😁

Zitat:

@sharock22 schrieb am 8. März 2020 um 09:06:57 Uhr:


Ich kann mir nicht vorstellen das die km Stufen weg gefallen sind, wäre ja ein Traum 😁

Was wäre denn daran ein Traum?

Das Prinzip dieser Tarifmerkmale (Fahrleistung, Garagengahrzeug, usw.) ist es den Kunden dafür zu belohnen, dass sein Fahrzeug weniger Risiken ausgesetzt wird. Dafür bekommt er dann einen Preisnachlass.

Fällt die Staffelung nach km nun weg, zahlen immer alle die höchste Kategorie. So wie es früher auch war.

@sharock
Vielleicht solltet Du Dich erstmal erkundigen. Ob Du´s glaubst oder nicht: "Einzelne Kilometerklassen sehen unsere Tarifbestimmungen nicht mehr vor"- so die HUK24. Die neue Fahrleistung habe ich Ende Januar dieses Jahres gemeldet.

Ob alle die höchste Kategorie zahlen, glaube ich jetzt weniger. Nach meiner Ansicht dürfte es sicher um eine "gesunde Mischung" handeln. Möglicherweise wurde erkannt, dass sich der administrative Aufwand vielleicht gar nicht lohnt.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 8. März 2020 um 09:26:03 Uhr:


Ob alle die höchste Kategorie zahlen, glaube ich jetzt weniger. Nach meiner Ansicht dürfte es sicher um eine "gesunde Mischung" handeln.

Notgedrungen werden sie dass wohl tun müssen, weil ihnen sonst die Kunden wegrennen werden.

Also wenn ich jetzt auf der HUK Seite nen Preis haben will dann muss ich sehr wohl die Km angeben die ich im Jahr fahre.
Das wäre ja dann laut dir hinfällig...

Warum sollte das hinfällig sein? Natürlich möchte ein Versicherer schon wissen, was er versichern soll.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 8. März 2020 um 09:57:06 Uhr:


Warum sollte das hinfällig sein? Natürlich möchte ein Versicherer schon wissen, was er versichern soll.

Wenn es kein Tarifmerkmal mehr ist geht es den Versicherer nichts mehr an. Ganz simpel.

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