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Km stand leicht über Angabe bei der Versicherung.

Themenstarteram 3. Februar 2018 um 12:41

Hi, meine Frau ist leicht mit den km drüber.

Anstatt 6000 km sind es 62xx km. Die Versicherung will jetzt den Km stand und die Frage ist:

Können wir trotzdem bei 6000 km bleiben und die paar km nachzahlen oder direkt auf 7000km erhöhen damit so etwas nicht mehr passiert. Schuld an der Sache bin eigentlich ich :)

Aus den AKB werd ich nicht schlau. Leider.

Die Versicherung ist Allsecur.

 

Ein Anruf wäre wahrscheinlich am leichtesten oder?

Gruß Alex

Beste Antwort im Thema

Bei vielen Versicherern (so z.B. HUK) werden die Jahresfahrleistungen gerundet auf tausend Kilomter abgefragt.

Sind also die gefahrenen Kilometer gerundet anzugeben, muss der Kilometerstand mathematisch gerundet werden; d.h. alles was kleiner gleich 6499 ist entspricht 6000 km, alles , was drüber ist, entspricht 7000 km.

Im vorliegenden Fall ist es doch besonders einfach, auch wen nicht gerundet werden muss. Wenn 200 km über Limit, dann ist in der Regel nicht festzustellen, ob diese 200 km vor oder nach dem Stichtag gefahren wurden.

O.

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Nun es ist doch ganz klar beschrieben bei Deiner Versicherung. Sie fragen Dich nach dem KM-Stand, wenn Du ehrlich antwortest, werden Sie den Beitrag anpassen. Ich hab mal die AKB kurz gelesen. Denke daran, es ist eine Obligenheitsverletzung wenn Du falsche Angaben machst. Dann können Sie bis zu einem Jahresbeitrag als Strafe einfordern. Solange kein Unfall passiert, kein Problem und die Versicherung im neuen Jahr wechseln. Aber das musst Du wissen welche Angaben du machst.

13.5 Wie wirkt es sich auf den Beitrag aus, wenn die tatsächliche

Jahresfahrleistung von der angegebenen

abweicht?

Weicht die tatsächliche Jahresfahrleistung von der von Ihnen angegebenen

Jahresfahrleistung ab, sind wir berechtigt und verpflichtet,

den Beitrag so anzupassen wie dies unserem Tarif für die tatsächliche

Jahresfahrleistung entspricht.

Die Jahresfahrleistung wird ermittelt durch eine Abfrage des Kilometerstands

bei Vertragsbeginn und etwa jährliche Abfragen des

Kilometerstands während der Vertragslaufzeit. Ist der Zeitraum

zwischen zwei Kilometerstandsabfragen länger als ein Jahr, wird

die Jahresfahrleistung wie folgt ermittelt: Insgesamt während des

Berechnungszeitraums gefahrene Kilometer geteilt durch die Anzahl

der Wochen des Berechnungszeitraums mal 52.

Der angepasste Beitrag gilt rückwirkend zum Beginn des Abfragezeitraums.

Zitat:

@sharock22 schrieb am 3. Februar 2018 um 13:41:35 Uhr:

Hi, meine Frau ist leicht mit den km drüber.

Anstatt 6000 km sind es 62xx km. Die Versicherung will jetzt den Km stand und die Frage ist:

Können wir trotzdem bei 6000 km bleiben und die paar km nachzahlen oder direkt auf 7000km erhöhen damit so etwas nicht mehr passiert.

Ich regele mit den Versicherungen fast ausschließlich per Mail, dann hast zumindest auch etwas in der Hand.

Hier würde ich nachfragen, wo der passende Stufensprung liegt. Bei meiner sind es jeweils 3 tkm. Melden macht frei und gut ist.

Bei vielen Versicherern (so z.B. HUK) werden die Jahresfahrleistungen gerundet auf tausend Kilomter abgefragt.

Sind also die gefahrenen Kilometer gerundet anzugeben, muss der Kilometerstand mathematisch gerundet werden; d.h. alles was kleiner gleich 6499 ist entspricht 6000 km, alles , was drüber ist, entspricht 7000 km.

Im vorliegenden Fall ist es doch besonders einfach, auch wen nicht gerundet werden muss. Wenn 200 km über Limit, dann ist in der Regel nicht festzustellen, ob diese 200 km vor oder nach dem Stichtag gefahren wurden.

O.

Ich denke auch das bei einer gescheiten Versicherung da kein Aufriss drum gemacht wird.

Ich war schon öfter bei meiner mal leicht drüber, hat nie ein Hahn nach gekräht.

War dann allerdings dann auch Jahre mal drunter so das der Schnitt wieder passte.

Viel hat aber auch mein Fuzzi von der Vers. geregelt. Hab es nie direkt an die Gesellschaft gemeldet. Ob es daran lag überlass ich eurer Fantasie;)

Themenstarteram 4. Februar 2018 um 8:03

Ich werde mal ne Mail ab die Versicherung schicken aber leider brauchen die immer ewig bis die Antworten... naja mal sehen was dabei raus kommt.

Danke

und was willst du die Versicherung fragen?

"Hab 6200km gefahren, will aber nur 6000km angeben. Geht das?"

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 11:44

@gummikuh72 wenn du oben gelesen hättest würdest du verstehen...

Die 200 nachzahlen und bei 6000 bleiben...

Unbedingt mal blond fragen wo der nächste Sprung ist und wieviel es ausmacht. .... ;)

Zudem hat @go-4-golf ja einen guten Hinweis gegeben. ..:D

Zitat:

@go-4-golf schrieb am 03. Feb. 2018 um 18:12:42 Uhr:

Im vorliegenden Fall ist es doch besonders einfach, auch wen nicht gerundet werden muss. Wenn 200 km über Limit, dann ist in der Regel nicht festzustellen, ob diese 200 km vor oder nach dem Stichtag gefahren wurden.

Naja, ganz so einfach ist es dann ja doch nicht. Habe ich vor dem Stichtag einen Unfall und es steht zu viel auf dem Tacho ist die Sachlage klar. Ebenso addiert sich der Fehler auf Dauer natürlich auch.

 

Hierbei zeigt sich auch mal wieder der Vorteil eines physischen Versicherungsmaklers... Mein Wagen wurde neulich einfach bei der Versicherung mit seiner Gesamt-Laufleistung 4000km nach oben korrigiert. Ohne, dass ich dafür einen Cent hätte zahlen müssen. Klar, es ist wahrscheinlich nicht die billigste Versicherung von allen, aber dafür muss man sich im solche lapalien keinen Kopf machen.

War auch mal bei der Allsecur. Ich musste die Kilometer die zuviel gefahren wurden nachzahlen und das Limit wurde für das nächste Jahr um die Mehrkilometer erhöht.

Ja so machen das die billigen Direktversicherer.

So wie guruhu es schon ansprach ist das bei meinen Agenten auch. Da kann man reden und der regelt das, meist (immer) zu meinen Gunsten.

Und im Vergleich nicht viel teurer als die über Check oder wie die Portale alle heißen.

@TE, wenn du genau weißt das im Folgejahr weniger fährst dann rechne runter, dann passt im nächsten Jahr wieder.

Wenn nicht, dann hast du im nächsten Jahr ein noch größeres Problem und dann ist besser du bist offen und regelst es jetzt, egal wie es ausgeht.

am 5. Februar 2018 um 13:20

Zitat:

@sharock22 schrieb am 5. Februar 2018 um 12:44:47 Uhr:

@gummikuh72 wenn du oben gelesen hättest würdest du verstehen...

Die 200 nachzahlen und bei 6000 bleiben...

Ich würde auf 7.000km/Jahr erhöhen. Das wird nicht viel Geld ausmachen. Wenn du doch noch irgendwann ein paar Euro sparen willst, dann hast du nach ein paar Jahren vielleicht 3000km "zusammengespart". Dann regelst du runter auf 4000km/Jahr zum Ende des Jahres.

So mache ich es immer. Ich gebe ein bisschen mehr an, als ich wahrscheinlich fahren werde und nach 2-3 Jahren bin ich dann ein Jahr lang nur sehr wenig gefahren. Zur Mitte des Folgejahres wird wieder hoch korrigiert.

Das alles funktioniert bei den meisten Versicherern online mit ein paar Mausklicks ganz einfach (ein Wahnsinn dafür zum Agenten zu rennen!).

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 13:37

Ach es geht nicht mal ums sparen die paar Kröten sind jetzt nicht so wichtig.

Ich war mir nur wegen den 200 km unsicher, ob das ne Rolle spielt oder das in der Toleranz ist. Hab's aber schon korrigiert und zwar auf 9000km da 7000 und 9000km gleichviel kosten.

Danke

Gruß Alex

lol...wg. 200km so ein Aufwand? Meine Versicherung machte bei 10% überhaupt keine Anstalten.

Überhaupt: 7tkm ist meist gar keine Option. Meist gibt es km-Stufen zwischen 2tkm und 5tkm. Benenne einfach die 6200km und gut ist.

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