Kleines "Fazit", welches natürlich noch lange kein Ende bedeutet

Mercedes C-Klasse S204

Vorweg:
Ich will auch einfach mal etwas Positives sagen, weil hier gerne immer nur Negatives auf den Tisch kommt.
Und ich will damit auch kein endgültiges Fazit ziehen, sondern weiter machen und in entsprechenden Abständen Erweiterungen vornehmen.

Zur Vorgeschichte: Es ist der Nachfolger meines W202 (C220 CDI) und es begab sich im Dezember 2012, dass das Unterdrucksystem sich ein gutes Stück weit endgültig verabschiedete, sprich auch der Bremskraftverstärker gelegentlich Ausfälle hatte. Das ergab natürlich unmittelbaren Handlungsbedarf und da noch einige andere Mängel vorhanden waren, dazu der Rost schon gut fortgeschritten war, entschied ich mich gegen eine Raparatur und für ein anderes Fahrzeug.

Auf meiner Liste stand schon immer ein S204 als 250 CDI (was es dann auch geworden ist), also schaute ich mir einige an. An Must-Haves war für mich fix neben dem Motor, dass Xenon und Comand an Bord sein mussten. Bei der Frage, ob es ein Schalter oder Automatik werden sollte, war ich nicht festgelegt.

Zum Fahrzeug an sich:
Gekauft habe ich das Fahrzeug dann in 12.2012 mit 132.600km auf der Uhr bei einem Fähnchenhändler (was meiner Erfahrung nach echt nicht negativ war, auch mit dem Hintergrund anderer Händler).
Das Fahrzeug an sich war ein Leasingrückläufer und top in Schuss (EZ 06/2010). Alle Verschleißteile waren recht neu.

Zu den bedeutenden Extras zählen:
Avantgarde
Xenon als ILS (also mit Kurvenlicht und Co.)
Comand
Spiegelpaket (also elektrisch heranklappbare und automatisch abblendende Spiegel)
Elektrische Heckklappe
Großer Kraftstofftank (66l)
Tempomat
Einparkpiepser
Regensensor
(keine Automatik)

Unterm Strich fehlt mir bis heute kein Extra (kann aber sein, dass ich etwas nicht vermisse, weil ich nicht weiß, dass ich es nicht vermisse 😉).

Aktuell hat das Fahrzeug gut 200.000km auf der Uhr und hat bislang null außerplanmäßige Defekte gezeigt oder gar eine Panne verursacht (auch bei Mercedes sind beim Vorbesitzer keine Defekte registriert ... und da ist von auszugehen, dass es dort gemacht worden wäre).
Auch an Rost ist bislang gar nichts zu sehen (das sollte natürlich nach rund 5 Jahren auch so sein).
Gerne wird ja auch über Schäden an dem Kunstleder des Avantgarde berichtet, ich habe damit allerdings keine Probleme bislang.

Das einzige wo ich bislang ernsthaft investiert habe, war für einen Satz Winterräder inkl. Felgen (600€).

Gefallen tun mir:
Vor allem der kraftvolle Motor, wenn man ihn denn mal braucht und seine Sparsamkeit.
Ich denke im Mittel 5,7l/100km (sauber dokumentiert) ist mehr als ansehnlich.
Auch die Multimediaeigenschaften des Comands schätze ich durchaus, genauso wie die automatisch abblendenden Spiegel (die ich so nicht auf der Liste hatte, aber auf die ich nicht mehr verzichten möchte).
Gute und komfortable Reiseeigenschaften sind natürlich auch gegeben (aber das hat der W202 genauso gut hinbekommen).

Etwas zwiespältig sehe ich:
Das Kunststoff in der Mittelkonsole des Pre-Mopfs. Gerne ist das ja als sehr unansehlich bezeichnet, wo ich durchaus zustimmen kann, aber es ist super langlebig, sprich es sieht aus wie am ersten Tag. Und das ist ja auch wirklich was wert.

Nicht gefallen tut mir:
Die Abdeckung in der Mittelkonsole für rund 20€ habe ich bereits ersetzt. Sieht neu wesentlich schicker aus, als der Rest der Mittelkonsole, aber hat Softlack drauf und war abgenutzt (zum Glück ist das die einzige Stelle mit Softlack). Und sieht jetzt nach 50tkm immer noch gut aus.
Auch die Ablagen sind mir etwas zu knapp geraten, da ist wirklich nicht viel vorhanden.

Zu den Kosten:
Ich mache seit dem ersten Tag in meinem Besitz keinen Service mehr, allerdings lege ich tatsächlich gerne selbst Hand (ist eine nette Abwechslung, wenn man den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzt).

Dadurch, dass eigentlich bislang nichts außer dem absolut Notwendigen wie Reifen und Co. investieren musste, sieht es echt gut aus. Ich hoffe es bleibt so 😉. Ich bin zuversichtlich.

Unterm Strich kann ich den S204 absolut vorbehaltlos empfehlen.

Eure Meinungen sind natürlich gerne erwünscht. 🙂

Beste Antwort im Thema

Vorweg:
Ich will auch einfach mal etwas Positives sagen, weil hier gerne immer nur Negatives auf den Tisch kommt.
Und ich will damit auch kein endgültiges Fazit ziehen, sondern weiter machen und in entsprechenden Abständen Erweiterungen vornehmen.

Zur Vorgeschichte: Es ist der Nachfolger meines W202 (C220 CDI) und es begab sich im Dezember 2012, dass das Unterdrucksystem sich ein gutes Stück weit endgültig verabschiedete, sprich auch der Bremskraftverstärker gelegentlich Ausfälle hatte. Das ergab natürlich unmittelbaren Handlungsbedarf und da noch einige andere Mängel vorhanden waren, dazu der Rost schon gut fortgeschritten war, entschied ich mich gegen eine Raparatur und für ein anderes Fahrzeug.

Auf meiner Liste stand schon immer ein S204 als 250 CDI (was es dann auch geworden ist), also schaute ich mir einige an. An Must-Haves war für mich fix neben dem Motor, dass Xenon und Comand an Bord sein mussten. Bei der Frage, ob es ein Schalter oder Automatik werden sollte, war ich nicht festgelegt.

Zum Fahrzeug an sich:
Gekauft habe ich das Fahrzeug dann in 12.2012 mit 132.600km auf der Uhr bei einem Fähnchenhändler (was meiner Erfahrung nach echt nicht negativ war, auch mit dem Hintergrund anderer Händler).
Das Fahrzeug an sich war ein Leasingrückläufer und top in Schuss (EZ 06/2010). Alle Verschleißteile waren recht neu.

Zu den bedeutenden Extras zählen:
Avantgarde
Xenon als ILS (also mit Kurvenlicht und Co.)
Comand
Spiegelpaket (also elektrisch heranklappbare und automatisch abblendende Spiegel)
Elektrische Heckklappe
Großer Kraftstofftank (66l)
Tempomat
Einparkpiepser
Regensensor
(keine Automatik)

Unterm Strich fehlt mir bis heute kein Extra (kann aber sein, dass ich etwas nicht vermisse, weil ich nicht weiß, dass ich es nicht vermisse 😉).

Aktuell hat das Fahrzeug gut 200.000km auf der Uhr und hat bislang null außerplanmäßige Defekte gezeigt oder gar eine Panne verursacht (auch bei Mercedes sind beim Vorbesitzer keine Defekte registriert ... und da ist von auszugehen, dass es dort gemacht worden wäre).
Auch an Rost ist bislang gar nichts zu sehen (das sollte natürlich nach rund 5 Jahren auch so sein).
Gerne wird ja auch über Schäden an dem Kunstleder des Avantgarde berichtet, ich habe damit allerdings keine Probleme bislang.

Das einzige wo ich bislang ernsthaft investiert habe, war für einen Satz Winterräder inkl. Felgen (600€).

Gefallen tun mir:
Vor allem der kraftvolle Motor, wenn man ihn denn mal braucht und seine Sparsamkeit.
Ich denke im Mittel 5,7l/100km (sauber dokumentiert) ist mehr als ansehnlich.
Auch die Multimediaeigenschaften des Comands schätze ich durchaus, genauso wie die automatisch abblendenden Spiegel (die ich so nicht auf der Liste hatte, aber auf die ich nicht mehr verzichten möchte).
Gute und komfortable Reiseeigenschaften sind natürlich auch gegeben (aber das hat der W202 genauso gut hinbekommen).

Etwas zwiespältig sehe ich:
Das Kunststoff in der Mittelkonsole des Pre-Mopfs. Gerne ist das ja als sehr unansehlich bezeichnet, wo ich durchaus zustimmen kann, aber es ist super langlebig, sprich es sieht aus wie am ersten Tag. Und das ist ja auch wirklich was wert.

Nicht gefallen tut mir:
Die Abdeckung in der Mittelkonsole für rund 20€ habe ich bereits ersetzt. Sieht neu wesentlich schicker aus, als der Rest der Mittelkonsole, aber hat Softlack drauf und war abgenutzt (zum Glück ist das die einzige Stelle mit Softlack). Und sieht jetzt nach 50tkm immer noch gut aus.
Auch die Ablagen sind mir etwas zu knapp geraten, da ist wirklich nicht viel vorhanden.

Zu den Kosten:
Ich mache seit dem ersten Tag in meinem Besitz keinen Service mehr, allerdings lege ich tatsächlich gerne selbst Hand (ist eine nette Abwechslung, wenn man den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzt).

Dadurch, dass eigentlich bislang nichts außer dem absolut Notwendigen wie Reifen und Co. investieren musste, sieht es echt gut aus. Ich hoffe es bleibt so 😉. Ich bin zuversichtlich.

Unterm Strich kann ich den S204 absolut vorbehaltlos empfehlen.

Eure Meinungen sind natürlich gerne erwünscht. 🙂

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Zitat:

@checksch schrieb am 8. August 2015 um 10:07:09 Uhr:


Ich stelle hier mal z.B. meinen vorherigen E39 zu Wahl. Fahrkomfort war schon deutlich besser. Geräuschniveau weit aus niedriger- allerdings ständig was am Fahrwerk kaputt, Konstruktion ist aber auch schon von 1995. Als Maß aller Dinge, würde ich den 204 sicher auch nicht bezeichnen, nicht schlecht, zuverlässig, aber sonst?
Und wenn ihr natürlich mit einem skoda vergleicht....dann kann man auch nicht mehr helfen.

Ach da würde ich jetzt nicht mitgehen, der Skoda hat vermutlich das bessere Preis-Leistungsverhältnis, vom Fahren her konnte man da auch nicht meckern, nur war er mir eben vom Sitz her unangenehm. Der Rest war vollkommen okay und ich würde den qualitativ nicht so weit weg vom 204er sehen. Der Sitz und die VW-Politik in Bezug auf Kulanz und Ausstattungsmöglichkeiten ließen mich den Wagen letztendlich verkaufen und ein Auto kaufen, das so ausgestattet werden kann, wie ich es möchte, dazu noch einen annehmbaren Sitzkomfort hat und ein akzeptables Fahrverhalten aufweist.

Zitat:

@cooperolli schrieb am 8. August 2015 um 09:44:20 Uhr:


Da muß ich Dir vollkommen Recht geben. Der 205er geht garnicht. Audi läßt mich aktuell so ein wenig zweifeln am Preis/Leistungsverhältnis, deshalb bis jetzt eben BMW. Aber bis Januar ist noch Zeit. Vielleicht auch mal was ganz anderes.
Bei mir war es die Letzten Jahre eben so, daß keines der Fahrzeuge das ich erworben habe mehr als 10tkm und nicht älter als ein Jahr waren. Daran werde ich festhalten. Nach spätesten 2-3 Jahren habe ich mich "Sattgesehen/gefahren" und langweile mich damit. Und außerdem ist es dann der Beste Zeitpunkt die Fahrzeuge noch für sehr gutes Geld zu verkaufen. So ein 3-jähriger mit knapp 50tkm ist gefragt und geht immer gut weg. 10, 15 oder gar 20 Jahre ein Fahrzeug zu halten ist für mich persönlich nichts. Aber das kann ja jeder selber halten wie er will und möchte.

Zitat:

@cooperolli schrieb am 8. August 2015 um 09:44:20 Uhr:



Zitat:

@bugatti1712 schrieb am 8. August 2015 um 09:29:47 Uhr:


@cooperolli: im Vergleich zum W205 würde ich den 3er auch bevorzugen... Auch wenn ich absoluter anti-bmwler bin... :-)

Wenigstens in dem Punkt sind wir uns einig. Bei mir fängt es auch nach 3 Jahren an langweilig zu werden. Aber beim besten Willen... Ich weiß nicht was? W205 scheidet nun nach einem Mietwagen letzte Woche vollkommen aus. A4 ist mir das Golf Gefühl zu groß... A6 ist ein tolles Auto (letzte Woche den RS6 gefahren :-) )... Der W212 Mopf ist ein ganz feines Teil. Ähnelt vom Design noch dem W204 und wird es in 3 Jahren als Jungen Stern geben.

Mir ist es einfach in der letzten Zeit bewusst geworden: es gibt nix über Leasing. Monatliche Raten, 3 Jahre fahren und ins nächste Auto einsteigen. Vielleicht gehe ich beim nächsten auch mal dazu über :-)

Am Ende soll jeder fahren was er möchte.
Ich denke, ich bekommen meinen S204 klar kostengünstiger bewegt, als die meisten Skoda Besitzer und daher bin ich sehr zufrieden damit.

Stimme dem zu, am Ende soll jeder fahren, was er möchte.
Und schön für dich, dass du damit sehr zufrieden bist (sind ja nicht alle).

Aber - sorry, wenn ich in einem Punkt widerspreche, aber einen S204 KLAR KOSTENGÜNSTIGER bewegen, als die meisten Skoda Besitzer geht schon mal wegen des Anschaffungspreises nicht (außer man kauft einen S204 gebraucht und vergleicht mit einem fabriksneuen Skoda ....).

Dazu muss ich aber auch anführen, dass ich noch nie ein so problemloses Fahrzeug wie den Skoda Octavia II, Facelift, Bj. 2011, 1,6 TDi, Elegance, gefahren bin. Den habe ich nach fast genau 4 Jahren mit rund 40000 km abgegeben, nur einmal nach zwei Jahren zum vorgeschriebenen verlängerten Service und sonst NUR tanken (sonst NICHTS ....). So etwas hatte ich noch nie bei einem Fahrzeug. Und diesen Skoda habe ich auch nur deshalb abgegeben, weil ich UNBEDINGT den jetztigen C207 (E-Coupe) haben wollte. Ansonsten wäre ich den Skoda weiterhin gefahren. Und gegen einen W204 hätte ich den Skoda schon gar nicht eingetauscht (auch wenn mich die 204er-Fraktion jetzt -bildlich gesehen- teert und federt). 😉

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Zitat:

@wbenz schrieb am 9. August 2015 um 18:39:56 Uhr:


Aber - sorry, wenn ich in einem Punkt widerspreche, aber einen S204 KLAR KOSTENGÜNSTIGER bewegen, als die meisten Skoda Besitzer geht schon mal wegen des Anschaffungspreises nicht (außer man kauft einen S204 gebraucht und vergleicht mit einem fabriksneuen Skoda ....).

Ich möchte dazu klar sagen, dass ich geschrieben habe "ich" und nicht "man".

Und klar, das liegt auch an einem relativ hohen Kilometerstand, kleinem Kaufpreis und eben aktuell fast 70tkm, wo ich außer tanken, ein paar Öl und Filterwechseln auch nichts inverstieren musste.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 9. August 2015 um 19:57:41 Uhr:



Zitat:

@wbenz schrieb am 9. August 2015 um 18:39:56 Uhr:


Aber - sorry, wenn ich in einem Punkt widerspreche, aber einen S204 KLAR KOSTENGÜNSTIGER bewegen, als die meisten Skoda Besitzer geht schon mal wegen des Anschaffungspreises nicht (außer man kauft einen S204 gebraucht und vergleicht mit einem fabriksneuen Skoda ....).
Ich möchte dazu klar sagen, dass ich geschrieben habe "ich" und nicht "man".
Und klar, das liegt auch an einem relativ hohen Kilometerstand, kleinem Kaufpreis und eben aktuell fast 70tkm, wo ich außer tanken, ein paar Öl und Filterwechseln auch nichts inverstieren musste.

Erklär mir bitte wie das geht. Wenn du einen Skoda mit paar Jahren und 100+ tkm kaufst, wird der weniger kosten und auch nicht mehr verbrauchen. Versicherung, Wartung und Reifen werden beim Skoda auch günstiger sein. Oder fährst du eine C-Klasse mit 15 Zoll Reifen? Hoffentlich nicht.

Sorry, einen W204 günstiger als einen Skoda fahren, bezweifle ich sehr sehr stark.

Ansonsten würde doch niemand einen Skoda einem W204 vorziehen....

@wbenz

In 4 Jahren nur etwa 10TKM pro Jahr gefahren und du freust dich einen Ast das der Octavia keine Probleme gemacht hat.😁
Das ist doch echt kein Maßstab, bei der Laufleistung darf eigentlich bei keinem Auto was passieren.
Den 1,6 TDI habe ich selber ca. 4 Jahre Jahre und weit über 100TKM gefahren, ganz problemfrei ist der Motor und die VW Technik sicher nicht.😉

Ich habe meinen 2012er W204 220 CDI nun etwas über 2 Jahre und bin weiterhin rundrum zufrieden. Dank der guten Ausstattung sind lange Fahrten kurzweilig (insbesondere möchte ich die 10 GB Festplatte nicht mehr missen, die dem Comand spendiert wurde), sicher (hier ist m.E. insbesondere die Tempolimiterkennung lobend hervorzuheben) und dank des nun "gut freigefahrenen" Motors auch durchaus schnell zu absolvieren. Alles tut, was es soll, bis auf Reifen hinten, Windschutzscheibe, Scheiben und Klötze vorn und Wischer keine zusätzlichen Kosten gehabt. Die beiden Assysts, die ich hab machen lassen, hielten sich kostenmässig in Grenzen, das Personal war freundlich, zuvorkommend und kompetent.

Ich hatte Anfang des Jahres mit dem Erwerb eines W212 Mopf geliebäugelt - dieses Projekt ist aber erst einmal zurückgestellt, da ich mir nicht vorstellen kann, daß der mit meinem Budget mögliche Vierzylinder große Freude in diesem nochmals größeren und schwereren Fahrzeug bereitet. Falls mir ein bezahlbarer E 350 CDI übern Weg läuft, könnte ich allerdings meine Planänderung noch einmal überdenken. Aber für 30-33k ist da (noch) nix zu bekommen.

Zitat:

@philipmonie schrieb am 10. August 2015 um 10:29:55 Uhr:


@wbenz

In 4 Jahren nur etwa 10TKM pro Jahr gefahren und du freust dich einen Ast das der Octavia keine Probleme gemacht hat.😁
Das ist doch echt kein Maßstab, bei der Laufleistung darf eigentlich bei keinem Auto was passieren.
.....

Da gebe ich Dir vollkommen Recht!

Mein Mercedes hat es trotzdem nicht geschafft, und die 4J/40TKM sind noch nicht voll.

Und die Frage ist auch immer welchen Anspruch man an einen wagen stellt. Wenn bei meinem W204 irgendwas beim lenken knackt, dann gehe ich in die Werkstatt. Vielleicht überhört man sowas bei einem Skoda eher. Genauso wenn im Innenraum etwas abblättert etc pp

Egal wie sehr man hier einen Skoda, Renault oder was auch immer lobt: ich würde diese Autos einem stern nie und nimmer vorziehen

Zitat:

@philipmonie schrieb am 10. August 2015 um 10:29:55 Uhr:


@wbenz

In 4 Jahren nur etwa 10TKM pro Jahr gefahren und du freust dich einen Ast das der Octavia keine Probleme gemacht hat.😁
Das ist doch echt kein Maßstab, bei der Laufleistung darf eigentlich bei keinem Auto was passieren.
Den 1,6 TDI habe ich selber ca. 4 Jahre Jahre und weit über 100TKM gefahren, ganz problemfrei ist der Motor und die VW Technik sicher nicht.😉

Na ja, wenn man bei allen seinen Fahrzeugen (ist ja nur eines von ingesamt 4 im privaten "Fuhrpark"😉 nur eine Fahrleistung von max. rund 10tkm im Jahr hat, dann ist das schon ein gewisser Maßstab (für mich).

Denn ich hatte auch schon Fahrzeuge, mit denen ich so durchschnittlich alle 5tkm in die Werkstätte musste, aber nicht wegen Lächerlichkeiten, sondern wegen gravierenden Sachen (Getriebe, Klima, Achsaufhängung, Elektronik und und und).

Ab so hat jeder seine Prioritäten (und so soll es auch sein).😁

Zitat:

@philipmonie schrieb am 10. August 2015 um 10:29:55 Uhr:


@wbenz

In 4 Jahren nur etwa 10TKM pro Jahr gefahren und du freust dich einen Ast das der Octavia keine Probleme gemacht hat.😁
Das ist doch echt kein Maßstab, bei der Laufleistung darf eigentlich bei keinem Auto was passieren.
Den 1,6 TDI habe ich selber ca. 4 Jahre Jahre und weit über 100TKM gefahren, ganz problemfrei ist der Motor und die VW Technik sicher nicht.😉

Dann mal meins: Octavia 2.0 TDI Combi in über 8 Jahren und mit mehr als 170 Tkm praktisch keine Probleme; wenn was war, hab ich das entweder selbst verursacht oder es wurde über Garantie (-verlängerung) kostenlos behoben.

Selbst mit Verschleißteilen ist die Kutsche zurückhaltend umgegangen: Bremsbeläge v/h sowie Stoßdämpfer hinten waren erst deutlich jenseits der 100.000 km fällig.

Klar, in einigen Sachen ist der S204 dem Octavia deutlich überlegen (subjektive Solidität, Materialanmutung), in nicht ganz unwichtigen aber mind. genauso deutlich unterlegen (Zahl und Größe der Ablagen, Platz im Innen- und Laderaum, praktische Details).

Ejtsch-Pi

...

Klar, in einigen Sachen ist der S204 dem Octavia deutlich überlegen (subjektive Solidität, Materialanmutung), in nicht ganz unwichtigen aber mind. genauso deutlich unterlegen (Zahl und Größe der Ablagen, Platz im Innen- und Laderaum, praktische Details).

Ejtsch-PiHmmm...warum fährt man dann überhaupt den viel teureren Mercedes...nur wegen subjektiver Solidität und der Materialanmutung ? 😉

Zitat:

@prony85 schrieb am 9. August 2015 um 21:03:49 Uhr:

Zitat:

@prony85 schrieb am 9. August 2015 um 21:03:49 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 9. August 2015 um 19:57:41 Uhr:


Ich möchte dazu klar sagen, dass ich geschrieben habe "ich" und nicht "man".
Und klar, das liegt auch an einem relativ hohen Kilometerstand, kleinem Kaufpreis und eben aktuell fast 70tkm, wo ich außer tanken, ein paar Öl und Filterwechseln auch nichts inverstieren musste.

Erklär mir bitte wie das geht. Wenn du einen Skoda mit paar Jahren und 100+ tkm kaufst, wird der weniger kosten und auch nicht mehr verbrauchen. Versicherung, Wartung und Reifen werden beim Skoda auch günstiger sein. Oder fährst du eine C-Klasse mit 15 Zoll Reifen? Hoffentlich nicht.
Sorry, einen W204 günstiger als einen Skoda fahren, bezweifle ich sehr sehr stark.
Ansonsten würde doch niemand einen Skoda einem W204 vorziehen....

Nochmal, ich habe nicht gesagt, dass ich eine C-Klasse günstiger fahre als einen Skoda. Ich habe gesagt, ich fahre diese C-Klasse günstiger als die meisten Skodafahrer.

Noch ist es etwas früh, aber ich denke bei dieser C-Klasse wird es in Richtung 25 Cent/km gehen. Ich glaube nicht, dass dort die meisten Skodabesitzer hinkommen.

Zitat:

@MTGrisu schrieb am 10. August 2015 um 20:38:06 Uhr:


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...

Klar, in einigen Sachen ist der S204 dem Octavia deutlich überlegen (subjektive Solidität, Materialanmutung), in nicht ganz unwichtigen aber mind. genauso deutlich unterlegen (Zahl und Größe der Ablagen, Platz im Innen- und Laderaum, praktische Details).

Ejtsch-Pi

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Hmmm...warum fährt man dann überhaupt den viel teureren Mercedes...nur wegen subjektiver Solidität und der Materialanmutung ? 😉

Ganz einfach: Die Alternativen vor knapp 2 Jahren waren ein nagelneuer Octavia 3 Combi (gabs damals noch nicht als Jahreswagen) oder ein S204 als WA-Jahreswagen zu exakt demselben Preis.

Da der S204 den schlimmsten Wertverlust bereits hinter sich hatte, war das einfach die wirtschaftlichere Entscheidung, also zunächst mal mehr Kopf als Bauch. Die ertwas höheren laufenden Kosten habe ich dann vernachlässigt, da der Restwert im Zeitverlauf beim S204 immer (deutlich) höher sein wird als beim Octavia.

Und soooo schlecht ist der S204 ja auch nicht ... 😁

Ejtsch-Pi

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