Kilometerbetrug
Hallo,
habe den BMW erst seit 2Wochen und dann ruf ich mal den Vorbesitzer an und der sagt, der hat mit über 200 tausend Kilometer an BMW verkauft.
ICH HABE IHN MIT 130 Tausend gekauft !!!
Der Verkäufer(Privat) meint er wusste nix davon
WAS SOLL ICH TUN ??
18 Antworten
Hallo,
also das klingt ja fast so, als ob da eine zugesicherte Eigenschaft fehlt. Somit wäre der Kaufvertrag hinfällig. Kannst Du es denn beweisen?
Gruß
ich denke schon das dies leicht zu beweisen ist...er braucht ja nur den Kaufvertrag von dem einen Vorbesitzer der ihn an BMW verkauft hat...dann muss er nur noch die TÜV-Stellen abklappern wo der Besitzer war von dem er den Wagen gekauft hat...wenn dann Unstimmigkeiten in der Kilometerlaufleistung bei dem letzten Besitzer aufgetreten sind...musst ihm nur sagen das auf Betrug bis zu 5 Jahre stehen...und er kann sich überlegen was ihm lieber ist....Dir dein Geld wiedergeben....oder vorm Richter zu wandern 😉
Gruß
servus,..
jaja die masche mit den kilometern...
ich hatte 2000 meinen e36 320 coupe bj.93 an einen (nichtsoganzdeutschen) händler verkauft.
mit 260.000 km und hab damals 12.000DM bekommen...gut und schön.
bis mich 2 wochen später auf einmal auf der autobahn "mein" auto überholte
hab ihn sofort erkannt und bin hinterher gefahren.
auf dem lidl - parkplatz angekommen schaute ich mir das auto nochmal gründlich an, ja mein EX!
ich fragte den neues besitzer was er bezahlt hatte, km. usw
er hats für 15.000DM gekauft und das mit sehr sparsamen 135.000km...er hat sich sichtlich über den wagen gefreut(ein deutsch-russe) glaub ich...
bis ich ihm dann mal ganz unv. gesteckt hab das er das doppelte runter hat....
die gesichtsfarbe wechselte und er is gleich drauf zu dem autohändler wo er es gekauft hat.....
k.a. ob der sein geld wieder gesehen hat
mfg
die verlockung ist bestimmt groß, wenn man mit wenigen handgriffen die km anzahl halbieren kann.
trotzdem eine riesen sauerei sowas, vor allem beim händer, den man mehr oder weniger blind vertraut!
lg
Hallo,
habe 1999 einen 325i Coupe mit 12300 KM für 20000 DM in Frankfurt gekauft (nie wieder), bin KFZ-Mechaniker und meinte mich mit Autos auszukennen ein Irrtum, nun zu meiner Erfahrung.
Wie geschrieben gekauft mit 123000 KM, war eigentlich alles I.O., nach ca. 2 Monaten gab es dann kleinere Probleme wie Klima def, Bedienteil kaputt usw. so langsam eins nach dem anderen, habe gedacht ein "Montagsauto" muss ich verkaufen. Habe dann eine Anzeige in der Sperrmüll gemacht ect., hat sich auch gleich einer gemeldet und wollte ihn haben, cool denke ich weg mit dem Ding! Käufer kam und sagte: kaufe ich wo ist das Scheckheft?, ich habe keins. "Ich kaufe das Auto nur mit Scheckheft" und ist wieder gegangen.
Zwei Studen später, der Käufer am Telefon:"Sie können sich ein neues Scheckheft in DA Niederlassung ausfüllen lassen kostet nichts. Ich dann sofort ihn, mit Brief unf Ausweiss. Die haben mir dann sofort eins ausgestellt, leider das falsche die im Heft angezeigten KM bei der letzten Inspektion war 235000 KM . "TOLL"
Bin dann sofort zum Händler gefahren, wollte das Auto zurückgeben, er meinte ja für 18000 DM nehme ich ihn zurüch. Das wollte ich natürlich nicht, und bin wieder gefahren, zur Polizei und dann zum Rechtsanwalt, "BÜROGRATIE eben".
Habe das Auto dann zwischenzeitlich für 12.000 DM verkauft, im Jan.2003 einen Brief bekommen Verfahren wurde EINGESTELLT. Hätte dem Händler besser das Auto zurück gegeben, und 2000 DM verlust gemacht.
Zu allerletzt bin ich der Meinung das Schnäppchen das man sieht muss keins sein, hätte damals besser 1000 DM draufgelegt "geiz ist geil" scheis ich drauf mittlerweile.
hallo,
der Verkäufer ist privat, erhat den Wagen nicht auf seinen Namen zugelassen gehabt und von einem Verkäufer auf dem Automarkt gekauft !!
Kann ich Teilbetrag einfordern !!
Der Wagen läuft trotz den 200tkm einwandfrei
Gruss
Ich sehe in deinem Fall den Tatbestand des Betruges laut Strafgesetz erfüllt. Jetzt würde ich unter zur Hilfe nahme eines Anwaltes ( gut wenn man im Rechtsschutz ist) ermitteln lassen, wer für den getürkten KM Stand verantwortlich ist.
Die Kripo muß in diesem Falle die Beweise z.B. Kaufverträge sichern und letzten Endes feststellen wer die Manipulation des KM Standes vorgenommen hat.
Für alle die mal mit dem Gedanken gespielt haben den KM Stand zu manipulieren, Ihr begeht eine Straftat, die Folge könnte sein, daß Ihr forthin vorbestraft seit.
dann betrügst Du 😉
Was der eine Vorbesitzer ja bestätigen kann, mit dem Du telefoniert hast....beim Verkauf darfst Du nichts Dir bekanntes verschweigen.
Gruß
der Wagen hat jetzt bestimmt 230tkm runter, aber läuft trotzdem einwandfrei, fast schon zu gut, verbraucht auch net viel Sprit-
Stimmt es, dass bei vielen Kilometer, der Wagen mehr verbraucht an Sprit ?!
Gruss
Hallo,
meiner brauchte mit 230TKM ca. 12L bei sportlicher Fahrweise, und 1l Öl auf 1TKM, wenn du das Auto zurrückgeben kannst mach es, auch wenn ein kleiner Verlust dabei für dich entsteht.
Hei
natürlich kannst du das Auto zurückgeben, nur ich kann dir jetzt schon sagen, dass es ca. 1 jahr oder vielleicht auch länger dauern wird. Mein Bruder hat damals gleiches Problem gehabt, hat bei einem türkischen Kollegen das Auto geholt mit 135000 km, später ca. nach halbem Jahr hat er Motorschaden gehabt, und wie es sich herrausgestellt hat, (Nach Anruf beim Vorbesitzer) hatte das Auto 240000 KM, sofort Rechtsanwalt eingeschaltet, ca. halbes Jahr später nach Gerichtilcher Verhandlung bekamm er dann das Geld wieder, mit Zinsen, (Nutzungsausfall)...
Also wie gesagt, du musst nur Kaufvertrag oder einen Zeugen haben, der es beweist, dass beim Kauf ausdrucklich beim Verkäufer nachgefragt über den Km-stand wurde, (sag einfach dass du schon öfters gehört hast über zuruckdrehen, deswegen hast auch nachgefragt...)
Wenn weitere Fragen hast, kannst per PN schreiben...
MfG
Andy