Kia XCeed PHEV Spirit
Hallo
Leider hat mein XCeed Diesel Mild Hybrid Probleme mit dem Getriebe und mein Händler bietet mir an das Fahrzeug gegen einen PHEV Benziner mit gleicher Ausstattung plus DCT zu tauschen. Ist ein Vorführwagen.
Bedenken habe ich, da ich rund 20.000-25.000 km fahre. Mit dem Diesel und 136 ps habe ich rund 5,4 Liter gebraucht.
Meine einfache Fahrstrecke ist zwischen 50 und 80
Km zur Arbeit. Da ist dann der Strom wohl leer.
Aber offenbar kann man ja auch wählen als Modus dass er Strom und Benzin gleichzeitig nutzt.
Was braucht er denn da?
Und: kann man das Auto zuhause an der Steckdose laden? Oder muss man für 800 Euro das Teil von Kia kaufen? Ist es an öffentlichen Ladestationen teurer?
Ich habe eine 200m hier entfernt stehen.
Lg
Jo
434 Antworten
Hallo,
ich friere auch nicht. Ich fahre z.B. 10 bis 15 Minuten zur Arbeit und zurück. Lasse ich da den Motor im EV Modus laufen nur um Wärme zu erzeugen, dann ist er wirklich erst warm, wenn ich Zuhause bin. Ich schalte die Sitz- und Lenkradheizung ein und fühle mich wohl. Die Klima mit langsamer Geschwindigkeit auf die Scheibe, damit nichts beschlägt und gut ist. Heizung auf LO.
Ich habe auch nicht vor zu frieren, ist überhaupt nicht mein Ding, aber bis -1 Grad habe ich bisher nicht wirklich gefroren.
Bei weiteren Strecken würde ich den Hybrid-Modus wählen um schnell Wärme zu erzeugen, dann in den EV Modus wechseln, da der warme Motor sehr lange Wärme abgibt.
Ich bin auch von der Sitzheizung sehr überrascht, wie schnell die ist und wie kräftig. Ich halte nur Stufe 1 aus.
Zitat:
@Kubi-007 schrieb am 16. Dezember 2020 um 15:32:42 Uhr:
Ich würde den Ladeziegel dennoch nicht im Regen liegen lassen - da hätte ich einfach ein schlechtes Gefühl. Ich würde das Ding auch nicht mit in die Badewanne nehmen... 😁
Badewanne und Regen sind nicht vergleichbar. Der Ziegel ist mit IP54 oder sogar IP55 zertifiziert, d.h. es ist mehr als nur spritzwassergeschützt. Die erste 5 heißt glaube ich Schutz vor Strahlwasser, IP44 z.B., was die meisten outdoor-geräte haben, ist nur Spritzwasser und übersteht jedes Wetter. Ich hab den Ziegel fast immer draußen. Das ist kein Problem, auch bei starkem Regen kein Thema
Edit: habe es nochmal überprüft: bei wasser kommt auf die zweite Zahl an. 4 ist allseitig Spritzwasser, 5 allseitig Strahlwasser. Die 4 reicht allerdings bei Regen vollkommen aus. Die erste Zahl ist Staub und Berührungsschutz
Alles gut - ich würde mich trotzdem unwohl fühlen. Aber Räume gerne ein, dass das rein subjektiv ist... 😁
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Hallo,
das ungute Gefühl kann ich verstehen, der Ziegel selbst würde ja an der Steckdose hängen und nicht auf dem Boden liegen. Aber wenn man mit Verlängerung lädt, würde ich die Verbindung inkl. Ziegel sicher auch nicht einfach so auf den Boden liegen lassen.
Zitat:
@Megitsune schrieb am 16. Dezember 2020 um 15:22:53 Uhr:
Hallo Koreander1610,wenn die Verlängerung einen entsprechenden Querschnitt hat, passiert da auch nichts. Mit 2,5 qmm bist Du auf der sicheren Seite, da kann man auch problemlos eine 11 kW Wallbox dran hängen.
Ich hab in der Tat 2.5mm querschnitt genommen. Aber jede zusätzliche Stecker Steckerverbindung kann eine Schwachstelle sein, daher wird auch davon abgeraten. Zudem ist die gesamte Zuleitung zu dieser Außensteckdose recht lang, und wird zwischendurch in der Garage noch geschaltet. Daher bin ich an dieser Steckdose eher vorsichtig und mit Verlängerung noch mehr. Wahrscheinlich könnte ich auch ohne Probleme dauerhaft mit 10A laden, aber man sollte die Dauerbelastung nicht unterschätzen. Daher lade ich dort eher langsam, und in der Garage ggf auch mit mehr Strom - ohne Verlängerung und die Dose dort ist "direkter" angebunden
Nochmal abschließend zum Ladegerät und Nässe: Ich war grad in der Garage und habe nachgeschaut. Die Schutzklasse des Ziegels ist IP55, also könnte man mit einem Wasserschlauch draufhalten und hält somit jeden Niederschlag aus. Schiebt man das Ladegerät dann noch etwas unters Auto, sollte man sich wirklich keine Sorgen machen. Ich habe das bis jetzt bei jedem Wetter im Freien benutzt und kann bestätigen, dass schwerste Niederschläge dem Ziegel nichts anhaben können. Also: Benutzen im Freien möglich, und bei Bedenken das Teil einfach etwas unters Auto legen
Zum Kurzstrecken heizen: ich brauche ca 6-8 Minuten zur Arbeit. Hab mal die Heizung getestet. Bis ich ankomme kommt zwar leichte Wärme, aber ich finde das lohnt sich einfach nicht. Daher bin ich da wie Megitsune und schalte Lenkrad und popoheizung an. Bei Bedarf auf LOW auf die Scheibe. Fertig. Daher fährt mein Motor hauptsächlich langstrecke oder wärmt sich auf längeren Strecken gemütlich auf. Ideal für die Langlebigkeit, hoffe ich 🙂
Das ist ja eine schön kurze Strecke, da kann man glatt neidisch werden... 😁 Ich habe als tägliche Kurzstrecke die Fahrten der Kinder zum Reitstall, wobei dies zwischen 10 und 15 Minuten sind. Da mache ich es auch in der Regelmso, dass ich auf „LO“ stelle, um die Heizung nicht zu initiieren. Es sei denn, es ist wirklich kalt draußen, also so um die 0 Grad. Etwas nervig finde ich dabei, dass die Umstellung der normalen Temperatur auf die Heizungsvermeidung mit mehreren Handgriffen verbunden ist, da ich in der Regel die Klimaanlage ausschalte, die Lüftung auf die Frontscheibe richte, den Luftstrom auf Stufe 1 stelle und die Umlauf ausschalte... Ds zeigt, dass Kia eigentlich nicht mit einer solchen Vorgehensweise gerechnet hat.
Zum Thema Langstrecke: wie gesagt, im HEV-Modus läuft der Motor auch nicht durchgängig, sondern immer wieder mal. Also eigentlich immer wieder nur eine Kurzstrecke. Aber das sollte der Hersteller eingeplant haben. Hoffe ich... 😁
Hallo,
in HEV Modus geht der Motor zwischendurch immer mal wieder aus, aber er startet dann nicht kalt, wie bei Kurzstrecken üblich.
Wie gesagt, bei mir läuft er nur auf längeren Strecken wo er dann auch anständig warm wird.
Naja, man muss keine Wissenschaft daraus machen. Wichtig ist halt zu wissen, dass zum Erhöhen der Innentemperatur der Verbrenner eingesetzt wird - möchte man den Verbrenner nicht anspringen lassen, stellt man die Heizung auf LO.
Mich hat bis jetzt immer mal beschäftigt, wie man am effizientesten heizt, wenn es im Winter denn mal nötig ist. Ich fahre ca. 20 - 25 Minuten ins Büro, da kommt das dann schonmal vor, dass mir die Sitzheizung nicht ausreicht, wenn es um die 0 Grad sind.
Also im reinen EV-Modus läuft der Verbrenner zum Heizen in einer Art "Standgas", und trägt nicht zum Vortrieb mit bei. Ich finde es zwar erstaunlich, dass auch so die Heizung relativ schnell warm wird, aber mir kommt das nicht effizient vor. Ich konnte auch noch nicht feststellen, dass hier die Batterie entlastet oder geladen werden würde, sondern nur die Wärme des Verbrenners genutzt wird.
Im HEV-Modus wird natürlich der Motor nicht nur zum Heizen, sondern auch für den Antrieb genutzt. Da der Motor dabei hochdreht, wird die Luft auch schneller warm. Dies kommt mir dann doch irgendwie effizienter vor, als wenn der Verbrenner nur so nebenbei mitläuft der Wärme wegen.
Es gibt ja auch noch den Sport-Modus, bei dem der Verbrenner mehr oder weniger permanent läuft. Hier ist zwar der Verbrauch höher als im HEV-Modus, aber das macht sich auch in der Wärmeentwicklung und beim Akku bemerkbar - der wird nämlich aufgeladen.
Also ganz egal welche der Methoden ich anwende: Noch vor Ende der Fahrt stelle ich wieder auf EV-Modus, da es warm genug ist. Ich denke, dass der Verbrauch an Benzin in etwa gleich ist, nur beim Akku gibt es da schon Unterschiede - denn bei einer Strecke von 20 km hab ich im Sport-Modus einen deutlich höheren Ladestand als bei den anderen Methoden
Also bei mir ist der Ladestand auch höher, wenn der Motor nur im Standgas mitläuft. Bei einer Strecke von 21km habe ich im reinen Elektrobetrieb noch einen Akkustand von ca 65%. Wenn der Verbrenner im Standgas mitläuft, ist der Akkustand bei gleicher Strecke noch bei über 75%
Zitat:
@Melchr schrieb am 17. Dezember 2020 um 13:31:50 Uhr:
Also bei mir ist der Ladestand auch höher, wenn der Motor nur im Standgas mitläuft. Bei einer Strecke von 21km habe ich im reinen Elektrobetrieb noch einen Akkustand von ca 65%. Wenn der Verbrenner im Standgas mitläuft, ist der Akkustand bei gleicher Strecke noch bei über 75%
OK, wenn das so ist, dann ist das irgendwie an mir vorbeigegangen. Ich hatte den Eindruck, dass das keine Auswirkungen hat. Dann wäre das ja doch nicht so ineffizient wie ich dachte