KFZ Batterie ladegerät von Lidl

Hallo zusammen.
Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Autobatterie Ladegerät.
Mein Auto besitzt eine 3 Monate alte Varta Batterie mit 85 Ah die ich falls ich zu viele Kurzstrecken hintereinander fahre oder falls ich versehentlich mal einen Stromverbraucher an lasse, mit dem kfz Ladegerät wieder aufladen möchte.
Das Ladegerät von Lidl müßte es ja auch tun, aber ist das um eine 85Ah Batterie in absehbarer Zeit aufzuladen mit einem Ladestrom von 3,8Ah nicht ein bißchen zu schwach?
http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kfz-ladegeraet-ulg-3-8/p191079

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Da so Discounterteile kaum die halbe Zeit überleben, kannste die 14,99 auch gleich in die Mülltonne legen. 🙂

Woher nimmst du diese Weisheit? Ich habe so eins seit nunmer 8 Jahren und bediene damit über den Winter 5 Batterien die ich abwechselnd ranhänge, das Teil arbeitet also quasi das halbe Jahr durch. Und es tut seinen Job seit eben diesen 8 Jahren sehr zufriedenstellend. Ok, ich glaube damals hats noch 20 gekostet...

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12V sind für jede 12V-Batterie zuwenig. Das ist sicher nicht die Ladespannung.

Es steht aber so dran, sonst wäre es dumm von denen was falsches anzugeben.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 16. Januar 2019 um 11:30:48 Uhr:


12V sind für jede 12V-Batterie zuwenig. Das ist sicher nicht die Ladespannung.

Nicht so dumm, wie ein Ladegerät, das nicht lädt oder?

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 16. Januar 2019 um 11:10:44 Uhr:


Man kann sich auch das Leben unnötig schwer machen oder
https://www.mytoolstore.de/78099/einhell-batterie-ladegeraet-cc-bc-5-m

Das ist einer der schlechtesten Tipps. Zu den Nachteilen (und wenigen Vorteilen) eines solchen Uralt-Geräts (aus der Zeit, als "vernünftige Elektronik" richtig teuer war und deshalb in dieses Gerät nicht eingebaut wurde) ust eigentlich schon alles hier im Forum geschrieben worden (beliebtes Stichwort: "Eisenschwein"😉...

Zitat:

@jof schrieb am 7. Oktober 2018 um 08:25:14 Uhr:



Zitat:

@jof schrieb am 8. September 2018 um 23:26:04 Uhr:


Das "Eisenschwein" besteht hauptsächlich aus einem billigen Trafo und einem Gleichrichter (und einem Amperemeter). Und der Gleichrichter liefert eben keine konstante Gleichspannung, sondern eine gleichgerichtete Wechselspannung von 0-20 Volt (!), im Mittel eben so 13,5...14,0 Volt. Und je voller der Akku wird, desto häufiger wird die Gasungsspannung überschritten. Deshalb sollte man ja das Amperemeter beobachten, und das Ding rechtzeitig abschalten ("Stecker raus"😉.
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Elvis lebt, wurde auch schon oft geschrieben. Spannungsbegrenzung haben die IU-Lader schon seit einigen Jahrzehnten.

Zitat:

@jof schrieb am 16. Januar 2019 um 11:34:19 Uhr:



Das ist einer der schlechtesten Tipps. Zu den Nachteilen (und wenigen Vorteilen) eines solchen Uralt-Geräts (aus der Zeit, als "vernünftige Elektronik" richtig teuer war und deshalb in dieses Gerät nicht eingebaut wurde) ust eigentlich schon alles hier im Forum geschrieben worden (beliebtes Stichwort: "Eisenschwein"😉...

Kommt halt drauf an was man damit machen will.
Es gibt Batteriezustände in denen diese ganzen kleinen hochmodernen Elektronikkästchen nicht mehr in der Lage sind, diese zu erkennen und dementsprechend den Ladevorgang auch nicht starten können.
Die sind gemacht für Leute deren Elektrikkenntnisse sich darauf beschränken einen USB Stecker in ihr Handy stecken zu können, haben aber Grenzen (wohl genau DESWEGEN).

So eine alte Eisensau kann es.
Man muss lediglich wissen damit umzugehen.😉
3 Tage lang anschließen und nicht mehr dran denken ist damit halt nicht.

Kommt drauf an. Ner älteren sulfatierten Batterie tun ein paar Tage länger laden eher gut. Aber du hast Recht, man muß dann schon wissen, was da abgeht.

im Internet finde ich nichts zum ULGD 5.0, sondern nur etwas zum älteren ULGD 3.8.

Ich gehe mal davon aus, dass diese Geräte sich im Wesentlichen nur aufgrund des Nennstroms unterscheiden.

Das Ladediagramm des 3.8 ist deutlich anders, als z.B. das ladediagramm eines IUoU-Ladegerätes, wie z.B. beim CTEK.
(ein ähnliches lLadediagramm, wie das des 3.8 hatte übrigens bereits ein Lidl-Ladegerät, welches ich vor ein paar Jahren getestet hatte auch...)

Den Strom kann man mit einem Multimeter, welches einen 10 bzw. 20A-Messbereich hat, definitiv genau genug messen.

Interessanter ist aber eigentlich, ob die angegebenen Ladespannungen (14,4V sollen möglich sein) auch erreicht werden.

Dazu muss man beim 3.8 z.B. die Spannung häufig und über einen längeren Zeitraum beobachten. Ohne eine relativ lückenlose Aufzeichnung der Spannung, kann man das reale Ladeverhalten dieser Lidl-Geräte kaum abschließend beurteilen.

Zitat:

@jof schrieb am 8. September 2018 um 23:26:04 Uhr:

Das "Eisenschwein" besteht hauptsächlich aus einem billigen Trafo und einem Gleichrichter (und einem Amperemeter). Und der Gleichrichter liefert eben keine konstante Gleichspannung, sondern eine gleichgerichtete Wechselspannung von 0-20 Volt (!), im Mittel eben so 13,5...14,0 Volt. Und je voller der Akku wird, desto häufiger wird die Gasungsspannung überschritten

hm merkwürdig.

die modernen prozessorgesteuerten Geräte habe doch pulsweise offenbar deutlich höhere Spannnungen, Insofern zählt das Argument vermutlich nur wenn der Akku "voll" ist.

Zitat:

@navec
im Internet finde ich nichts zum ULGD 5.0, sondern nur etwas zum älteren ULGD 3.8.
Ich gehe mal davon aus, dass diese Geräte sich im Wesentlichen nur aufgrund des Nennstroms unterscheiden.
Das Ladediagramm des 3.8 ist deutlich anders, als z.B. das ladediagramm eines IUoU-Ladegerätes, wie z.B. beim CTEK.

Glaube ich auch. Hast du Links zu Ladediagrammen, z.B. vom CTEK oder vom 3.8?

Bei dem ULGD 5.0, ist zwar ein Diagramm, sogar auf der Packung abgedruckt, aber leider sind da im wesentlich nur qualitative Aussagen. Auswertbare Skalierung kann ich da leider nicht erkennen.

Da ich gegenüber der modernen Elektronik und vor allen Dingen der zugehörigen Software - die ständig geupdatet wird 😁 ) äußert misstrauisch bin, würde ich das Ladegerät ohnehin nicht die ganze Nacht unbeobachtet betreiben; will ja mein auto nicht abfackeln😁

Zitat:

Den Strom kann man mit einem Multimeter, welches einen 10 bzw. 20A-Messbereich hat, definitiv genau genug messen.

Auch mit einem modernen Digitalgerät.? Wie gesagt, da ich meinen 10 A Bereich durch eigenes Verschulden gehimmelt habe muss ich das bei Gelegenheit nachholen😉

Zitat:

Interessanter ist aber eigentlich, ob die angegebenen Ladespannungen (14,4V sollen möglich sein) auch erreicht werden.
Dazu muss man beim 3.8 z.B. die Spannung häufig und über einen längeren Zeitraum beobachten. Ohne eine relativ lückenlose Aufzeichnung der Spannung, kann man das reale Ladeverhalten dieser Lidl-Geräte kaum abschließend beurteilen.

Der Regler eines BMW E36 liefert bei ziemlich leerer Batterie 14,2 Volt. Wenn Batterie mit ULGD auf 3 von den 4 Ladebalken frisch geladen war , nach etwa 7 Stunden - wird vom E36 mit ca. 13,6 V geladen.

Ich hatte bisher nur Modus 3 beiim ULGD verwendet, Modus 4 ist für AGM Batterien und "wenn es kalt ist", wobei ich allerdings nicht weiss was mit "kalt" gemeint ist 😕

Offiziell pulst bei IUoU-Ladegeräten während der Hauptladephase (Bulk) und während der Absorptionsphase (nach der Absorptionsphase soll die Batterie dann voll geladen sein) nichts. Dass diese Ladegeräte alle eine etwas unsaubere Gleichspannung erzeugen, ist eine andere Geschichte.

Das kannst du z.B. dem Prinzip-Diagramm der frei zugänglichen Betriebsanleitung des CTEK MXS 5 entnehmen.

Beim ULGD 3.8 existiert ebenfalls ein Prinzip-Diagramm in der BA und auch da gibt es während der relevanten Hauptladephasen kein Pulsen.

Eine vernünftige Skalierung gibt es bei diesen Prinzip-Diagrammen nicht, aber man hat dann eine Voirstellung davon, was gemeint ist.

In jedem Fall sind die Prinzip-Diagramme von CTEK und dem Lidl-Lader in den Hauptladephasen grundsätzlich unterschiedlich.
Trotzdem muss natürlich auch das Lidl-Ladegerät, die Ladeschlussspannung erreichen, die in der BA versprochen wird.

ich habe schon diverse Tests mit Ladegeräten gemacht, wo ich ausschließlich digital anzeigende Messgeräte verwende und bis jetzt entsprachen die real gemessenen Maximalströme immer relativ genau den Nennströmen der Ladegeräte. Von daher gehe ich davon aus, das solche Messungen für diesen Zweck geeignet sind.

Welche Spannung nach 7 Stunden laden mit dem Ladegerät vorhanden ist, sagt höchstens zufällig etwas über die eingestellte Lade-Sollspannung aus.

z.B. könnte die vorher entladene Batterie nach 7 Stunden noch nicht voll geladen sein oder sie könnte schon voll geladen worden sein und das Ladegerät befindet sich dann bereits in der Erhaltungsphase.
Da musst du, gerade bei dem Lidl-Lader, wirklich den genauen Zeitpunkt für die Messung erwischen oder den Spannungsverlauf aufzeichnen, um eine Aussage zur maximalen Ladespannung zu treffen.

Hallo, Danke für die Infos.

Zitat:

Das kannst du z.B. dem Prinzip-Diagramm der frei zugänglichen Betriebsanleitung des CTEK MXS 5 entnehmen.
Beim ULGD 3.8 existiert ebenfalls ein Prinzip-Diagramm in der BA und auch da gibt es während der relevanten Hauptladephasen kein Pulsen.
Eine vernünftige Skalierung gibt es bei diesen Prinzip-Diagrammen nicht, aber man hat dann eine Voirstellung davon, was gemeint ist.

Irgendwie schade, dass nur solche Prinzipdarstellung veröffentlicht werden.

Vor allen Dingen die max. Ladestromdaten die diese Geräte erreichen sind ja offensichtlich auch nur Werte die bei 5 oder 6 V Batteriespannungswert erreicht werden. Wie hoch die bei z.B. 50 % Ladezustand sind kann auch nur vermutet werden, jedenfalls deutlich geringer als die Nennwerte.

Warum mit aller Gewalt eine 100 % Ladung einer Batterie als Idealzustand angesehen wird erschließt sich mir auch nicht unbedingt. Beim CTEK scheint es ja sogar so zu sein, dass kurzfristig über die Gasungsspannung hinaus geladen wird (in einem Testbericht gelesen)

Das ganze mit der Sulfatierung und mit den Ladeprogrammen scheint mir auch so ne Art Glaubensfrage zu sein. Nach Wikipedia

Zitat:

Die Hersteller einiger elektronisch gesteuerter Ladegeräte oder Zusatzschaltungen geben an, Bleiakkus zu Entsulfatisieren, indem wiederholt kurze, stärkere Ströme erzeugt werden, die die Sulfatkristalle abbauen oder zerstören und damit die Kapazität des Akkus wiederherstellen sollen. Die Funktion ist jedoch fragwürdig, da die "Entsulfatisierung" durch (teils starke) Stromimpulse verschiedenster Frequenzen und Signalformen zur Regeneration sulfatierter Bleiakkumulatoren bisher noch nicht unabhängig nachgewiesen wurde.[1]

Nochmal eine Frage zu deinen Erfahrungswerten mit der ULGD 3.8F.
Hast du mal den Ladestrom bei etwa halb bzw. 3/4 voller Batterie gemessen?

Ich finde es eigentlich bemerkenswert, welches Bohei im Jahr 2019 über popelie Batterieladegeräte gemacht wird. Das zeigt, in welche Richtung sich einst völlig simple Vorgänge heute entwickelt haben.😉
Was sollen die Dinger denn tun?
Sie sollen aus einer leeren eine volle Batterie machen.
Das was sie seit 80 Jahren machen, nur heute eben elektronisch und "idiotensicher".
WIE so ein Gerät das macht ist doch zu 100% wumpe.

Wichtig ist dass
a) Die Batterie hinterher voll ist
b) Die Batterie dabei keinen Schaden nimmt
c) Man sich nicht permanent darum kümmern muss.

Ob das nun irgendein Aldi Gerät mcht, dessen Innenleben 5€ wert ist oder irgendein CTEK Markengerät dessen Innenleben den gleichen Wert hat, das aber das 4 fache kostet spielt doch nicht DIE Rolle.

Mit dieser Einstellung wirst du niemals den Freizeitüberschuß bewältigen. 😛

Es soll auch Leute geben die an Hintergrundinformationen interessiert sind.
Wer kein interesse dran hat ,oben ist ein Button da steht "Gelesen" drauf ,einfach nur drauf klicken fertig.

Zitat:

@carli80 schrieb am 18. Januar 2019 um 09:24:22 Uhr:


Hallo, Danke für die Infos.

Zitat:

@carli80 schrieb am 18. Januar 2019 um 09:24:22 Uhr:



Zitat:

Das kannst du z.B. dem Prinzip-Diagramm der frei zugänglichen Betriebsanleitung des CTEK MXS 5 entnehmen.
Beim ULGD 3.8 existiert ebenfalls ein Prinzip-Diagramm in der BA und auch da gibt es während der relevanten Hauptladephasen kein Pulsen.
Eine vernünftige Skalierung gibt es bei diesen Prinzip-Diagrammen nicht, aber man hat dann eine Voirstellung davon, was gemeint ist.


Irgendwie schade, dass nur solche Prinzipdarstellung veröffentlicht werden.
Vor allen Dingen die max. Ladestromdaten die diese Geräte erreichen sind ja offensichtlich auch nur Werte die bei 5 oder 6 V Batteriespannungswert erreicht werden. Wie hoch die bei z.B. 50 % Ladezustand sind kann auch nur vermutet werden, jedenfalls deutlich geringer als die Nennwerte.

Warum mit aller Gewalt eine 100 % Ladung einer Batterie als Idealzustand angesehen wird erschließt sich mir auch nicht unbedingt. Beim CTEK scheint es ja sogar so zu sein, dass kurzfristig über die Gasungsspannung hinaus geladen wird (in einem Testbericht gelesen)

Das ganze mit der Sulfatierung und mit den Ladeprogrammen scheint mir auch so ne Art Glaubensfrage zu sein. Nach Wikipedia

Zitat:

@carli80 schrieb am 18. Januar 2019 um 09:24:22 Uhr:



Zitat:

Die Hersteller einiger elektronisch gesteuerter Ladegeräte oder Zusatzschaltungen geben an, Bleiakkus zu Entsulfatisieren, indem wiederholt kurze, stärkere Ströme erzeugt werden, die die Sulfatkristalle abbauen oder zerstören und damit die Kapazität des Akkus wiederherstellen sollen. Die Funktion ist jedoch fragwürdig, da die "Entsulfatisierung" durch (teils starke) Stromimpulse verschiedenster Frequenzen und Signalformen zur Regeneration sulfatierter Bleiakkumulatoren bisher noch nicht unabhängig nachgewiesen wurde.[1]

Nochmal eine Frage zu deinen Erfahrungswerten mit der ULGD 3.8F.
Hast du mal den Ladestrom bei etwa halb bzw. 3/4 voller Batterie gemessen?

Der 100% Ladezustand ist bei Bleibatterien sicher erstrebenswert. Ansonsten würde es von Herstellern auch keine Hinweise in der Art geben, dass man die Batterien möglichst immer umgehend wieder laden soll.
Der 80% Ladezustand, den mehr oder weniger alle aktuelleren Fz des VW-Konzerns mit S&S plus Rekuperation permanent haben, ist in jedem Fall nicht so günstig....die Sulfatieren dann schneller grob kristallin als Batterien, die immer nahezu voll geladen sind.

Grob kristallines Entsulfatieren per Stromimpulsen ist schon bei speziellen Geräte (z.B. megapulse) eher fragwürdig (ich habe damit selbst 4 Batterien ausführlich getestet) und die brauchen, wenn sie denn wirklich etwas bewirken sollen, mindestens eine Woche.
Dass Entsulfatierungsfunktionen von Ladegeräten, die meist pro gesamtem Ladeprozess lediglich Sekunden dauern (z.B. beim CTEK MXS 5) unter dem Aspekt nichts bringen können, liegt für mich auf der Hand.

Zum Vollladen:
Auch ein CTEK MXS 5 lädt eine Batterie nicht unbedingt immer voll, wenn "voll" angezeigt ist und das Gerät auf Erhaltungsladung wechselt. "ganz voll" werden die Batterien meist erst, wenn noch eine ganze Zeit mit Erhaltungsspannung weiter geladen wird.

Das ULGD 3.8 habe ich nie getestet. Dieses Gerät hatte ich hier nur genannt, weil ich für das neue ULGD 5.0 keine Unterlagen im Netz gefunden habe.

Getestet hatte ich vor rund 10 Jahren mal ein Tronic T4X-Ladegerät von Lidl, welches, bis auf den Nennstrom (3,6 anstatt 3,8A) dem ULGD 3.8 (und vermutlich dem ULGD 5.0) vom Ladeverhalten (gem BA...) ähnlich ist.

Hier mal ein Auszug meiner alten Notizen zu diesem Gerät:

Zitat:

Es gibt 4 Konstantstromstufen.
1. Nach dem Einschalten wird ziemlich konstant mit knapp 3,6A geladen.
2. Nach Erreichen einer Spannung von ca 13,3V bis 13,6V (hängt anscheinend von der Einschaltdauer ab) schaltet das Gerät auf eine, wiederum sehr konstante, Stromstärke von ca 2,9A um.
3. Nach Erreichen einer Spannung von ca 14,15V schaltet das Gerät auf eine konstante Stromstärke von ca 0,8A um.
4. Nach Erreichen einer Spannung von ca 14,4V schaltet das Gerät auf eine konstante Stromstärke von ca 50mA um. Ab diesem Zeitpunkt ist auch die LED "Batterie voll" aktiv.

Diese Messung wurde mit der 14,4V-Einstellung des Gerätes gemacht

Das Gerät wird thermisch nicht so stark belastet und mit dieser Ladetaktik dauert es bei gleicher Nennstromangabe natürlich länger, die Batterie voll zu laden, als mit einer IUoU-Ladecharakteristik, wie sie z.B. beim CTEK MXS 5 vorhanden ist.

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