Keine Spurtreue bei Vollbremsung????
Hallo liebe Gemeinde,
ist mir gerade passiert. Fahre bei dem schönen Wetter auf die AB,freie Fahrt, bei ca. 230-240km/h mußte ich eine Vollbremsung machen und der Wagen ist hin und hergeiert, als wenn ich voll wäre.Die Strecke war plan und trocken,also ideale Bedingungen (was wäre bei Regen gewesen?)
Bin vorher BMW gefahren und hatte auch da Vollbremsungen aus der Geschwindigkeit, aber solche Reaktionen waren mir dort fremd (ist immer in der Spur gebleiben)!!!!
Sind solche Reaktionen bei Audi normal oder bin ich zu ängstlich?
Bei langgezogenen Kurven habe ich das Gefühl als wenn mir das Lenkrad zu leichtgängig ist?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von audi_s5
Zitat:
Original geschrieben von omr
Nein, egal ist es mir sicherlich nicht. Doch wenn man hier so liest, scheint das Problem bekannt zu sein. Müsste demnach auch mein Freundlicher wissen. und wie gesagt, im altäglichen Gebrauch merke ich es nicht, von da her pressiert es mir auch nicht so...
Vieleicht gibt es ja schon balb mal eine Rückrufaktion von Audi. Wie sie es allerdings beheben möchte wüsste ich zur Zeit auch nicht (ausfahrbarer Heckspoiler a la TT vieleicht 😛)Ganz falsche Einstellung. Je weniger diesen lebensgefährlichen Mangel beanstanden, desto weniger wird seitens Audi passieren. Du bist doch auch so ein Trittbrettfahrer, der darauf wartet bis die Anderen das Problem lösen. 😠
Gewöhn dir mal ein anderen Ton an.
197 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rytch
Meiner kommt ja wie in einem ander Thread geschrieben zum🙂 wegen diverser Sachen. Als ich das Bremsverhalten angesprochen habe meinten Sie das waere gewollt. Kommt vom neuen Allrad mit 40:60 Verteilung🙄. Als ich ihnen dann erzaehlt habe dass ich schon viele verschiedene Autos mit Hecktrieb hatte und gefahren bin die auch noch staerker motorisiert waren, wars ploetzlich still. Ich finds schlimm dass die Leute fuer dumm verkauft werden. Jemand der bisher nur Fronttriebler oder frontlastigen Allrad gefahren ist glaub den Schrott womoeglich noch. Glaube nicht dass sich daran nichts aendert bis was passiert ist oder die Autopresse mit im Boot ist. Audi traegt die Nase momentan in den Wolken.
Kein Auto das ich bisher hatte war beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten so zickig. Und der S5 ist ja dafuer gebaut worden. Bei einem getunten Kleinwagen waere das etwas anderes...
Das ist ne Frechheit!!! Ich fahre morgen zum freundlichen und fahre nochmal probe ich will es selber ausprobieren.....
@crazydoc6:
Das Verhalten tritt schon bei 180km/h auf und verschlimmert sich mit Winterreifen. Man muss auch keine Vollbremsung hinlegen damit er zickig wird. Schlagartige Gaswegnahme reicht schon.
Die ABs dich ich befahre sind meist recht frei daher sind oft Geschwindigkeiten ueber 200 problemlos moeglich. Sobald viel Verkehr ist heisst es runter vom Gas.
was meiht ihr eigentlich mit "zieht",
spürt man es nur wenn man mit 2 finger fährt oder kann man mit festem griff das lenkrad gerade halten? und somit dem ziehen entgegenhalten?
Klar kann man das Lenkrad gerade halten bzw gegenlenken. Bei den Geschwindigkeiten sollte man auch nicht nur mit 2 Fingern fahren.
Inzwischen weiss man ja was auf einen zukommt aber das erstemal war ich sehr negativ ueberrascht.
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Zitat:
Original geschrieben von landlord_3.0_TDI
...Wenn ich hier etwas lese, kann man es "vieleicht!!!" als Anhaltspunkt mit zum 🙂 nehmen...
Klar kannst du es mit zu deinem 🙂 nehmen. Aber was erwartest du von ihm? Wenn du ihm was von Konstruktionsfehlern und Formel 1-Autos sagst, kann er halt nur mit den Schultern zucken. Ich kann's nur noch mal sagen: Die richtige Antwort steht hier schon. Die hat aber keinen interessiert 😉
Allerdings wundere ich mich sehr, dass diejenigen mit Bremsproblemen oder ausbrechenden Audis jenseits von 200km/h anscheinend trotzdem weiterhin so schnell fahren. Aber als guter Autofahrer hat man das natürlich im Griff, auch wenn man nicht weiß wo das "Problem" her kommt.
Im Übrigen würde ich mich freuen, wenn ihr postet, welche Veränderungen an Karosse und Bremsen euer 🙂 vorgenommen hat 😉
MfG
roughneck
Das gleiche Problem hatte ich auch schon bei umfassenden Probefahrten mit A5 3.0 TDI und S5 im September 2007.Allerdings tritt das Problem am heftigsten mit Normal fahrwerk beim A5 auf! Hatte ich hier auch schon mal gepostet und bin von den A5 Eignern nur angepöbelt worden,von wegen BMW-Brille!Nun freut es mich doch sehr das ich anscheinend doch ein sehr kritisches Problem beim A5 nicht nur geträumt habe! Die Bremsbalance zwischen Vorder-und Hinterachse ist das Problem!Vorderachse zu viel Bremskraft und Hinterachse zu wenig!Folge Heck wird instabil und droht auszubrechen.Der A5/S5 ist das erste Audimodell bei dem der Motor weiter nach hinten gelegt wurde,um eine bessere Gewichtsverteilung und ein direkteres Einlenken zu erreichen.Das ist ja nun auch schon annähernd auf BMW-Niveau.Aber leider haben die Audiingenieure nun anscheinend vergessen auch die Bremskraft an den einzelnen Achsen auf die neuen Gegebenheiten anzupassen!
Na da werde ich das dann auch mal testen wenn ich meinen A5 3.0 nächste Woche abhole und er dann eingefahren ist.
Mein Golf bremst auch aus 240 bei einer Vollbremsung vollkommend spurstabil und das auch mit Serienbereifung 205er 16 Zoll und die 79er AC Cobra von einem Freund tut das auch und das Auto ist fast 30 Jahre alt.
Ich lass mich mal überraschen!
Grüße Oliver
Zitat:
Original geschrieben von ToS4
Aber wenn jemand aus Tempo 250 km/h heraus tatsächlich eine Notbremsung auf der Autobahn einleiten muss, hat er wirklich etwas erheblich falsch gemacht, egal, ob das Auto dann in der Spur bleibt oder zur Seite zieht. Eine solch lebensgefährliche Situation sollte man eigentlich schon im eigenen Interesse immer durch vorausschauendes Fahren vermeiden und rechtzeitig mit der eigenen Geschwindigkeit heruntergehen, denn es gilt immer noch, wer früher stirbt, ist danach länger tot. Das nur mal so als Randnotiz.
Bla bla bla. Es war ja klar, das hier jetzt einer den Moralapostel raushängen muss und mit dem erhobenen Zeigefiger den Besserwisser spielt. Ich kann Dir versichern, daß ich in der Situation nichts falsch gemacht habe, es sei denn, man bezeichnet es grundsätzlich als Fehler, überhaupt 250 km/h zu fahren. Darüber ließe sich natürlich streiten.
In dieser konkreten Situation war es so, daß die Mittelspur über viele Hundert Meter hinweg durch zwei hintereinander fahrende Fahrzeuge belegt war und die Strecke ansonsten kompett frei. Ich habe de beiden schon von weitem genau beobachtet und war auf ein Überholmanäver des hinteren gefasst. Er machte allerdings bis zu letzt keinerlei Anstalten, die Spur zu wechseln. Erst als ich nur noch 30-40 Meter entfernt war, zog er plötzlich auf meine Spur. Offensichtlich ohne auch nur einmal in den Rückspiegel zu schauen. Geblinkt wurde selbstverständlich auch nicht.
Also, dumm gebabbelt iss halt schnell, wie man bei uns zu sagen pflegt.
Für das beschriebene Phänomen benötigt man an sich eine komplett ebene Teststrecke. Eine nach links oder rechts abfallende, mit Spurrinnen übersähte Autobahn halte ich nicht für representativ.
Was mir weiterhin fehlt sind belegbare Werte. Wenn das Auto so instabil ist, dann wäre das in Tests sicherlich schon aufgefallen?!
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...,testdaten,fahrwerte.hbs?...
Hier kann ich nichts erkennen; die Müh-Split (ihr wißt was ich meine) fällt meines Wissens nach auch sehr gut aus, obwohl sie hier nicht aufgeführt ist. Spätestens dort hätte das Phänomen mit einem exorbitant langen Bremsweg auffallen müssen, da das Fahrzeug im instabilen Zustand einen geringeren Bremsdruck zuläßt?!
Und bei diesen selbst durchgeführten Tests, muß man auch sehr vorsichtig sein. Wär schon mal ein Kart aus hoher Geschwindigkeit runtergebremst hat, kennt den Effekt intensiver. Da langt schon ein minimaler Lenkwinkel, um es zum Eindrehen zu bewegen.
Ich zweifel nicht an den Behauptungen; aber wo sind die belegbaren Werte, vor allem im Vergleich zu ähnlichen Fahrzeugen?!
Zitat:
Original geschrieben von espique
Bla bla bla. Es war ja klar, das hier jetzt einer den Moralapostel raushängen muss und mit dem erhobenen Zeigefiger den Besserwisser spielt. Ich kann Dir versichern, daß ich in der Situation nichts falsch gemacht habe, es sei denn, man bezeichnet es grundsätzlich als Fehler, überhaupt 250 km/h zu fahren. Darüber ließe sich natürlich streiten.Zitat:
Original geschrieben von ToS4
Aber wenn jemand aus Tempo 250 km/h heraus tatsächlich eine Notbremsung auf der Autobahn einleiten muss, hat er wirklich etwas erheblich falsch gemacht, egal, ob das Auto dann in der Spur bleibt oder zur Seite zieht. Eine solch lebensgefährliche Situation sollte man eigentlich schon im eigenen Interesse immer durch vorausschauendes Fahren vermeiden und rechtzeitig mit der eigenen Geschwindigkeit heruntergehen, denn es gilt immer noch, wer früher stirbt, ist danach länger tot. Das nur mal so als Randnotiz.In dieser konkreten Situation war es so, daß die Mittelspur über viele Hundert Meter hinweg durch zwei hintereinander fahrende Fahrzeuge belegt war und die Strecke ansonsten kompett frei. Ich habe de beiden schon von weitem genau beobachtet und war auf ein Überholmanäver des hinteren gefasst. Er machte allerdings bis zu letzt keinerlei Anstalten, die Spur zu wechseln. Erst als ich nur noch 30-40 Meter entfernt war, zog er plötzlich auf meine Spur. Offensichtlich ohne auch nur einmal in den Rückspiegel zu schauen. Geblinkt wurde selbstverständlich auch nicht.
Also, dumm gebabbelt iss halt schnell, wie man bei uns zu sagen pflegt.
Na na na, ziemlich dummes Zeug, was du da von dir gibst!
In der beschriebenen Situation nimmt jeder vorausdenkender Fahrer den Fuß vom Gas, da man nie wissen kann, welche Fehlreaktion vor einem ablaufen werden. Nur Fahrer mit angeklebten Bleifuß und ausgeschaltetem Denken machen so etwas nicht. Und dann kommt es wie es kommen muss. Wie war das noch einmal? Richtgeschwindigkeit ist für die Versicherungen immer noch 130 km/h? Gelle!
Nein, für deine Fehleinschätzung der gegebenen Situation gibt es hier keine Entschuldigung. Meine persönliche Einschätzung deines Verhaltens hat im übrigen absolut nichts mit Moral zu tun, sondern lediglich mit langjährigem, gesundem fahrerischen Menschenverstand, der dir leider in dieser Lage gefehlt hat.
Tut mir leid, aber dein Erklärungsversuch ist herzlich wenig überzeugend. Aber jeder halt auf seinem fahrerischen und intellektuellem Niveau.
Zitat:
Original geschrieben von mr. technik
Für das beschriebene Phänomen benötigt man an sich eine komplett ebene Teststrecke. Eine nach links oder rechts abfallende, mit Spurrinnen übersähte Autobahn halte ich nicht für representativ.Was mir weiterhin fehlt sind belegbare Werte. Wenn das Auto so instabil ist, dann wäre das in Tests sicherlich schon aufgefallen?!
genau das meine ich auch,
ist schon merkwürdig dass in den unzähligen tests nie die bremse bemängelt wurde.
auch bei diversen ringfahrten wurde nichts derartiges berichtet und da wird der A5 ja von "profifahrern" getestet 😕
Zitat:
Original geschrieben von johro
genau das meine ich auch,Zitat:
Original geschrieben von mr. technik
Für das beschriebene Phänomen benötigt man an sich eine komplett ebene Teststrecke. Eine nach links oder rechts abfallende, mit Spurrinnen übersähte Autobahn halte ich nicht für representativ.Was mir weiterhin fehlt sind belegbare Werte. Wenn das Auto so instabil ist, dann wäre das in Tests sicherlich schon aufgefallen?!
ist schon merkwürdig dass in den unzähligen tests nie die bremse bemängelt wurde.auch bei diversen ringfahrten wurde nichts derartiges berichtet und da wird der A5 ja von "profifahrern" getestet 😕
Also diese Frage ist jetzt aber wirklich sehr leicht zu beantworten. Die werden doch alle durch Audi bezahlt. 😎
Habe die Diskussion über dieses Thema von Beginn an mitverfolgt.
Mein S5 hat jetzt ca 1600km drauf und hab auf der Autobahn mehrmals aus höherer Geschwindigkeit stark gebremst und das erklärte Problem des Ziehens nicht feststellen können.
Allerdings habe ich nur stark gebremst und keine Notbremsung eingeleitet.
Die restliche Diskussion ob man überhaupt 250 fahren soll udgl. ist unsachlich und generiert keinen Mehrwert zu diesem Thema.
Beste Grüße,
Zyke
Ich fahre jetzt den sechsten Audi (T81, 2*T89, T44, B5, 4B) und ausnahmslos alle hatten und haben einen strikten Geradeauslauf auch beim Bremsen. Der A6 zuckt gar nicht, auch bei 200+ - Vollbremsungen.. mit Serienbereifung. Daher würd ich schon an der Sache dranbleiben..
mein A5 2,7 MT zieht bei sehr starkem Bremsen vor allem bei nasser Autobahn nach rechts. Mit WR war dies besonders zu beobachten. Gemildert nun auch mit 245er SR.
Wäre spannend, ob es hier Abhilfe gibt.
Grüße
counsel