Kein Interesse von Qualität und Sicherheit bei Volvofahrern!?
Hallo zusammen,
diesen Thread schreibe ich provokativ so, da ich mit erstaunen feststellen muss, dass bei den Volvofahrern anscheinend kein oder zumindest wenig Interesse besteht, was Qualität und Sicherheit anbelangt.
Bei den beiden Threads
http://www.motor-talk.de/forum/ist-soviel-rost-normal-t2315841.html
http://www.motor-talk.de/.../...m-c30-starker-rostbefall-t2250439.html
war die Resonanz sehr verhalten, bzw. auch die antworten teilweise von den Volvofahrern sehr "egal".
Wenn ich Gegenzug sehe wieviele sich darüber auslassen, was im Armaturenbrett beim XC60 passiert, wenn man kein Navi bestellt ist geradezu lächerlich.
Mit all den Diskussionen kann man doch erkennen, dass man mit den "Streichlisten" der Controller sehr gut zurecht kommt und auf Qualität verzichtet werden kann, da der Kunde im Grossen und Ganzen ja nicht daran interessiert ist!
Ich bin auf jeden Fall weiter am Kämpfen und habe auch schon eine Prüfung des Sachverhaltes von Volvo in Schweden per Mail zugesagt bekommen.
Wünsche allen anderen "Ahnungslosen" und "Desinteressierten" einen schönen Wochenanfang.
Gruss
martin
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
diesen Thread schreibe ich provokativ so, da ich mit erstaunen feststellen muss, dass bei den Volvofahrern anscheinend kein oder zumindest wenig Interesse besteht, was Qualität und Sicherheit anbelangt.
Bei den beiden Threads
http://www.motor-talk.de/forum/ist-soviel-rost-normal-t2315841.html
http://www.motor-talk.de/.../...m-c30-starker-rostbefall-t2250439.html
war die Resonanz sehr verhalten, bzw. auch die antworten teilweise von den Volvofahrern sehr "egal".
Wenn ich Gegenzug sehe wieviele sich darüber auslassen, was im Armaturenbrett beim XC60 passiert, wenn man kein Navi bestellt ist geradezu lächerlich.
Mit all den Diskussionen kann man doch erkennen, dass man mit den "Streichlisten" der Controller sehr gut zurecht kommt und auf Qualität verzichtet werden kann, da der Kunde im Grossen und Ganzen ja nicht daran interessiert ist!
Ich bin auf jeden Fall weiter am Kämpfen und habe auch schon eine Prüfung des Sachverhaltes von Volvo in Schweden per Mail zugesagt bekommen.
Wünsche allen anderen "Ahnungslosen" und "Desinteressierten" einen schönen Wochenanfang.
Gruss
martin
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Huebie1980
Ich bin sowieso der Meinung das Volvo fahren auch Lebenseinstellung ist...
das sieht wohl jeder so, der einen fährt 🙂
Grüße,
Eric
Zitat:
Original geschrieben von Huebie1980
Wenn ich die Kosten für meinen zusammenrechne verstehe ich Leute nicht die sich so eine kleine Klitsche kaufen. Einziges Argument was für die spricht wäre: NEUWAGENBESITZ 🙄
Wenn Du in dem Punkt recht hättest, würde wohl jeder "Premium" fahren 😉
Gruß
Peter
Bagatelldelikte, gutes Wort.
Dann pauschaliere ich:
- alles, was bis jetzt am XC60 war, fällt locker unter Bagatelldelikt. Nichts hindert einem am Fahren, gefährdet es, etc. pp. Nichts hätte man reparieren/machen lassen MÜSSEN (aber man ist halt pingelig)
Das einzige, was momentan "defekt" ist, ist der mini-USB-Stecker an meinem Falk-Navi. das "Mittelteil" der Buchse ist abgeknickt, oder gebrochen. Dies ist aber nicht VOLVO.
Fahrdynamik contra Fahrkomfort: tplus, dies ist ja einer der Punkte, wo VOLVO sich IMHO deutlich gesteigert hat. Und von daher weigert sich alles in mir zu sagen: hei, damals war alles besser. Klar, de Verbrauch vom S80 hätte ich gerne wieder. Aber da steht, unter anderem, der blöde Partikelfilter dagegen.
Hallo,
also nur zur Info, mein V70II (Bj.2006) mit vergleichbarer Ausstattung hat gut 15t€ weniger gekostet und war dort noch beschichtet!
Zum Rest hab ich glaub ich schon genügend informiert!
Gerade Wasserstoffkorrosion bei einem Bruch des Bauteiles ist immer wieder ein Thema.
Hat mit Lochfrass und 25% wegknabbern überhaupt nix zu tun.
Übrigens haben wir gerade gestern wieder solche Diskusssionen mit einem grossen deutschen Hersteller gehabt, wo die Technik voll auf unserer Seite steht.
Dann noch an KUMXC die Frage:
Die " Aktion zur Qualitätsverbesserung" läuft übrigens schon seit letzter Woche, es wird nur das Steuerteil für die Lüfter gewechselt, dauert keine 20Minuten. Wobei ich die Temoeraturanzeige dann gerade in den letzten Wochen sehr vermisst habe, da mir dann auch noch geflüstert wurde, das die Warnanzeige viel zu spät kommt .
Woher hast Du die Info, dass die Warnung sehr spät kommt?
Lt. dem Händler, wo das Fahrzeug nun steht ist es kein Problem wenn die Lampe angeht!
Hab mich auch gewundert über die Aussage, gerade da es nach dem Abstellen und öffnen der Motorhaube es im Ausgleichsbehälter richtig gekocht hat.
Bin mal heute gespannt.
GrussHallo zusammen,
habe heute meinen gestrandeten V70 abgeholt, muss sagen, dass ich jetzt nach dem Ausfall ~400km gefahren habe und am Motor nichts negatives nach der Überhitzung feststellen konnte.
Zum Thema Rost und Brüche kann und möchte ich mich momentan nicht äussern, da ich direkt mit Volvo in Kontakt bin.
Nur soviel, in der neuen AMS ist beim Test des neuen Fiesta eine Schraube des Achsschenkels mit dieser Beschichtung gebrochen.
Zum Glück nur beim Fotoshooting, auf der Autobahn bei 180 km/h wäre es schlimmer ausgegangen.
Lieferant der Gleiche wie bei Volvo würde ich sagen.
Und ich hab die Italiener mit Sicherheit gerne, das Land würde ich sogar sagen Liebe ich.
Aber was in Viareggio mit dem Güterzug passiert ist, hat im weiteren Sinn auch etwas mit dem Rost zu tun, der sich an den Achsen festnagt und bedingt durch den korrosionswasserstoff dann zum Bruch führen kann.
Bei der Erarbeitung der neuen Wasserstoffnorm gemeinsam mit der BAM und dem Eisenbahnbundesamt ist dies auch nicht unbekannt dieses Thema.
Deswegen bin ich hier so hartknäckig, ich sage nicht, dass ich mit dem Auto unzufrieden bin, aber wenn festgelegte Standards von Volvocar (Ford) nicht eingehalten werden und schon bei einem 15tel der vorgeschriebenen Zeit im Fahrbetrieb versagen, muss ich es mir nicht gefallen lassen.
Schönen Abend
Ähnliche Themen
Ich habe nochmal etwas überdacht und ändere mein Fazit dahingehend:
Die Probleme bei neuen Fahrzeugen sind einfach an anderen Stellen und beziehen sich auf mangelhafte Materialgüte, statt auf Krankheiten wie das "Klack-Phänomen" des S60.
Jetzt sinds halt klapperne Armaturen und (flug)rostige Rohre etc... Vom Wert her nimmt es sich insgesamt sicher nichts. Man wird jedoch, wie du schon sagtest Jürgen, penibler. Je mehr Autos man im Besitz hatte umso empfindlicher wird man. Das liegt daran, dass wir Menschen nach Fortschritt streben und nicht auf der Stelle treten wollen. Das gilt für Familie, Haus, Auto und natürlich Beruf.
Ich denke das kann man so stehen lassen, wenn es denn verständlich ist, oder? 🙂
bye Hübie
Edit: @maurocarlo: Sicher hast du Recht. Man kann und darf sich soetwas nicht bieten lassen. Das sollte als Anlass genommen werden sich aktiv und konstruktiv mit dem Hersteller zur Verbesserung in Kontakt getreten. So bei dir geschehen. Vielleicht bringt diese Aktion ja etwas 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Huebie1980
Man wird jedoch, wie du schon sagtest Jürgen, penibler.
na klar wird man penibler. Volvo provoziert doch auch selbst diese Erwartungshaltung. Die Autos werden nicht billiger und mittlerweile nennt sich Volvo selbst "Premium-Hersteller". Wessen Erwartungshaltung steigt da nicht? Umso enttäuschter ist man doch, wenn bei, jetzt werd ich ganz konkret, einem 2007er Volvo für 55.000 Euro Teile rosten, die bei einem 2002er Volvo für 30.000 Euro noch beschichtet waren.
Oder sieht das jemand nicht so??
Grüße,
Eric
Zitat:
Original geschrieben von Eric E.
na klar wird man penibler. Volvo provoziert doch auch selbst diese Erwartungshaltung. Die Autos werden nicht billiger und mittlerweile nennt sich Volvo selbst "Premium-Hersteller". Wessen Erwartungshaltung steigt da nicht? Umso enttäuschter ist man doch, wenn bei, jetzt werd ich ganz konkret, einem 2007er Volvo für 55.000 Euro Teile rosten, die bei einem 2002er Volvo für 30.000 Euro noch beschichtet waren.Zitat:
Original geschrieben von Huebie1980
Man wird jedoch, wie du schon sagtest Jürgen, penibler.Oder sieht das jemand nicht so??
Grüße,
Eric
Hallo Eric,
besten Dank für die gleiche Meinung.
Mein 06er V70 hatte 34.000 gekostet und hatte keine Probleme bzgl. Korrosionsschutz.
Der 08er für 52.000 hat aber das Problem.
Und die bekannten Spezifikation bei Ford (Volvocar) sagen ja auch was anderes, zumindest für die Verbindungselemente.
Schönen Tag noch
Zitat:
Original geschrieben von maurocarlo
Und ich hab die Italiener mit Sicherheit gerne, das Land würde ich sogar sagen Liebe ich.
Aber was in Viareggio mit dem Güterzug passiert ist, hat im weiteren Sinn auch etwas mit dem Rost zu tun, der sich an den Achsen festnagt und bedingt durch den korrosionswasserstoff dann zum Bruch führen kann.
Bei der Erarbeitung der neuen Wasserstoffnorm gemeinsam mit der BAM und dem Eisenbahnbundesamt ist dies auch nicht unbekannt dieses Thema.
Es ist hier eigentlich OT, aber eine frische Zeitungsmeldung von heute morgen sagt, dass die betroffene Achse von einem Lieferanten aus Hannover kam. Mit der Ursachenanalyse kannst Du gut recht haben, aber mit Italien hat das also nichts zu tun. Zumal der betroffene Wagen einer österreichischen Vermietfirma gehört.
Gruß
Jörg
Hallo,
hab das mit Italien auch nicht persönlich auf die Italiener gemünzt.
War nur wegen dem Beispiel, da dieses schreckliche Unglück dort geschah.
Aber das Problem könnte das Gleiche sein.
Schönen Abend.
Maurocarlo, bitte prüfe mal, was Du 2006 für 34.000E "Neu" bekommen hast, und was heute für 52.000. Bitte vergiss auch nicht, dass da eine MWst-Erhöhung war. (ich will da nichts in Schutz nehmen, aber aktuell sind bei VOLVO die Preise tedenziell günstiger als 2006---)
Zitat:
Original geschrieben von maurocarlo
Aber das Problem könnte das Gleiche sein.Schönen Abend.
Bestimmt,
ach was ganz sicher,
wenn nicht sogar zu 200 %
Sorry aber was hat Flugrost an einer Strebe im Innenraum, mit einem eventuellem Achsbruch zu tun ?
Ehe man so was schreibt, sollte man sich auf Fakten basieren können,
auf materialtechnische Untersuchungen usw usw.
Aussagen welche vom Hörensagen herrühren sind klar als solche zu kennzeichnen, wenn man das nicht tut sollte man sich nicht über einen Strafbescheid oder eine Abmahnung wundern.
Also bleibt mal auf dem Teppich.
Was die Materialanalyse an Achse vom Kesselwagen angeht, so täte ich nicht mit den Kollegen in Italien tauschen wollen. Durch die recht hohen Temperaturen kommt es da zu recht unklaren Ergebnissen.
zum Thema Wasserstoffkorrosion
Wasserstoffkorrosion ist eine Form der Korrosion bei Metallen, die in Anwesenheit von Wasser, jedoch unter Sauerstoffmangel, zur Bildung von elementarem Wasserstoff führt. (Auszug WIKIPEDIA)
Also wo könnten (!) wir das Problem haben ?
Wir brauchen also WASSER (meinetwegen das Kondensat innen und aussen am Rohr (links und recht luftdicht verschweisst) und eine sauerstofffreie Atmosphäre.
Ausserhalb des Rohres haben wir -sofern der Fahrer nicht übermässig qualmt und fackelt mindestens 18% im Normalfall aber immer um die 21 %.
Also ist eine Randbedingung nicht gegeben.
Ergo keine Wasserstoffkorrosion.
Innen im Rohr sieht die Sache etwas anders aus. Als das Rohr verschweisst wurde wurde es zumindest im Bereich der Schweissnaht recht heiss. Die Luft tat das gleiche und eventuelles Kondensat wurde ausgetrieben.
Weil luftdicht eingepackt kommt keine "neue" Feuchte rein.
Wenn also bei der Herstellung nicht gerade "unter Wasser" geschweisst wurde - hält das Teil von innen ewig und 2 Tage.
Wenn weder Hund noch Katze hält es aussen ebenfalls ewig und 2 Tage.
Verbleibt die Frge des Ästhetik.
Dazu sagen die allgemeinen Richtlinen dass eine optischer Mangel nur dann gegeben ist, wenn er aus normaler Blickdistanz und Blickrichtung zu erkennen ist.
Viel Spass beim Verfassen der Mängelrüge.
Zitat:
Original geschrieben von Romainlux
zum Thema Wasserstoffkorrosion
Wasserstoffkorrosion ist eine Form der Korrosion bei Metallen, die in Anwesenheit von Wasser, jedoch unter Sauerstoffmangel, zur Bildung von elementarem Wasserstoff führt. (Auszug WIKIPEDIA)Also wo könnten (!) wir das Problem haben ?
Wir brauchen also WASSER (meinetwegen das Kondensat innen und aussen am Rohr (links und recht luftdicht verschweisst) und eine sauerstofffreie Atmosphäre.
Ausserhalb des Rohres haben wir -sofern der Fahrer nicht übermässig qualmt und fackelt mindestens 18% im Normalfall aber immer um die 21 %.
Also ist eine Randbedingung nicht gegeben.
Ergo keine Wasserstoffkorrosion.Hallo Romainlux,
Das Wasser liefert Dir oder Deinem Rohr die Luftfeuchtigkeit, dadurch fängt das Rohr oder der Bolzen erst zu rosten an.
Bei dem Rohr ist es auch ziemlich egal, hier geht es nur um die Optik, aber bei den Bolzen und tragenden Teilen, die mit Temperatur belastet wurden (Schweißen) und damit zu einer Materialverfestigung gekommen ist, kann es zu Brüchen durch Korrosionswasserstoff kommen!
Gerade in der jetzigen Zeit von bis zu 90% Luftfeuchtigkeit rostet dir das Zeug unterm "Hintern" weg.
Wir haben hier schon einiges an Reklamationen gehabt und auch gerade an Brüchen wieder in der Automobilindustrie, die aktuell wieder diskutiert werden.Bei dem Zugunglück war lt. Zeitungsberichten letzte Woche ein Achsbruch verantwortlich.
Achsen brechen wegen Materialermüdung oder Rost usw.
Bei den ICE´s 2 kam z.B. noch dazu, dass die neuen Gleise, auf denen die Züge vorzugsweise fahren kein Schotterbett mehr haben, sondern diese "starr" in Beton verlegt sind.
Dadurch konnte die Achse nicht mehr genügend Energie über die Gleise abbauen, so dass es zu Materialermüdungen kam.Hat alles nix mit Volvo zu tun, ich weiss, aber trotzdem müssen die Dinger nicht rosten, Verbindungselemente wir Schrauben und Muttern dürfen sogar nach Fordsatandard erst nach 25 oder 35Jahren rosten, wenn man die Anforderungen nach Norm umrechnet in normales Autoleben.
Was mich "ankotzt" ist, dass man als Zulieferer und Kunde 2x geschlagen und "vera..." wird.
Und das ist das was ich mir nicht ständig gefallen lassen muss, zumindest nicht als Kunde!Schöne Woche.
Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
Und aus genau den von Jürgen genannten Gründen verstehe ich die Panik auch nicht.Golf I oder Kadett E rosten wie Sau und fahren immer noch. Es ist erschreckend, dass man das Thema Rost auch heute noch nicht vollständig beseitigt hat, vor allem bei dem Preis, den man für die Fahrzeuge bezahlt. Aber von einer Gefährdung würde ich hier beim besten Willen nicht sprechen. Bevor eine Antriebswelle wegen Oberflächenkorrosion den Geist aufgibt, sind wahrscheinlich eher Traggelenke, Spurköpfe und Radlager ausgeschlagen. Und das ist dann weitaus gefährlicher. Und bevor ein Rohr mit Wandstärken um 2mm durchgerostet ist und dir deshalb das Armaturenbrett das Bein bricht, ist die Karosserie so weich, dass der Wagen eh anfängt seine Plastikteile abzuwerfen. Fakt ist, ein Kardangelenk in der Antriebswelle hält zwischen 150.000 und 250.000km, je nach Motorleistung und Fahrstil, bis dahin ist die Welle noch lange nicht hin.
Handbremsbeläge die sich ablösen und DSTCs die ihren Dienst nicht tun sind gefährlich, aber kein Oberflächenrost.Ich kann verstehen, dass dir Rost in einem (fast) Neuwagen sauer aufstößt, aber Polemik hilft da auch nicht. 😉
Hallo Benjamin2110,
technisch gesehen hast Du ja völlig recht 😉, aber VW u. OPEL verkaufen ihre Modelle nicht als "Prämium-Produkte" mit ca. 25% Preisaufschlag.
Wenn aber die (selbsternannten) Prämium-Hersteller keine bessere Verarbeitung/Qualität bieten - dann relativiert sich jede weitere Überlegung! Dann geht es nur über den nackten Preis, jedoch vorsicht: da gibt es noch wesentlich billigere Anbieter!
Wenn ich einen VOLVO, MB o. AUDI kaufe, dann erwarte ich mir schon etwas mehr an Solidität - auch unter der Verkleidung!!! 😠
Hallo maurocarlo,
Du triffst damit genau den wunden Punkt.
Nicht die Technik(er) ist/sind schuld, sondern die Vorgaben der Firmenleitungen. Das oberste Ziel ist mit dem "Shareholder value" eindeutig deffiniert - d.h. für die Aktionäre den maximalen Gewinn zu erwirtschaften. Der Rahm(Sahne) wird abgeschöpft solange es geht, Investitionen nur restriktiv "bewilligt", ob dabei der Ruf u. die ganze Firma "den Bach herunter geht" ist denen letztendlich egal 😠. Wenn es bergab geht, springen die wiffen Aktionäre rechtzeitig ab .... und die Belegschaft u. Zulieferer zahlt die Zeche!
Ich habe mein ganzes Berufsleben (in einer deutschen Firma, die auch als Zulieferer für die AutoIndustrie fungiert) den Werdegang zu dieser negativen Enwicklung miterlebt! 🙁
Solange dieses Denken die Unternehmen "regiert", wird es außergewöhnlich oft mangelhafte Produkte geben.