kawasaki ninja 300 Inspektionsintervalle?

Kawasaki Ninja 300

Hallo Leute,

undzwar habe ich da ein Angebot bekommen.
Eine Kawasaki Ninja 300. 1500km gefahren für 4000€. Sie soll frisch von einer Inspektion von Kawasaki kommen und der TÜV wurde auch vor kurzem gemacht.
Was meint ihr? ist der Preis ok?

Und jetzt die eigentliche Frage, wo bzw wie finde ich im Internet, wann die Ninja zur Inspektion muss und was da immer so getan werden muss an den jeweiligen Inspektionen?

Und gibt es irgendwelche spezielle Dinge, die ich bei einer gebrauchten Ninja überprüfen sollte ?
Hat die Ninja eig. einen Anzeiger, wovon man ablesen kann, ob genug Motoröl drin ist?

Danke

EDIT: Sind alle Ninja 300er von 2013 von den 2 Rückrufaktionen betroffen gewesen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Dog73 schrieb am 22. November 2014 um 05:01:58 Uhr:


Muss ja ne tolle kiste sein,wenn man die nach 1500km schon wieder los werden will..!
Für 4000 eus würde ich mir dann doch vielleicht ein richtiges motorrad kaufen....

Wer die Ninja 300 kennt, weiss, dass sie ein "richtiges" Motorrad ist. 😉

Sorry:
Ich habe langsam die Schnauze voll von solchen Kommentaren, die zeigen, wie ahnungslos man ist.
Wer hat schon mit 18 mit einer 1000er begonnen.

Die Ninja hat den Vorteil des geringen Gewichts gepaart mit einem extrem handlichen Fahrwerk.
Das sie die 48 PS nicht voll ausschöpft, hängt unter Anderem mit der Leistung in Gramm pro KW zusammmen.

Ich habe mit 18 mit einer Yamahe RD250LC angefangen.
War "nur" ne 250er, aber damals gab es keinerlei Kommentare, das es "nur" ne 250er sei.

Back to the roots:
Nicht jeder ist ein Vielfahrer, es gibt genügend Gründe, dass ein Motorrad nur wenige Kilometer im Jahr bewegt wird, das muss nicht immer am Fahrzeug liegen. 😉

Für mich klingt das Angebot stimmig, schön wäre für den Käufer, wenn beim Abschluss eine Drei davor stehen würde. 😉

Viele Grüße,

Arne

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Wsa sollte ich mit der Ninja 300 noch alles machen, nachdem ich sie vom Händler im März abgeholt habe?
(Ölwechsel usw. macht der Händler alles. Gibt es was, was ich noch machen sollte?)

Wie ist meistens eig. das Wetter im März? Kann man da eig. schon mit angenehmer Temperatur fahren oder ist es da immernoch kalt? Was sagt eure Erfahrung?

Genieß sie einfach statt dir über alles Gedanken zu machen 🙂
Wie das Wetter im März ist weiß nur der Frosch und noch dazu wissen wir auch nicht wo du wohnst, in Norditalien alias München ist es meistens wärmer als auf Rügen.

Im März hatten wir schon schönsten Sonnenschein bei 12°. Aber auch Schnee und -5°. Also hoffen und beten.

Mach dir bis dahin einen Kopf, ob du einen Öler oder was auch immer nutzen willst. Wäre auch hilfreich, dass dem Händler mitzuteilen. Nicht das er dir vorher die Kette ordentlich einfettet.

Mehr kopf würde ich mir da nicht machen.

ich baue über den Winter noch ne Griffheizung an, und andere kleinere Annehmlichkeiten wie nen bollerauspuff. Damit der erste Ausflug im März möglichst auch angenehm verlaufen kann.

Fürs erste glaub ich das ich den Öler nicht nehme.
Was ist eig. der Nachteil, wenn man die Kette selbst einfettet mit diesem weißen Kettenspray?
Hab gehört, dass es richtig viel Dreck machen soll. Aber wohin fliegt mir der Dreck da eig. hin?

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Also ich hab auch weißes Kettenspray drauf und meine Kette sieht sehr sauber aus ;-)
Das einzig doofe daran ist, dass die Felgen davon am Anfang dreckig werden und man die dann erst sauber machen muss.. :-D

Der Kettenkasten vorn am Ritzel geht voll. Im Sommer schön heiss, dann läuft die Suppe. Hinten die felge und das Heckteil... Alles was über der Kette läuft. Egal ob 10 oder 100cm entfern.

Und es gibt keinen, der ne ordentlich gefettete Kette hat, wo nichts abgeschleudert wird. "Sauber" heisst nichts dran. Vllt. gibts nen Foto von "sauber".

Weiterhin ist ätzend, dass du pauschal auf jede Tankfüllung einmal über die Kette gehen solltest. Sprich alle 300-500km nach einer Tour. Bei Regen nach jeder Fahrt.

Also wenn du dir DryLube oder die Grafitgeschichte zulegen willst, sicherlich alles besser wie Fett. Nur die Sonntagshobbyfahrer können damit leben, das gehört zum Ritual anscheinend. Da geht vor der Tour und nach der Tour ordentlich Zeit drauf. Der Alltagsfahrer will im allgemeinen einen gewissen Zeitvorteil gewinnen.

Richtig (perfekt) sauber sieht die Kette auch nie aus, aber dreckig ist die auch nicht ;-)
Und gefettet ist sie genug, ich kontrolliere das vor jeder Fahrt!

Zitat:

@Papstpower schrieb am 2. Dezember 2014 um 16:13:51 Uhr:


Der Kettenkasten vorn am Ritzel geht voll. Im Sommer schön heiss, dann läuft die Suppe. Hinten die felge und das Heckteil... Alles was über der Kette läuft. Egal ob 10 oder 100cm entfern.

Naja, so dramatisch ist das nun nicht, dass unter der Ritzelabdeckung an heißen Tagen etwas Kettenfett raustropft.

Zitat:

Weiterhin ist ätzend, dass du pauschal auf jede Tankfüllung einmal über die Kette gehen solltest. Sprich alle 300-500km nach einer Tour. Bei Regen nach jeder Fahrt.

Auch das ist übertrieben. Nachgefettet wird, sobald die Rollen blank sind, also glänzen. Das ist bei meinen beiden Moppets etwa alle 2000 bis 3000 km der Fall.

Auch nach Regenfahrten muss man nicht zwangsläufig gleich wieder was raufklatschen, erstmal ne Runde fahren, meist wird die Kette von Resten am Ritzel wieder ausreichend geschmiert.

Das Nachsprühen ist dann ne Sache von 10 Minuten, mit Hauptständer nichtmal 5 Minuten.

Zitat:

Also wenn du dir DryLube oder die Grafitgeschichte zulegen willst, sicherlich alles besser wie Fett. Nur die Sonntagshobbyfahrer können damit leben, das gehört zum Ritual anscheinend. Da geht vor der Tour und nach der Tour ordentlich Zeit drauf. Der Alltagsfahrer will im allgemeinen einen gewissen Zeitvorteil gewinnen.

Wie gesagt das ist maßlos übertrieben. Ich fahre als Alltagsfahrer 3/4 des Jahres nahezu jeden Tag. Ketten"pflege" wird völlig zu unrecht als umständlich und aufwändig abgetan.

Allles klar, vielen Dank.

Jetzt ne Frage, was die Sicherheit anbelangt.

Ich hab hier ein Kettenschloss von Abus. Wo am Motorrad sollte ich sie am besten anbringen?
Motorrad steht auf einem Parkplatz zwischen anderen Autos. (es gibt nichts an was ich es anbinden kann)
Sollte ich die Kette jetzt nur vorne am Vorderrad ransetzen?

Ich würde das Schloss, wenn lang genug, durch Vorder- oder Hinterrad und ein anderes festes Teil zB Schwinge oder untere Gabelbücke ziehen. Ein Rad alleine ist relativ schnell Ausgebaut, wenn man denn will, wenn das Teil dann noch an Schwinge oder Gabel hängt wird das schon kniffeliger.
Aber mach dir nichts vor, wenn das Möpp von Profis wirklich geklaut werden will, dann heben die das Teil einfach in den Transporter und gut ist.
Ich denke aber mal ne 300er Ninja ist jetzt nicht der heiße Kandidat für nen Diebstahl. Da würde ich mir jetzt nicht mega Sorgen machen. Ne TK würd ich aber dennoch abschließen.

Ja, die TK ist eh schonmal drin denke ich.
Wenn ich eine TK habe, kann ich mir dann eig. diese Sicherheitsmaßnahmen sparen oder wird die Versicherung dann rumheulen wenn das Motorrad geklaut wird? ("Sie haben das Motorrad nicht ausreichend gesichert"😉
Könnte mir ja dann eig. die Kosten sparen. (Kettenschloss, Bremsscheibenschloss)
Ist nur theoretisch gemeint.

Werde mir trotzdem die Sachen anschaffen, da ist mir mein Bike zu wertvoll. 😁

Zitat:

@shnoopix schrieb am 3. Dezember 2014 um 09:51:02 Uhr:


Ich würde das Schloss, wenn lang genug, durch Vorder- oder Hinterrad und ein anderes festes Teil zB Schwinge oder untere Gabelbücke ziehen. Ein Rad alleine ist relativ schnell Ausgebaut, wenn man denn will, wenn das Teil dann noch an Schwinge oder Gabel hängt wird das schon kniffeliger.
Aber mach dir nichts vor, wenn das Möpp von Profis wirklich geklaut werden will, dann heben die das Teil einfach in den Transporter und gut ist.
Ich denke aber mal ne 300er Ninja ist jetzt nicht der heiße Kandidat für nen Diebstahl. Da würde ich mir jetzt nicht mega Sorgen machen. Ne TK würd ich aber dennoch abschließen.

einfache Schlösser, wie Bremsscheibenschloss etc. wird einfach durch hochheben überwunden. Gängige Praxis...Transporter kommt, 3 raus und rein damit und Nummer 4, der Fahrere, kann dann sofort wieder losdüsen.

Zudem sind Kettenschlösser erst ab Bolzen Querschnitt min 10mm einigermaßen sicher. der Rest wird sogar mit Hand-Akku Quetschtrenner (oder wie diese Dinger auch heißen) einfach durchtrennt.

Gehärteten Stahl knipst du damit nicht durch. Da musst du mit einem Winkelschleifer ran.

Thema Schloss. Einfach um ein Rad, egal welches... Optimal irgendwo um einen Fahrradständer etc. Das Problem an der Versicherung ist, dass deren Wert meist von dem abweicht den du gern sehen würdest. Weiterhin hast du natürlich ewige Rennerei...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 3. Dezember 2014 um 15:57:41 Uhr:


Gehärteten Stahl knipst du damit nicht durch. Da musst du mit einem Winkelschleifer ran.

Thema Schloss. Einfach um ein Rad, egal welches... Optimal irgendwo um einen Fahrradständer etc. Das Problem an der Versicherung ist, dass deren Wert meist von dem abweicht den du gern sehen würdest. Weiterhin hast du natürlich ewige Rennerei...

Dann schau dich mal im Z1000 Forum um. Da werden Dir die Augen aufgehen --> sogar offizielle Bestätigung der Polizei, dass solche Akku Handtools ohne Trennscheibe auf dem Markt sind.

@gamer72
Was meinst du mit "Bremsscheibenschloss etc. wird einfach durch hochheben überwunden" ??
Wenn ich mir ein Bremsscheibenschloss mit Neigungssensor kaufe, dann fängt sie doch sobald das Motorrad aufgestellt wird an laut zu heulen oder nicht?

ps: Frage an Alle.
Sagen wir man ist in der Stadt und parkt sein Motorrad irgendwo mitten im Zentrum hin.
Man geht einfach mal eine Runde in der Stadt chillen und wenn man zurück kommt sieht man wie jemand das Motorrad Option1: Anfässt; Option2: auf dem Motorrad sitzt

Was kann man bei Option1 und Option2 jeweils mit der Person machen?
Kann ich ihn Anzeigen? Oder sonst was?

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